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Gelobt sei Jesus Christus!
Ja, lieber Aquilla, schöner kann man es nicht sagen!
Zitat:Ja, es schöpft bereits aus den Tiefen des Gebetes der Kontemplation.....Zitatende
Die Heilige Theresa v. Avila schätze und bewundere ich sehr, denn sie hat Worte der LIEBE!
Gott segne und beschütze dich. benedikt
Gott ist die Liebe,
und wer in der Liebe bleibt,
bleibt in Gott,
und Gott bleibt in ihm.
1. Joh 4,7 - 16
Gelobt sei Jesus Christus !
Gerade auch das Erwachen mitten in der Nacht kann dem Gebete dienlich sein;
der hl. Pfarrer von Ars - Jean-Baptiste-Marie Vianney - (1786-1859):
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"Gewöhnt euch an, meine Kinder:
wenn ihr nachts erwacht, so versetzt euch im Geiste schnell vor den Tabernakel
und sagt zum lieben Heiland:
"Mein Gott, da bin ich, ich komme, um Dich anzubeten, zu lieben, zu preisen,
Dir Dank und Liebe zu erweisen
und Dir Gesellschaft zu leisten mit den hl. Engeln'.
Verrichtet eure Gebete, welche ihr kennt,
und wenn es euch nicht möglich ist, zu beten,
so verbergt euch hinter eurem Schutzengel und bittet ihn für euch zu beten."
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Gelobt sei Jesus Christus !
In einer segensreichen Abhandlung über die Gründe, die dazu geführt haben, dass Petrus gefallen ist, verweist uns
Pater Alexander Metz von der Petrus-Bruderschaft
auf die unabdingbare Notwendigkeit des beharrlichen Gebetes:
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"Im Augenblick, als Christus Simon zum Apostel berief, gab er ihm einen Beinamen: Petrus – Fels! Dabei drückt der Name Simon seine Herkun aus, der Name Petrus hingegen seine Berufung.
Als Simon war er der Sohn des Jonas, als Petrus ein Priester Jesu Christi, des Sohnes des lebendigen Gottes. Wie nun Petrus Simon nie ganz los werden konnte, so hörte Simon nach seiner Berufung nicht mehr auf, Petrus zu sein.
Einmal hatte Simon die Oberhand, ein anderes Mal Petrus.
Der Konflikt zwischen Simon und Petrus – ein Konfikt im Herzen eines jeden Priesters und darüber hinaus im Herzen eines jeden Christen, denn
„das Begehren des Fleisches ist gegen den Geist gerichtet, das des Geistes aber gegen das Fleisch. Sie liegen im Streit gegeneinander, so dass ihr nicht das vollbringt, was ihr wollt.“ (Gal 5,17)
Wir wissen, dass Petrus gefallen ist.
Wenn Petrus gefallen ist, dann fallen auch wir, und zwar in dem Maß, wie wir es zulassen, dass in uns Simon die Oberhand über Petrus gewinnt.
Suchen wir nach den Gründen!
– Das Evangelium gibt uns eine klare Antwort:
„Jesus kam zu den Jüngern, fand sie schlafend und sprach zu Petrus: So konntet ihr nicht eine einzige Stunde mit mir wachen? Wachet und betet, damit ihr nicht in Versuchung fallet!
Der Geist ist zwar willig, das Fleisch aber ist schwach.“ (Mt 26, 40-41)
Die Vernachlässigung des Gebetes ist der tiefste Grund für das Versagen des Petrus, das nun bald folgen würde.
Was wir heute tun oder lassen, bringt morgen seine Frucht!
Welches Argument könnten wir der heiligen Teresa von Avila entgegensetzen, wenn sie uns sagt, dass derjenige, der das Gebet aufgibt, keinen Teufel mehr braucht, um verloren zu gehen? Keines! Trotz
dieses Wissens ist die Gefahr immer gegeben, das Einzige, was Not tut, zu vernachlässigen. Warum?
Weil es Wichtigeres zu tun gibt, so sagen wir.
Und schon machen wir den zweiten Schritt auf dem Weg zum Verrat.
Wo das Gebet nicht mehr das Wichtigste im geistlichen Leben ist, wo es unsere Seele nicht mehr durchdringt wie die Luft unsere Lungen, da wird ein Ersatz gesucht, denn Leere ist für uns Menschen, die wir von Gott zur Fülle des Lebens berufen sind, nur schwer auszuhalten.
Was aber ist der „Ersatz“, mit dem wir die Leere auszufüllen trachten?
„Simon Petrus aber, der ein Schwert hatte, zog es, schlug nach dem Knecht des Hohenpriesters und hieb ihm das rechte Ohr ab.“ (Joh 18,10)
Wo das Gebet vernachlässigt wird, erringt die unüberlegte Tat die Oberhand!
Gewiss, alle Heiligen waren Männer und Frauen der großen Tat, aber sie waren auch und zuerst Männer und Frauen des tiefen Gebetes, und darum waren ihre Taten keine unüberlegten.
Es steckt zweifelsohne eine tiefe Weisheit im Rat der Alten:
Wer Arbeit und Sorgen hat, der bete,
wer viel Arbeit und viele Sorgen hat, der bete viel!
Das Gebet hindert unsere Arbeit nicht, es befügelt sie.
Das Gebet ist es, das unseren Taten vorausgehen, sie begleiten und sie vollenden muss, wenn sie von der Fülle des Geistes belebte und dadurch Gott wohlgefällige Taten sein wollen.
Brevier, Rosenkranz, die tägliche halbe Stunde vor dem Tabernakel, all das muss von jedem Priester immer wieder neu errungen und verteidigt werden.
Dabei ist dieses Ringen nichts anderes als das Ringen um die Liebe seines Herrn, um derentwillen er doch vor Jahren einmal am Weihealter sein Adsum gesprochen hat. Ora et labora
– Bete und arbeite, so sagt der hl. Benedikt. Beides ist wichtig,
achten wir aber bitte auch auf die richtige Reihenfolge!
Auf die Vernachlässigung des Gebetes und das vom Gebet losgelöste Tun folgt der dritte Schritt, der dem Fall Petri vorausgeht: Der zu groß gewordene Abstand zu seinem Herrn! –
„Petrus folgte Christus von ferne.“ (vgl. Mt 26,58)
Das vernachlässigte Gebet und sein Ersatz lassen den Abstand zwischen uns und Christus – meist unmerklich! – größer werden.
Es gibt aber letztlich kein neutrales Terrain, kein unbewohntes Land.
Der Abstand wird ausgefüllt werden, entweder durch Christus oder aber durch den Fürsten dieser Welt.
Eine dritte Möglichkeit gibt es nicht! –
„Wer nicht für mich ist, der ist gegen mich!“ (Mt 12,30)
Schließlich folgt der letzte Schritt vor dem großen Fall: die Bequemlichkeit! Eine Frucht mangelnden Gebetes, ermüdender Tätigkeit und eines zu groß gewordenen Abstandes zu Christus.
„Petrus setzte sich zu den Dienern und wärmte sich am Feuer.“ (Lk 22,55)
Das Feuer, ein Sinnbild irdischer Bequemlichkeit. Fernsehen, Internet, Wirtshaus, Feste, Alkohol – alles Flammen dieses Feuers, das uns einlädt, uns zu setzen, um uns an ihm zu wärmen, während Christus
draußen in der Kälte zum Tod verurteilt wird.
Die Konsequenz? Der Fall! Als Petrus zum wiederholten Male von einer Dienstmagd gefragt wurde, ob nicht auch er zu Jesus gehöre, antwortete er:
„Ich kenne den Menschen nicht!“ (Mt 26,72)
Den Menschen! Christus ist für Petrus ein Mann ohne Namen geworden!
Was für ein Kontrast zu seinem noch kurz davor abgelegten ammenden Bekenntnis:
„Du bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes!“ (Mt 16,16)
Woher kommt uns nun Hilfe in unserem täglichen Ringen, in dem Petrus am Ende in uns den Sieg über Simon davontragen soll? – Aus der tiefen Verbundenheit mit der Frau,
der Gebetszerstreuung, unüberlegte Taten und Bequemlichkeit gänzlich fremd sind: Maria.
"Warum ist Maria das Ideal aller, die nach Vollkommenheit streben?
– Weil kein Mensch einen solchen Einfuss
auf das Herz eines Kindes hat wie seine Mutter, weil kein Mensch die Gesinnung eines Kindes so zu prägen vermag wie diejenige Frau, die es empfangen hat.
Darum hängt die Fruchtbarkeit unseres Christenlebens entscheidend von der Lebendigkeit unserer Verbindung zu unserer himmlischen Mutter ab.
Wie Maria uns einst die Taufgnade erbeten hat, [u]so will sie fortan unablässig die Gesinnung ihres Sohnes in uns ausbilden.
Was Maria als Mutter des Hohenpriesters leiblich an Christus getan hat, [u]will sie als unsere Mutter geistig an uns vollziehen, indem sie uns zu vollkommenen Abbildern ihres Sohnes formen will....
Maria- Vermittlerin aller Gnaden
Heilige Maria, Du unsere gute Mutter, bitte für uns! "
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Gelobt sei Jesus Christus !
Ohne das beständige Gebet bleibt das geistliche Leben ohne Fortschritte und fruchtlos.
Der hl. Philipp Neri (1515-1595):
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'Ohne Gebet wird niemand lange im geistlichen Leben ausharren.
Daher müssen wir täglich auf dieses kraftvolle Mittel der Rettung zurückgreifen."
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Der Teufel weiss, weshalb er alles daran setzt, eine Seele vom beharrlichen Gebet abzuhalten.
Nur so können die von ihm gelegten Fangnetze ihr Ziel erreichen.
Der Weg zum beharrlichen Gebet wiederum führt über das Innere Gebet, der Vereinigung mit Gottes Gegenwart in unseren Herzen.
Glaube, Treue und Lauterkeit in der Absicht sind die unentbehrlichen Grundfeste für das Reifen im Inneren Gebet.
Anmerkungen von Pater Jacques Philippe in seinem Buch "Zeit für Gott - Führer für das Innere Gebet" :
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"Das Leben des Inneren Gebetes beinhaltet einen Teil des Kampfes, und in diesem Kampf ist
die wesentliche Waffe der GLAUBE
[....]
Wer sich im Gebetsleben engagiert, muss an erster Stelle die TREUE anstreben.
Das, was besonders wichtig ist, das ist nicht, dass das Gebet schön und gelungen ist, reich an wunderbaren Gedanken und tiefen Gefühlen, sondern das es in Treue und Ausdauer geschieht.
[....]
Der erste Kampf das Gebersleben betreffend, ist (nach einer Entscheidung es ernsthaft zu praktizieren), jener der Treue um jeden Preis, zu dem Rhythmus, den man sich selber festgesetzt hat, und dieser Kampf ist nicht leicht.
Der Dämon versucht uns um jeden Preis von der Treue zum Inneren Gebet abzuwenden, so sehr weiss er, wieviel auf dem Spiel steht.
Wer treu ist zu Inneren Gebet, entkommt ihm, oder zumindest ist es sicher, dass er ihm eines Tages total entkommen wird.
Halten wir fest:
ein armes, aber regelmäßiges und treues Inneres Gebet ist besser, als die Momente erhabener aber seltener Gebete.
Es ist allein die Treue, die dem Gebetsleben seine ganze wunderbare Fruchtbarkeit ermöglicht.
[....]
Wer sich selbst sucht, seine eigene Befriedigung sucht, wird das Gebet schnell aufgeben, wenn es schwierig zu werden beginnt, trocken, wenn es nicht mehr Spass macht, nicht mehr so schmeckt, wie es erwartet wird.
Die wahre Liebe ist LAUTER in dem Sinne, dass sie nicht ihr eigenes Interesse sucht, sondern nur ein Ziel kennt, dem geliebten Wesen Freude zu bereiten.
Ebenso sollen wir das Innere Gebet praktizieren, nicht für die Befriedigung oder den Segen, den wir daraus beziehen, selbst wenn der Segen enorm ist, sondern zuerst um Gott zu gefallen, weil er uns darum bittet, nicht als erstes zu unserer Freude, sondern zur Freude Gottes.
[....]
Die Demut ist ....ein Teil dieser fundamentalen Eigenschaften des Herzens, ohne die die Berharrlichkeit im Gebet unmöglich ist. Die Demut ist die Fähigkeit, friedvoll seine äußerte Armut zu akzeptieren, denn man setzt sein ganzes Vertrauen auf Gott.
Der Demütige nimmt freudig an, nichts zu sein, denn Gott ist alles für ihn. Er betrachtet sein Elend nicht als Drama, sondern als eine Chance, denn es gibt Gott die Möglichkeit, zu offenbaren, wie barmherzig er ist."
[....]
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Gelobt sei Jesus Christus !
Erst die Beständigkeit im Inneren Gebet - der Kontemplation - bereitet die 'gute Erde' für die Fruchtbarkeit der empfangenen Gnaden.
Lesen wir dazu einen weiteren Auszug aus dem Buch
"Zeit für Gott - Führer für das Innere Gebet" von Pater Jacques Philippe:
[....]
"Ohne Treue zum Inneren Gebet wird unser christliches Leben schnell den Zustand erreichen, bei dem es nicht mehr weitergeht.
Denn ohne Inneres Gebet können wir nicht alle notwendige Hilfe Gottes empfangen, um uns zu verändern und in der Tiefe zu heiligen.
Das Zeugnis der Heiligen ist in dieser Hinsicht einheitlich.
Man wir einwenden, dass die heiligende Gnade und auch und in erster Linie durch die Sakramente verliehen wird.
Die Messe ist in sich selbst wichtiger als das Innere Gebet.
Das ist wahr,
aber ohne das Leben des Inneren Gebetes haben selbst die Sakramente eine begrenzte Wirksamkeit.
Sie verleihen uns sicherlich eine Gnade, aber sie bleiben zum Teil unfruchtbar, weil die 'gute Erde', sie zu empfangen, fehlt.
Man kann sich beispielsweise fragen, warum so viele Personen häufig kommunizieren und doch nicht heiliger sind. Oft ist der Grund das Fehlen des Inneren Gebetes.
Die Eucharistie trägt nicht die Früchte der inneren Heilung und Heiligung, die sie hervorbringen sollte, weil sie nicht empfangen wird in einem Klima des Glaubens, der Liebe und Anbetung, der Empfangsbereitschaft des ganzen Seins, das nur geschaffen wird durch die Treue zum Inneren Gebet.
Und das gilt genauso für die anderen Sakramente.
Wenn eine Person, die sehr eifrig praktiziert und sich engagiert, nicht eine Gewohnheit aus dem Inneren Gebet macht, wird ihr immer etwas zur Entfaltung ihres spirituellen Lebens fehlen.
Sie wird nicht den wahren inneren Frieden finden.
Sie wird immer anfällig sein für übertriebene Unruhe und in allem, was sie tut, wird etwas allzu Menschliches sein: Anhänglichkeiten des Eigenwillens, Spuren der Eitelkeit, egoistische Neigungen, Ehrgeiz, Enge des Herzens, Richten anderer usw.
Es gibt keine tiefgehende und radikale Läuterung des Herzens ohne die Praktizierung des Inneren Gebetes."
[....]
Der Zugang zu Gott, zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit, und somit zum Inneren Gebet ist die Menschwerdung des Ewigen Wortes Gottes....
des eingeborenen Sohnes Gottes; geboren vor aller Zeit aus dem Vater, gezeugt, nicht geschaffen, Gott von Gott, Licht vom Lichte, wahrer Gott vom wahren Gott, eines Wesens mit dem Vater
- des Gott-Menschen Jesus Christus, unseres Herrn...
Dazu demnächst mehr in einem weiteren Auszug aus dem Buch.
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