Grüss Gott und herzlich Willkommen im KATHOLISCHPUR- Forum.... |
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Lieber benedikt
Ich weiss, dass Du Deine Beiträge immer in bester Absicht postest.
So auch diese Anmerkung:
Es steht uns nicht an, wie Gott zu denken, und Gott den Menschen zu erklären, als seien wir ER.
Ich denke, dass kein treugläubiger Katholik sich anmasst "wie Gott zu denken" .
Aber....
Gott Selber hat geoffenbart wer Er ist und wie Er denkt....
durch, mit und in Jesus Christus, Seinem zur Sühne der Sünden der Welt Mensch gewordenen einzig in Ewigkeit geborenen Sohn....Seinem Ewigen Wort.
Die Allerheiligste Dreifaltigkeit: Vater, Sohn und Heiliger Geist
Jesus Christus: Sieger über Sünde und Tod
Damit können und müssen wir Deine folgenden Anmerkungen:
Aber ich habe mir gedacht, daß Gott in seiner Liebe doch für alle Menschen da ist,
und wir Menschen in unserer Schwachheit und Unvollkommenheit, Gottes Heilsplan und Gottes Weisheit nicht über Gebühr in Anspruch nehmen sollten -
im wahren Licht der Selbstoffenbarung Gottes sehen.
Unsere Heilige Mutter Kirche ist die Hüterin und Lehrerin dieser Offenbarung.
Mit kraftvoller Deutlichkeit unterstrich das
1. Vatikanische Konzil im Jahre 1870 in seiner
Dogmatischen Konstitution "Dei filius" über den katholischen Glauben
die Übernatürlichkeit des katholischen wahren Glaubens:
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[....]
"Damit wir nun der Pflicht nachkommen können,
den wahren Glauben anzunehmen und darin standhaft auszuharren,
hat Gott durch seinen eingebornen Sohn die Kirche gegründet, und sie mit offenkundigen Merkmalen als seine Stiftung ausgezeichnet in der Absicht, damit alle imstande wären, sie als Hüterin und Lehrerin der Offenbarung zu erkennen.
Denn auf die katholische Kirche allein bezieht sich all das, was Gottes Vorsehung in solcher Fülle und mit solch wunderbarer Macht gewirkt hat, um die Glaubwürdigkeit der christlichen Religion ganz einleuchtend zu machen.
Ist doch schon die Kirche an sich - ob der wunderbaren Art ihrer Ausbreitung, ihrer außerordentlichen Heiligkeit und unerschöpflichen Fruchtbarkeit an allem Guten, ob ihrer allumfassenden Einheit und unüberwindlichen Fortdauer -
ein mächtiger, stets wirksamer Beweisgrund für ihre Glaubwürdigkeit, ein unwiderlegliches Zeugnis für ihre göttliche Sendung.
So steht die Kirche wie ein ragendes Zeichen unter den Völkern (Is 11,12).
Als solches ruft sie alle, die noch nicht gläubig sind, zu sich;
ihren Kindern aber gibt sie die Gewissheit, dass der Glaube, zu dem sie sich bekennen, auf unerschütterlicher Grundlage ruht.
Dieses Zeugnis [für die Glaubwürdigkeit der die Kirche] erhält dann wirksame Unterstützung durch die Kraft von oben.
Denn in seiner übergroßen Güte kommt
der Herr den Irrenden mit seiner anregenden und helfenden Gnade entgegen und gibt ihnen die Kraft, dass sie zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen (1 Tim 2,4)
die Er aber bereits aus der Finsternis in sein wunderbares Lichtreich berufen hat (vgl. 1 Petr 2,9)
die festigt Er mit seiner Gnade, damit sie in diesem Licht verbleiben,
Er, der keinen verlässt, wofern Er nicht selbst verlassen wird.
Deshalb sind jene, die sich durch das Himmelsgeschenk des Glaubens der katholischen Wahrheit angeschlossen halben, durchaus nicht in der gleichen Lage wie jene, die von Menschenmeinungen irregeführt, Anhänger einer falschen Religion sind.
Denn die einmal den Glauben unter der Obhut des kirchlichen Lehramtes angenommen haben, können nie und nimmer einen berechtigten Grund haben, diesen Glauben zu wechseln oder auch nur in Zweifel zu ziehen.
Darum müssen wir Gott dem Vater Dank sagen, dass Er uns gewürdigt hat, Anteil zu haben am Lose seiner Heiligen im Licht (KoI 1,12);
und wir dürfen eine so große Heilsgnade nicht missachten, sondern im Blick auf Jesus, den Urheber und Vollender unsres Glaubens, sollen wir unwandelbar festhalten an dem Bekenntnis unserer Hoffnung (Hebr 12,2; 10,23).
[....]
Denn die Glaubenslehre, die ja Gott geoffenbart hat, ist nicht nach Art eines philosophischen Lehrsystems dem menschlichen Geiste vorgelegt worden, um durch seine Forscherarbeit erst vervollkommnet zu werden.
Sie ist vielmehr der Braut Christi anvertraut worden als göttliches Lehrgut, um von ihr treu behütet und unfehlbar erklärt zu werden.
Daher muss an dem Sinn der Heilslehren, wie ihn die Kirche, unsre heilige Mutter, einmal dargelegt hat, immerdar festgehalten werden und man darf niemals, etwa unter dem Vorwand und aus dem Scheingrund einer tiefern Erkenntnis, von diesem Sinn abgehen.
So wachse denn im Lauf der Zeiten und Jahrhunderte und blühe weit und mächtig auf, Einsicht, Wissenschaft und Weisheit, in den einzelnen und in der Gesamtheit, in jedem Menschen wie in der ganzen Kirche: in dem ihnen zustehenden Bereich.
Der Sinn der Glaubenssätze aber und die Lehrverkündigung müssen die gleichen bleiben (Vinzenz von Lerin, Common. n 28)."
[....]
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Siehe bitte auch:
Die eine heilige katholische und apostolische Kirche
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Alle sind zwar berufen zur ewigen Glückseligkeit....
doch nicht alle wollen diese erlangen !
Sie stellen sich aus freiem Willen dem Gnadenwirken des Heiligen Geistes entgegen !
Die Kirche lehrt denn keine unverbindliche "Allerlösung" im Sinne von
"alle Menschen werden gerettet"!
Gut nachvollziehbar definiert an der Synode von Quierzy im Jahre 853:
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"Gott der Allmächtige "will, daß alle Menschen" ohne Ausnahme "gerettet werden", (1 Tim 2,4) wiewohl nicht alle gerettet werden.
Daß aber manche gerettet werden, ist Geschenk dessen, der rettet;
daß hingegen manche ins Verderben gehen, ist das Verdienst derer, die ins Verderben gehen.
Wie es keinen Menschen gibt, gab oder geben wird, dessen Natur
in Christus Jesus unserm Herrn nicht angenommen wäre,
so gibt, gab und wird es keinen Menschen geben, für den er nicht gelitten hätte, wiewohl nicht alle durch das Mysterium seines Leidens erlöst werden.
Daß nun aber nicht alle durch das Mysterium seines Leidens erlöst werden,
liegt nicht an der Größe und Fülle des Lösepreises,
sondern ist denen anzulasten, die untreu sind und nicht glauben
mit dem Glauben, "der durch die Liebe wirkt".
Denn der Kelch des menschlichen Heils,
welcher bereitet ist aus unserer Schwäche und göttlicher Kraft,
hat es zwar an sich, allen zu nützen;
doch wenn er nicht getrunken wird, heilt er nicht".
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Eines der Seherkinder von Fatima - die selige Lucia dos Santos -
hat im reiferen Alter in ihren Briefen über die Botschaft von Fatima tiefer meditiert
und dabei gerade auch über die hl. Wandlunsworte im hl. Mess-Opfer
"dass für viele vergossen wird" Folgendes geschrieben:
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"Jesus bringt sein Leben und sein Blut dar und sagt:
"Vergossen für viele".
Hier schliesst das Wort "viele" nicht etwa einige Menschen aus, als ob Jesus nicht für alle gestorben wäre.
Christus vergoss sein Blut wirklich für die ganze Menschheit, für alle, ohne jemanden davon auszunehmen.
Wahr ist aber auch, dass nicht alle Menschen bereit sind und sich anstrengen
Jesus Christus, den Preis der Erlösung, in ihrem Leben anzunehmen.
Sie schliessen sich so selbst von der Erlösung aus".
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Dazu hilfreiche Weiterführungen:
Die Lehre der Kirche über die Vorherbestimmung:
Vorherbestimmung zur ewigen Seligkeit
Zur Sünde gegen den Heiligen Geist:
Die Sünde gegen den Heiligen Geist
Das hl. Mess-Opfer
Gegenwart Christi
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Freundliche Grüsse und Gottes Segen
Gelobt sei Jesus Christus!
Lieber Aquila, ich danke Dir, daß Du mir mal wieder meinen inneren Frieden geschenkt hast.
Im Grunde genommen entspricht alles was Du schreibst meinen geistigen und seelischen Vorstellungen, und es tut mir gut, es zu lesen!
Besonders angesprochen hat mich:
Zitat: Denn in seiner übergroßen Güte kommt
der Herr den Irrenden mit seiner anregenden und helfenden Gnade entgegen und gibt ihnen die Kraft, dass sie zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen (1 Tim 2,4) Zitatende.
Ja, so ist es! Ich danke Dir! Du bist für mich der gute Hirte!
Ich werde heute in der Tridentinischen Messe für uns beten -
Es grüßt Dich herzlich und wünscht Dir Gottes Segen,
Dein Bruder im Glauben, benedikt
Gott ist die Liebe,
und wer in der Liebe bleibt,
bleibt in Gott,
und Gott bleibt in ihm.
1. Joh 4,7 - 16
1.Timotheus 2,4
Der eine Mittler und das Heil aller Menschen
1 Vor allem fordere ich zu Bitten und Gebeten, zu Fürbitte und Danksagung auf, und zwar für alle Menschen,
2 für die Herrscher und für alle, die Macht ausüben, damit wir in aller Frömmigkeit und Rechtschaffenheit ungestört und ruhig leben können.
3 Das ist recht und wohlgefällig vor Gott, unserem Retter;
4 er will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen.
5 Denn: Einer ist Gott, Einer auch Mittler zwischen Gott und Menschen: der Mensch Christus Jesus,1
6 der sich als Lösegeld hingegeben hat für alle, ein Zeugnis zur vorherbestimmten Zeit,
7 als dessen Verkünder und Apostel ich eingesetzt wurde - ich sage die Wahrheit und lüge nicht - , als Lehrer der Völker im Glauben und in der Wahrheit.
Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift, vollständig durchgesehene und überarbeitete Ausgabe
© 2016 Katholische Bibelanstalt, Stuttgart
Gelobt sei Jesus Christus!
Guten Morgen, lieber Blasius!
Zitat: 1 Vor allem fordere ich zu Bitten und Gebeten, zu Fürbitte und Danksagung auf, und zwar für alle Menschen, Zitatende.
Das werde ich heute in der Tridentinischen Messe tun -
Es wünscht Dir einen schönen Sonntag und Gottes Segen, benedikt
Gott ist die Liebe,
und wer in der Liebe bleibt,
bleibt in Gott,
und Gott bleibt in ihm.
1. Joh 4,7 - 16
Guten Morgen, lieber Blasius!
Danke. für Deine Ergänzungen.
Zitat: Versöhnung von Juden und Heiden in Christus. Zitatende
Ja, nur in CHRISTUS ist Versöhnung von Juden und Heiden möglich -
Es grüßt Dich herzlich und wünscht Dir einen schönen Sonntag, benedikt
Gott ist die Liebe,
und wer in der Liebe bleibt,
bleibt in Gott,
und Gott bleibt in ihm.
1. Joh 4,7 - 16
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