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Jesus Christus: Unser Erlöser und Heiland
RE: Jesus Christus: Sieger über Sünde und Tod
in Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi 11.03.2014 00:26von Aquila • 7.220 Beiträge
Wir lesen
im heiligen Evangelium nach Markus
-
Mk 15,33
Als die sechste Stunde kam,
brach über das ganze Land eine Finsternis herein.
Sie dauerte bis zur neunten Stunde.
-
Diese äussere Finsternis zeigte sinnbildlich
jene unermessliche qualvolle Finsternis
der Seele unseres HERRN und GOTTES JESUS CHRISTUS....
durch diese
unbeschreiblichen Verlassenheits-Gefühle
selbst von Seinem Vater
hat ER in für uns niemals nachvollziebarer Art und Weise
die Qualen derjenigen erlitten,
die in der Hölle für immer von der
HERRLICHKEIT GOTTES getrennt sein müssen....
Unser HERR und GOTT JESUS CHRISTUS hat die Qualen der Höllenverlassenheit erlitten,
damit der Mensch nicht auf ewig
von GOTT verlassen werden muss....
und nach den dreistündigen unermesslich qualvollen Verlassenheitsgefühlen am Kreuze
rief Er aus:
-
Mk 15,34
Und in der neunten Stunde rief Jesus mit lauter Stimme:
Eloï, Eloï, lema sabachtani?, das heißt übersetzt:
Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
-
Hierzu der hl. Theophylactus von Nikomedia:
-
Dies spricht der Mensch, der an meiner Statt
den Kreuzestod in Gott hinein stirbt.
Wir sind verlassene Menschen,
er selbst war niemals vom Vater verlassen.
Höre den Evangelisten Johannes: "Ich bin nicht allein, der Vater ist bei mir" (16,32).
-
Hier müssen wir auch gleich anknüpfen und den Glaubensaritkel zitieren, der besagt
-
"... hinabgestiegen in die Hölle.."
( heute wird auch "in das Reich des Todes" gebraucht ...)
-
dieses
Hinabsteigen unseres HERRN und GOTTES JESUS CHRISTUS
nach dem Tode in die Hölle ist denn auch die
ERLÖSUNG
der Gerechten der Vorzeit seit Adam !
Ihnen wurde die Erlösung durch diesen Hinabstieg gebracht.....
Den
anderen Menschen wird bis zum Ende der Zeit die
ERLÖSUNG
durch die
sakramentale Gnadenfülle der Heiligen Mutter Kirche
zuteil !
Wir sehen also, dass das unermessliche Leiden
unseres HERRN und GOTTES JESUS CHRISTUS
durch die völlige Verlassenheit am KREUZE
zum Erlösungswerk unabdingbar dazugehört.....
ER hat sich
in dieser Zeit für uns verurteilen lassen ....
aufdass
wir nicht in Ewigkeit verurteilt werden müssen
ER war
in dieser Zeit in völliger Verlassenheit....
aufdass
wir nicht in Ewigkeit von IHM verlassen sein müssen
ER ist
in dieser Zeit für uns gestorben....
aufdass
wir nicht in Ewigkeit sterben müssen.
Gelobt sei jesus Christus in Ewigkeit
Amen.
RE: Jesus Christus: Sieger über Sünde und Tod
in Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi 03.04.2014 00:53von Aquila • 7.220 Beiträge
Immer wieder bleibt uns das ehrfürchtige Staunen
vor dem
Ewigen Ratschluss der allerheiligsten Dreifaltigkeit, Gottes.
So begann denn
der unermesslich schmerzliche Kreuzweg
unseres HERRN und GOTTES JESUS CHRISTUS
im Garten Getsemani
am Fusses des Ölberges !
In einem Garten.....
denn
die Erschütterung der Welt durch die
Ursünde durch unsere Stammeltern
- Adam und Eva -
vollzog sich auch in einem Garten....
im paradiesischen Garten Eden !
Aus der Genesis der Heiligen Schrift:
-
"Gen 2,15
Gott, der Herr, nahm also den Menschen
und setzte ihn in den Garten von Eden,
damit er ihn bebaue und hüte.
Gen 2,16
Dann gebot Gott, der Herr, dem Menschen:
Von allen Bäumen des Gartens darfst du essen,
Gen 2,17
doch vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse darfst du nicht essen;
denn sobald du davon isst, wirst du sterben.
Der Fall des Menschen
Gen 3,1
Die Schlange war schlauer als alle Tiere des Feldes, die Gott, der Herr, gemacht hatte.
Sie sagte zu der Frau:
Hat Gott wirklich gesagt:
Ihr dürft von keinem Baum des Gartens essen?
Gen 3,2
Die Frau entgegnete der Schlange:
Von den Früchten der Bäume im Garten dürfen wir essen;
Gen 3,3
nur von den Früchten des Baumes, der
in der Mitte des Gartens steht, hat Gott gesagt:
Davon dürft ihr nicht essen und daran dürft ihr nicht rühren, sonst werdet ihr sterben.
Gen 3,4
Darauf sagte die Schlange zur Frau: Nein, ihr werdet nicht sterben.
Gen 3,5
Gott weiß vielmehr: Sobald ihr davon esst, gehen euch die Augen auf;
ihr werdet wie Gott und erkennt Gut und Böse.
Gen 3,6
Da sah die Frau, dass es köstlich wäre, von dem Baum zu essen, dass der Baum eine Augenweide war und dazu verlockte, klug zu werden.
Sie nahm von seinen Früchten und aß; sie gab auch ihrem Mann, der bei ihr war,
und auch er aß.
Gen 3,7
Da gingen beiden die Augen auf und sie erkannten, dass sie nackt waren.
Sie hefteten Feigenblätter zusammen und machten sich einen Schurz.
Gen 3,8
Als sie Gott, den Herrn, im Garten gegen den Tagwind einherschreiten hörten,
versteckten sich Adam und seine Frau
vor Gott, dem Herrn, unter den Bäumen des Gartens.
Gen 3,9
Gott, der Herr, rief Adam zu und sprach:
Wo bist du?
Gen 3,10
Er antwortete:
Ich habe dich im Garten kommen hören;
da geriet ich in Furcht, weil ich nackt bin, und versteckte mich.
Gen 3,11
Darauf fragte er:
Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist? Hast du von dem Baum gegessen,
von dem zu essen ich dir verboten habe?
Gen 3,12 Adam antwortete:
Die Frau, die du mir beigesellt hast, sie hat mir von dem Baum gegeben
und so habe ich gegessen.
Gen 3,13
Gott, der Herr, sprach zu der Frau:
Was hast du da getan?
Die Frau antwortete:
Die Schlange hat mich verführt und so habe ich gegessen.
Gen 3,14
Da sprach Gott, der Herr, zur Schlange:
Weil du das getan hast, bist du verflucht
unter allem Vieh und allen Tieren des Feldes.
Auf dem Bauch sollst du kriechen und Staub fressen alle Tage deines Lebens.
Gen 3,15
Feindschaft setze ich zwischen dich und die Frau,
zwischen deinen Nachwuchs und ihren Nachwuchs.
Er trifft dich am Kopf und du triffst ihn an der Ferse.
Gen 3,16
Zur Frau sprach er:
Viel Mühsal bereite ich dir, sooft du schwanger wirst.
Unter Schmerzen gebierst du Kinder.
Du hast Verlangen nach deinem Mann; er aber wird über dich herrschen.
Gen 3,17
Zu Adam sprach er:
Weil du auf deine Frau gehört und von dem Baum gegessen hast,
von dem zu essen ich dir verboten hatte:
So ist verflucht der Ackerboden deinetwegen.
Unter Mühsal wirst du von ihm essen alle Tage deines Lebens.
Gen 3,18
Dornen und Disteln lässt er dir wachsen und die Pflanzen des Feldes musst du essen.
Gen 3,19
Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen,
bis du zurückkehrst zum Ackerboden;
von ihm bist du ja genommen.
Denn Staub bist du, zum Staub musst du zurück.
Gen 3,20
Adam nannte seine Frau Eva (Leben), denn sie wurde die Mutter aller Lebendigen.
Gen 3,21
Gott, der Herr, machte Adam und seiner Frau Röcke aus Fellen und bekleidete sie damit.
Gen 3,22
Dann sprach Gott, der Herr: Seht, der Mensch ist geworden wie wir;
er erkennt Gut und Böse. Dass er jetzt nicht die Hand ausstreckt,
auch vom Baum des Lebens nimmt, davon isst und ewig lebt!
Gen 3,23
Gott, der Herr, schickte ihn aus dem Garten von Eden weg,
damit er den Ackerboden bestellte, von dem er genommen war.
Gen 3,24
Er vertrieb den Menschen und stellte östlich des Gartens von Eden die Cherubim auf
und das lodernde Flammenschwert, damit sie den Weg zum Baum des Lebens bewachten."
-
Der neue Adam
- unser HERR und GOTT JESUS CHRISTUS -
begann Seinen hochheiligen Leidensweg
auch in einem Garten....
Getsemani.
Der Mensch gewordenen eingeborene SOHN GOTTES JESUS CHRISTUS ist für die Sühne der Sünden der Welt gekommen....
um so alles neu zu machen....
-
Offb 21,5
Er, der auf dem Thron saß, sprach:
Seht, ich mache alles neu.
Und er sagte:
Schreib es auf, denn diese Worte sind zuverlässig und wahr.
-
In einem Garten
- Eden -
geschah der Sündenfall
In einem Garten
- Getsemani -
begann der hochheilige Leidensweg
des zur Sühne der Sünden der Welt
Mensch gewordenen eingeborenen Sohnes Gottes....
unseres HERRN und GOTTES JESUS CHRISTUS .....
Welch ein unergründliches Mysterium
des Ewigen Ratschlusses Gottes !
-
RE: Jesus Christus: Sieger über Sünde und Tod
in Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi 19.08.2015 20:26von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Immer wieder stossen sich Manche daran,
dass Sich unser Herr und Gott Jesus Christus im hl. Evangelium stets
auf das Gesetz des Alten Testamentes beruft.
Die Frage nach dem "Warum" beantwortet die Ewige Wahrheit Jesus Christus Selber:
-
Mt 5,17
"Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben.
Ich bin nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen"
-
Zu erfüllen, was das
Gesetz des Alten Bundes nicht vermochte
Die
Erlösung von Sünde und Tod;
unser Erlöser und Heiland Jesus Christus !
Kurz:
Die
Gnade hat das Gesetz erfüllt !
Der hl. Chrysostomus erläutert dies so:
-
"Wollt ihr wissen, wie Jesus Christus, weit davon entfernt das Gesetz und die Propheten aufzuheben, diese vielmehr bestätigt und ergänzt hat?
Was die Propheten angeht,
so hat er das, was sie ankündigten, zunächst durch seine Werke bestätigt.
So ist der Ausdruck, der sich beim hl. Matthäus ständig wiederholt, zu verstehen: „Damit das Wort des Propheten sich erfülle“…
Das Gesetz hat er auf dreifache Weise erfüllt.
Erstens dadurch,
dass er keine der gesetzlichen Vorschriften wegließ. Johannes dem Täufer gegenüber sagte er: „Nur so können wir die Gerechtigkeit ganz erfüllen“ (Mt 3,15); und zu den Juden:
„Wer von euch kann mir eine Sünde nachweisen?“ (Joh 8,46)…
Er hat es, zweitens,
dadurch erfüllt,
dass er sich ihm um unseres Heiles willen unterstellen wollte.
Welch ein Wunder!
Indem er sich ihm unterstellte,
hat er uns
die Gnade vermittelt, es selber halten zu können.
Der hl. Paulus sagt uns das mit folgenden Worten:
„Christus ist das Ende des Gesetzes,
und jeder, der an ihn glaubt,
wird gerecht“ (Röm 10,4).
Er sagt auch, dass der Retter die Sünde im Fleisch verurteilt hat,
„damit die Forderung des Gesetzes an uns erfüllt werde,
die wir nicht nach dem Fleisch leben“ (Röm 8,4). Auch sagt er:
„Setzen wir nun durch den Glauben das Gesetz außer Kraft?
Im Gegenteil, wir richten das Gesetz auf“ (Röm 3,31).
Das Gesetz war tatsächlich darauf ausgerichtet, den Menschen gerecht zu machen, aber es hatte nicht die Kraft dazu.
Da nun kam Christus als das Ende des Gesetzes und wies uns den Weg zur Gerechtigkeit, also zum Glauben.
So hat er, was die Absicht des Gesetzes war, erfüllt.
Der Buchstabe des Gesetzes konnte den Sünder nicht gerecht machen,
der Glaube an Christus wird ihn gerecht machen.
Deshalb kann Jesus Christus sagen:
„Ich bin nicht gekommen, um das Gesetz aufzuheben“.
Bei näherer Betrachtung bemerkt man eine dritte Weise der Erfüllung.
Wie sieht diese aus?
Sie besteht aus
den Geboten selbst, die Christus geben sollte; sie sind weit davon entfernt, die
mosaischen Gebote aufzuheben;
sie sind deren folgerichtige Konsequenz und natürliche Ergänzung.
-
Siehe dazu bitte auch:
Gott offenbart seinen ,,gnädigen Ratschluß" (16)
Lehre von der Tradition (24)
Das Alte Testament - Ein Buch voller Grausamkeiten?
-
RE: Jesus Christus: Sieger über Sünde und Tod
in Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi 25.08.2015 22:13von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Aus der
Katholischen Glaubenslehre
von
Clemens August Kardinal von Galen,
Bischof von Münster (1878 - 1946 )
-
Jesus Christus, der Erlöser
Wenn Gott sich der Menschen nicht erbarmt hätte, würde niemand mehr selig werden können.
Die Menschen konnten sich selbst nicht von den Sünden erlösen und nicht die übernatürliche Verbindung mit Gott wiederherstellen.
37. Wie hat Gott sich der Menschen nach dem Sündenfall erbarmt?
Gott hat den Menschen gleich nach dem Sündenfall einen Erlöser versprochen und ihn später gesandt.
“Feindschaft will ich setzen zwischen dir und dem Weibe, zwischen deiner Nachkommenschaft und ihrer Nachkommenschaft: sie wird dir den Kopf zertreten und du wirst ihrer Ferse nachstellen.” (1. Mos. 3,15)
38. Wer ist der Erlöser, den Gott gesandt hat?
Der Erlöser ist Jesus Christus, der eingeborene Sohn Gottes, unser Herr.
Der Erlöser wurde von Gott vorherverkündet durch Vorbilder und Weissagungen.
Sie sind in Jesus Christus in Erfüllung gegangen.
39. Woher wissen wir, daß Jesus Christus der Sohn Gottes und wahrer Gott ist?
Daß Jesus Christus der Sohn Gottes und wahrer Gott ist, wissen wir:
1. aus den Weissagungen der Propheten?
2. aus dem Zeugnis seines himmlischen Vaters,
3. aus seinem eigenen Zeugnis,
4. aus dem Zeugnis der Apostel,
5. aus der Lehre der katholischen Kirche.
Jesus hat seine Gottheit bewiesen durch sein heiliges Leben, seine Wunder und Weissagungen, besonders durch seine Auferstehung und Himmelfahrt und durch die Ausbreitung und Fortdauer seiner Kirche.
“Ich glaube an den einen Herrn Jesus Christus, Gottes eingeborenen Sohn, Gott von Gott. Licht vom Licht, wahrer Gott vom wahren Gott..., eines Wesens mit dem Vater.” (Credo der heiligen Messe)
40. Wie ist der Sohn Gottes Mensch geworden?
Der Sohn Gottes ist durch das Wirken des Heiligen Geistes Mensch geworden; er hat einen menschlichen Leib und eine menschliche Seele angenommen.
“Das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt.” (Joh 1,14)
41. Von wem hat der Sohn Gottes die menschliche Natur angenommen?
Der Sohn Gottes hat die menschliche Natur angenommen
aus Maria, der reinsten Jungfrau. Darum heißt sie Mutter Gottes oder Gottesgebärerin.
Fest Mariä Verkündigung ‑ 25. März. Der heilige Josef war der Pflegevater Jesu.
42. Wer ist also Jesus Christus?
Jesus Christus ist zugleich wahrer Gott und wahrer Mensch: Gott ist er von Ewigkeit, Mensch ist er geworden in der Zeit (Gottmensch).
43. Wozu ist der Sohn Gottes Mensch geworden?
Der Sohn Gottes ist Mensch geworden,
1. um uns durch sein Leiden und Sterben zu erlösen,
2. um uns durch seine Lehre und sein Vorbild den Weg zum Himmel zu zeigen.
44. Wovon hat uns Jesus erlöst?
Jesus hat uns von den Sünden und von der ewigen Verdammnis erlöst.
“Seht das Lamm Gottes, das hinwegnimmt die Sünden der Welt.” (Joh. 1,29)
“Ihr seid losgekauft durch das kostbare Blut Jesu Christi!” (1 Petr 1,19)
Jesus Christus ist der Erlöser des ganzen Menschengeschlechtes: der Heiland der Welt.
45. Was hat uns Jesus verdient?
Jesus hat uns die Gnade Gottes und das A n r e c h t auf den Himmel verdient.
“Ich danke Dir, Herr Jesu Christ, daß Du für mich gestorben bist. Ach, laß Dein Blut und Deine Pein an mir doch nicht verloren sein."
46. Wohin begab sich die Seele Jesu nach seinem Tode?
Die Seele Jesu stieg nach seinem Tode in die Vorhölle hinab zu den Seelen der verstorbenen Gerechten.
47. Welches Wunder hat Jesus am dritten Tag nach seinem Tode gewirkt?
Am dritten Tag nach seinem Tode vereinigte Jesus seine Seele wieder mit seinem Leib und stand glorreich von den Toten auf. Osterfest.
Am vierzigsten Tag nach seiner Auferstehung ist Jesus aus eigener Kraft in den Himmel aufgefahren. Fest Christi Himmelfahrt.
48. Wozu ist Jesus in den Himmel aufgefahren?
Jesus ist in den Himmel aufgefahren,
1. um von seiner göttlichen Herrlichkeit Besitz zu nehmen,
2. um auch uns im Himmel eine Wohnung zu bereiten.
“Vater, verherrliche mich nun bei dir mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war.” (Joh 17,5)
“Im Hause meines Vaters sind viele Wohnungen. Ich gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten.” (Joh 14,2) ‑ “Wir haben einen Fürsprecher beim Vater: Jesus Christus.” (1 Joh 2,1) ‑
Jesus Christus ist der König der ganzen Welt.Christkönigsfest.
-
Siehe dazu bitte auch:
Die Ursünde / Erbsünde
Die Menschwerdung Gottes
-
RE: Jesus Christus: Sieger über Sünde und Tod
in Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi 04.10.2015 00:10von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Prof. Plinio Correa de Oliveira (1908-1995)
- katholischer Schriftsteller und Journalist -
über den unermesslich hohen Preis unserer Erlösung:
-
"Jeder soll einmal allein vor einem Kreuz oder vor einem Bild oder einer Statue der Schmerzhaften Gottesmutter verharren, die ganze Welt vergessen, und sich vor Gott diese Frage stellen:
Bin ich mir bewusst, was meine
Erlösung gekostet hat?
Habe ich eine Ahnung
von den Schmerzen, die,
all die mir geschenkten Gnaden gekostet haben?
Ist es mir bewusst,
dass Jesus am Kreuz namentlich an jeden
Menschen vom Anfang bis zum Ende der Welt gedacht hat?
Dass
Er auch mich
im Geiste vorübergehen sah und
mir Gedanken der Barmherzigkeit, der Güte und der Erlösung schenkte"?
-
Freilich sind nicht alle Menschen bereit,
die Erlösung seelenheilend / seelenrettend werden zu lassen.....
denn dies kann alleine
durch den Willen zur Mitarbeit an den geschenkten Gnaden geschehen.
Von der Sünde zur Reue.
Von der Reue zur Umkehr.
Von der Umkehr zum Glauben.
Vom Glauben zur Gnadenfülle der hl. Sakramente
-
Hören wir den
hl. Josefmaria Escriva:
-
"Wie sehr begreife ich gerade deshalb
jene Worte des
heiligen Augustinus,
die wie ein großes Loblied auf die Freiheit klingen:
Gott, derdich ohne dich geschaffen,
rettet dich nicht ohne dich (Augustinus, Sermo, 169, 13 (PL 38, 923]);
denn wir alle
- jeder einzelne, du und ich -
haben die Möglichkeit,
die schreckliche Möglichkeit,
uns gegen Gott aufzulehnen, Ihn
- vielleicht durch unser Verhalten -
von uns abzuweisen oder zu rufen:
Wir wollen nicht, daß dieser über uns Herrscher sei (Lk 19 ,14)
-
Siehe bitte auch hier:
Die Sünde gegen den Heiligen Geist
-
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