Grüss Gott und herzlich Willkommen im KATHOLISCHPUR- Forum....

#11

RE: Gotteslob - Katholisches Gebet-und Gesangbuch

in Diskussionsplattform Freigeist und Freimaurerei 15.07.2019 08:06
von Gelöschtes Mitglied
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Lieber Benedikt,

in deinem Thread sagst du u.a.:
"Überall wo es Menschen gibt wird gebetet."

Die Menschen beten nicht alle den einzig wahren Gott, die hl. Dreifaltigkeit an, sonst wäre beinahe die ganze Welt katholisch.

Wenn die UN u.a. von der esoterisch/okkulten NGO "Lucis Trust" (vormals Lucifers Trust) beraten wird, welche Früchte sind dann zu erwarten?

Z.B. die Freimaurer, besonders die Hochgradfreimaurer, die auch eine esoterisch/ okkulte Organisation und weltweit vernetzt sind,
"beten" zu wem?
Siehe den Meditationsraum in der UN:
(Link ist wahllos aus dem web genommen)
http://www.hammarskjoeld.org/weltpolitik_meditationsraum.php

So muss man tatsächlich fragen, was haben Gott und Baal zusammen!
Das trifft auf alle anderen Glaubensgemeinschaften zu. Und diejenigen, die an nichts glauben, glauben trotzdem an andere Dinge und wenn es materielle Dinge sind.

Es steht uns nicht zu, die einzige Religion, die Gott unter unfassbaren Schmerzen für unsere Erlösung, für unser Seelenheil gründete,
zu relativieren!!

An den Früchten des II. Konzils und die Weiterführung des Aggiornamento und Nostra Aetate (beide Wege wurden schon im Forum behandelt) erkennt man sie.
Es hat seinen Grund, warum die Kirche in Schieflage geraten ist, das betrifft auch die Ökumene.

(Nebenbei ist zu bemerken, dass die Traditionen anderer Glaubensgemeinschaften und Länder absolut respektiert werden, alleine die katholische Tradition, aber auch der Glaube werden relativiert und bekämpft.)

Aus dieser katholischen Tradition gingen Heilige und tausende Märtyrer hervor!

Ganz und gar mit Leib und Seele und ganz bewußt müssen wir uns auf die Wurzeln besinnen,
sie verteidigen und bewahren,

aus Liebe zu Jesus Christus.


Liebe Grüße
Kristina

Nachtrag:
Wie ich deinen letzten Beitrag in diesem Thread gerade sehe, gehe ich noch kurz darauf ein.
Du schreibst:
"Nein, nicht im Lichte der traditionsverbndenen Lehre der Kirche sehe ich es, sondern in der Liebe zu GOTT und den MITMENSCHEN - Diese Gesiinnung teilen Millionen Menschen mit mir; hier im Forum keiner, und das ist mehr als traurig..."

Haben wir keine Liebe im Glauben und zum Menschen, nur weil wir die Lehre der Kirche im Lichte der Tradition sehen?
Sind die Tradis von der Liebe ausgeschlossen, wollen wir keine Liebe?

Auch wir lieben Gott und leben wegen Ihm die Nächstenliebe.

Wenn Millionen Menschen deine Gesinnung tatsächlich leben w ü r d e n,
würde es in der Welt oder da wo es Katholiken gibt (oder schließt du Moslems, Heiden und Buddhisten und Freimaurer ect. ein)
anders aussehen oder wie soll man diese Aussage sonst verstehen!!

Gottes Worte sind klar und die Lehre der Kirche - aus dem Wort Gottes! - sind unser Maßstab.

Es gibt so viele Menschen, die sich ihre eigene Religion selbst basteln, sich passend machen und somit relativieren.
Dafür hat sich unser Herr und Gott Jesus Christus nicht kreuzigen lassen.
Der liebe Gott hat uns aber seine Weisungen gegeben, nachdenen man sich halten soll/versuchen zu halten.


zuletzt bearbeitet 15.07.2019 08:30 | nach oben springen

#12

RE: Gotteslob - Katholisches Gebet-und Gesangbuch

in Diskussionsplattform Freigeist und Freimaurerei 15.07.2019 10:44
von Simeon • 459 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus,

Lieber @benedikt , @Aquilas präzisen Darstellungen ist wie immer nichts hinzuzufügen, erlaube mir trotzdem, auch von meiner Seite kurze etwas zu schreiben:

Christentum bedeutet, CHRISTUS nachzufolgen, in ALLEM ohne Abstriche.
Das bedeutet, seinem mystischem Leibe nachfolgen, seiner Braut, der Hl. Kirche und Seine Lehren befolgen.

Nicht dem Judentum oder dem Islam oder sonst wen oder was. Diese Religionen haben mit Christus überhaupt garnichts zu tun, sie ja verfolgen Ihn und seine Lehren nur. Daher sind sie antichristlich.


Natürlich sind im weiten weiten Sinne alle Menschen "Geschöpfe Gottes". Trotzdem müssen alle Menschen zur seiner Hl. Herde finden, denn nur darin ist die Fülle der Wahrheiten zu finden, weil Christus seine Gnaden dort hinterlassen hat.

Der Auftrag Christi lautete ja, gehet und taufet alle in meinem Namen.
Weide meine Lämmer usw..

Auch wenn ang. Millionen andere diese Gebete unterstützen, ändert es nichts daran, dass sie verwerflich sind.


Herzl. Grüße

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#13

RE: Gotteslob - Katholisches Gebet-und Gesangbuch

in Diskussionsplattform Freigeist und Freimaurerei 15.07.2019 23:59
von Aquila • 7.220 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !


Liebe @Kristina, lieber @Sel

Vielen Dank für euere vortrefflichen Stellungnahmen !


Lieber @benedikt

Du fühlst Dich zu Unrecht angegriffen.
Alleine die angesprochenen wahrheitsgefilterten "Gebete" sind nicht glaubenskonform im Sinne der immerwährenden Lehre der Kirche.
Auch wenn noch so viele diese "Gebete" mittragen sollten, bleiben sie im Kern
anti-katholisch und somit anti-christlich !


Der hl. Josefmaria Escriva über die Unmöglichkeit von "Kompromissen"
bez. Glaubenswahrheiten:
-

"Nachgiebigkeit in Fragen der Glaubenswahrheiten wäre
falsch verstandene Nächstenliebe, eine Schlinge des Teufels und im Grunde Lüge.
Der Apostel Petrus mahnt, "fortes in fide" zu sein, stark und fest im Glauben.

Das hat nichts mit Fanatismus zu tun, sondern heißt ganz schlicht,
den Glauben zu leben.
Darin liegt keine Lieblosigkeit gegenüber anderen Menschen.
In allem Unwesentlichen geben wir nach, aber ein achselzuckender Kompromiß hinsichtlich des Glaubens selbst ist unmöglich
Wir dürfen das Öl unserer Lampen nicht weggeben, denn sonst findet der Bräutigam, wenn er kommt, die Lampen erloschen."

-


Die Haupttugend des Christen ist die Liebe.
Freilich darf sie niemals aus falsch verstandener Nächstenliebe
- d.h. einer rein "humanistischen" ohne Wahrheitsbezug und somit ohne Ausrichtung auf das Seelenheil - zu einem Glaubensrelativierer werden.....

Der hl. Josefmaria Escriva hat Dies in "Feuer der Schmiede" in Erinnerung gerufen:

-
"Diese deine Liebe darf dich jedoch nicht dazu führen
- sie wäre dann keine Tugend mehr -,
die Glaubensinhalte zu entschärfen, ihre Konturen abzuschleifen und sie - wie manche es gerne hätten -
soweit zu verharmlosen, dass aus dem Ganzen ein undefinierbares Etwas ohne
die Kraft und Wahrheit Gottes" würde


-

Siehe bitte auch:
Nächstenliebe...

-

Heute rekrutiert der Teufel seine Helfer immer mehr innerhalb der Kirche.
Die Unwissenheit mancher Katholiken bez. der unabänderlichen Lehre der Kirche birgt eine grosse Gefahr in sich.
Dazu wieder der hl. Josefmaria Escriva:

Du hast recht:
es gibt Katholiken, die praktizieren und fromm sind in den Augen der Leute und vielleicht auch wirklich ehrlich - aber sie stellen sich naiv in den Dienst der Kirchenfeinde...

Unter so verschiedenen und von ihnen mißverstandenen Begriffen wie etwa "Ökumenismus", "Pluralismus" oder "Demokratie" hat sich in ihr eigenes Zuhause der ärgste Feind eingeschlichen: die "Unwissenheit".


-

Gerade auch um dieser Gefahr der Unwissenheit vorzubeugen, soll dieses Forum denn auch dienlich sein durch die Verkündigung der unverfälschten Lehre der Heiligen Mutter Kirche.


Freundliche Grüsse und Gottes Segen

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#14

RE: Gotteslob - Katholisches Gebet-und Gesangbuch

in Diskussionsplattform Freigeist und Freimaurerei 17.07.2019 16:58
von Aurelius • 166 Beiträge

Liebe Geschwister,

Ich denke mal, daß Benedikts Reaktion für sich spricht und kein weiteres Kommentar bedarf. Allerdings möchte ich auf einen kleinen Satz von ihm eingehen, denn er ist paradigmatisch für die gesammte Weltanschauung dahinter:

Zitat
Nein, nicht im Lichte der traditionsverbndenen Lehre der Kirche sehe ich es, sondern in der Liebe zu GOTT und den MITMENSCHEN



In diesem kurzem Satz zeigt sich die gesamte satanische Boshaftigkeit die sich hinter all diesem fanatischen Ökumenismus versteckt. Einerseits zeigt sich wie der Satan mit Hohlbegriffen wie "Menschlichkeit" die gesamte kath. Tradition in einen Widerspruch zur Liebe Gottes stellt, andererseits zeigt sich auch wie durch vermeintlich gutgemeinte Menschelei auch die allerkrassesten Sünden gerechtfertigt werden können. Denn es wird ja klar gefordert, daß die katholischer Tradition zu Gunsten einer undefinierten Menschheit überwunden werden müsse. Hier vereinen sich pharisäischer Moralismus und antichristliche Kirchenfeindlichkeit. Und das genu das versteckt sich hinter diesem liberalen Ökominismus, in Wahrheit handelt es sich um die Lehre des Antichristen. Auf dieses Denken trifft zu was der Prophet Jesaja in der heiligen Schrift sagte:

Weh denen, die Böses gut und Gutes böse heißen, die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen, die aus sauer süß und aus süß sauer machen!

Wer sich hinter Hohlbegriffen wie "Menschlichkeit" verstecken will, der will letztendlich moralisch erpressen und von seinen tatsächlichen Sünden ablenken. Christus aber will nicht Menschlichkeit, sondern Menschen die umkehren und Buße tun und andere Menschen zur Umkehr und Buße führen. Menschen die tatächlich lieben und nicht nur von Liebe reden.


zuletzt bearbeitet 17.07.2019 17:17 | nach oben springen

#15

RE: Gotteslob - Katholisches Gebet-und Gesangbuch

in Diskussionsplattform Freigeist und Freimaurerei 17.07.2019 17:22
von Blasius • 3.922 Beiträge

Meister Eckhart:

Die Frage nach dem wichtigsten Gebot


28 Ein Schriftgelehrter hatte ihrem Streit zugehört; und da er bemerkt hatte, wie treffend Jesus ihnen antwortete, ging er zu ihm hin und fragte ihn: Welches Gebot ist das erste von allen? 29 Jesus antwortete: Das erste ist: Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr. 30 Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit deinem ganzen Denken und mit deiner ganzen Kraft. 31 Als zweites kommt hinzu: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Kein anderes Gebot ist größer als diese beiden. 32 Da sagte der Schriftgelehrte zu ihm: Sehr gut, Meister! Ganz richtig hast du gesagt: Er allein ist der Herr und es gibt keinen anderen außer ihm 33 und ihn mit ganzem Herzen, ganzem Verstand und ganzer Kraft zu lieben und den Nächsten zu lieben wie sich selbst, ist weit mehr als alle Brandopfer und anderen Opfer. 34 Jesus sah, dass er mit Verständnis geantwortet hatte, und sagte zu ihm: Du bist nicht fern vom Reich Gottes. Und keiner wagte mehr, Jesus eine Frage zu stellen.

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