Gelobt sei Jesus Christus!
Gerade wurde in den USA ein Schein-Katholik - in Wirklichkeit ein antikatholischer Liberaler - zum "Präsidenten vereidigt"; er und seine Kabinetts-Komplizen rufen sogleich ihr brutales "Nein" zur Schöpfungsordnung Gottes, zu Gnade und Erlösung, zur Heiligkeit des Lebens hinaus.
Freilich in "harmonischer Übereinstimmung" nicht nur mit fast ganz Europa, einem gleichsam entchristlichten, neuheidnischen gewordenen Kontinent, sondern weltweit.
Die Grausamkeit der so vorangetriebenen verbrecherischen Kultur des Todes versuchen sie durch eine wahrheitsferne "Menschlichkeit" zu "rechtfertigen" und bedienen sich dazu durchtriebener Sprache:
Die Sprache der Kultur des Todes
Welch ein Wahnwitz ist doch diese menschengemachte geistige Sonnenfinsternis....diese christuslose Nacht; sie treibt ganze Generationen Richtung Abgrund.
In aller Deutlichkeit sprechen es die Schwestern vom Heiligen Kreuz aus dem schweizerischen Flüeli-Ranft in einem Beitrag im St.Josephsblatt aus:
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"Für uns Menschen und zu unserem Heil ist Gott Mensch geworden und hat alle Bedingungen des menschlichen Lebens auf sich genommen.
Gott ist nicht ein Engel geworden – er ist an den Engeln quasi vorübergegangen und hat Menschennatur angenommen.
Welche Ehre für uns Menschen!
Allein schon diese Tatsache der Mensch-Werdung Gottes zeigt uns, welch unvorstellbar grosse Würde wir haben! Unantastbare Würde vom ersten Augenblick der Empfängnis bis zum natürlichen Ende!
Wir müssen diese Realität immer wieder im Licht Gottes betrachten, um zu ermessen, welche Konsequenzen sich für uns daraus ergeben.
Das Erste ist die Freude: Freude, Mensch sein zu dürfen; Freude über unsere Würde und ein «heiliger Stolz», dass Gott einer von uns wurde und unser Menschsein ganz und gar mit uns teilte. Die Freude, von diesem Gott, der unser liebender Vater ist, unendlich geliebt zu sein; so sehr geliebt, dass er alles tut, um uns Freude zu machen und uns Seine Liebe zu uns vielfältigst zu beweisen.
Die zweite Konsequenz ist unsere Verantwortung: Wie gehen wir mit dem Geschenk des menschlichen Lebens um?! Schauen wir in unsere Zeit:
Die Gesetze, die es weltweit erlauben, Kinder im Mutterschoss zu töten, schreien zum Himmel!
Welche Schuld lädt die Menschheit auf sich – himmelschreiende Sünde!
Menschliches Leben wird geopfert dem Wohlstand und Guthaben, der Bequemlichkeit, Freiheit und Selbstbestimmung!
Wo ist vielerorts die Kirche, die ihre Stimme erhebt? Wo sind christliche Politiker, die ihre Verantwortung wahrnehmen und aufstehen gegen dieses Unrecht?
Gott sei Lob und Dank für jeden Lebensschützer, für jeden, der den Mut hat, Sünde beim Namen zu nennen und für die Würde des menschlichen Lebens einzutreten; der auch den Mut hat, sich demütigen und beschimpfen zu lassen, wenn er für die Wahrheit Zeugnis ablegt!
Gott ist ein Gott des Lebens, Gott schenkt das Leben, und in jedem menschlichen Leben wird er gewissermassen von Neuem Mensch. Dürfen wir dann bestimmen, welcher Mensch ein Recht auf Leben hat und welcher nicht? Dürfen wir unserem Leben selbst ein Ende setzen und sagen: Dieses Leid, diese Krankheit, diese Altersbeschwerden, diese Umstände lassen mein Leben nicht mehr lebenswert sein? –
Denn so ist die Denkgrundlage bei den modernen Euthanasiegesetzen!
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Als Christen wissen wir wegen Jesu Leiden und Sterben, dass auch das Kreuz, das menschlich Unbegreifliche, Wert hat, ja, dass es mit Jesus erlösenden Wert hat.
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Gott liebt uns Menschen und nichts ist ohne Sinn.
Jedes Leid läutert,
jedes Leid eröffnet in Christus, mit Ihm und durch Ihn ganz neue Dimensionen des Menschseins.
Auch und gerade die
Gebrechen und Einschränkungen des Alters, die man heute vielfach mit allen Mitteln ausschalten möchte, sind doch in Wahrheit und richtig betrachtet ein Reif-Werden für die Ewigkeit;
sie machen uns ewigkeitsfähig!"
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Um welche Schätze bringen wir uns, wenn wir uns als «Richter» aufspielen und dort eingreifen wollen, wo allein Gott ein Recht hat!
ER ist der Herr! Der Herr über Leben und Tod!
ER, der Vater des Lebens, ER, die Liebe – und wir Menschen wollen selbst entscheiden über Leben und Tod, wert und unwert … und tun es vielfach auch … gottlose Gesetze, wie wir sie gerade in unserer Zeit haben.
Wie notwendig müssen wir beten, opfern und Sühne leisten, dass wir nicht Gottes Strafgericht förmlich auf uns herabziehen!
Wie sehr müssen wir für die Verantwortlichen in Gesellschaft und Politik beten, dass sie sich wieder ihrer Verantwortung vor Gott und den Menschen bewusst werden!
Wie sehr müssen wir für die jungen Menschen, die Familien beten, dass sie im Blick auf den Schöpfer den Wert des Lebens, die Würde des Menschen neu entdecken und dafür eintreten!
Flehen wir um Erbarmen, dass Gott uns nicht den Folgen unseres Tuns überlasse, sondern unserer Welt seine Barmherzigkeit schenke!
Und seien wir mutige Lebensschützer, die eintreten für die Heiligkeit des Lebens vom Augenblick der Empfängnis an, bis zu seinem natürlichen Tod!"
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