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RE: Christenverfolgung - Europa!
in Diskussionsplattform 01.09.2015 16:25von Kristina (gelöscht)
http://info.kopp-verlag.de/neue-weltbild...-globus-zu.html
Christenverfolgung und Christenhass nehmen rund um den Globus zu
Michael Snyder
Die Welt ist sich nur bei sehr wenigen Themen einig, aber ein sehr beunruhigender Trend greift dennoch derzeit in vielen Ländern um sich: Es macht sich leidenschaftlicher Hass auf Christen breit. Bislang trauen sich nur wenige führende Politiker, öffentlich die wachsende Verfolgung von Christen anzuprangern. In vielen Teilen des Nahen Ostens, Afrikas und Asiens werden Gläubige unerbittlich von Extremisten gejagt, werden Kirchen zerstört und werden Gesetze verabschiedet, die die Ausbreitung des christlichen Glaubens eindämmen.
An einigen Orten ist die Lage inzwischen so extrem, dass Christen wissentlich ihr Leben riskieren, wenn sie den Gottesdienst besuchen. Würden Sie Ihr Leben riskieren, um in die Kirche gehen zu können? Auch in Nordamerika und Europa findet Verfolgung statt, aber auf einer viel subtileren Ebene. Gewalttätige Übergriffe sind dort noch absolute Ausnahmen, aber neue Gesetze untergraben den christlichen Glauben, Komiker und Fernsehsendungen verspotten regelmäßig den christlichen Glauben und viele Arbeitgeber sieben, zumindest mental, Bewerber sofort aus, wenn sie feststellen, dass sie es mit streng gläubigen Menschen zu tun haben. Leider ist das erst der Anfang. In den kommenden Jahren werden die Anhänger Jesu noch schlimmerer Verfolgung ausgesetzt sein.
Bei dem Begriff »Verfolgung von Christen« denken die meisten Leute sofort an das, was gerade im Nahen Osten geschieht. Was ISIS den Christen im Irak und Syrien antut, ist furchtbar, daran besteht kein Zweifel. Und dennoch: Diese Ereignisse sind nur ein Teil des Ganzen. In diesem Artikel werde ich zehn Beispiele dafür anführen, wie die Verfolgung von Christen schlimmer wird und wie der Christenhass die Welt ergreift. Und die meisten Beispiele stammen noch nicht einmal aus dem Nahen Osten! Was ich damit zeigen will, ist, dass es sich um ein wirklich globales Phänomen handelt.
Doch zunächst wollen wir uns einmal ansehen, wie ISIS die Christen in den Gebieten behandelt, die die Organisation erobert hat:
1 Irak
Der Autor Eliza Griswold (The Tenth Parallel: Dispatches From the Fault Line Between Christianity and Islam) hat viel Zeit damit verbracht, den Untergang des christlichen Glaubens im Herzen des Nahen Ostens zu untersuchen. Hier ein Auszug aus einem Artikel, den er kürzlich für die New York Times geschrieben hat:
»In aktuellen Videos hat ISIS deutlich gemacht, dass die Christen im Kalifat nur Bürger zweiter Klasse sind. Wer sich weigere, die Dschizya [eine Steuer für Nicht-Muslime] zu bezahlen oder zu konvertieren, werde vernichtet, so der Sprecher. Höhepunkt der Videos waren die mittlerweile berühmt-berüchtigten Szenen von ägyptischen und äthiopischen Christen in Libyen, die an einen Strand geführt und dort enthauptet werden, während ihr Blut in die Brandung strömt.
Wie es mit dem Christentum in der Region weitergeht, ist derzeit offen. ›Wie lange können wir fliehen, bevor wir und andere Minderheiten nur noch eine Erzählung in einem Geschichtsbuch sind?‹, fragt Nuri Kino. Der Journalist hat die Menschenrechtsgruppe Demand for Action gegründet. Laut einer Umfrage von Pew werden heutzutage mehr Christen aufgrund ihres Glaubens verfolgt als zu irgendeinem anderen Zeitpunkt seit den Frühzeiten der christlichen Kirche. ›ISIS hat ein Schlaglicht auf das Thema geworfen‹, sagt die amerikanische Kongressabgeordnete Anna Eshoo. Ihre Eltern stammen aus der Region, die Demokratin Eshoo macht sich stark für Christen der Ostkirche. ›Das Christentum ist in seiner Existenz bedroht.‹«
2 Kenia
Wie bereits erwähnt, ist die Verfolgung von Christen im Nahen Osten nur ein Teil des Bildes. Deutlich weniger Schlagzeilen findet die furchtbare Verfolgung, denen Christen in weiten Teilen Afrikas ausgesetzt sind. Hier ein Auszug aus einem aktuellen CNN-Bericht über die Zustände in Kenia:
»Im April wurden Hunderte Studenten der Universität Garissa im Norden Kenias zum Ziel von Angriffen. Al-Schabaab-Milizen aus Somalia hatten die Grenze überschritten und plünderten nun Schlafsäle der Hochschule. Die Angreifer trennten christliche Studenten von ihren muslimischen Kommilitonen, dann töteten die Angreifer 147 Menschen und verwundeten Dutzende weitere. Heute steht das Unigebäude leer.
Christen im Nordosten Kenias wurden wiederholt zur Zielscheibe von Angriffen der Al-Schabaab-Miliz.
Bei der Sonntagsmesse in der Kathedrale in Garissa sind alle Bänke voll. Die Gemeinde betet, während sie von bewaffneten Wächtern geschützt wird, aber immerhin betet sie.
Jeder neue Sonntag bringt weitere Drohungen von Al-Schabaab. Den Christen von Garissa wird gesagt: ›Wenn du hier betest, wirst du sterben.‹ Patrick Gitau besucht trotz aller Risiken den Sonntagsgottesdienst. Er sagt: ›Ich bin jeden Sonntag hier, das ist meine Kathedrale. Ich komme her, schließlich wurde ich hier getauft.‹«
3 Indien
Es ist nicht so, als ob nur Muslime Christen gewaltsam verfolgen würden. In Indien verüben radikale Hindus regelmäßig Gewaltakte gegen Christen und Kirchen. Hier nur ein aktuelles Beispiel:
»Diesen Monat sei ein Gewaltakt gegen Christen begangen worden, meldete die Evangelical Fellowship of India (EFI). Über 200 radikale Hindus hätten ein protestantisches Gotteshaus in der Stadt Attingal im Bundesstaat Kerala gestürmt, den Pastor und einige Mitglieder der Gemeinde verprügelt und den Altar zerschlagen.
EFI gab die Meldung weiter an die Nachrichtenagentur Fides und erklärte, der Angriff habe am 14. Juni stattgefunden. Die Radikalen riefen während des Überfalls offenbar Parolen wie ›Bharat Mathaki Jai‹ (›Heil Mutter Indien‹). Der Angriff endete mit dem Eintreffen von Polizeikräften.«
4 Pakistan
Einige der schlimmsten Übergriffe gegen Christen in den vergangenen Jahren trugen sich in Pakistan zu. Leider schauen die Behörden in diesen Fällen oftmals vorsätzlich weg. Hier nur einige der Zwischenfälle aus der jüngeren Vergangenheit:
»Am 24. Mai wurde ein Christ im Stadtteil Sanda von Lahore der Blasphemie angeklagt. Der Mann hatte Zeitungen verbrannt, die nach Aussage einiger Muslime arabische Verse aus dem Koran enthielten. Eine aufgebrachte muslimische Volksmenge jagte den Mann, verprügelte ihn schwer und versuchte sogar, ihn anzuzünden. Einige Monate zuvor hatte ein anderer muslimischer Mob ein christliches Paar lebendig in einem Ofen verbrannt. Auch diesem Paar hatte man vorgeworfen, den Islam beleidigt zu haben. Der junge Christ Humayun Masih, Berichten zufolge ›psychisch labil‹, wurde inhaftiert und nach Paragraf 295-B des pakistanischen Strafgesetzbuchs wegen Entweihung des Korans angeklagt. Nach dem Angriff auf den jungen Christen zog der muslimische Mob, der angeblich aus Tausenden Menschen bestand, durch die Nachbarschaft und zündete dort Häuser von Christen und eine Kirche an. Christen, die sich in der Region aufhielten, wurden angegriffen; die meisten flohen. Einige Mitglieder des Mobs waren bewaffnet, es waren auch Schüsse zu hören.«
5 Nigeria
Wussten Sie, dass in Nigeria islamistische Terroristen dieses Jahr über 2000 Menschen getötet haben (und zwar größtenteils Christen)? Warum ist das in den globalen Medien kein Thema?
»Seit Boko Haram 2009 gegründet wurde, hat die Organisation mehr als 10 000 Nigerianer getötet, darunter auch Tausende Christen. Allein dieses Jahr fielen den Angriffen der Gruppe über 2000 Menschen zum Opfer, geschätzte 750 000 sind vor der Gruppe geflohen. Der Großteil der Angriffe erfolgte im Norden Nigerias, aber in den vergangenen Monaten weitete die Organisation ihren Aktionsradius auf Kamerun und den Tschad aus.
Im Juli fielen muslimische Extremisten in Dörfern im Nordosten Nigerias ein. Sie töteten neun Dorfbewohner, brannten 32 Kirchen und etwa 300 Häuser nieder, sagte Stephen Apagu, Leiter einer Bürgerwehr im Verwaltungsbezirk Askira-Uba im Bundesstaat Borno.«
6 China
Seit Jahrzehnten greift die chinesische Regierung brutal gegen bibeltreue Christen durch, aber dieses Jahr haben die Zustände eine ganz neue Ebene erreicht. Hier ein Auszug aus einem aktuellen Artikel des Washington Free Beacon:
»Die chinesische KP sehe in der wachsenden Beliebtheit des Christentums eine Bedrohung ihrer Dominanz, so China Aid, deshalb versuche sie, mit aggressiven Maßnahmen die Gläubigen einzuschüchtern.
In dem Bericht heißt es: ›Zur Verfolgungskampagne der chinesischen Regierung gehört es, Kirchen und Kreuze vorsätzlich zu beschädigen. Pastoren und Gemeindemitglieder werden krimineller Handlungen beschuldigt, in Polizeigewahrsam genommen und ins Gefängnis gesteckt. Kirchen werden in den Bankrott getrieben, indem man ihr Eigentum beschlagnahmt und sie mit Bußgeldern belegt. Staatliche Medien sind angehalten, Hauskirchen als ‹Kulte› zu bezeichnen.‹
In der ostchinesischen Küstenstadt Wenzhou beschädigte vergangenes Jahr eine örtliche Polizeitruppe – darunter 600 Mitglieder eines mobilen Einsatzkommandos und Regierungsagenten – das Kreuz einer christlichen Hauskirche. Am 21. Juli griffen die Beamten 14 Gemeindemitglieder an, fünf erlitten dabei schwere Verletzungen, heißt es in dem Bericht.
Zhang Shaojie, ehemaliger Pastor der Nanle County Christian Church aus Zentral-China, wurde zu einer Gefängnisstrafe von 12 Jahren verurteilt und mit einem Bußgeld belegt. Er war angeklagt worden, ›einen Menschenauflauf zu organisieren mit dem Zweck, die öffentliche Ordnung zu stören‹, außerdem warf man ihm Betrug vor. Zhang mobilisierte seine Gemeinde, bei der Zentralregierung in Peking eine Eingabe zu machen, nachdem die örtlichen Behörden Grund und Boden beschlagnahmten, auf dem die Kirche hatte ein neues Gebäude bauen wollen. Die örtlichen Behörden reagierten, indem sie einige Gemeindemitglieder inhaftierten und ihnen die Reise nach Peking untersagten.«
7 Nepal
In Nepal kann die Kirche kein Land kaufen und die neue Verfassung verbietet es, zum Christentum zu konvertieren:
»Das zum größten Teil von Hindus bevölkerte Nepal hat einen Verfassungsentwurf vorgelegt, der ein Übertreten zu einer anderen Religion vorsieht. ›Im Gegensatz zu Hinduismus, Buddhismus oder Islam ist das Christentum hier nicht als Religion anerkannt‹, sagte Vater Silas Bogati, Generalvikar des apostolischen Vikariats Nepal, dem Catholic News Service. ›Deshalb können sich Kirchen nicht als Rechtswesen registrieren lassen und wir dürfen keinen Grund und Boden erwerben‹, fügte er hinzu. ›Das ist eine schwere Einschränkung für uns.‹«
8 Italien
Italien? Wer denkt denn an Italien, wenn es um Länder geht, in denen Christen verfolgt werden? Aber das ändert sich aufgrund der Zuwanderung von Muslimen rasch:
»Die Berichte über muslimische Einwanderer, die Christen in Italien verhöhnen oder sogar angreifen, nehmen zu. Dieses Jahr wurde ein Kreuz in der Nähe einer stark besuchten Moschee brutal zerstört und eine Gruppe Nordafrikaner hat eine Statue der Jungfrau Maria zerstört und auf sie uriniert.«
9 Kanada
Auch in Kanada wird die Stimmung zusehends feindseliger gegen bibeltreue Christen. Die Angriffe auf Kirchen nehmen zu. Hier nur ein aktuelles Beispiel:
Am 26. Mai wurde ein 22-jähriger Mann mit muslimischem Hintergrund Hassverbrechen angeklagt, die er in Mississauga in Ontario gegen die St. Catherine of Siena Church und die angrenzende Grundschule verübt haben soll. Iqbal droht eine Verurteilung in fünf Fällen von Störung der öffentlichen Ordnung und ein Bußgeld von über 5000 Dollar. Am 20. Mai wurde die Jesus-Statue vor der Kirche schwarz angemalt und die Finger an den ausgebreiteten Armen der Statue wurden abgebrochen. Auf die Steinmauer hinter der Kirche wurde das Graffito »Es gibt keinen Judengott« gesprüht, dazu ein Gesicht, unter dem »Jewsus« stand. Es war das vierte Mal, dass die Kirche zur Zielscheibe von Vandalismus wurde.
10 Die USA
Normalerweise werden Christen in diesem Land in Ruhe gelassen, wenn sie hübsch zu Hause bleiben und die Klappe halten. In den vergangenen Jahren mehrten sich jedoch die Fälle, in denen Straßenprediger und andere Personen gewaltsam angegriffen wurden, die aktiv Einfluss auf die Kultur im Land nehmen wollen. Ein Fall trug sich kürzlich in Seattle zu:
»Bei einem Gay-Pride-Festival in Seattle wurden zwei Straßenprediger von einer Menschenmenge brutal verprügelt, geschlagen und getreten. Der gesamte Vorfall wurde auf Video aufgezeichnet.
Die Prediger hatten Schilder hochgehalten, auf denen ›Bereut, sonst …‹ und ›Jesus rettet vor der Sünde‹ stand. Auf dem Video ist zu sehen, wie auf dem Pridefest an der Space Needle von Seattle eine Gruppe Menschen die Männer anschreit und bedroht.
Der Fernsehsender KOMO berichtete, einige der Angreifer seien Mitglieder einer Gruppe namens NOH8 gewesen.
Einige Frauen hätten vergeblich versucht, die Schilder zu stehlen. Auf dem Video ist zu sehen, wie eine Gruppe Männer das Schild von einem der Prediger greift und den Mann zu Boden drückt. Er wird ein paar Mal an den Hinterkopf geschlagen, andere sind zu sehen, wie sie den Mann treten.«
Das ist natürlich alles erst der Anfang.
In den kommenden Jahren wird der Hass auf Christen zunehmen und viele Gläubige werden sich mit einigen extrem schwierigen Entscheidungen befassen müssen.
Was würden Sie tun, wenn Sie sich zwischen Ihrem Job und Ihrer Beziehung zu Jesus entscheiden müssten? Was würden Sie tun, wenn Sie sich zwischen Ihrem Leben und Ihrer Beziehung zu Jesus entscheiden müssten?
Vor fast 2000 Jahren erklärte Jesus, dass seine Anhänger gehasst und verfolgt werden würden.
Insofern sollte uns das alles nicht überraschen.
Wie sagt Jesus im Johannes-Evangelium in Kapitel 15:
»So euch die Welt hasst, so wisset, dass sie mich vor euch gehasst hat. Wäret ihr von der Welt, so hätte die Welt das Ihre lieb; weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich habe euch von der Welt erwählt, darum hasst euch die Welt. Gedenket an mein Wort, das ich euch gesagt habe: ›Der Knecht ist nicht größer denn sein Herr.‹ Haben sie mich verfolgt, sie werden euch auch verfolgen; haben sie mein Wort gehalten, so werden sie eures auch halten.«
In der Zeit der Frühkirche haben wir gesehen, dass das Feuer der Verfolgung manchmal der perfekte Brennstoff für das Wachstum des Gottesreichs ist. Und manchmal werden aus den Verfolgern sogar extrem radikale Gläubige. Hier ist ein besonders wundersames Beispiel:
»›Bei einem unserer Mitarbeiter im Nahen Osten meldete sich dieses Jahr ein Freund. Sie trafen sich und er wurde einem ISIS-Kämpfer vorgestellt, der schon viele Christen getötet hatte. Was für eine schreckliche Situation und natürlich war er sehr argwöhnisch‹, erzählte kürzlich Gina Fadely bei einem Auftritt im Radiosender Voice of the Martyrs. Fadely ist in den USA Direktorin der Organisation Jugend mit einer Mission (JMEM).
JMEM ist seit 1960 als wohltätige missionarisch wirkende Organisation aktiv und bezeichnet sich der deutschen Website zufolge als ›internationale Bewegung junger Christen, die sich dazu berufen wissen, Jesus Christus zu dienen und das Evangelium vom Reich Gottes ganzheitlich zu leben und zu verkünden‹. Voice of the Martyrs ist ebenfalls eine gemeinnützige Organisation, die mehr Aufmerksamkeit für das Thema Verfolgung von Christen erreichen will.
Fadely trat in der Radiosendung gemeinsam mit Kevin Sutter auf, einem weiteren ranghohen JMEM-Mitglied. Sie erzählte, dass dieser Gotteskrieger des ›Islamischen Staats‹ nicht nur gestand, er habe Christen getötet, sondern auch, dass es ›mir Vergnügen bereitet hat‹.
›Er sagte dem JMEM-Mitarbeiter, dass er seit einer Weile von einem Mann in Weiß träume, der zu ihm kam und sagte: ‹Du tötest meine Leute.› Daraufhin wurde ihm richtig schlecht und er fühlte sich nicht mehr gut, was seine Taten anging‹, so Fadely weiter. ›Der Krieger sagte, bevor er einen Christen tötete, sagte der Mann zu ihm: ‹Ich weiß, du wirst mich töten, aber ich will dir meine Bibel geben.› Der Christ wurde getötet, aber der ISIS-Kämpfer nahm die Bibel tatsächlich mit und begann, darin zu lesen. In einem anderen Traum erschien ihm Jesus und forderte ihn auf, ihm zu folgen. Nun bat dieser Mann darum, Christ werden zu können und Unterweisung im christlichen Glauben zu bekommen.‹«
2.Tim 3,16: die gesamte Bibel kommt von Gott!
2.Petr 1,20-21: Gott gebrauchte menschliche Schreiber!
1.Kor 2,13: Gott wachte über jedem einzelnen Wort der Bibel!
2.Petr 1,21 Der Empfang und die Weitergabe, bzw. Niederschrift des Wortes Gottes geschah unter der Führung des Heiligen Geistes!
RE: Christenverfolgung - Europa!
in Diskussionsplattform 01.09.2015 22:52von Aquila • 7.242 Beiträge
Liebe Kristina
Vielen Dank für das Posten dieses ausgezeichneten Beitrages !
Sehr wichtig sind die Hinweise auf die subtil durchtriebene Christenverfolgungen
gerade auch in "humanen" Nationen Europas !
Ein aktuelles Beispiel:
Zurzeit wird inflationär undifferenziert von "Flüchtlingen" berichtet, wobei es sich bei diesen um ca. 90 % Moslems handelt.
Das doppelte Leid der wenigen Christen ist kein Thema;
oft sind sich die geflohenen Christen mit denselben Drangsalierungen konfrontiert wie in ihrer Heimat, nur dass es sich hier um Anfeindungen in Migrantenunterkünften handelt, durchgeführt durch Jene, vor denen sie eigentlich geflohen sind ( Moslems).
Das mittlerweile so gut wie neuheidnische Deutschland mit seiner freigeistigen Ausrichtung dürfte diesen tatsächlich schutzbedürftigen Christen einem Albtraum gleichkommen;
sie finden sich wieder in einem Strom moslemischer Migranten; das einst zum christlichen Abendland gehörende Deutschland versinkt mehr und mehr in chaotisch "freigeistigen Willkommenskultur" ohne weiter erkennbare Bindungen an das Christentum.
Die damit verbundenen gesellschaftlichen Erosionen im interreligiös/laizistisch-kulturellen Bereich dürften nach und nach immer mehr auf das Gesellschaftsgefüge Einfluss nehmen.
So ist es auch nur eine Frage der Zeit, bis sich die bislang "human sanfte" Christenverfolgung auch, aber nicht nur, in Deutschland in eine offen aggressive wandeln wird.
Die Wahrheit ist letztendlich im "human uniformen" Einheitsdenken ein Störfaktor, den es mundtot zu machen gilt.
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
RE: Christenverfolgung - Europa!
in Diskussionsplattform 18.09.2015 16:47von Kristina (gelöscht)
http://www.katholisches.info/2015/09/18/...e-fluechtlinge/
Frankreich und England diskriminieren christliche Flüchtlinge
(London/Paris) In Syrien werden die Christen von Moslems der Dschihad-Milizen verfolgt, getötet oder vertrieben. Als Flüchtlinge suchen verfolgte Christen auch in Europa Zuflucht. Sie haben es nicht nur mit einer starken Konkurrenz von Schein-Flüchtlingen zu tun, sondern werden von den Regierungen Frankreichs und Großbritanniens diskriminiert, weil sie Christen sind. Moslems finden in diesen Ländern leichter Aufnahme als Christen.
England und Frankreich haben im Rahmen der EU-Absprachen zugesichert, 20.000 bzw. 24.000 Flüchtlinge aufzunehmen. Obwohl das Flüchtlingsdrama durch den Krieg in Syrien entstanden ist und Christen zu den ersten Opfer gehörten, werden sie von den Regierungen der beiden Länder wegen ihrer Religionszugehörigkeit diskriminiert. Während im deutschen Sprachraum öffentliche kirchliche Stellungnahmen zur Flüchtlingsfrage undifferenziert wirken und wenig von gesundem Hausverstand aufweisen, weil weder zwischen Flüchtlingen und Wohlstandsmigranten unterschieden wird noch zwischen Christen, Moslems und Angehörigen anderer Religionen, hat in England der frühere anglikanische Primas Alarm geschlagen.
„Christen werden als Letzte behandelt“
In England meldete sich der ehemalige anglikanische Erzbischof von Canterbury, Lord Carey, zu Wort und schlug Alarm. In der Tageszeitung The Telegraph schrieb er: „Wer von uns seit Monaten um Mitgefühl für die syrischen Opfer wirbt, erlebt eine große Frustration, weil die christliche Gemeinschaft, wieder einmal, im Stich gelassen und als Letzte behandelt wird.“
Großbritanniens Premierminister David Cameron kündigte an, daß als Flüchtling nur aufgenommen werde, wer sich bereits in einem UNO-Flüchtlingslager befindet.
„Subtile“ Diskriminierung
„Auf diese Weise“, so der ehemalige anglikanische Primas, „diskriminiert Cameron unabsichtlich die Christen, die am meisten von diesen unmenschlichen Schlächtern, die sich Islamischer Staat nennen, betroffen sind.
In den UNO-Lagern wird sich kein Christ finden, weil sie von den Islamisten angegriffen und deren Zielscheibe wurden und aus diesen Lagern verjagt wurden. Deshalb suchen sie Zuflucht in Privathäusern und Kirchen.“
Der ehemalige Erzbischof von Canterbury ermahnte die britische Regierung: „Großbritannien sollte sie [die verfolgten Christen] als Priorität betrachten, weil sie die verwundbarste Gruppe sind.
Abgesehen davon sind wir eine christliche Nation und die syrischen Christen hätten keine Probleme, sich zu integrieren.
Manchen wird es nicht gefallen, was ich sage, aber die Masseneinwanderung von Moslems in den vergangenen Jahren nach Europa war überzogen und hat zur Entstehung von Ghettos geführt, in denen eine Parallelgesellschaft lebt.“
Aufruf an die Anglikaner
Nach der Veröffentlichung von Lord Careys Alarmruf sprach der amtierende Erzbischof von Canterbury, Justin Welby, persönlich das Problem bei einer privaten Begegnung mit Premierminister Cameron an. Welby wiederholte Cameron gegenüber die Worte, die er am vergangenen Monat bereits im britischen Oberhaus ausgesprochen hatte: „In den UNO-Flüchtlingslagern haben sich Radikalisierung und Einschüchterung breitgemacht. Deshalb war die christliche Bevölkerung gezwungen, aus den Lagern zu flüchten.“
Diskriminierung christlicher Flüchtlinge durch Frankreich
Die Diskriminierung der Christen bei der Flüchtlingsaufnahme ist nicht nur in Großbritannien ein Problem, sondern auch in Frankreich. Der Syrien-Experte an der Universität Tours, Frédéric Pichon, sagte am vergangenen 11. September auf Radio Courtoisie: „Heute Nachmittag habe ich mit einem hohen Funktionär der Republik gesprochen, der für die Flüchtlingsaufnahme zuständig ist, und der mir erlaubte, es allen weiterzugeben, was er mir gesagt hat. Deshalb nütze ich die Gelegenheit, um dies zu tun. Es gibt präzise Anweisungen der Regierung, das Problem der Christen des Nahen Ostens zu ignorieren.“
Der erste Grund, weshalb „irakische und syrische Christen seit acht Monaten auf ein Einreisevisum der französischen Botschaft im Libanon warten“, sei der, daß „die Anträge von einer libanesischen Privatgesellschaft geprüft werden, die einem sunnitischen Moslem gehört.“
„Das ist ein hoher Funktionär, ein Präfekt, der mir das gesagt hat, und er hat den Christen geraten, kein Visum zu beantragen, sondern den Weg durch die Türkei zu versuchen und weiter über die illegalen Wege, denen all die anderen Einwanderer folgen, wenn sie eine Chance haben wollen“, so Pichon.
Christen als Assad-freundlich eingestuft: „deshalb werdet ihr nie ein Visum bekommen“
„Wie mir der Funktionär sagte, ist das Konzept der Anweisungen folgendes: Man kann Syrer aufnehmen, aber unter der Bedingung, daß sie nicht für das Regime [Assad] sind. Mit anderen Worten: Seid ihr Alawiten oder Christen, dann seid ihr regimefreundlich und deshalb werdet ihr nie ein Visum bekommen.“ Die Tatsache, daß die Christen am stärksten von einer brutalen Verfolgung betroffen sind, spielt keine Rolle, das seien die Anweisungen der französischen Regierung in Sachen Flüchtlingshilfe.
In Syrien werden sie von sunnitischen Moslems verfolgt, vertrieben und zu Flüchtlingen gemacht, weil sie Christen sind und in Frankreich wird ihnen von der sozialistischen Regierung die Flüchtlingshilfe verweigert, weil sie Christen sind.
Moslems als Übersetzer
In derselben Sendung auf Radio Courtoisie bestätigte Marc Fromager, Direktor der französischen Sektion des katholischen Hilfswerks Kirche in Not die Diskriminierung der Christen: „Seit Jahren erhalte ich aus ganz Frankeich Nachrichten und Hinweise dieser Art.“ Die Christen haben noch mit weiteren Problemen zu kämpfen, so Fromager.
„Die ägyptischen Christen beispielsweise, die aus ihrem Land flüchten, weil sie bedroht werden: Ihre Fälle werden von den französischen Behörden mit Hilfe arabischer Übersetzer behandelt, die fast alle maghrebinische Moslems sind. Seltsamerweise wird kaum einem dieser Christen politisches Asyl gewährt, was im Klartext bedeutet, daß sie zurückgewiesen werden, obwohl es offensichtlich war, daß die ägyptischen Christen an Leib und Leben bedroht waren. Die Moslems finden hingegen sehr leicht Aufnahme.
Es bräuchte neutrale Übersetzer, die ihre Arbeit gut machen“, so Fromager.
Text: Giuseppe Nardi
2.Tim 3,16: die gesamte Bibel kommt von Gott!
2.Petr 1,20-21: Gott gebrauchte menschliche Schreiber!
1.Kor 2,13: Gott wachte über jedem einzelnen Wort der Bibel!
2.Petr 1,21 Der Empfang und die Weitergabe, bzw. Niederschrift des Wortes Gottes geschah unter der Führung des Heiligen Geistes!
RE: Christenverfolgung - Europa!
in Diskussionsplattform 15.10.2017 22:32von Kristina (gelöscht)
http://www.idea.de/menschenrechte/detail...fen-102798.html
Viktor Orban
15. Oktober 2017
Christenverfolgung in Nahost kann bald auf Europa übergreifen
Budapest (idea) – Die gewaltsame Verfolgung von Christen im Nahen Osten kann schon bald auf Teile Europas übergreifen. Diese Befürchtung äußerte der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban auf einer internationalen Konferenz über Christenverfolgung in Budapest. Führende Repräsentanten Europas verfolgten „mit Gewalt eine Einwanderungspolitik, die dazu führt, dass gefährliche Extremisten auf das EU-Territorium gelangen“, sagte Orban laut einem Bericht von Radio Vatikan. Er hingegen trete dafür ein, dass Europa ein „christlicher Kontinent“ bleibe. Wie die Katholische Presseagentur Österreich weiter meldet, kritisierte der Ministerpräsident, dass Europa seine christlichen Wurzeln verleugne. Im Blick auf Ungarn erklärte er: „Der liebe Gott hat uns diesen Teil Europas anvertraut, und wir wollen seinen christlichen Charakter bewahren.“ Organisator des Kongresses war das ungarische „Staatssekretariat zur Hilfe für verfolgte Christen“. Es ist dem Minister für Humanressourcen, dem evangelisch-reformierten Pastor Zoltan Balog, unterstellt. Nach seinen Worten sieht die ungarische Regierung im Einsatz für verfolgte Christen auch die Möglichkeit, die christlichen Wurzeln Europas zu erneuern.
Internationale Gemeinschaft sorgt sich mehr um gefährdete Pflanzen als um Christenschutz
An der dreitägigen Konferenz nahmen unter anderen führende Kirchenvertreter aus dem Nahen Osten teil, darunter der syrisch-orthodoxe Patriarch Mar Ignatius Aphrem II., der syrisch-katholische Patriarch von Antiochien, Mar Ignatius Yousif III. Younan, der Außenamtschef des orthodoxen Moskauer Patriarchats, Metropolit Hilarion, und der EU-Sonderbeauftragte für Religionsfreiheit außerhalb der Union, der Slowake Jan Figel. Patriarch Aphrem beklagte, dass der Westen die bedrohten Christen im Nahen Osten alleinlasse. Die internationale Gemeinschaft sorge sich mehr um gefährdete Pflanzen und Tiere als um den Schutz von Christen. Es scheine so, dass sich selbst die westlichen Christen nicht allzusehr um das Schicksal ihrer Glaubensgeschwister kümmerten. Der EU-Sonderbeauftragte Figel lobte die Initiativen Ungarns für die Christen im Nahen Osten unter dem Motto „Ungarn hilft“. Daraus sollte allerdings „Mitteleuropa hilft“ werden, forderte er im Blick auf andere Staaten.
2.Tim 3,16: die gesamte Bibel kommt von Gott!
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RE: Christenverfolgung - Europa!
in Diskussionsplattform 15.10.2017 22:41von Kristina (gelöscht)
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