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#531

RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen - Die rettende Botschaft für alle

in Wenn etwas der Klärung bedarf 07.01.2016 20:24
von Blasius • 3.822 Beiträge

Gott offenbart seinen „gnädigen Ratschluß“

Liebe Leserinnen und Leser,


Oden des Salomo (christlich-hebräischer Text, frühes 2. Jh.) Nr. 15

„Denen, die im Schattenreich des Todes wohnten, ist ein Licht erschienen“

Wie die Sonne die Freude derer ist,
die ihren lichten Tag suchen,
so ist meine Freude der Herr,
denn er ist meine Sonne.
Ihre Strahlen haben mich wieder aufgerichtet,
ihr Licht hat alle Finsternis von meinem Gesicht genommen.

Durch seine Gnade wurden mir Augen zuteil,
und ich habe seinen heiligen Tag gesehen;
Es wurden mir Ohren zuteil,
und ich habe seine Wahrheit vernommen;
es wurden mir Gedanken der Einsicht zuteil,
und so konnte ich mich wieder freuen.

Ich habe die Straße des Irrtums verlassen
und bin auf ihn zugegangen,
er hat mir hochherzig sein Heil geschenkt.
Er hat mich beschenkt in seiner Großmut,
nach seiner Schönheit wurde ich gestaltet.
In seinem Namen habe ich angezogen die Unvergänglichkeit,
durch seine Gnade bin ich dem Verderben entronnen.

Die Sterblichkeit ist von meinem Antlitz genommen,
zerschmettert ist das Totenreich durch mein Wort.
Unsterblichkeit hat sich denen enthüllt, die an ihn glauben,
gewährt ist sie all denen ohne Vorbehalt,
die ihm vertrauen. Halleluja!

©Evangelizo.org 2001-2016

Auszug:
durch seine Gnade bin ich dem Verderben entronnen.

Liebe Grüße, Blasius


zuletzt bearbeitet 07.01.2016 20:27 | nach oben springen

#532

RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen - Die rettende Botschaft für alle

in Wenn etwas der Klärung bedarf 07.01.2016 20:26
von Blasius • 3.822 Beiträge

Ergänzung zu:


„Denen, die im Schattenreich des Todes wohnten, ist ein Licht erschienen“

Evangelium nach Matthäus 4,12-17.23-25

In jener Zeit, als Jesus hörte, dass man Johannes ins Gefängnis geworfen hatte, zog er sich nach Galiläa zurück.

Er verließ Nazaret, um in Kafarnaum zu wohnen, das am See liegt, im Gebiet von Sebulon und Naftali.

Denn es sollte sich erfüllen, was durch den Propheten Jesaja gesagt worden ist:
Das Land Sebulon und das Land Naftali, die Straße am Meer, das Gebiet jenseits des Jordan, das heidnische Galiläa:

das Volk, das im Dunkel lebte, hat ein helles Licht gesehen; denen, die im Schattenreich des Todes wohnten, ist ein Licht erschienen.

Von da an begann Jesus zu verkünden: Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe.
Er zog in ganz Galiläa umher, lehrte in den Synagogen, verkündete das Evangelium vom Reich und heilte im Volk alle Krankheiten und Leiden.

Und sein Ruf verbreitete sich in ganz Syrien.

Man brachte Kranke mit den verschiedensten Gebrechen und Leiden zu ihm, Besessene, Mondsüchtige und Gelähmte, und er heilte sie alle.

Scharen von Menschen aus Galiläa, der Dekapolis, aus Jerusalem und Judäa und aus dem Gebiet jenseits des Jordan folgten ihm.

Ausschintt, für die Zeit heute:

Von da an begann Jesus zu verkünden:
Kehrt um!

Denn das Himmelreich ist nahe.

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#533

RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen - Die rettende Botschaft für alle

in Wenn etwas der Klärung bedarf 09.01.2016 19:24
von Blasius • 3.822 Beiträge

Gott offenbart seinen „gnädigen Ratschluß“

Liebe Leserinnen und Leser,


Hl. Cyrill von Alexandria (380 – 444), Bischof und Kirchenlehrer
Kommentar zum Johannesevangelium, 5,2 (tr. Pusey I, 691-693)

(Übers.: P. Viktor L. OFMCap)

„Da öffnete sich der Himmel und der Heilige Geist kam auf Jesus herab“

Wenn man sagt, Christus habe den Hl. Geist empfangen, dann insofern er Mensch geworden ist und es dem Menschen zukommt, ihn zu empfangen. Ohne Zweifel ist er der Sohn Gottes des Vaters, aus seiner Substanz gezeugt, und das vor der Menschwerdung, ja selbst vor aller Zeit. Trotzdem empfindet er keine Traurigkeit, als er den Vater zu ihm sagen hört: „Du bist mein geliebter Sohn. Heute habe ich dich gezeugt.“

Dem, der Gott war, vom Vater vor aller Zeit gezeugt, sagt der Vater, dass er heute gezeugt wurde; das bedeutet, dass er uns in ihm als Adoptivkinder annimmt, denn die ganze Menschheit war in Christus enthalten, insofern er Mensch geworden war. In diesem Sinn ist gesagt, dass der Vater, obwohl sein Sohn schon seinen Geist besaß, ihn von neuem ihm gibt: So werden wir in ihm mit dem Hl. Geist beschenkt. Christus hat den Geist nicht für sich selbst empfangen, sondern vielmehr für uns, die wir in ihm waren. Denn durch ihn kommt alles Gute zu uns.

Hl. Cyrill von Alexandria (380 – 444),

(Bis dahin war die Lehre Jesu noch im Sinne Jesu, leider nicht mehr lange)


Liebe Grüße, Blasius


zuletzt bearbeitet 09.01.2016 19:26 | nach oben springen

#534

RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen - Die rettende Botschaft für alle

in Wenn etwas der Klärung bedarf 09.01.2016 19:27
von Blasius • 3.822 Beiträge

Ergänzung zu:


„Da öffnete sich der Himmel und der Heilige Geist kam auf Jesus herab“

Evangelium nach Lukas 3,15-16.21-22.

In jener Zeit war das Volk voll Erwartung, und alle überlegten im stillen, ob Johannes nicht vielleicht selbst der Messias sei.

Doch Johannes gab ihnen allen zur Antwort: Ich taufe euch nur mit Wasser. Es kommt aber einer, der stärker ist als ich, und ich bin es nicht wert, ihm die Schuhe
aufzuschnüren.

Er wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen.

Zusammen mit dem ganzen Volk ließ auch Jesus sich taufen. Und während er betete, öffnete sich der Himmel,

und der Heilige Geist kam sichtbar in Gestalt einer Taube auf ihn herab, und eine Stimme aus dem Himmel sprach: Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Gefallen gefunden.


zuletzt bearbeitet 09.01.2016 19:28 | nach oben springen

#535

RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen - Die rettende Botschaft für alle

in Wenn etwas der Klärung bedarf 12.01.2016 19:46
von Blasius • 3.822 Beiträge

Gott offenbart seinen „gnädigen Ratschluß“

Liebe Leserinnen und Leser,



Hl. Hieronymus (347-420), Priester, Bibelübersetzer und Kirchenlehrer

„Bist du gekommen, um uns ins Verderben zu stürzen?“


„In ihrer Synagoge saß ein Mann, der von einem unreinen Geist besessen war.“ Dieser Geist konnte die Gegenwart des Herrn nicht ertragen;

es handelte sich um den unreinen Geist, der alle Menschen zum Götzendienst gebracht hatte [...] „Was für ein Einklang herrscht zwischen Christus und Beliar?“

(2 Kor 6,15); Christus und Satan konnten nicht miteinander verbündet sein.

„Er schrie: Was willst du von uns?“

Derjenige, der so schreit, ist ein Einzelwesen, das im Namen mehrerer spricht; das beweist, dass ihm bewusst ist, besiegt worden zu sein, er und die Seinen.

Er rief [...]: „Was willst du von uns, Jesus von Nazareth? Bist du gekommen, um uns ins Verderben zu stürzen?

Ich weiß, wer du bist: der Heilige Gottes“. In großen Qualen und trotz heftiger Schmerzen, die ihn zum Schreien brachten, hat er nicht aufgehört zu heucheln. Er ist gezwungen, die Wahrheit zu sagen, seine Leiden drängen ihn dazu; aber die Bosheit hindert ihn daran, die ganze Wahrheit zu sagen.

„Was haben wir mit dir zu tun, Jesus von Nazareth?“ Warum sagst du nicht, dass er der Sohn Gottes ist? Ist es denn der Nazarener, der dir Qualen verursacht, und nicht der Sohn Gottes? [...]

War nicht Mose ein Heiliger Gottes? Und waren nicht Jesaja und Jeremia Heilige Gottes? Warum sagst du nicht zu einem von ihnen:

„Ich weiß, wer du bist, Heiliger Gottes? [...] Sage nicht „Heiliger Gottes“, sondern „Heiliger Gott“.
Du bildest dir ein, dass du es weißt, aber du weißt es nicht; oder wenn du es weißt, so verschweigst du es aus Falschheit. Denn er ist nicht nur der Heilige Gottes, sondern der heilige Gott.


©Evangelizo.org 2001-2016
Liebe Grüße, Blasius

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