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RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen - Die rettende Botschaft für alle
in Wenn etwas der Klärung bedarf 11.09.2017 16:32von Blasius • 3.922 Beiträge
Der Heilsplan Gottes für den Menschen
Gott offenbart seinen „gnädigen Ratschluß“
Liebe Leserinnen und Leser,
Der Grund des Friedens: Jesus Christus, das sichtbare Antlitz Gottes
Benedikt XVI. bei der Messe zum Hochfest der Gottesmutter Maria:
der Friede – ein Geschenk Gottes, das an den Glanz seines Antlitzes gebunden ist.
Die Predigt im Wortlaut. Von Armin Schwibach
AUSZUG:
Der Friede sei ein Geschenk Gottes und an den Glanz seines Antlitzes gebunden.
Er „ist der Höhepunkt der sechs Handlungen Gottes zugunsten des Menschen, in denen er uns den Glanz seines Antlitzes zuwendet“ (vgl. Num 6, 22-27). Für die Bibel sei das Antlitz Gottes höchstes Glück. Aus der Betrachtung des Antlitzes Gottes „entstehen Freude, Sicherheit und Friede“.
Die Betrachtung des Antlitzes Gottes bedeute, so Benedikt XVI., Gott direkt zu kennen durch Jesus Christus, in dem er sich offenbart habe. Der Sohn Gottes „hat uns den Vater erkennen lassen, er hat uns in seinem sichtbaren menschliche Antlitz das unsichtbare Antlitz des Vaters sehen lassen“.
Darin bestehe das Fundament unseres Friedens: „die Gewissheit, in Jesus Christus den Glanz des Antlitzes Gottes, des Vaters, zu betrachten, Kinder im Sohn zu sein und so auf dem Weg des Lebens dieselbe Sicherheit zu haben, die das Kind in den Armen eines guten und allmächtigen Vaters erfährt“. Nichts könne den Gläubigen diesen Frieden nehmen, auch nicht die Schwierigkeiten und Leiden des Lebens.
http://www.kath.net/news/39503
Liebe Grüße, Blasius
RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen - Die rettende Botschaft für alle
in Wenn etwas der Klärung bedarf 12.09.2017 09:11von Blasius • 3.922 Beiträge
Der Heilsplan Gottes für den Menschen
Gott offenbart seinen „gnädigen Ratschluß“
Liebe Leserinnen und Leser,
Dienstag, 12 September 2017
Maria - Mariä Namen
Im Jahre 1513 erhielt die Diözese Cuenca in Neukastilien in Spanien
die Erlaubnis zur Feier eines Festes zu Ehren des heiligen Namens Mariä.
Bald baten auch andere Diözesen um dieses Vorrecht.
Nach dem Sieg über die Türken bei Wien 1683 wurde der Tag
durch Papst Innozenz XI. als Fest für die ganze Kirche eingeführt:
Am 15. August hatte sich Polenkönig Jan III. Sobieski zusammen
mit Karl V. Leopold von Lothringen, Maxilmilian Emanuel von Bayern,
dem Markgrafen von Baden und dem Prinzen von Sayoyen
mit einem Heer von 65.000 Mann den dreimal so starken Türken,
die seit zwei Monaten Wien belagerten, entgegengestellt
und dabei das Banner der Gottesmutter vorangetragen.
Am 12. September 1683 kam es zur entscheidenden Schlacht,
in der die Türken vernichtend geschlagen wurden.
Noch im gleichen Jahr bestimmte Papst Innozenz XI. die Feier
des Festes Mariä Namen am Sonntag nach Mariä Geburt für die ganze katholische Kirche.
Papst Pius X. verlegte das Fest auf den 12. September,
den Siegestag. Im römischen Generalkalender von 1970 wurde dieses Fest gestrichen,
da es eine Doppelung zum Fest Mariä Geburt darstellt.
Im Diözesankalender für das deutsche Sprachgebiet blieb
es wegen des historischen Bezugs zum Sprachgebiet erhalten,
v.a. in Österreich wird dieses Fest noch heute begangen.
2001 wurde der Tag als Gedenktag wieder in den
Römischen Generalkalender aufgenommen.
Früher hatten die Armen an diesem Tag das Recht, auf den Feldern liegen gebliebenes Korn zu sammeln.
www.heiligenlexikon.de
Hl. Ambrosius (um 340-397), Bischof von Mailand und Kirchenlehrer
Kommentar zum Lukasevangelium, 5. Buch, 42−44 (vgl.: Bibliothek der Kirchenväter, München 1915)
„Er verbrachte die ganze Nacht im Gebet“
Der Herr nun betet nicht, um für sich etwas zu erbitten, sondern um für mich zu vermitteln. Denn wenn auch der Vater alles in die Gewalt des Sohnes gegeben hat, glaubt doch der Sohn, um der menschlichen Gestalt voll und ganz gerecht zu werden, den Vater als unser Fürsprecher für uns bitten zu sollen. Öffne die verführbaren Ohren nicht dem Trugschluss, als flehe der Sohn wie ein Hilfloser, als flehe er um Gewährung einer Bitte, welche er, der Urheber der Macht, nicht zu erfüllen vermag! Der Lehrer des Gehorsams führt uns durch sein Beispiel in die Tugendschule ein.
„Wir haben“, heißt es, „einen Fürsprecher beim Vater“ (vgl. 1 Joh 2,1). Ist er Fürsprecher, muss er für meine Sünden Fürbitte einlegen. Nicht also der Ohnmacht, sondern der Liebe entspringt seine Bitte. Willst du dich überzeugen, wie er alles, was er will, vermag? Fürsprecher und Richter zugleich ist er: das eine schließt den Liebesdienst ein, das andere die Machthoheit. „Und er brachte die Nacht im Gebete mit Gott zu“. Ein Bild wird dir vorgestellt, eine Norm vorgezeichnet, der du nacheifern sollst.
Denn was musst du nicht zu deinem Heil tun, wenn Christus für dich die Nacht im Gebet zubringt? Was hast du dementsprechend zu Beginn eines frommen Werkes, das du dir vornimmst, zu tun, wenn Christus, als er die Apostel senden wollte, vorher gebetet hat und zwar allein?
Auch sonst, wenn ich nicht irre, trifft man ihn niemals gemeinsam mit den Aposteln im Gebet; überall betet er allein. Denn der Mensch mit seinen Wünschen kennt Gottes Absicht nicht und keiner aus dem Vertrautenkreise kann hierin Genosse Christi sein. Willst du dich überzeugen, wie sein Gebet mir, nicht ihm gegolten hat?
„Er berief“, heißt es, „seine Jünger und erwählte zwölf aus ihnen“ (vgl. Lk 6,13), um sie auszusenden, den Glauben auszusäen und die Rettung und das Heil der Menschen in der ganzen Welt zu verbreiten.
©Evangelizo.org 2001-2017
Liebe Grüße, Blasius
RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen - Die rettende Botschaft für alle
in Wenn etwas der Klärung bedarf 13.09.2017 19:11von Blasius • 3.922 Beiträge
Der Heilsplan Gottes für den Menschen
Gott offenbart seinen „gnädigen Ratschluß“
Liebe Leserinnen und Leser,
Sel. Paul VI. (1897-1978), Papst von 1963-1978
Apostolisches Schreiben „Gaudete in Domino“
(Über die christliche Freude), §§ 21−23 (Johannes Verlag Leutesdorf am Rhein 1975)
„Er richtete seine Augen auf seine Jünger und sagte:
Selig, ihr Armen, denn euch gehört das Reich Gottes“
Hier muss man freilich das Geheimnis der unergründlichen Freude, die in Christus lebt und ihm eigen ist, gebührend beachten [...] Wenn Jesus einen solchen Frieden, eine derartige Sicherheit und Zuversicht.
Freude und Verfügbarkeit ausstrahlt, dann ist das in der unaussprechlichen Liebe begründet, mit der er sich von seinem Vater geliebt weiß. Seit seiner Taufe an den Ufern des Jordan wird diese Liebe, die vom ersten Augenblick seiner Menschwerdung in ihm gegenwärtig ist, offenbar: „Du bist mein geliebter Sohn; an dir habe ich mein Wohlgefallen“ (Lk 3,22). Diese Gewissheit ist dem Bewusstsein Jesu unauslöschlich eingeprägt. Es ist eine Gegenwart, aufgrund der er sich nie allein fühlt (Joh 16,32). Ein innerstes Wissen erfüllt ihn:
„Der Vater kennt mich, und ich kenne den Vater“ (Joh 10,15). Es ist ein ständiger und vorbehaltloser Austausch: „Alles, was mein ist, ist dein, und was dein ist, ist mein“ (Joh 17,10) [...] „Du hast mich geliebt vor Grundlegung der Welt“ (Joh 17,24). Gemeint ist jene nicht mitteilbare Liebesbeziehung, die mit seiner Existenz als Sohn gegeben ist und das Geheimnis des trinitarischen Lebens bildet: der Vater erscheint darin als derjenige, der sich dem Sohn schenkt, ohne Vorbehalt und unaufhörlich, aus überströmender hochherziger Freude; der Sohn hingegen als der, welcher sich auf gleiche Weise dem Vater hinschenkt, in überströmend dankbarer Freude, im Heiligen Geist.
Die Jünger und alle, die an Christus glauben sind aufgerufen, an dieser Freude teilzunehmen. Jesus will, dass sie seine Freude in Fülle in sich tragen (vgl. Joh 17,13): „Ich habe ihnen deinen Namen geoffenbart und werde ihn offenbaren, damit die Liebe, mit der du mich geliebt hast, in ihnen sei und ich in ihnen“ (Joh 17,26).
Diese Freude, in der Liebe Gottes zu verweilen, beginnt schon hier auf Erden. Es ist die Freude des Reiches Gottes. Sie wird aber nur auf einem steilen Weg geschenkt, der vollkommenes, uneingeschränktes Vertrauen in den Vater und den Sohn und eine Vorliebe für das Reich Gottes erfordert. Die Botschaft Jesu verheißt vor allem Freude, eine anspruchsvolle Freude. Wird sie nicht in den Seligpreisungen offenbar? „Wohl euch, ihr Armen, denn euch gehört das Reich Gottes. Wohl euch, die ihr jetzt hungert; denn ihr werdet satt werden. Wohl euch, die ihr jetzt weint; denn ihr werdet lachen“ (Lk 6,20−21).
©Evangelizo.org 2001-2017
Liebe Grüße, Blasius
RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen - Die rettende Botschaft für alle
in Wenn etwas der Klärung bedarf 14.09.2017 12:57von Blasius • 3.922 Beiträge
Der Heilsplan Gottes für den Menschen
Gott offenbart seinen „gnädigen Ratschluß“
Liebe Leserinnen und Leser,
Fest Kreuzerhöhung
Hl. Johannes Chrysostomus (um 345-407),
Priester in Antiochia und später Bischof von Konstantinopel, Kirchenlehrer
Homilie über „Vater, wenn es möglich ist“
„Gott hat die Welt so sehr geliebt“
Das Kreuz hat die Menschen mit Gott versöhnt, es hat aus der Erde einen Himmel gemacht, es hat die Menschen mit den Engeln vereinigt.
Das Kreuz hat die Festung des Todes geschleift, die Macht des Teufels gebrochen, die Erde vom Irrtum befreit, die Fundamente der Kirche gelegt.
Das Kreuz ist der Wille des Vaters, der Ruhm des Sohnes, der Jubel des Heiligen Geistes [...]
Das Kreuz leuchtet heller als die Sonne; denn wenn die Sonne sich verfinstert, erstrahlt das Kreuz (vgl. Mt 27,45). Und die Sonne verfinstert sich nicht etwa in der Weise, dass sie verginge; vielmehr wird sie vom Glanz des Kreuzes besiegt.
Das Kreuz hat unseren Urteilsspruch zerrissen (vgl. Kol 2,14), die Ketten des Todes gesprengt. Das Kreuz ist die Offenbarung der Liebe Gottes: „Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht“.
Das Kreuz hat die Tür zum Paradies aufgemacht, dort hinein hat es den Verbrecher geführt (Lk 23,43) und das dem Tod geweihte Menschengeschlecht in den Himmel zurückgebracht.
©Evangelizo.org 2001-2017
Liebe Grüße, Blasius
RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen - Die rettende Botschaft für alle
in Wenn etwas der Klärung bedarf 15.09.2017 08:30von Blasius • 3.922 Beiträge
Der Heilsplan Gottes für den Menschen
Gott offenbart seinen „gnädigen Ratschluß“
Liebe Leserinnen und Leser,
Gedächtnis der Schmerzen Mariens
Sel. Guerricus von Igny (um 1080-1157), Zisterzienserabt
4. Predigt zum Fest Mariä Aufnahme in den Himmel
„Von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich“
Als Jesus durch die Städte und Dörfer zu ziehen begann, um die Gute Nachricht zu verkünden (Mt 9,35), ging Maria mit ihm. Sie wich nicht von seiner Seite und hing an seinen Lippen, sobald er seinen Mund auftat, um zu lehren. Und das in einem Maße, dass weder ein Sturm der Verfolgung noch der Schrecken des Martertodes sie hat dazu bringen können, auf die Gemeinschaft mit ihrem Sohn und die Lehre ihres Meisters zu verzichten.
„Bei dem Kreuz Jesu stand Maria, seine Mutter“ (vgl. Joh 19,25). Sie ist wahrhaft Mutter, eine Mutter, die ihren Sohn nicht im Stich gelassen hat, auch nicht angesichts der Schrecknisse des Todes. Wie auch hätte der Tod sie erschrecken können, sie, deren „Liebe stark war wie der Tod“ (vgl. Hld 8,6), sogar stärker noch als der Tod. Ja, sie stand bei dem Kreuz Jesu, und die Qual dieses Kreuzes kreuzigte in ihrem Herzen auch sie. Alle Wunden, die sie am Leib ihres Sohnes sah, drangen wie Schwerter durch ihre Seele (Lk 2,35). So hat sie zu Recht den Namen Mutter erhalten, und zu Recht ist ein erlesener Beschützer bestimmt worden, der sie in seine Obhut nehmen sollte. Denn vor allem hier offenbart sich die vollkommene Liebe der Mutter zum Sohn und das wahre Menschsein, das von der Mutter auf den Sohn gekommen ist [...]
„Da Jesus sie liebte, erwies er ihr seine Liebe bis zur Vollendung“ (vgl. Joh 13,1). Nicht nur das Ende seines Lebens gehörte ihr, ihr galten auch seine letzten Worte. Jesus schloss gewissermaßen sein Testament damit ab, dass er dem Erben, den er am meisten liebte, die Sorge für seine Mutter anvertraute [...] Petrus erhielt die Kirche, Johannes Maria. Dieser Teil des Vermächtnisses entfiel auf Johannes als Zeichen einer besonders großen Liebe, aber auch aufgrund seiner Keuschheit [...] Es war ja auch angemessen, dass kein anderer für die Mutter des Herrn sorgte als der Jünger, den der Sohn liebte. Durch diese von der Vorsehung getroffene Verfügung sollte der künftige Evangelist vertrauensvoll mit ihr, die über alles Bescheid wusste, über alles reden können, mit ihr, die von Anfang an alles, was mit ihrem Sohn zu tun hatte, aufmerksam verfolgt hatte und alles, was geschehen war, in ihrem Herzen bewahrte und darüber nachdachte (Lk 2,19).
©Evangelizo.org 2001-2017
Liebe Grüße, Blasius
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