Lieber Stephanus!
Gottes Segen. Der Heilige Geist schenke Dir wahre Gottes- und Nächstenliebe. Lt. der hl .Schrift ist in diesen beiden Geboten das ganze Gesetz zusammen gefasst- also eine zentrale Sache.
Da ich mich für römisch- katholisch halte, werde ich mir durch irgenwelche Leute, die sich als Richter über andere aufspielen sicher nicht den Glauben absprechen lassen. Du wirst mir vergeben, dass ich deine abschätzenden Einschätzungen samt Beschimpfungen nicht lobe- sondern als kausal gegen den katholischen Glauben ansehe. Wie die Schrift sagt (Jakobusbrief) sollen wir nicht mit der Zunge, sondern in Tat und Wahrheit lieben.
JESUS sagt uns klar: Wir können nicht behaupten wir lieben Gott den wir nicht sehen, wenn wir jene nicht lieben, die wir sehen. Also Wahrhaftigkeit, Selbsterkenntnis und Liebe in der Tat sind heilsnotwendig.
Anderen den Glauben absprechen läßt sich ebensowenig mit der göttlichen Offenbarung vereinbaren wie Verleumdungen. Wer andere Meinungen nicht respektieren und akzeptieren kann, sondern aus Rechthaberei und Sturheit meint selbst vollkommen und ohne Irrtum zu sein und andere sind Häretiker, Gottlose und Teufelsdiener- dem fehlt das Grundlegendste.
Da ich nicht die Aufgabe habe, dir oder anderen Honig um die Ohren zu schmieren und Sünden zu beschönigen sage ich dir klipp und klar, dass du mit einem solchen Verhalten am Irrweg bist.
So- jetzt kannst du wieder verbal oder wie auch immer losprügeln- es gibt halt auch Menschen, die unangenehme Wahrheiten nicht vertragen- wohingegen ich dir selbstverständlich deine ganzen Schimpfexzesse von Betrüger, Lügner, Verwirrter, psychisch Gestörter etc. vergebe nach den Worten JESU:
Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun.
Mit ist vollkommen klar, dass unser Glaube ohne die Bereitschaft zur Vergebung Humbug und Selbstbetrug ist. Und für jene Menschen, die anderen nicht verzeihen und vergeben wollen ist es lt der Aussage eines Pfarrers sogar gefährlich, das Vater- unser zu beten denn dort heißt es:
VERGIB UNS UNSERE SCHULD SO WIE WIR UNSEREN SCHULDIGERN VERGEBEN.
Wenn wir also selbst nicht bereit sind, anderen zu vergeben- dann bitten wir indirekt Gott auch uns nicht zu vergeben. Daher schreibe ich ausdrücklich, dass ich dir deine Gehässigkeiten mir gegenüber vergebe- auch wenn ich dein mit dem christlichen Glauben unvereinbares Verhalten nicht beschönige oder dich gar dafür lobe. Denn wer Sünden anderer beschönigt oder lobt, macht sich bekanntlich mitschuldig.
Mit herzlichen Segensgrüßen und dem Wunsch, dass wir uns mehr vom HEILIGEN GEIST führen, erleuchten und inspirieren lassen- und dadurch nicht Ärgernis geben- sondern jeden Menschen als von GOTT geliebtes Kind sehen und verstehen können.