Gelobt sei Jesus Christus,
lieber Aquila,
danke für diese deine Ausführungen.
Wenn ich also richtig überlege, waren die Ostkirchen ja alle bis dato (Schisma) dann natürlich katholisch, richtig? Auch deren Kirchlehrer noch vor dem Schisma waren katholisch? Kann man das irgendwie nicht beweisen und den orthodoxen vorlegen?
Immerhin bekennen diese - zb die syrisch orthodoxe Kirche - bis heute noch im großen Glaubensbekenntnis
die Katholische Kirche in ihren Gebeten: Sprechen also wirklich aus, "Katholiki" . Als ich einige darauf angesprochen habe, hieß es, damit sei was anderes gemeint, nicht die heute katholische Kirche?
Das heißt also, dass die Orthodoxen aufgrund dieser "Ungereimtheiten" sich von Rom gelöst und sich dann jeweils "eigene" Oberhäupter erwählt haben.
Alleine, dass nun soviele Nationaloberhäupter existieren, spricht doch gegen die Lehre Jesu Christi, der gesagt hat, "Eine Hirte, eine Herde".. usw.
Und alles, was die Orthodoxen noch vor dem Schisma von der Katholischen Kirche gewusst und gelernt hatten, wurde mitgenommen und zum Teil bis heute gelehrt. Wobei es sicherlich auch unterschiede gibt, zumal es , griechisch, serbisch, russisch, syrisch, usw Orthodoxe ja gibt.
Alles was die Orthodoxen danach gelehrt haben, war dann vermutlich falsch oder ist in der Lehre irreführend. Gab es überhaupt Ostkirchliche Konzilien? Ich meine gelesen zu haben, dass kaum noch solche Konzilien von denen stattgefunden haben sollen.
Und alles was die Katholische Kirche nach dem Schisma festgelegt hat in den Katholischen Konzilien, wird demnach sicherlich auch nicht mehr von den Orthodoxen akzeptiert, oder?