Liebe Mitglieder, liebe Mitleser
Das nebulöse Treiben einiger progressiv liberaler Kreise an der aktuellen "Synode" wird immer dreister.
Im Eingangsbereich zur Synode wurde ein Buch von sog. "Theologinnen" ausgelegt, welches gem. dem immer dubioser wirkenden "radiovatican" guten Absatz fand.
Dieses Buch trägt den Titel
"Catholic Women speak" ( "Katholische Frauen sprechen"
Über dessen Entstehen berichtete eine der Mitautorinnen - die feministische "Theologin" Tina Beattie - so:
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"Jemand aus dem Vatikan (?!) , mit dem ich im April sprach, sagte mir: Es ist schade, dass wir kein Buch veröffentlichen,
wenn wir die Stimmen von Frauen in der Synode zu Gehör bringen wollen.
Und dann habe ich mir bis Ende April überlegt: Könnten wir das schaffen? Sechs Wochen später hatten wir ein Buch mit Beiträgen von Frauen aus aller Welt.“
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Zur Person von Beattie;
ihre Ansichten stehen der Lehre der Kirche diametral entgegen.
Aufgrund ihrer skandalösen Ansichten wurde auch schon als Dizentin ausgeladen
Dazu aus einem "kath.net" Bericht aus dem Jahre 2012:
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Die katholische University of San Diego hat einer radikalen britischen Theologin eine Gastdozentur angeboten, diese aber nach Protesten wieder ausgeladen.
Nach scharfer Kritik an dieser Entscheidung wurde sie zu einer Gastvorlesung eingeladen.
San Diego (kath.net/jg)
Mary Lyons, die Präsidentin der katholischen University of San Diego (USD) hat die radikale britische Theologin Tina Beattie zu einer Gastvorlesung eingeladen.
Beattie wird aber nicht, wie ursprünglich vorgesehen, Gastdozentin am Francis G. Harpst Center for Catholic Thought and Culture (CCTC) der USD werden,
berichtet der „National Catholic Reporter“. Dieser Entscheidung war ein längeres Ringen um die Einladung der USD an eine Theologin vorausgegangen, die Abtreibung mit der Theorie des gerechten Krieges rechtfertigen will und sich für die sakramentale Ehe Homosexueller ausspricht.
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Wie nun aber bei "radiovatican" dieses glaubensfeindliche feministische Treiben beschönigt,
ja gar noch protegiert wird, ist kaum zu fassen.
Titel:
"Synode: Katholikinnen erzählen aus ihrer Lebenswirklichkeit"
Diese Ansammlung von Radikalfeministinnen wird als "Stimme von Katholikinnen" angepriesen und folgendermassen beschrieben:
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Im Buch vertreten sind einige der bekanntesten internationalen Theologinnen Elizabeth Johnson, Margaret Farley und die aus Deutschland stammende Ursula King, außerdem Theologinnen aus Chile, Argentinien, Südafrika, Nigeria, Philippinen, Nordamerika, Europa - und eine große Zahl von Katholikinnen, die ihre persönlichen Geschichten auf sehr aufrichtige Weise erzählen.
Da geht es Erfahrungen mit künstlicher Verhütung und natürlicher Familienplanung, um Scheidung, Wiederheirat oder homosexuelle Liebe (????) .
Die beiden größten Streitthemen wie Abtreibung oder die von einigen Theologinnen geforderte Priesterweihe für Frauen kommen in dem Buch nicht vor, um die Wahrnehmung der anderen Themen nicht zu beeinträchtigen.
Tina Beattie erklärte
das das Buch von „Catholic Women speak“ nicht dazu gemacht sei um gegenteilige Stimmen zu schmälern:
„Unser Buch ist nicht dazu gemacht, die Stimmen jener Frauen in Misskredit zu bringen, die es leicht finden, sich der geltenden Lehre der Kirche anzupassen, die der Meinung sind, natürliche Familienplanung verbessert ihr Leben, die in langen, stabilen Ehen leben, in denen alle Kinder katholisch aufwachsen – all das ist wundervoll, wenn es Ihnen passiert.
Aber das sind die Stimmen,
die bei der Synode schon gehört wurden. Und wir wollten die Stimmen bringen, die nicht gehört wurden.
Und die die Mehrheit der katholischen Frauen in der Welt sind.
Die meisten von uns leben kein sauber verpacktes katholisches Leben.
Aber das macht uns nicht weniger katholisch.
Es macht uns nicht weniger leidenschaftlich, was unseren Glauben betrifft, im Engagement für die Kirche, der wir zum Blühen verhelfen möchten.“
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Unser Herr und Gott Jesus Christus
möge uns vor dieser Form des beabsichtigen "Blühens" der Kirche
- einer inneren Zersetzung gleichenden - bewahren.
Unfassbar, dass ein derartiges glaubens- und kirchenfeindliches Pamphlet an der Synode ausgelegt werden kann.
Doch all dies passt zum chaotischen Gesamteindruck dieser "Synode".
Mögen die traditionsverbundenen Kardinäle weiter ihre vom Heiligen Geist geleitete Stimme gegen dieses liberal progressivistische "barmherzige" Treiben erheben.
Hier die "feministische Werbung" auf "radiovatican":
http://de.radiovaticana.va/news/2015/10/...ichkeit/1178720
Freundliche Grüsse und Gottes Segen