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#106

RE: Die Gender-Ideologie

in Diskussionsplattform "Genderismus" 26.05.2014 22:10
von blasius (gelöscht)
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Zitat, Ausschnitt:

Warum die Kirche mit den Nazis einen Pakt schloss

Vor 80 Jahren schlossen die katholische Kirche und Hitler-Deutschland den ersten völkerrechtlichen Vertrag des Dritten Reiches. Der Zeithistoriker Thomas Brechenmacher erklärt, wie es dazu kam.


http://www.welt.de/geschichte/article118...kt-schloss.html

Das war genau die Zeit von der Du geschrieben hast in der sich
auch Rassenanthropologie und Rassenhygiene/ Eugenik bemerkbar machten.

Der Vertrag vor 80Jahren ist heute noch wirksam und kann Grund für die Aufgabe des inneren Widerstandes gegen das Aufkommen der Gender – Mainsteaming Idee sein.


Liebe MariaMagdalena,

danke für die Antwort welche ich nicht ganz verstehe.

Zitat:

Also gleiches Spiel „Nur wer das Geld hinter sich hat, hat Recht auch wenn die Folge der Wahnsinn ist. Hauptsache man macht damit Gewinn !“

Ist mit dem Geld hinter sich haben die Kath.Kirche in Bezug auf Reichskonkordats Einkommen gemeint?

Liebe Grüße, blasius

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#107

RE: Die Gender-Ideologie

in Diskussionsplattform "Genderismus" 27.05.2014 00:37
von Aquila • 7.220 Beiträge

Liebe MariaMagdalena

Du erwähnst sehr Richtiges.
"Gönner" der Sorte Rockefeller und Bill Gates agieren nicht ohne ideologischen Hintergedanken.
Die "Gates Foundation" geht Hand in Hand mit der "Rockefeller Foundation".....
beide sponsoren "humane" Projekte der Vereinten Nationen zur
"Bevölkerungskontrolle" und natürlich der mörderischen Abtreibung
.

Wenn wir anschließend einige Aussagen von David Rockefeller lesen,
dann wird es augenscheinlich.....
die "neue Weltordnung" soll auch den Genderismus-Irrsinn beinhalten:
-


1991:
-
„Wir sind der Washington Post, der New York Times, dem Time Magazine
und anderen großen Publikationen dankbar, deren Chefredakteure
an unseren Treffen in der Vergangenheit teilnahmen und die Zusage
der Vertraulichkeit fast 40 Jahre lang respektierten.
Es wäre unmöglich für uns gewesen,
unsere Pläne für die Welt zu entwickeln,
wenn wir all die Jahre im Rampenlicht der Öffentlichkeit gestanden hätten.
Nun ist unsere Arbeit jedoch soweit durchdacht und bereit
in einer Weltregierung zu münden
.

Die supranationale Souveränität von Welt-Bankern
und einer intellektuellen Elite ist sicher der nationelen Selbstbestimmung,
welche in den letzten Jahrhunderten praktiziert wurde, vorzuziehen.“
-

1994 vor dem Wirtschafts-Ausschuss der Vereinten Nationen (UN Business Council)
-
Wir stehen am Rande einer weltweiten Umbildung, alles was wir brauchen,
ist die richtige allumfassende Krise und die Nationen werden in die neue Weltordnung einwilligen.“
-

Im Jahre 2006 in seiner Autobiographie, „Memoiren“:
-
„Manche glauben gar, wir seien Teil einer geheimen Kabale,
die entgegen den besten Interessen der USA arbeitet,
charakterisieren mich und meine Familie als “Internationalisten” und Verschwörer,
die gemeinsam mit anderen weltweit eine integriertere globale politische
und wirtschaftliche Struktur schaffen – eine Welt, wenn Sie so wollen.
Wenn das die Anklage ist, dann bin ich schuldig, und ich bin stolz darauf.“

-



Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 27.05.2014 00:38 | nach oben springen

#108

RE: Die Gender-Ideologie

in Diskussionsplattform "Genderismus" 27.05.2014 07:45
von MariaMagdalena (gelöscht)
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Lieber Blasius,
Sorry, Du hast Recht: Da habe ich etwas ausseracht gelassen.
Doch hat Hr. Th. Brechenmacher einwenig die Vorgeschicht ausseracht gelassen. Denn mit ihr sieht das "Bild" schon etwas anders aus. Oder nicht ?

Die Folgen des Kulturkampfes in Preußen, der Sturz der meisten europäischen Monarchien infolge des Ersten Weltkriegs 1918, die staatliche Neuordnung Europas nach den Pariser Vorortverträgen sowie die Wiedererlangung der staatlichen Souveränität des Vatikans durch die Lateranverträge machten es für die katholische Kirche notwendig, ihre internationalen Beziehungen neu zu regeln. Die erstmalige umfassende Kodifizierung des lateinischen Kirchenrechts im Codex Iuris Canonici (CIC) von 1917 war ein weiterer Beweggrund, die äußeren Rechtsbeziehungen durch Konkordate mit dem CIC in Beziehung zu setzen. Unter Papst Pius XI. und dessen Kardinalstaatssekretär Pietro Gasparri wurden zahlreiche Konkordate geschlossen, unter anderem mit Lettland 1922, Portugal 1928, Italien 1929 und Österreich 1933.

Nachdem frühere Vereinbarungen über das Verhältnis von Staat und Kirchen im Deutschen Reich durch die Novemberrevolution und die Weimarer Reichsverfassung (WRV) an Geltung verloren hatten, bemühten sich sowohl der Heilige Stuhl als auch Politiker der katholischen Zentrumspartei in den 1920er Jahren wiederholt um den Abschluss eines neuen Konkordats zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Deutschen Reich.

Der Apostolische Nuntius im Deutschen Reich, Eugenio Pacelli (der spätere Papst Pius XII.), konnte auf Länderebene Konkordate mit Bayern (1924), Preußen (1929) und Baden (1932) schließen. Auf der Reichsebene scheiterten die Verhandlungen jedoch aus verschiedenen Gründen: Mit den instabilen Reichsregierungen der Weimarer Republik waren einerseits nur schwer längere Verhandlungen zu führen, andererseits weigerten sich alle Regierungen konstant, in der Frage der Konfessionsschulen, des Religionsunterrichts, der Anerkennung ausschließlich kirchlicher Trauungen „in Fällen sittlichen Notstandes“ und der finanziellen Leistungen des Staates an die Kirche nach Artikel 138 der WRV den Forderungen der Kurie entgegenzukommen.

Das war genau die Zeit von der Du geschrieben hast in der sich
auch Rassenanthropologie und Rassenhygiene/ Eugenik bemerkbar machten.


Verzeih, aber dann muß Du den Vorwurf auch der restlichen Welt machen ! Denn, um nur zwei vorzuheben, sowohl der englische Premierminister , wie auch der US Präsident wußten davon und haben sich auch Sand in die Augen streuen lassen.
Und noch schlimmer wird es, wenn man bedenkt, dass jedes Ehepaar zur standesamtlichen Trauung das Buch " Mein Kampf"v. Hitler geschenkt bekommen hat, wo man das was er vorhatte nachlesen konnte. Doch ,dies erzählte mir vor vielen Jahren eine Lehrerin, hat es wohl kaum ein Mensch getan, weil es für sie so unvorstellbar war, dass so
etwas überhaupt passieren konnteund als ihnen bewußt wurde, dass dies tatsächlich passiert war es zu spät darauf zu reagieren ( was sich wohl die ganze westliche Welt auf die Stirn schreiben müßte!).
Ganz ehrlich, ich denke, wir sollten mit der Beurtteilung von geschichtlichen Gegebenheit etwas vorsichtiger sein, weil wir oft überhaupt nicht in der Lage sind tatsächlich Beweggründe über die getroffenen Entscheidungen nachzuvollziehen. Denn wir denken und betrachten aus einer Sicherheit heraus, die es zum Zeitpunkt, wo diese Entscheidung getroffen wurde, nicht gab.

Pax et bonum
Maria Magdalena


zuletzt bearbeitet 27.05.2014 07:45 | nach oben springen

#109

RE: Die Gender-Ideologie

in Diskussionsplattform "Genderismus" 27.05.2014 08:46
von blasius (gelöscht)
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Liebe MariaMagdalena,

es geht um zwei Punkte, der Erste ist die Gender-Ideologie

und wie sie zustande kam,

der zweite Punkt ist die Frage, ob das Reichskonkordt-

http://fakten-uber.de/reichskonkordat -

eventuell die >Ursache sein könnte, dass die Gender-Ideologie Fußfassen konnte,
weil sich die Kath.Kirche nicht wehren konnte, immer noch nicht kann,
wegen dem Reichskonkordat – Packt.

Zitat:
Ganz ehrlich, ich denke, wir sollten mit der Beurtteilung von geschichtlichen Gegebenheit etwas vorsichtiger sein, weil wir oft überhaupt nicht in der Lage sind tatsächlich Beweggründe über die getroffenen Entscheidungen nachzuvollziehen. Denn wir denken und betrachten aus einer Sicherheit heraus, die es zum Zeitpunkt, wo diese Entscheidung getroffen wurde, nicht gab.

Es geht nicht um Details von den Entscheidungen, sondern um die Folgen,
die Folgen für die Kath.Kirche sind evt. Machtlosigkeit wegen Abhängigkeit von weltlichen
Verstrickungen, Packten.

Die Wahrheit macht uns frei, liebe Grüße, blasius

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#110

RE: Die Gender-Ideologie

in Diskussionsplattform "Genderismus" 27.05.2014 08:51
von MariaMagdalena (gelöscht)
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Lieber Blasius,
nachdem ich wegen meiner Hündin erst einmal hübsch häßlich nass geworden bin .
Noch mal ein kleiner Nachtrag.
Es gibt einen riesigen Unterschied zwischen dem, was heute Geschichte ist und der Gender- Ideologie !
Beim Ersten könnten wir diskutieren bis uns die Köpfe qualmen, doch würden wir weder die Geschichte ändern können, noch eins der ausgelöschten Leben zurück bringen ! Einfach weil es Vergangenheit ist und somit eine Tatsache.
Beim Anderen handelt sie sich aber um eine Entwicklung, die noch nicht abgeschlossen ist und somit die Möglichkeit darauf einzuwirken noch gegeben ist. Was nichts anderes als Widerstand zu leisten zu können bedeutet.
Denn wenn wir wirklich einmal etwas aus der Geschichte gelernt haben sollten, dann vielleicht uns nicht für jeden Unsinn zur Verfügung zu stehen, selbst wenn die Anderen über Macht, Einfluß und Geld verfügen. Alles Ding, die unser Herr auch nicht hatte und trotzdem hat Er gesiegt. Und wir als "Seine Erben" sollten es Ihm gleich tun.
Und bevor Du wieder einwändest, aber der Feminismus.......
Dort wo es tatsächlich von Nöten ist Ungerechtigkeit zu beseitigen, ist er auch gerechtfertigt.
Aber wenn es darauf hinausläuft eine Ungerechtigkeit durch eine andere auszutauschen, ist er nichts weiter als eine andere Art Diktatur. Und welche Folgen dies mit sich bringt, kennen wir doch nun zu genüge aus der Geschichte.

Pax et bonum

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