Grüss Gott und herzlich Willkommen im KATHOLISCHPUR- Forum....

#6

RE: Christenverfolgung - Europa!

in Diskussionsplattform 29.04.2014 12:07
von Vicki (gelöscht)
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Heute bei kath.net gefunden:

Eine russlanddeutsche Christin muss acht Tage ins Gefängnis – Einer ihrer Söhne, der die sechste Klasse besucht, hatte sich geweigert, am Sexualkundeunterricht teilzunehmen. Die Eltern wollten ihn nicht dazu zwingen

Gelsenkirchen/Geseke (kath.net/idea) Die zwölffache Mutter Anna Wiens aus Geseke (Kreis Soest) muss acht Tage Erzwingungshaft in Gelsenkirchen absitzen. Sie wurde am 24. April festgenommen. Das teilte der Vorsitzende der Initiative „Schulunterricht zu Hause” (Dreieich bei Frankfurt am Main), Rechtsanwalt Armin Eckermann, auf Anfrage der Evangelischen Nachrichtenagentur idea mit. Einer ihrer Söhne, der die sechste Klasse besucht, hatte sich nach seinen Angaben geweigert, am Sexualkundeunterricht teilzunehmen. Die russlanddeutsche Christin und ihr Ehemann hätten ihn nicht dazu zwingen wollen. Eckermann: „Sie respektierten das Persönlichkeitsrecht ihres Sohnes.“ Auch der Vater hat vor rund vier Wochen deswegen sieben Tage in Erzwingungshaft gesessen.


zuletzt bearbeitet 29.04.2014 12:20 | nach oben springen

#7

RE: Christenverfolgung - Europa!

in Diskussionsplattform 29.04.2014 13:01
von MariaMagdalena (gelöscht)
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Liebe Vicki,
und dies ist nun das schöne gender tolerante Deutschland ? Also da fällt mir nur ein Hurra ein !
Weist Du zufälligerweise, wie man in diesen Punkt bei Nichtchristen reagiert ?

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#8

RE: Christenverfolgung - Europa!

in Diskussionsplattform 29.04.2014 13:13
von Vicki (gelöscht)
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Liebe Maria Magdalena,

nein leider nicht, aber ich schaue später mal nach was ich finden kann.

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#9

RE: Christenverfolgung - Europa!

in Diskussionsplattform 30.04.2014 11:33
von Vicki (gelöscht)
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Leider nichts gefunden ausser das man der Frau Schreiben kann:

Wer Frau Wiens ein paar ermutigende Zeilen schreiben möchte (bis 1. Mai), hier folgt ihre Haftanschrift:


JVA Gelsenkirchen
z. Hd. v. Fr. Anna Wiens
Aldenhofstr. 99-101
45883 Gelsenkirchen

Rechtsanwalt Armin Eckermann, Schulunterricht zu Hause e.V., Buchwaldstr. 16, D-63303


HINWEIS: Die Großeltern des Ehepaar Wiens saßen bereits unter dem Kommunismus in Rußland wegen ihres christlichen Glaubens im Gefängnis.

Warum das alles?

Nach dem Gesetz muss Erzwingungshaft nicht angeordnet werden. Die Erzwingungshaft kann abgebrochen werden, wenn sich zeigt, dass sie nicht zum Ziel führt. Bei allen Eltern, die wegen der Nichtteilnahme ihrer Kinder an der schulischen Sexualerziehung in Erzwingungshaft genommen wurden, hat selbst mehrfache Erzwingungshaft, sogar bis zu 40 Tagen, nicht zum Ziel geführt.

Warum also die Erzwingungshaft?

Es bleibt das Geheimnis der Regierung von NRW, warum sie unbescholtene Bürger, die ihre grundgesetzlich garantierte Elternverantwortung auf Erziehung ihrer Kinder ernst nehmen, mit Gefängnis bestraft, nur weil sie ihre Kinder vor ein paar Stunden umstrittener staatlicher Sexualkunde schützen wollen.


zuletzt bearbeitet 30.04.2014 11:38 | nach oben springen

#10

RE: Christenverfolgung - Europa!

in Diskussionsplattform 06.05.2014 10:56
von Kristina (gelöscht)
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http://www.ead.de/nachrichten/nachrichte...verfolgung.html

Deutschland: Schleichende Christenverfolgung

SMD-Herbstkonferenz: Theologe sieht teilweise „tiefen Hass“ auf Christen

Marburg (idea) – Eine schleichende Christenverfolgung in Deutschland beobachtet der frühere Generalsekretär der Arbeitsgemeinschaft Missionarische Dienste (AMD), Pfarrer i. R. Hartmut Bärend (Berlin). Er sprach auf der Herbstkonferenz der SMD (Studentenmission in Deutschland), die vom 11. bis 13. Oktober in Marburg stattfand. Bärend verwies auf den „Marsch für das Leben“ am 20. September in Berlin, bei dem die 4.500 teilnehmenden Christen von 200 Linksradikalen teilweise massiv gestört wurden. Die Kritik sei „von tiefem Hass auf die Christen“ geprägt gewesen, sagte Bärend den rund 500 Besuchern des Treffens. Es ekele ihn, wenn er Sätze hören müsse wie etwa „Hätte Maria abgetrieben, wärt ihr uns erspart geblieben“. Wie Bärend weiter sagte, hat Gott die von Unheil und Bösem geprägte Welt nicht aufgegeben. Jesus Christus trete selbst im „Hohepriesterlichen Gebet“ in der Bibel für die Welt und für seine Anhänger in der Fürbitte ein. Christen sollten deshalb für andere Christen beten und dies ihnen auch mitteilen. Bärend plädierte dabei für Eindeutigkeit. So solle man nicht sagen: „Ich denke an dich, wenn man meint: Ich bete für dich.“

Bärend: Unter die Bibel stellen, nicht darüber

Er ging auch auf die umstrittene Orientierungshilfe des Rates der EKD zur Ehe und Familie ein, in der er ein „unverantwortliches Machwerk“ sieht. Das Papier rückt von der traditionellen Ehe als alleiniger Norm ab und vertritt ein erweitertes Familienbild, das etwa gleichgeschlechtlicher Lebensgemeinschaften und sogenannter „Flickenteppich-Familien“ einschließt. Aufgabe von Christen in der heutigen Zeit müsse es sein, die Wahrheit der Heiligen Schrift zu vermitteln, unabhängig davon, ob sie dann als Biblizisten oder Fundamentalisten verunglimpft würden: „Wir stellen uns unter das Wort und nicht darüber.“

.....


Mt 16,18 Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.
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