Grüss Gott und herzlich Willkommen im KATHOLISCHPUR- Forum....

#21

RE: Wenn etwas der Klärung bedarf.....

in Wenn etwas der Klärung bedarf 28.04.2016 22:22
von Aquila • 7.064 Beiträge

Lieber eddy

Ich zitiere Deine Worte:
-

"Vernunftgemäß ist das jedoch ein Widerspruch in sich. Gott, das Absolute, der "Ich-bin-der-Ich-bin", hat keine Gestalt.
Das ewige SEIN ist nicht gebunden an das Vergängliche in Raum und Zeit.
Er oder Es kann Gestalt annehmen.
Es kann sich als Christus manifestieren und das Christentum gründen, aber konsequenterweise kann Es sich dann auch als Buddha manifestieren und den Buddhismus gründen, und überhaupt soviele Weltreligionen wie Es für die Menschheit als notwendig erachtet.
Gott hat vernunftgemäß schlicht und ergreifend nicht diese Beschränkungen, die Ihr IHM auferlegt. Auch bei Christus kann ich keinen Hang zu Dogmatismus entdecken...


-

Diese Deine Worte sind.....es muss in aller Deutlichkeit gesagt werden....
übelste Häresie !

Und....in diesem Seelen-Zustand kann von katholisch sein im Sinne der Lehre der Kirche keine Rede sein !
Freilich sehe ich den Ursprung Deiner offensichtlichen Verblendung in den
Vorlesungen an der namentlich nicht genannten Uni und deren wahrheitsfernen " Professoren"
Unfassbar so etwas lesen zu müssen wie....

Vergesst den tautologischen Gottesbeweis des Papstes... Wissenschaft ist Zweifel..." Stand sogar im Skript...

Hat hier vielleicht der Vater der Lüge in "Professorengestalt" doziert ????
Diese Deformation der Theologie ist seit dem Vaticsnum II. leider nicht mehr bloss die Ausnahme.
Ja, ganze Fakultäten sind zu häretischen Anstalten verkommen.
Es erstaunt denn auch kaum,
dass immer mehr junge Männer ihre Ausbildung in den traditionsverbundenen Vereinigungen
wie der Petrus-Bruderschaft oder der Pius-Bruderschaft suchen.

"Professoren" der obigen Sorte machen hier nicht einmal einen Schritt über die Türschwelle !


Über die EWIGE WAHRHEIT JESUS CHRISTUS kann es
keinerlei
"Dialog" geben !

Hw Pater Rektenwald von der Petrus- Bruderschaft (FSSP)

-


"Es geht in unserem Glauben
nicht
um Meinungen,
sondern um Christus.
Über Meinungen kann man diskutieren,
zu Christus muß man sich bekennen.
Meinungen sind Gegenstand des Dialogs,
Christus ist das Ziel eines bedingungs- losen Glaubens.
Wenn Meinungen das Klima der Kirche beherrschen, wird dieselbe zu einem zerstrittenen Debattierclub,
wenn Christus in der Kirche herrscht, wird sie eins in der Liebe.


-

Zur Gemeinschaft der Heiligen in der streitenden Kirche auf Erden darf sich alleine Gläubige zählen,
die ohne Wenn und Aber die
unfehlbare Glaubens- und Sittenlehre der Kirche als dem mystischen Leib Christi bekennen......
und die Glaubenswahrheiten durch das CREDO ohne Abstriche bekräftigen
!


Andersweitiges "katholisch sein" ist nichts anderes als Glaubensabfall !
Heute leider "zum zeitgemäss guten Ton" gehörend !

Diese für Dich nun womöglich harten Anmerkungen sind unausweichlich, auf dass Du noch rechtzeitig zur Besinnung - zur Umkehr - finden mögest.


Die gefährliche Relativierung bis gar Leugnung
der Ewigen Wahrheit
- unseres Herrn und Gottes Jesus Christus -
wird auch im ( hinduistisch ) esoterischen Mäntelchen keinesfalls harmloser !


WORTE DER EWIGEN WAHRHEIT JESUS CHRISTUS


-

Joh. 14;6

I C H
BIN DER WEG, DIE WAHRHEIT UND DAS LEBEN,
NIEMAND KOMMT ZUM VATER AUSSER DURCH MICH



Joh. 6;51

I C H
BIN DAS LEBENDIGE BROT, DAS VOM HIMMEL HERABGEKOMMEN IST.
WER VON DIESEM BROT ISST, WIRD IN EWIGKEIT LEIBEN.
DAS BROT, DAS ICH GEBEN WERDE,
IST MEIN FLEISCH, (ICH GEBE ES HIN ) FÜR DAS LEBEN DER WELT



Joh 6,53

JESUS SAGTE ZU IHNEN:
AMEN, AMEN, DAS SAGE ICH EUCH:
WENN IHR DAS FLEISCH DES MENSCHENSOHNES NICHT ESST UND SEIN BLUT NICHT TRINKT,
HABT IHR DAS LEBEN NICHT IN EUCH



Joh.8;12

I C H
BIN DAS LICHT DER WELT



Joh 8;58

JESUS ERWIDERTE IHNEN:
AMEN, AMEN ICH SAGE EUCH,
NOCH EHE ABRAHAM WURDE,
[b]BIN ICH
.



Joh. 10;30

I C H
UND DER VATER SIND EINS



Joh. 11;25

I C H
BIN DIE AUFERSTEHUNG UND DAS LEBEN



Joh. 12;45

WER
M I C H
SIEHT, SIEHT DEN VATER


-

Vater, Sohn und Heiliger Geist


Abschliessend denn auch die Anmerkung,
dass wir in diesem Forum keine Plattform für Diskussionen über "universelle" Häresien bieten werden.

Ich danke für das Verständnis.



Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 28.04.2016 22:50 | nach oben springen

#22

RE: Wenn etwas der Klärung bedarf.....

in Wenn etwas der Klärung bedarf 29.04.2016 13:58
von eddy • 11 Beiträge

Schon klar.
Das sind in jedem Fall klare Fronten, die sich auch nicht auflösen werden. Und ich gehe unzweifelhaft davon aus, dass die Forumsmeinung exakt der der Kirche entspricht, so dass dann von ihr auch keine "Entspannung" zwischen Tradition und Moderne und damit einen einfacheren Zugang in die Beziehung zu Christus zu erwarten sein wird. Diese Position kann durchaus berechtigt sein, lieber baut man seine eigenen Mauern stark, um das zu schützen was sich noch darin befindet... mir geht es eben um die Menschen draußen, die über den Burggraben nicht drüber können, weil es einfach zu viele Vernunft-Stolpersteine gibt.

Anmerken möchte ich auch noch, dass ich mit keinem einzigen Wort die Größe Christi relativiert oder gar geleugnet hätte, mein lieber Aquila! Was ich im Gegenzug nicht verstehe ist, warum man die "anderen" immer runterschrauben muss.

Ich finde es immer gut was Kristina sagt, so von der praktischen Seite her.

Soweit also von mir, keine Diskussionen mehr! ;-)

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#23

RE: Wenn etwas der Klärung bedarf.....

in Wenn etwas der Klärung bedarf 29.04.2016 15:53
von Kristina (gelöscht)
avatar

Es ist so, dass einer immer das letzte Wort haben muss.

eddy, ich hoffe du bist nicht beleidigt.
Von mir aus kannst du die Diskussion gerne fortsetzen und du stehst ja mit deiner Einstellung für viele andere.

Warum nur ist es so wichtig, die Dogmen streichen zu lassen.
Ob man dies auch von anderen Religionen fordert oder speziell nur von der kath. Kirche?
Warum muss sich die kath. Kirche den Menschen anpassen?
Trägt das zum Glauben bei? Fangen dann erst die Menschen an zu beten und gehen in die Kirche?
Und warum passen sie sich nicht den göttlichen Glaubenswahrheiten an?

K.


2.Tim 3,16: die gesamte Bibel kommt von Gott!
2.Petr 1,20-21: Gott gebrauchte menschliche Schreiber!
1.Kor 2,13: Gott wachte über jedem einzelnen Wort der Bibel!
2.Petr 1,21 Der Empfang und die Weitergabe, bzw. Niederschrift des Wortes Gottes geschah unter der Führung des Heiligen Geistes!
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#24

RE: Wenn etwas der Klärung bedarf.....

in Wenn etwas der Klärung bedarf 29.04.2016 18:01
von eddy • 11 Beiträge

Kein Problem. Aber wenn ich vernünftig argumentiere und dann als Häretiker bezeichnet werde habe ich keine Grundlage mehr zu argumentieren. Das ist halt so.

Und warum passen sie sich nicht den göttlichen Glaubenswahrheiten an?
Der Zeitgeist so wie ich ihn nachempfinde entstand ja nicht einfach so, da gab es sicherlich ein langes und breites Vorspiel. Aberglaube, Verfolgungen, die Sünde als Selbstzweck, Missbrauch der einfachen Bevölkerung (ob von der Kirche oder nicht ist im Grunde egal)... Dann kam eine "Aufklärung", dann der Siegeszug der Wissenschaft, alles unterschwellig auch begleitet von einer gewissen Feindseligkeit gegenüber sog. Hokuspokus (kommt ja von hoc est corpus). Sog. "Übernatürliches" ist quasi Volksverdummung; 'denk selber und glaub nicht einfach alles'; und die nähere dt. Geschichte gibt Recht, usw...
Andererseits sehe ich aber auch eine gewisse Aufrichtigkeit (gerade auch in der dt. Mentalität). Daran mögen die Naturwissenschaften einen Anteil haben, wie ist es, was sagt das Messinstrument... ja ist ja, nein ist nein. Klare, nachprüfbare und objektive Resultate...
Hier stehen wir also, und das Anbeten der Jungfrau Maria fällt schwer. Aber jetzt bin ich wieder am Anfang und drehe mich im Kreis.
Gute Zeit!


zuletzt bearbeitet 29.04.2016 18:02 | nach oben springen

#25

RE: Wenn etwas der Klärung bedarf.....

in Wenn etwas der Klärung bedarf 29.04.2016 21:18
von Kristina (gelöscht)
avatar

Lieber eddy,

die Jungfrau Maria hat am Heilswirken Gottes mit geholfen.
Wenn Gott bis heute i n jedem Menschen auf dem Glaubensweg "arbeitet" und versucht, ihn immer näher und tiefer zu sich zu ziehen,
um wie viel mehr hat er sich der auserwählten Mutter Gottes geoffenbart!

Es gibt immer wieder Dinge, die sich bis heute nicht erklären lassen.
Warum traut man dem lieben Gott nicht zu, dass er Wunder wirken kann, so das die Mutter Gottes Jungfrau geblieben ist, ganz rein und ohne Sünde?
Außerdem symbolisiert die Jungfrauenschaft doch auch, dass ein Kind ein Geschenk Gottes ist und das Gott der Urheber allen Lebens ist.

Der Engel Gabriel
erschien ihr und bereitete sie auf das Geschehen vor.
Dann müsste dies doch auch angezweifelt werden!
Aber genauso die von der Kirche anerkannten Mutter Gottes Erscheinungen u.v.m.

Lass dich vom Zeitgeist nicht verwirren.
Was bringt der Zeit - Geist, der sich mit den Jahren immer wieder dreht und wendet und Zweifel und Glaubensabfall sät usw.

http://www.glaubenswahrheit.org/predigte...chten/19971226/

Predigten des H.H. Prof. Dr. Georg May

Die Jung­frau­en­geburt
...


Die Jung­fräu­lich­keit Mari­ens war und ist ein Zei­chen, näm­lich ers­tens für die Got­tes­sohn­schaft Jesu. Daß Maria durch Über­schat­tung des Hei­li­gen Geis­tes ihren Sohn emp­fing, ist ein Zei­chen dafür, daß ihr Kind von einer ein­zig­ar­ti­gen Dig­ni­tät ist. Ihr Kind sollte nicht, wie andere Kin­der die­ser Welt, dem Wol­len des Man­nes zu ver­dan­ken sein, son­dern ihr Kind sollte ein­zig und allein Gott zum Vater haben. Jesus hat kei­nen ande­ren Vater als Gott. Sowohl sei­ner gött­li­chen Natur nach als sei­ner mensch­li­chen Natur nach ist Gott sein Vater.

Zwei­tens: Jesus setzt den neuen Anfang. Er ist der neue Adam. Der alte Adam war von der Erde, der neue Adam ist vom Him­mel. Er ver­dankt sich ein­zig und allein der All­macht Got­tes; und die­ser neue Adam lei­tet die neue Schöp­fung ein, die neue Schöp­fung, die nicht aus dem Wol­len des Man­nes, nicht aus dem Geblüte gebo­ren ist, son­dern aus Hei­li­gem Geiste durch das Was­ser der Taufe und den Glau­ben. Weil er der neue Adam sein sollte, mußte er den Anfang machen mit der Bega­bung des Hei­li­gen Geis­tes, den er nicht geteilt hat, son­dern in Fülle hat, in sol­cher Fülle, daß aus sei­ner Fülle wir alle emp­fan­gen konn­ten und kön­nen.

Drit­tens: Die Jung­fräu­lich­keit Mari­ens ist auch ein Aus­druck ihrer völ­li­gen Gott­ge­hö­rig­keit. „Selig du, die du geglaubt hast!“ Ja, warum mußte sie denn glau­ben? Weil eben das, was aus ihr gebo­ren wer­den sollte, auf ganz andere Weise zustande kam. Sie mußte dem Wort Got­tes trauen, das ihr eine uner­hörte Nach­richt brachte. Und so ist diese Jung­fräu­lich­keit Mari­ens ein Zei­chen ihrer bedin­gungs­lo­sen Hin­gabe an Gott, ihres wahr­haf­ti­gen und gänz­li­chen Über­ge­ben­seins an Gott im Glau­ben.

Es ist keine Klei­nig­keit, an der Jung­fräu­lich­keit Mari­ens fest­zu­hal­ten. Es ist keine Neben­säch­lich­keit, mit der Kir­che zu glau­ben: Maria war Jung­frau vor der Geburt, in der Geburt und nach der Geburt. Durch die­ses Geheim­nis, durch die­ses Wun­der, das Gott an Maria gewirkt hat, gibt er einen Hin­weis auf die Men­schwer­dung des Soh­nes Got­tes. Weil Maria in einer unver­gleich­li­chen Weise Gott gehörte und weil sie auf eine ein­zig­ar­tige Weise den Mes­sias emp­fan­gen sollte, des­we­gen wurde ihr Kind auch auf eine völ­lig neue Weise gebo­ren. „Siehe, du wirst emp­fan­gen und einen Sohn gebä­ren. Sein Name wird sein Ema­nuel, denn er wird sein Volk erlö­sen von den Sün­den.“


2.Tim 3,16: die gesamte Bibel kommt von Gott!
2.Petr 1,20-21: Gott gebrauchte menschliche Schreiber!
1.Kor 2,13: Gott wachte über jedem einzelnen Wort der Bibel!
2.Petr 1,21 Der Empfang und die Weitergabe, bzw. Niederschrift des Wortes Gottes geschah unter der Führung des Heiligen Geistes!

zuletzt bearbeitet 29.04.2016 22:05 | nach oben springen


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