Lieber eddy,
die Jungfrau Maria hat am Heilswirken Gottes mit geholfen.
Wenn Gott bis heute i n jedem Menschen auf dem Glaubensweg "arbeitet" und versucht, ihn immer näher und tiefer zu sich zu ziehen,
um wie viel mehr hat er sich der auserwählten Mutter Gottes geoffenbart!
Es gibt immer wieder Dinge, die sich bis heute nicht erklären lassen.
Warum traut man dem lieben Gott nicht zu, dass er Wunder wirken kann, so das die Mutter Gottes Jungfrau geblieben ist, ganz rein und ohne Sünde?
Außerdem symbolisiert die Jungfrauenschaft doch auch, dass ein Kind ein Geschenk Gottes ist und das Gott der Urheber allen Lebens ist.
Der Engel Gabriel
erschien ihr und bereitete sie auf das Geschehen vor.
Dann müsste dies doch auch angezweifelt werden!
Aber genauso die von der Kirche anerkannten Mutter Gottes Erscheinungen u.v.m.
Lass dich vom Zeitgeist nicht verwirren.
Was bringt der Zeit - Geist, der sich mit den Jahren immer wieder dreht und wendet und Zweifel und Glaubensabfall sät usw.
http://www.glaubenswahrheit.org/predigte...chten/19971226/
Predigten des H.H. Prof. Dr. Georg May
Die Jungfrauengeburt
...
Die Jungfräulichkeit Mariens war und ist ein Zeichen, nämlich erstens für die Gottessohnschaft Jesu. Daß Maria durch Überschattung des Heiligen Geistes ihren Sohn empfing, ist ein Zeichen dafür, daß ihr Kind von einer einzigartigen Dignität ist. Ihr Kind sollte nicht, wie andere Kinder dieser Welt, dem Wollen des Mannes zu verdanken sein, sondern ihr Kind sollte einzig und allein Gott zum Vater haben. Jesus hat keinen anderen Vater als Gott. Sowohl seiner göttlichen Natur nach als seiner menschlichen Natur nach ist Gott sein Vater.
Zweitens: Jesus setzt den neuen Anfang. Er ist der neue Adam. Der alte Adam war von der Erde, der neue Adam ist vom Himmel. Er verdankt sich einzig und allein der Allmacht Gottes; und dieser neue Adam leitet die neue Schöpfung ein, die neue Schöpfung, die nicht aus dem Wollen des Mannes, nicht aus dem Geblüte geboren ist, sondern aus Heiligem Geiste durch das Wasser der Taufe und den Glauben. Weil er der neue Adam sein sollte, mußte er den Anfang machen mit der Begabung des Heiligen Geistes, den er nicht geteilt hat, sondern in Fülle hat, in solcher Fülle, daß aus seiner Fülle wir alle empfangen konnten und können.
Drittens: Die Jungfräulichkeit Mariens ist auch ein Ausdruck ihrer völligen Gottgehörigkeit. „Selig du, die du geglaubt hast!“ Ja, warum mußte sie denn glauben? Weil eben das, was aus ihr geboren werden sollte, auf ganz andere Weise zustande kam. Sie mußte dem Wort Gottes trauen, das ihr eine unerhörte Nachricht brachte. Und so ist diese Jungfräulichkeit Mariens ein Zeichen ihrer bedingungslosen Hingabe an Gott, ihres wahrhaftigen und gänzlichen Übergebenseins an Gott im Glauben.
Es ist keine Kleinigkeit, an der Jungfräulichkeit Mariens festzuhalten. Es ist keine Nebensächlichkeit, mit der Kirche zu glauben: Maria war Jungfrau vor der Geburt, in der Geburt und nach der Geburt. Durch dieses Geheimnis, durch dieses Wunder, das Gott an Maria gewirkt hat, gibt er einen Hinweis auf die Menschwerdung des Sohnes Gottes. Weil Maria in einer unvergleichlichen Weise Gott gehörte und weil sie auf eine einzigartige Weise den Messias empfangen sollte, deswegen wurde ihr Kind auch auf eine völlig neue Weise geboren. „Siehe, du wirst empfangen und einen Sohn gebären. Sein Name wird sein Emanuel, denn er wird sein Volk erlösen von den Sünden.“