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#511

RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen - Die rettende Botschaft für alle

in Wenn etwas der Klärung bedarf 18.12.2015 09:27
von Blasius • 3.820 Beiträge

Gott offenbart seinen „gnädigen Ratschluß“

Liebe Leserinnen und Leser,


Sel. Pius IX (1792-1878), Papst
Dekret „Urbi et orbi“ vom 8. Dezember 1870

Der heilige Josef, Verlobter Mariens, Nährvater Jesu, Patron der Kirche


Wie Gott den Patriarchen Josef, den Sohn Jakobs, zum Statthalter ganz Ägyptens bestellte, damit er sein Volk mit lebensnotwendigem Getreide versorge (Gen 41,40f.), so erwählte er, als die Zeit erfüllt war und er seinen einzigen Sohn zur Erlösung der Welt aussandte, einen anderen Josef, dessen Vorabbildung der erste Josef war: er bestellte ihn zum Herrn und Fürsten seines Hauses und seiner Güter, er unterstellte seiner Obhut seine reichsten Schätze.

Denn Josef heiratete die Unbefleckte Jungfrau Maria, von der durch die Kraft des Heiligen Geistes Jesus Christus geboren wurde, der allenthalben als der Sohn Josefs galt und ihm untertan sein wollte. Ihn, den viele Propheten und Könige sehen wollten (Lk 10,24), sah Josef nicht nur, sondern er sprach mit ihm, nahm ihn mit väterlicher Zartheit in die Arme und herzte ihn; mit großer Sorgfalt und einzigartiger Fürsorge nährte er ihn, den die Gläubigen als Brot des ewigen Lebens zu sich nehmen sollten.

Aufgrund dieser erhabenen Würde, zu der Gott seinen treuen Diener erhob, rühmt und ehrt ihn die Kirche mit einem ganz besonderen Kult, wenngleich dieser hinter dem Kult, der Maria gilt, zurückbleibt. In kritischen Stunden fleht sie ihn immer um Beistand an […] Deshalb erklären wir feierlich den hl. Josef zum Patron der Katholischen Kirche.

©Evangelizo.org 2001-2015

Liebe Grüße, Blasius

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#512

RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen - Die rettende Botschaft für alle

in Wenn etwas der Klärung bedarf 18.12.2015 09:28
von Blasius • 3.820 Beiträge

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Ergänzung zu:

Dekret „Urbi et orbi“ vom 8. Dezember 1870
Der heilige Josef, Verlobter Mariens, Nährvater Jesu, Patron der Kirche




Evangelium nach Matthäus 1,18-24.


Mit der Geburt Jesu Christi war es so: Maria, seine Mutter, war mit Josef verlobt; noch bevor sie zusammengekommen waren, zeigte sich, dass sie ein Kind erwartete - durch das Wirken des Heiligen Geistes.

Josef, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht bloßstellen wollte, beschloss, sich in aller Stille von ihr zu trennen.
Während er noch darüber nachdachte, erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sagte: Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen; denn das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist.

Sie wird einen Sohn gebären; ihm sollst du den Namen Jesus geben; denn er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen.

Dies alles ist geschehen, damit sich erfüllte, was der Herr durch den Propheten gesagt hat:
Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen, einen Sohn wird sie gebären, und man wird ihm den Namen Immanuel geben, das heißt übersetzt: Gott ist mit uns.
Als Josef erwachte, tat er, was der Engel des Herrn ihm befohlen hatte, und nahm seine Frau zu sich.

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#513

RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen - Die rettende Botschaft für alle

in Wenn etwas der Klärung bedarf 18.12.2015 11:11
von Blasius • 3.820 Beiträge

Gott offenbart seinen „gnädigen Ratschluß“

Liebe Leserinnen und Leser,


„Das Evangelium, die Apostel / Nachfolger und Jesus Christus“.


Galater 1,8-9

Der Anlass des Briefes


6 Ich bin erstaunt, dass ihr euch so schnell von dem abwendet, der euch durch die Gnade Christi berufen hat, und dass ihr euch einem anderen Evangelium zuwendet.4

7 Doch es gibt kein anderes Evangelium, es gibt nur einige Leute, die euch verwirren und die das Evangelium Christi verfälschen wollen.

8 Wer euch aber ein anderes Evangelium verkündigt, als wir euch verkündigt haben, der sei verflucht, auch wenn wir selbst es wären oder ein Engel vom Himmel.

9 Was ich gesagt habe, das sage ich noch einmal: Wer euch ein anderes Evangelium verkündigt, als ihr angenommen habt, der sei verflucht.

Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift


Liebe Grüße, Blasius

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#514

RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen - Die rettende Botschaft für alle

in Wenn etwas der Klärung bedarf 18.12.2015 22:22
von Blasius • 3.820 Beiträge

Gott offenbart seinen „gnädigen Ratschluß“

Liebe Leserinnen und Leser,

Hl. Augustinus (354-430), Bischof von Hippo (Nordafrika) und Kirchenlehrer
Predigt Nr. 293, 1-2, zur Geburt von Johannes dem Täufer

Du hast meinen Worten nicht geglaubt (vgl. Lk 1,20); „Selig ist die, die geglaubt hat“
(Lk 1,45)


Die Mutter von Johannes dem Täufer ist eine alte, unfruchtbare Frau, die Mutter Christi ein Mädchen im Glanz ihrer Jugend. Johannes ist die Frucht der Sterilität, Christus die Frucht der Jungfräulichkeit […] Der eine wird durch eine Botschaft, die Mitteilung eines Engels, angekündigt, der andere wird empfangen. Der Vater des Johannes glaubt der Botschaft von dessen Geburt nicht und wird stumm; die Mutter Christi glaubt an ihren Sohn und empfängt ihn durch den Glauben in ihrem Schoß. Zuerst empängt das Herz der Jungfrau den Glauben, und dann wird Maria Mutter, sie empfängt in ihrem Schoß eine Frucht.

Die Worte, die Maria und Zacharias an den Engel richten, sind dennoch fast die gleichen. Als der Engel ihm die Geburt des Johannes ankündigt, antwortet der Priester: „Woran soll ich erkennen, dass das wahr ist? Ich bin ein alter Mann, und auch meine Frau ist in vorgerücktem Alter.“ Auf die Ankündigung des Engels antwortet Maria: „Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne?“ Ja, das sind fast die gleichen Worte […] Und doch wird Zacharias zurechtgewiesen, Maria aber aufgeklärt. Zu Zacharias wird gesagt:

„weil du meinen Worten nicht geglaubt hast“; zu Maria: Hier ist die Antwort, die du verlangst. Nochmals, von beiden kommen trotzdem fast die gleichen Worte […] Derjenige aber, der die Worte hörte, sah auch in die Herzen; ihm ist nichts verborgen. Die Ausdrucksweise der Beiden verhüllte, was sie dachten: wenn auch der Gedanke für Menschen verborgen war, so war er es nicht für den Engel; oder vielmehr war er es nicht für den, der durch den Engel sprach.

©Evangelizo.org 2001-2015

Liebe Grüße, Blasius

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#515

RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen - Die rettende Botschaft für alle

in Wenn etwas der Klärung bedarf 18.12.2015 22:23
von Blasius • 3.820 Beiträge

Ergänzung zu:

Hl. Augustinus (354-430), Bischof von Hippo (Nordafrika) und Kirchenlehrer

Predigt Nr. 293, 1-2, zur Geburt von Johannes dem Täufer

Du hast meinen Worten nicht geglaubt (vgl. Lk 1,20); „Selig ist die, die geglaubt hat“ (Lk 1,45)



Evangelium nach Lukas 1,5-25.


Zur Zeit des Herodes, des Königs von Judäa, lebte ein Priester namens Zacharias, der zur Priesterklasse Abija gehörte. Seine Frau stammte aus dem Geschlecht Aarons; sie hieß Elisabeth.

Beide lebten so, wie es in den Augen Gottes recht ist, und hielten sich in allem streng an die Gebote und Vorschriften des Herrn.
Sie hatten keine Kinder, denn Elisabeth war unfruchtbar, und beide waren schon in vorgerücktem Alter.

Eines Tages, als seine Priesterklasse wieder an der Reihe war und er beim Gottesdienst mitzuwirken hatte,
wurde, wie nach der Priesterordnung üblich, das Los geworfen, und Zacharias fiel die Aufgabe zu, im Tempel des Herrn das Rauchopfer darzubringen.
Während er nun zur festgelegten Zeit das Opfer darbrachte, stand das ganze Volk draußen und betete.

Da erschien dem Zacharias ein Engel des Herrn; er stand auf der rechten Seite des Rauchopferaltars.

Als Zacharias ihn sah, erschrak er, und es befiel ihn Furcht.
Der Engel aber sagte zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Dein Gebet ist erhört worden. Deine Frau Elisabeth wird dir einen Sohn gebären; dem sollst du den Namen Johannes geben.

Große Freude wird dich erfüllen, und auch viele andere werden sich über seine Geburt freuen.

Denn er wird groß sein vor dem Herrn. Wein und andere berauschende Getränke wird er nicht trinken, und schon im Mutterleib wird er vom Heiligen Geist erfüllt sein.
Viele Israeliten wird er zum Herrn, ihrem Gott, bekehren.

Er wird mit dem Geist und mit der Kraft des Elija dem Herrn vorangehen, um das Herz der Väter wieder den Kindern zuzuwenden und die Ungehorsamen zur Gerechtigkeit zu führen und so das Volk für den Herrn bereit zu machen.

Zacharias sagte zu dem Engel: Woran soll ich erkennen, dass das wahr ist? Ich bin ein alter Mann, und auch meine Frau ist in vorgerücktem Alter.

Der Engel erwiderte ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und ich bin gesandt worden, um mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen.
Aber weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, die in Erfüllung gehen, wenn die Zeit dafür da ist, sollst du stumm sein und nicht mehr reden können, bis zu dem Tag, an dem all das eintrifft.

Inzwischen wartete das Volk auf Zacharias und wunderte sich, dass er so lange im Tempel blieb.

Als er dann herauskam, konnte er nicht mit ihnen sprechen. Da merkten sie, dass er im Tempel eine Erscheinung gehabt hatte. Er gab ihnen nur Zeichen mit der Hand und blieb stumm.

Als die Tage seines Dienstes (im Tempel) zu Ende waren, kehrte er nach Hause zurück.
Bald darauf empfing seine Frau Elisabeth einen Sohn und lebte fünf Monate lang zurückgezogen. Sie sagte:
Der Herr hat mir geholfen; er hat in diesen Tagen gnädig auf mich geschaut und mich von der Schande befreit, mit der ich in den Augen der Menschen beladen war.

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