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Die Brüche werden tiefer
25. Oktober 2016
Die aktuelle Entwicklung in der Diözese Albenga-Imperia, wo nach der Entlassung des traditionsverbundenen Bischofs Oliveri ein Rom genehmerer Nachfolger auf entschlossenen Modernisierungskurs geht, betrifft nicht nur den Kreis der an der überlieferten Lehre und Liturgie festhaltenden Katholiken des kleinen Norditalienischen Bistums. Sie – ebenso die für liturgische Fragen weniger sensibilisierten Gläubigen des Bistums – müssen sich nun darauf einstellen, daß der Wechsel im Bischofsamt tiefgreifende Änderungen in der seelsorgerischen Praxis und der Art der Lehrverkündigung mit sich bringt - von einem Tag auf den anderen. Da ist nichts zu spüren von der sonst so gerne eingeklagten „pastoralen Behutsamkeit“. Der Begriff erweist sich ein weiteres Mal als Codewort, mit dem verborgen werden soll, daß alles erwünscht und gewollt ist, was in Richtung Säkularisierung geht – während immer mehr von dem, was schon in der Vergangenheit das Wesen des Katholischen ausmachte, zur Disposition gestellt oder wo möglich aktiv bekämpft wird.
Die Vorgänge betreffen jedoch über Albenga-Imperia hinaus letztlich die Weltkirche insgesamt, deren Zusammenhalt mit jedem Tag des gegenwärtigen Pontifikats stärker bedroht erscheint. In der Reaktion verschiedener Ortsbischöfe und Bischofskonferenzen auf Amoris Laetitia erleben wir gerade, wie einzelne Oberhirten die Unklarheiten und Widersprüche eines päpstlichen Dokuments ausnutzen, um in theologisch überaus bedeutenden Fragen gegensätzliche Positionen zur Geltung zu bringen. Die um Klärung der offenen Fragen gebeten oberste Autorität hüllt sich derweil in sibyllinisches Schweigen, läßt jedoch durch Personalentscheidungen erkennen, daß ihre Sympathie denen gehört, die vom bisher Gültigen abgehen wollen.
Gleichzeitig ist zu beobachten – und hier kommt denn auch wieder Albenga-Imperia ins Bild – wie Fragen, die theoretisch längst geklärt und von der zuständigen Autorität der Kirche eindeutig beantwortet sind – beispielsweise die der Zelebrationsrichtung – auf lokaler Ebene nach Gusto abweichend geregelt werden. Kardinal Sarah als Präfekt der Gottesdienstkongregation hat wiederholt darauf hingewiesen, daß die Zelebration „ad populum“ zwar erlaubt ist, daß aber die Zelebration in gemeinsamer Orientierung von Priester und Volk nicht nur ebenso zulässig ist, sondern aus vielerlei Gründen auch vorzuziehen wäre – und zwar ohne jede besondere Genehmigung. Deshalb hat er in diesem Jahr die Priester mehrfach dazu aufgerufen, ab dem 1. Advent zu geeigneten Gelegenheiten auf diese Weise zu zelebrieren, um das Bewußtsein der Gläubigen für das liturgische Geschehen zu stärken.
Da ist es schon mehr als ein persönlicher Affront, wenn der vom Papst soeben eingesetzte Bischof von Albenga Imperia verlautbaren läßt, er halte die von seinem Vorgänger als Möglichkeit empfohlene Zelebrationsrichtung „ad Dominum“ für verfehlt und seinen Klerus anweist, in Zukunft „richtig“, also nach seinem höchsteigenen Empfinden, ausschließlich „ad populum“ zu zelebrieren. So macht man die Liturgie zu einem Kampffeld des modernistischen Suprematieanspruchs – und erklärt nebenher den Präfekten der Gottesdienstkongregation zum bedeutungslosen Grüßaugust, dessen Worte und dessen Amt einen nichts angehen.
So etwas ist ja kein Einzelfall. Wir beobachten ähnliche Fälle lokaler Selbstherrlichkeit, exekutiert gegen die geltende Gesetzlichkeit, aber mit klammheimlicher Billigung und Unterstützung römischer Stellen, auch auf anderen Gebieten. Verfälschende Übersetzungen von Messtexten wären ein zusätzliches Beispiel, die deutsche Regelung, die unter allen denkbaren Verfehlungen alleine die Verweigerung der Kirchensteuerzahlung zum Anlass einer Quasi-Exkommunikation erklärt, ein weiteres.
Hier zeichnen sich Bruchlinien ab, die von denen, die das traditionelle Element ganz aus der Kirche herausdrängen wollen, eines Tages genutzt werden können, um der Tradition das Verbleiben unter dem gemeinsamen Dach unmöglich zu machen.
2.Tim 3,16: die gesamte Bibel kommt von Gott!
2.Petr 1,20-21: Gott gebrauchte menschliche Schreiber!
1.Kor 2,13: Gott wachte über jedem einzelnen Wort der Bibel!
2.Petr 1,21 Der Empfang und die Weitergabe, bzw. Niederschrift des Wortes Gottes geschah unter der Führung des Heiligen Geistes!
Die Fronten auch unter den Laien sind so verhärtet, so habe ich den Eindruck, dass eine Diskussion von vornherein überflüssig erscheint.
Es stellt sich mir die Frage, wie man als "Tradi", der sich mit seinem Glauben wie auf einer einsamen Insel vorkommt,
mit Progressiven umgehen soll, wenn Zusammenkünfte anstehen ohne ständig in fruchtlose Diskussionen zu verfallen, aber auch um nicht selbst in Verwirrung zu geraten.
Schade, dass ich über diese Frage nachdenken muss.
Es ist unendlich traurig und lastet manchmal schwer auf der Seele, wenn man miterleben muss, wie die Lehre und die Tradition langsam zerstört werden,
aber auch so viele Menschenseelen in die Irre gehen.
2.Tim 3,16: die gesamte Bibel kommt von Gott!
2.Petr 1,20-21: Gott gebrauchte menschliche Schreiber!
1.Kor 2,13: Gott wachte über jedem einzelnen Wort der Bibel!
2.Petr 1,21 Der Empfang und die Weitergabe, bzw. Niederschrift des Wortes Gottes geschah unter der Führung des Heiligen Geistes!
Da hast Recht Kristina. Seit Franziskus (Papst) ist, reißen die noch mehr ihre progressive Klappe auf. Davor hat man nicht soviel von ihnen gehört aber nun kann man sich ja auf den Papst berufen. Franziskus ist die größte Katastrophe nach Luther.
Philipper 2,10
Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen,
damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu
und jeder Mund bekennt:,Jesus Christus ist der Herr, - zur Ehre Gottes, des Vaters.
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