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#6

RE: "Theologischer Dialog" mit dem Islam weitesgehend sinnlos

in Diskussionsplattform Islam und Islamisierung 11.06.2014 01:05
von Aquila • 7.035 Beiträge

Liebe Mitglieder, liebe Leser/innen

Wie nicht anders zu erwarten war.......

Die im Vatikan (!) eine Plattform für ihre Irrlehre Islam
erhalten habenden islamischischen Vertreter des sog.
"Friedensgebetes"
- freilich ausserhalb der Wahrheit Jesus Christus ! -
haben offensichtlich die noch nie dagewesene Gunst der Stunde genutzt,
um im Zentrum der Kirche, im Vatikan.....
gerissen und schlau mit einer List
- am Schluss eines sog. "Gebetes für den Frieden" -
ihre (Lügen)-Koranverse
einzuschleusen.


Die schier endlos vorgetragene lange "Friedens"leier war offenbar bewusst derart
wirr und undurchschaubar, dass für nicht Arabisch Sprechende so gut wie gar
nichts verstanden werden konnte.
Daher auch die Leichtigkeit, die (naiven) "Gastgeber"
zu täuschen, denen nur "offizielle Übersetzungen" vorlagen.

Ganz anders für jene, die Arabisch verstehen und den "Koran" kennen....
wie Hamed Abdel-Samad ....
er verwies auf die Tatsache, dass
Vers 286 aus der 2. Sure des Koran vorgetragen wurde, der da heisst
„Du bist unser Schutzherr, hilf uns gegen das Volk der Ungläubigen"


Welch ein "nettes Friedensgebet" und welch eine arglistige Täuschung..
Freilich auch welch eine Blamage für Papst Franziskus und die
"interreligiös dialogisierende Entourage" im Vatikan !

Hier ein Auszug aus einem Beitrag bei kath.net:
-

Am Montag hat der arabische Nachrichtensender Al Arabiya Video mit einem Ausschnitt des Treffens im Vatikan veröffentlicht. Die Überschrift lautet:
Imam zitiert den Koran zum ersten Mal im Vatikan
Das Video zeigt das Gebet eines islamischen Geistlichen mit arabischen Untertiteln.
Al Arabiya gibt aber keine Informationen über die Koranstelle oder konkrete Inhalte.

Am Dienstag bestätigte der in Ägypten geborene und aufgewachsene
Hamed Abdel-Samad seinen Eintrag vom Sonntag.
Radio Vatikan bestreite,
dass der muslimische Geistliche für den Sieg gegen die Ungläubigen gebetet habe,
schreibt er.
Dann zitiert er Vers 286 aus der 2. Sure des Koran, die mit den Worten endet:
„Du bist unser Schutzherr, hilf uns gegen das Volk der Ungläubigen!“

Auf Anfrage bestätigte Abdel-Samad, dass er die Zeremonie im Fernsehen verfolgt habe.
Er verstehe Arabisch und kenne die zitierte Stelle aus dem Koran gut.
Der Scheich habe es vielleicht gut gemeint, weil in der Stelle auch gesagt werde,
dass alle Propheten gleichberechtigt seien.
Sie zeige aber auch, wie problematisch Koranzitate als Legitimation für den Frieden seien, schreibt er abschließend.

Der Historiker und Autor Michael Hesemann
bestätigt auf seiner Facebook-Seite die Aussagen von Hamed Abdel-Samad.
Die Muslime hätten die Veranstalter "arglistig getäuscht", schreibt er wörtlich.
Neben den harmlosen eingereichten Gebeten habe der Imam begonnen aus der 2. Sure des Koran zu zitieren, in der Allah um den Sieg über die Ungläubigen angefleht werde
.
Das Dementi von Radio Vatican erklärt Hesemann mit der Tatsache,
dass dort niemand den Koran kenne oder Arabisch spreche.
Die Aussagen des Imam seien aber durch Videoaufnahmen dokumentiert und nachprüfbar.
Abschließend bedankt sich Hesemann bei jenen, die ihm bei der Aufdeckung geholfen hätten und hofft, dass diese "Hinterlist" dazu beitragen werde, den Islam zu durchschauen.

-

Im Grunde das, was von diesem Spektakel fern der Wahrheit zu erwarten war.....!
und der Hinweis auf
"dass alle Propheten gleichberechtigt seien"
ist bezeichnend für das "Friedensgebet"Debakel.....
unser Herr und Gott Jesus Christus bloss ein "gleichberechtigter Prophet " unter vielen....

Leider hat die zögerliche und ängstliche Ansprache von Papst Franziskus obige
Ungeheuerlichkeit nicht gerade gebodigt.....
wenn wir hören

"Herr, Gott Abrahams und der Propheten,
Du Gott der Liebe, der Du uns erschaffen hast und uns rufst, als Brüder zu leben,....


dann vermag diese vage Aussage ebenso auch den (Schein)-"Propheten" Mohammed
einschliessen !?

Ebenso theologisch mehr als fragwürdig folgende Aussagen:
-

Wir haben einen Ruf vernommen, und wir müssen antworten –
den Ruf, die Spirale des Hasses und der Gewalt zu durchbrechen,
sie zu durchbrechen mit einem einzigen Wort: „Bruder“.
Doch um dieses Wort zu sagen, müssen wir alle den Blick zum Himmel erheben und uns als Söhne eines einzigen Vaters erkennen.

An ihn wende ich mich im Geist Jesu Christi und bitte zugleich um die Fürsprache der Jungfrau Maria, Tochter des Heiligen Landes und unsere Mutter.


Weder das nachchristliche Judentum noch der Islam glauben an den
Einen Wahren Dreifaltigen Gott
Vater, Sohn, Heiliger Geist.
Somit können sie auch niemals gen Himmel "Vater" rufen....!

Einmal mehr der Hinweis, dass sie Kindschaft Gottes
alleine
durch die hl. Taufe
geschenkt wird !


Wer sind Kinder Gottes ?

Weiter ist die Bezeichnung "Jungfrau Maria, Tochter des Heiligen Landes"
zu nennen....

diese schwammige Bezeichnung enthält keinen Hinweis

auf die GOTTES-Mutter.
Die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria ist
die vielgeliebte Tochter des Vaters
die vielgeliebte Mutter des Sohnes
die vielgeliebte Braut des Heiligen Geistes



Wie heisst es doch gleich wieder in diesem Threadtitel ?

"Theologischer Dialog" mit dem Islam weitesgehend sinnlos

Einmal mehr die Bestätigung !
Hier helfen nun auch keine hilflosen "Beschwichtigungsversuche" durch
"Radio Vatikan".
Die Irrlehre Islam hat es einmal mehr verstanden
- und diesmal unfassbarerweise im Vatikan ! -
seine Weltherrschsftsansprüche einzuschleusen.

Zwei Kommentatoren bei "katholisches.info:


Indem Franziskus die Moslems im Vatikan beten ließ, wurde der vatikanische Boden für sie zu islamischem Boden. Franziskus hat sie gleichsam eingeladen, den Vatikan auch offen zu erobern.
[....]
Die Gebete und Ansprachen der Protagonisten waren die eine Seite der Veranstaltung. Dazwischen gab es immer wieder zum Teil längere musikalische Beitrage,
stilistisch oder falls mit Text unterlegt doch ausschließlich oder überwiegend jüdischen oder muslimischen Charakters, oder hab ich was überhört ?
Wo waren die genuin katholischen Gesänge im Stile eines Gregorianischen Chorals ?
War das den Ohren der Teilnehmer in den vatikanischen (!) Gärten und der Millionen von Katholiken an den weltweit übertragenden Medien an einem Pfingstsonntag Abend des Jahres 2014 nicht zumutbar?
Wer war hier wessen Gast auf wessen Boden ?

-

Wird dieses Debakel den "interreligiös Dialogisierenden" eine Lehre sein ?

Bitte siehe auch:

Die "neue Kirche" (2)



Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 11.06.2014 09:41 | nach oben springen

#7

RE: "Theologischer Dialog" mit dem Islam weitesgehend sinnlos

in Diskussionsplattform Islam und Islamisierung 11.06.2014 11:10
von Vicki (gelöscht)
avatar

Lieber Aquila,

Zitat
Indem Franziskus die Moslems im Vatikan beten ließ, wurde der vatikanische Boden für sie zu islamischem Boden. Franziskus hat sie gleichsam eingeladen, den Vatikan auch offen zu erobern.



es waren die Vatikanischen Gärten, ja es ist Vatikanischer Boden, doch ich glaube Gott spricht das letzte Wort wer was erobert.

Ich denke es war eine gute und mutige Idee von Papst Franzikus.Die verfeindeten Parteien zum Gebet für den Frieden einzuladen.Es war gut und richtig, dass jeder im Kontext seiner Religion betete, denn Versöhnung verlangt Respekt vor dem Glauben des anderen, auch wenn man diesen nicht teilt.Die drei beteiligten Parteien beteten nacheinander, kein einziges Gebet wurde gemeinsam gesprochen.
Er hat es gut gemeint und ist bestimmt entsprechend enttäuscht. Diese Ent-Täuschung kann vielleicht heilsam sein.

Selig die Frieden stiften, die es immer wieder versuchen!

Liebe Grüße

Vcki


zuletzt bearbeitet 11.06.2014 11:11 | nach oben springen

#8

RE: "Theologischer Dialog" mit dem Islam weitesgehend sinnlos

in Diskussionsplattform Islam und Islamisierung 11.06.2014 12:08
von Kristina (gelöscht)
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Liebe Vicki, Lieber Aquila,
ich denke auch, dass man den Einsatz der Friedensbemühungen des Papstes anerkennen sollte und das man es immer wieder versuchen muss.

Wie sonst hätte wenigstens ein Versuch der Annäherung beider Parteien geschehen können?
Welche Möglichkeiten gäbe es da noch?

Tatsache ist auch, dass ich im ersten Moment, als ich die gesprochenen Gebete im Fernsehen sah, an eine Entweihung des katholischen Vatikans dachte.
So etwas kriegen nur die Katholiken hin!

Die (muslimische) Stadt Medina zum Beispiel (http://de.wikipedia.org/wiki/Medina)
ist für Nichtmuslimen gesperrt. Kein Papst wird jemals, auch nicht für den Frieden mit anderen Religionen, dorthin eingeladen. Das entspricht genau dem, für was der Islam steht.

Die Wiederholung meiner Frage auf Seite 1..
Steht die Bemühung zum Frieden über dem Glauben?
Es heißt in der Bergpredigt "Selig die Frieden stiften; denn sie werden Söhne Gottes genannt werden."

...konnte ich dennoch lösen:
Es hätte einfach nicht gebetet werden dürfen. Das war eine grundfalsche Botschaft des Papstes an die Katholiken.
Er hätte vorher eine hl. Messe für den Frieden halten und während den Verhandlungen um den Beistand Gottes bitten können, mehr nicht.

LG
Kristina


Mt 16,18 Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.

zuletzt bearbeitet 11.06.2014 14:06 | nach oben springen

#9

RE: "Theologischer Dialog" mit dem Islam weitesgehend sinnlos

in Diskussionsplattform Islam und Islamisierung 11.06.2014 16:23
von Aquila • 7.035 Beiträge

Liebe Kristina

Ich kann Deine Aussage nur dick unterstreichen !
Genau so ist es.....
die Bemühungen um den - wahren - Frieden
können niemals "um die Wahrheit herum" oder gar ohne Diese
angedacht werden
sondern
alleine durch, mit und in Jesus Christus
der Ewigen Wahrheit
!


Und somit ist Dein Hinweis auf die Feier einer hl. Messe
- eines hl. Messopfers -
als wahre Friedensbemühung ganz richtig.

"MEINEN Frieden gebe ich euch....."

spricht unser Herr !

Liebe Vicki

Die Förderung des Friedens ist sicherlich lobenswert.....
sofern dieser Friede nicht jener unter dem Diktat des Weltgeistes ist....
ein "Frieden" den unser Herr und Gott Jesus Christus eben nicht schenkt.....

Was wir nun aber am Pfingssonntagabend vor Augen geführt bekommen haben,
war gleichsam ein"Ritterschlag" für die Irrlehre sprich falsche Religion !


Eine dargebotene Bühne für die Leugnung der Ewigen Wahrheit Jesus Christus.....
inkl. mit List angefügten
( der Islam kennt die "taqiyya" die Täuschung / Verschleierung als "legitimes" Mittel zur Verbreitung ihrer Irrlehre !)
moslemischer "Bitte um Sieg über die Ungläubigen".....
die wiederum in islamisch verblendeten Augen gerade auch Christen sind....
die Koranrezitation im Vatikan (!!!!l wird in der moslemischen Welt
als Etappensieg für den Islam gesehen....
der Islam duldet neben sich keine andere Religion !

Es ist nun endlich an der Zeit,
dass derartige Aufführungen von kirchlicher Seite eingedämmt werden.....
bevor der wahre Glaube der einen heiligen katholischen und apostolischen Kirche
als vernachlässigbarer "Mitjubler" im Chor der "Weltreligion" gleichsam verdunstet....

Respekt haben wir vor jedem Menschen als der Seele nach Ebenbild Gottes zu zollen.......
und dürfen somit niemanden verachten....
Freilich heisst dies denn aber nicht,
auch dem Irrtum und der Lüge in Form von Irrlehren
"Respekt" zollen zu müssen.....

Über die Wahrheit kann es keinerlei "Dialog" geben .
Wohin es ansonsten führen kann, haben wir am Pfingssonntagabend gesehen.


Freundliche Grüsse und Gottes Segen

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#10

RE: "Theologischer Dialog" mit dem Islam weitesgehend sinnlos

in Diskussionsplattform Islam und Islamisierung 11.06.2014 19:31
von Vicki (gelöscht)
avatar

Lieber Aquila,

du hast recht! Man muss aufpassen, den so wie Du schon geschrieben hast im Islam darf man Täuschen. Ich weiß das der Islam keine andere Religion duldet,hab mir mal mühe gemacht den Koran ein bisschen zu lesen. Es ist erschreckend was da steht z.B.

Der Koran fordert, die Weltherrschaft mit Gewalt und Aggression zu erzwingen: „und tötet sie, bis es keine Versuchung(zum Abfall von Islam) mehr gibt, und die Religion überall für Allah ist.“(Sure 8,39 – Sure 2,193)

Auch wenn der Islam sich vielleicht drüber freut, so ist es doch der Vater der Lüge. Er darf eine kurze Zeit sich aufspielen, weil es Gott erlaubt hat.
Es hat mit Zollen nicht zu tun. Nur ich denke man kann und darf nicht ausser acht lassen, dass Franziskus auch an die Christen in den Islamischen Ländern denkt.Und auch in Israel leidet die Christliche Bevölkerung sie ist in der Minderzahl. Deswegen ist es auch so wichtig einen Dialog zu führen auch wenn wir wissen das es fast unmöglich ist, aber es kann ein bisschen dazu beitragen das die kleinen Gruppen der Christen die so schon kaum/keine rechte haben, dass es denen nicht noch schlimmer geht. Wir sollten es nicht unversucht lassen.

Hier noch ein Beitrag von kath.net:

Jetzt musste auch "Radio Vatikan" bestätigten, dass beim Friedensgebet ein nicht vorgesehenes Gebet eines muslimischen Geistlichen vorgetragen wurde.


http://www.kath.net/news/46336

Liebe Grüße

Vicki


zuletzt bearbeitet 11.06.2014 19:35 | nach oben springen


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