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Warum läßt Gott Naturkatastrophen zu?
in Diskussionsplattform 24.08.2016 21:49von Maresa • 297 Beiträge
Warum lässt Gott Katastrophen zu?
Ratgeber-Glauben
Schöpfer Gott und Katasrtophen
P. Hans Peters SVD aus: Stadt Gottes April 2010
Wenn Gott Herr der Schöpfung ist, warum verhindert er dann nicht Naturkatastrophen, die so vielen Unschuldigen das Leben kosten?
Zunächst muss ein großes Missverständnis ausgeräumt werden: Katastrophen dürfen nicht als Bestrafung Gottes für unbotmäßiges Verhalten der Menschen angesehen werden, wie das in der Vergangenheit oft geschehen ist und bisweilen auch heute noch geschieht. Das würde bedeuten, einen willkürlichen Gott zu propagieren, dem die vielen unschuldigen Opfer nichts ausmachen und der seinem Zorn über die Sünden der Menschen freien Lauf lässt. So ein Willkür-Gott ist nicht mit der Gottesverkündigung Jesu vereinbar. Zugleich aber stellt sich auch die Frage: Wenn Gott jedes Mal in den Lauf der Naturgewalten eingreifen würde, dann hätten wir eine perfekte Welt, wo alles am Schnürchen laufen würde. Wie ein Marionettenspieler hätte Gott alle Fäden in der Hand. Wo bliebe da noch Raum für Selbstständigkeit und Freiheit? Ebenso muss gefragt werden, was denn der Ausdruck „Herr der Schöpfung“ eigentlich meint. Wir sind hier in der Glaubenssprache: Alles, was existiert, ist grundsätzlich von Gott gewollt. Aber das heißt nicht, dass er alles „regiert“, indem er ständig eingreift. Dafür hat er die Naturgesetze geschaffen, die den konkreten Ablauf der Dinge regeln. So bedeutet „Schöpfung“, dass Gott seine Schöpfung in die Eigengesetzlichkeit entlässt. Dazu gehört auch die Selbstständigkeit der Entwicklung des Lebens, wie wir sie mit der Theorie der Evolution beschreiben. Hier muss man fast sagen, dass Gott diesen Prozess respektiert um des Eigenseins und der Selbstständigkeit der Schöpfung willen. Dabei bleibt durchaus die Möglichkeit eines wunderbaren Eingreifens gewahrt, wenn es etwa um Heilungen geht, die wir mit heutigem Wissensstand der Medizin nicht erklären können. Im Bereich der Eigengesetzlichkeit der Natur kann aber schon mal etwas durcheinandergeraten. Da wird man eben nicht einfach sagen können, dass Gott alles so „herrlich regieret“, wie es in einem Lied heißt, sondern da wird immer auch die Klage um die scheinbare Abwesenheit Gottes ihren Platz haben. Wenn wir dann dennoch von Gott als dem „Herrn der Schöpfung“ sprechen, so soll darin gegen die unmittelbare Erfahrung der scheinbaren Abwesenheit Gottes der Glaube an ein letztes Gehalten- und Getragensein festgehalten und gestärkt werden. So ein Glaube kann dann Mut und Kraft geben, uns in den Katastrophen als Menschen zu bewähren, indem wir den Opfern unsere Hilfe schenken.
Eine Frage, die ich mir heute stelle?
Viele Grüße
Maresa
© Steyl
RE: Warum läßt Gott Naturkatastrophen zu?
in Diskussionsplattform 25.08.2016 08:59von Mariamante • 391 Beiträge
Diese Frage lässt sich nicht einfach beantworten. Denn wir sehen nur die Vorgänge in dieser Welt- welchen providentiellen Sinn Zulassungen Gottes für die Ewigkeit haben- das wissen wir nicht.
Einige Aspekte bezüglich Katastrophen und Leid möchte ich schon anfügen:
Aus dem Glauben heraus wissen wir, dass durch den Fall der Engel und die Sünde der Menschen ein "Riss" in die Schöpfung kam. Die Katastrophen in der Welt können wir als Folgen der Katastrophe der Sünde sehen. Die Sünde hat sehr starke Auswirkungen- der sich auch in der Unordnung der Schöpfung zeigt.
Ein anderer Aspekt ist der, dass die Gnade in zerbrechliche Gefäße gegossen ist. Die Katastrophen und die lebensbedrohlichen Ereignisse sowohl im Grossen als auch in unserem Leben können uns zeigen, dass wir hier auf Erden keine dauernde Bleibe haben. Die Zerbrechlichkeit des irdischen Lebens können wir als starken Hinweis sehen, dass wir nach dem dauerhaften, ewigen Leben- nach dem Himmel streben sollen. Wenn wir hier auf Erden "alles" haben, wenn unser Leben sicher und in geordneten Bahnen verläuft, ist die Gefahr groß, dass wir auf den Himmel vergessen. In diesem Sinn sehe ich auch die Gebrechen des Alters durchaus als eine Vorbereitung auf das ewige Leben: Denn wenn uns die Gebrechen des Alters von manchem losreissen, das uns auf Erden lieb geworden ist- dann ist das eine Schule für den Himmel, eine Schule für die Ewigkeit.
Und einen dritten Aspekt möchte ich auch noch erwähnen. Der Weg Jesu in den Himmel war der Weg über die Passion, das Kreuz. Davon bleiben wir nicht verschont. Sowohl Katastrophen in unserem eigenen Leben als auch weltweit zählen zu dieser Passion.
Einer Seele, die nach dem Sinn der Leiden fragte, hat Gott folgendes gezeigt:
Gott ist ein Gott der Liebe, der vergibt und verzeiht. Wenn der Mensch jedoch sündigt, dann hat er sich durch die Sünde an den Teufel gebunden. Und damit der Mensch vom Teufel frei gegeben wird, sind Leiden der Lösepreis den Satan verlangt, um den durch die Sünde an ihn verkauften Menschen freizugeben. Darum haben Leiden, Sühneleiden den Sinn, Seelen vom Teufel loszukaufen. Und wenn man die Leiden in dieser Hinsicht betrachtet, dann haben sie den Sinn, Seelen für den Himmel retten zu helfen.
Gelobt sei JESUS CHRISTUS
RE: Warum läßt Gott Naturkatastrophen zu?
in Diskussionsplattform 25.08.2016 20:18von Aquila • 7.220 Beiträge
Liebe Maresa
Ich möchte mich @Mariamantes Darlegungen anschliessen, dabei aber auch nicht verhehlen,
dass ich mit der Aussage von Pater Peters,
der Katastrophen als Strafe Gottes kategorisch ausschliesst, nicht konform gehe.
Einige Anmerkungen:
Mit dem Sündenfall ist die gesamte Schöpfung in eine Unordnung geraten !
Das Ausmass des Sündenfalls hat gleichsam die ganze Schöpfung erschüttert!
Daher ist denn die von der allerheiligsten Dreifaltigkeit, GOTT
gut erschaffene Natur durch den Sündenfall in die Unordnung miteinbezogen.
GOTT nutzt denn aber auch die nun bestehende Unordnung auch dazu,
um mahnend-strafend einzugreifen.
Wichtig ist die Tatsache, dass
nichtsohne den WILLEN GOTTES geschieht....
trotz des gewaltigen Ausmasses des Sündenfalles auf die gesamte Schöpfung bleibt
alles im
EWIGEN RATSCHLUSS GOTTES eingebunden.
Katastrophen treffen sowohl Menschen guten als auch schlechten Willens !
Die Unordnung in der Welt
- von der äusserlichen unbelebten Natur bis hin zur innerlichen der Seelen -
ist eine Folge des Sündenfalles der ersten Menschen, Adam und Eva.
Die Sünde in der Welt wiederum ist eine Frucht der Zustimmung des freien Willens zum Hang nach ungeordenten Begierlichkeiten.
Dieser Hang zu ungeordeneten Begierlichkeiten ist denn auch eine Folge der Erbsünde.
Die Sünde verleiht denn auch immer dem personalen Bösen mehr an Einfluss !
Die Welt scheint aus den Fugen zu geraten !
Auch die unbelebte Natur kündet denn von dieser Erschütterung der Schöpfung durch die Sünde !
Wenn nun aber bei Katastrophen nicht nur Menschen schlechten Willens zu Tode kommen
sondern eben auch jene, die ein gottgefälliges, mit gutem Willen genährtes Leben geführt haben, so bleibt dennoch ein gewichtiger Unterschied bestehen;
während es für diejenigen, die bis zuletzt verstockt und unbussfertig geblieben sind zum ewigen Verderben gereichen wird,
wird es für diejenigen, die nach bestem Wissen und Gewissen gottesfürchtig gelebt haben zu einer seelenläuternden und seelenrettenden Gnade!
Gerade in Katastrophen finden denn auch erst viele Menschen ( zurück ) zur allerheiligsten Dreifaltigkeit, GOTT !
Jegliches Leid und jeglicher Schmerz
- also auch jegliche Katastrophen -
sind eingebunden in den [blau]Ewigen Ratschluss der allerheiligsten Dreifaltigkeit, GOTTES.
Der heilige Augustinus hat es denn auch sehr schön beschrieben in seinem Werk
"De civitate Dei" ( Vom Gottesstaat ):
-
"So darf man nicht sagen, dass, wenn Gute und Böse dasselbe Schicksal trifft, darum zwischen ihnen kein Unterschied sei, weil in ihrem Ergehen vielleicht kein Unterschied zu finden ist.
Bei aller Gleichheit der Leiden
bleiben die Leidenden dennoch ungleich, und mag auch die Plage diesselbe sein, sind doch Standhaftigkeit und Haltlosigkeit nicht dasselbe....
Darum schmähen und lästern die bösen Gott in derselben Trübsal,
in de die Guten Ihn anrufen und preisen.
Nicht was, sondern wie jeder leidet, darauf kommt es vor allem an.
Denn vom gleichen Lufthauch berührt, lässt der Kot abscheulichen Geruch, das Salböl lieblichen Duft aufsteigen."
-
Einer der grossen Apologeten ( Verteidiger ) des wahren Glaubens ist der aus der Provinz Africa stammende Kirchenvater Laktanz ( Lactantius, gest. ca. 320 )
In seinem Werk
"de irae dei" ( Von Gottes Zorn )
erläutert er die Lehre über den Zorn Gottes näher.
Zunächst zeigt er im zweiten Kapitel die von philosophischen Strömungen jener Zeit vertretenen - aber auch heute immer noch vorgebrachten - irrigen Thesen auf, um dann die alleinig wahre Lehre zu definieren:
Aus dem 2. Kapitel: Die Stufen der Wahrheit
-
Denn manche behaupten, daß Gott niemand Gnade erweise und niemand zürne,
daß er vielmehr ruhig und unbekümmert die Güter seiner Unsterblichkeit genieße.
Andere sprechen Gott den Zorn ab und belassen ihm die Gnade;
denn das Wesen, das durch die höchste Vortrefflichkeit sich auszeichne,
dürfe zwar nicht Übles zufügen, aber auch des Wohltuns nicht entbehren.
So stimmen die Philosophen insgesamt bezüglich des Zornes überein, gehen aber in der Gnade auseinander.
Um nun die gestellte Aufgabe der Ordnung nach zu behandeln,
müssen wir folgende Einteilung treffen und einhalten;
da Zorn und Gnade im Gegensatz stehen und einander ausschließen,
so muß man
entweder: erstens den Zorn der Gottheit zuerkennen und die Gnade entziehen;
oder zweitens Zorn und Gnade zugleich entziehen (Epikureer);
oder drittens den Zorn wegnehmen und die Gnade belassen (Stoiker);
oder viertens Zorn und Gnade Gott zuerkennen.
Etwas weiteres außer diesem läßt die Natur der Sache nicht zu,
und so muß sich in einer dieser vier Möglichkeiten die gesuchte Wahrheit finden.
Betrachten wir nun die einzelnen Punkte,
damit uns der geordnete Gang der Untersuchung zur verborgenen Wahrheit führe.
-
Im 6. Kapitel schildert er dann die folgerichtige Wahrheit:
-
6. In Gott ist Zorn und Gnade.
Dies sind die Meinungen der Philosophen über die Gottheit;
etwas weiteres hat keiner je vorgebracht.
Wenn sich nun all diese Aufstellungen als falsch erwiesen haben,
so bleibt nur jener vierte und letzte Punkt noch übrig,
in dem allein die Wahrheit sich finden muß,
daß Gott folgerichtig auch zürnt,
n a c h d e m
er von Gnade bewegt wird.
Diesen Gedanken haben die Philosophen weder je aufgegriffen noch jemals verteidigt.
An uns ist es, diese Anschauung zur Anerkennung und Geltung zu bringen;
denn hierin liegt Wesen und Kern der ganzen Religion und Frömmigkeit.
Man kann ja Gott keine Ehre schulden, wenn er für die Verehrung nichts gewährt;
man braucht vor Gott keine Furcht zu haben, wenn er wegen Verweigerung der Ehre nicht zürnt.
-
Noch eine letzte Anmerkung:
Pater Metz von der Petrus-Bruderschaft skizziert unter dem Begriff falsche Propheten
u.a. auch Aussagen wie diese:
-
Für sie ist es erst recht undenkbar,
dass Katastrophen auch Fingerzeige des allmächtigen Gottes sein können.
Für sie ist es undenkbar, dass Gott durch die Geschehnisse in der Natur und der Geschichte sich kundtut, um die Menschen aufzurütteln, zu warnen und zur Umkehr zu bringen.
All das, ist mit dem Gottesbild der falschen Propheten nicht zu vereinbaren.
-
Die sehr lesenswert Predigt von Pater Metz in Gänze:
Wahre und falsche Propheten
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
RE: Warum läßt Gott Naturkatastrophen zu?
in Diskussionsplattform 25.08.2016 20:30von Blasius • 3.922 Beiträge
Zitat Aquila:
GOTT nutzt denn aber auch die nun bestehende Unordnung auch dazu,
um mahnend-strafend einzugreifen.
Liebe Leserinnen und Leser,
Das "alte Lied vom Strafenden Gott", stimmt es oder nicht?
Dazu folgendes:
«Katastrophen als Strafe Gottes zu deuten ist töricht»
Wiener Weihbischof Krätzl zu den überzogenen Vorstellungen eines strafenden Gottes
Wien, 6.11.10 (Kipa) Naturkatastrophen und Unglücksfälle wie einen Tsunami, die Flut von New Orleans oder die «Love-Parade»-Toten von Duisburg als Strafe Gottes zu deuten ist «töricht und verantwortungslos»: Der Wiener Weihbischof Helmut Krätzl rückt in seinem neuem Buch «… und suchen dein Angesicht. Gottesbilder – Kirchenbilder» u.a. einseitige und pädagogisch fragwürdige Darstellungen eines strafenden Gottes zurecht. Katastrophen seien «Zeichen und Folgen der Evolution, die auch immer von Verlusten lebt», schreibt Krätzl. Sie seien keine «Strafe». Sie könnten aber sehr wohl Anstoss zur Erkenntnis der eigenen Begrenztheit sein, oder auch die Schuld an manchen Fehlentwicklungen bewusst machen.
Krätzl gesteht zu, dass sich in der Bibel durchaus Erzählungen von einem strafenden Gott finden. Schon in der Genesis am Beginn des Alten Testaments «prasseln die Strafen Gottes auf die Menschen nieder», etwa die Vertreibung aus dem Paradies als Konsequenz des Vertrauensbruches durch das erste Menschenpaar. In der Sintfluterzählung sei gar von der «Reue» Gottes die Rede, den Menschen geschaffen zu haben – und vom Beschluss, diesen «durch eine grosse Flut vom Erdboden zu vertilgen».
Die Molekularbiologin Renee Schroeder habe dies einmal als eine Kindern nicht zumutbare Beschreibung eines Genozids genannt, erinnert Krätzl und gibt demgegenüber zu bedenken: «Aber gerade das Buch Genesis schildert einen Gott, der im Bild der Arche dem Menschen – und sogar der Tierwelt – Weiterleben sichern will.»
Strafender Gott als Erziehungsmittel
Kindern könne man die in ganz Mesopotamien verbreitete Sintfluterzählung «ruhig erzählen, wenn man sie erklärt». Verfehlt sei es jedoch, den strafenden Gott als Erziehungsmittel zu missbrauchen, betonte Krätzl. Im Lauf der Geschichte sei der Heilswille Gottes oft in den Hintergrund gedrängt und «allzu viel als Gottes ’Züchtigung’ bezeichnet» worden, manche habe diese Deutung «zeitlebens ’verfolgt’».
Wenn jemand auch heute noch zu Tode gedrückte Besucher einer «Love Parade» als Opfer einer Gottes-»Strafe aus Liebe» darstelle – wie dies im Sommer ein Bischof getan habe -, muss dies laut Krätzl Widerspruch finden, «weil dadurch das Gottesbild bei vielen immer wieder aufs Neue entstellt wird».
(kipa/w/am)
Aus:
https://www.kath.ch/newsd/katastrophen-a...n-ist-toericht/
Wer ist die Liebe?
Dazu folgendes:
1 Wenn ich in den Sprachen der Menschen und Engel redete, hätte aber die Liebe nicht, wäre ich dröhnendes Erz oder eine lärmende Pauke. 2 Und wenn ich prophetisch reden könnte und alle Geheimnisse wüsste und alle Erkenntnis hätte; wenn ich alle Glaubenskraft besäße und Berge damit versetzen könnte, hätte aber die Liebe nicht, wäre ich nichts. 3 Und wenn ich meine ganze Habe verschenkte und wenn ich meinen Leib dem Feuer übergäbe, hätte aber die Liebe nicht, nützte es mir nichts.
4 Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig. Sie ereifert sich nicht, sie prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf.
5 Sie handelt nicht ungehörig, sucht nicht ihren Vorteil, lässt sich nicht zum Zorn reizen, trägt das Böse nicht nach.
6 Sie freut sich nicht über das Unrecht, sondern freut sich an der Wahrheit. 7 Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, hält allem stand. 8 Die Liebe hört niemals auf. Prophetisches Reden hat ein Ende, Zungenrede verstummt, Erkenntnis vergeht. 9 Denn Stückwerk ist unser Erkennen, Stückwerk unser prophetisches Reden; 10 wenn aber das Vollendete kommt, vergeht alles Stückwerk. 11 Als ich ein Kind war, redete ich wie ein Kind, dachte wie ein Kind und urteilte wie ein Kind. Als ich ein Mann wurde, legte ich ab, was Kind an mir war. 12 Jetzt schauen wir in einen Spiegel und sehen nur rätselhafte Umrisse, dann aber schauen wir von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich unvollkommen, dann aber werde ich durch und durch erkennen, so wie ich auch durch und durch erkannt worden bin.
13 Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; doch am größten unter ihnen ist die Liebe.
1.Korinther 13,4-5
Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift
Liebe Grüße, Blasius
RE: Warum läßt Gott Naturkatastrophen zu?
in Diskussionsplattform 25.08.2016 21:16von Aquila • 7.220 Beiträge
Lieber Blasius
Wie fahrlässig leicht es sich doch Weihbischof Krätzl macht.....
so wie bereits erwähnt Pater Metz von der Petrus-Bruderschaft es skizziert hat:
( siehe meinen vorigen Beitrag ):
-
Für sie ist es erst recht undenkbar,
dass Katastrophen auch Fingerzeige des allmächtigen Gottes sein können.
Für sie ist es undenkbar, dass Gott durch die Geschehnisse in der Natur und der Geschichte sich kundtut, um die Menschen aufzurütteln, zu warnen und zur Umkehr zu bringen.
All das, ist mit dem Gottesbild der falschen Propheten nicht zu vereinbaren.
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Freundliche Grüsse und Gottes Segen
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