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Gastbeitrag der österr. Ärztin Dr. Eva-Maria Hobiger bei Andreas Unterberger
Seuchen, seit biblischen Zeiten der Schrecken der Menschheit, sind zugleich deren treue und äußerst anhängliche Begleiter durch die Geschichte. Pest, Cholera, Pocken und Typhus trafen sehr oft auf eine durch vorangegangene Dürrezeiten geschwächte Population und rafften große Teile der Bevölkerung binnen weniger Jahre dahin. Historiker gehen davon aus, dass zwischen 30 und 60 Prozent der Bevölkerung mancher europäischen Länder durch den "Schwarzen Tod", die Pest des 14. Jahrhunderts, umkamen. Örtlich begrenzte Pestepidemien flammten in Europa immer wieder auf, sogar bis in das 18. Jahrhundert. Da öffentliche Spitäler nicht existierten, waren es durch Jahrhunderte hinweg immer Priester, Mönche und Ordensschwestern, die sich dieser Kranken annahmen.
Sie fütterten und pflegten die Kranken und standen den Sterbenden bei, darüber hinaus kämpften sie gegen die Seuchen – und durchaus erfolgreich auch mit den Waffen des Glaubens: Sie feierten das Messopfer für die Kranken, und um die Gesunden nicht zu gefährden taten sie das in Kirchen, die den Kranken vorbehalten waren, organisierten Bittprozessionen und hielten gemeinsam mit den Gläubigen öffentliche Andachten ab. Sie beteten an ihrem Sterbelager, spendeten ihnen die Sakramente und sicherten so dem Menschen, ob arm oder reich, die ihm zustehende Würde am Ende seines Lebens. Sie sorgten für das Wohl des Leibes, zugleich aber auch für das Heil der Seele.
Über die Gefahr der Ansteckung bei all diesen Tätigkeiten waren sie sich wohl bewusst, sie handelten nicht leichtsinnig, sondern entwickelten schon damals kluge Strategien, um weder sich noch andere zu gefährden. Die Triebkräfte ihrer oft übermenschlichen Anstrengungen waren die Liebe zum kranken Mitmenschen und das Wissen, dass die physische Versorgung des kranken Körpers nicht ausreicht, weil der Mensch nicht vom Brot alleine lebt.
Die Menschen dieser Zeit verdrängten den Tod nicht, sondern akzeptierten ihn als unabänderlichen Teil des irdischen Lebens, dessen letztes Ziel sie aber nicht im Grab, sondern bei ihrem Schöpfer wussten. In ihrem Denken herrschte im Gegensatz zu unserer Zeit keine Anthropozentrik. Sondern der Mensch nahm die Stellung ein, die ihm in der Schöpfungsordnung zukam. Er ist nun mal nicht das Maß aller Dinge – eine Tatsache, die wir heute aus den Augen verloren haben.
Im Jahr 2020 trifft die Menschheit eine neue Seuche. Sie wird verursacht durch ein Virus, das sich aufgrund der heutigen Lebensgewohnheiten blitzschnell über den Globus verbreitet hat. Dessen Gefährlichkeit steht allerdings entgegen aller Panikmache in keiner Relation zur Gefährlichkeit der oben genannten Erkrankungen. Trotz alledem wird ihm mit wahrhaft unverhältnismäßigen Maßnahmen begegnet, die unser gesamtes Gesellschaftssystem und damit auch die Freiheit jedes Einzelnen von uns auf Dauer massiv gefährden werden. In Taiwan, Hongkong und Singapur sowie in Südkorea gelang es, der Seuche Herr zu werden, ohne die gesamte Bevölkerung in die totale Isolation zu treiben und ihrer Menschenrechte zu berauben.
Für einen gläubigen Christen ist die Sonntagsmesse die unverzichtbare Kraftquelle und der unverrückbare Angelpunkt, um den herum sich sein Leben ordnet. Das war eine Selbstverständlichkeit für die Mehrzahl der Menschen in unserem Land bis vor 50 Jahren. Für den säkularen Staat hingegen, in dem wir heute leben, stellt die für uns Christen "heilige" Messe lediglich eine Veranstaltung dar, die sich nicht von einer Kinovorstellung oder einem Fußballspiel unterscheidet. Es handelt sich für ihn ja schlicht und einfach bloß um eine Versammlung von Menschen.
Also verbiet der Staat, nachdem aufgrund der Gefährdungslage durch das Coronavirus jegliche Versammlung untersagt ist, auch die Gottesdienste. Nun könnte man meinen, dass aufgrund eines Vertrages von Kirche und Staat, Konkordat genannt, hier zwei völlig konträre Meinungen aufeinanderprallen müssten, und dass der Staat im Prinzip überhaupt nicht die Legitimation hätte, der Kirche eine solche Vorgangsweise aufzuzwingen. Die Kirche andererseits hätte die Pflicht, das Seelenheil ihrer Gläubigen im Blick zu haben, ohne sie selbstverständlich in ihrer physischen Existenz zu gefährden.
Einigermaßen guten Willen vorausgesetzt, hätten sich durchaus Lösungen finden lassen, den Schutz der Gläubigen und der Priester zu gewährleisten, sodass diese weder sich selbst noch andere in Gefahr bringen könnten, was ja durchaus in jedermanns Interesse sein muss. Schließlich verfügen wir über sehr große Kirchen, jedoch gibt es nur mehr wenige Gläubige, von denen viele unter den gegebenen Umständen ohnehin nicht gekommen wären. Die Verbliebenen wären immerhin doch zu ihrem Grundrecht der freien Religionsausübung gekommen.
Die Gesprächspartner des Staates aber waren in diesem Fall Vertreter einer schwerkranken Kirche – und ich rede hier nicht nur von Österreich – die sich innerhalb der letzten fünf Jahrzehnte selbst bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt hat. Sie sitzt nun gleich Hiob auf einem Aschehaufen und kratzt sich an ihren offenen Wunden, mit denen ihr Körper übersät ist. Sie ist schwach und kraftlos. Sie vermag den Stürmen unserer Zeit nicht standzuhalten. Das Leben in ihr ist am Verlöschen. Und doch sitzt sie, nur mehr eine Karikatur ihrer selbst, auf einem von ihr selbst vergrabenen Schatz.
Und so ist es kaum mehr verwunderlich, dass Bischöfe und Priester, deren erste Pflicht es in einer solchen Situation wäre, Menschen in ihren Ängsten zu begleiten, nahezu vollzählig in den virtuellen Raum abgetaucht sind. Nur dort können wir sie noch sehen, aus unserer Wirklichkeit sind sie verschwunden. Selbst Klöster mussten ihre Pforten und Tore schließen.
Dort werden zwar, wie man uns versichert, die Messen zelebriert, aber wenn die Glocken zum Beginn des Gottesdienstes läuten, schließen sich die Kirchentüren für die Gläubigen. Eine völlig groteske Situation, die es in 2000 Jahren Kirchengeschichte noch nie gegeben hat!
Doch der Gnadenstrom einer heiligen Messe, bei der sich, wie wir Katholiken glauben, Erde und Himmel vereinen, kommt nicht mit dem Livestream durch die Internetleitung zu den Gläubigen nach Hause und ein in sich widersprüchlicher Online-Gottesdienst kann die eigene physische Präsenz nicht ersetzen. Das Messopfer ist keine Theateraufführung, der man am Bildschirm live folgen kann. Und ich bin überzeugt davon, einem Priester, der seinen Beruf ernst nimmt, muss es dabei das Herz zerreißen.
Wäre es auch nur denkbar, einem Arzt, der mit einer lindernden Medizin unterwegs ist, den Zutritt zu einem kranken Menschen zu verweigern? Wohl kaum! Nun, was der Arzt für den Körper eines Menschen, ist der Priester für seine Seele.
In den vergangenen Tagen jedoch ist es mehrfach passiert, dass Priestern, die alte und kranke Menschen besuchen wollten, der Zutritt zu Seniorenheimen und Krankenhäusern verboten wurde. Aber nicht nur das, selbst der Besuch von Sterbenden wurde ihnen verwehrt! Können sich die Verantwortlichen auch nur annähernd vorstellen, welche Verzweiflung es für einen Schwerkranken und Sterbenden bedeuten muss, einer sterilen und kalten Umgebung ausgeliefert, angeschlossen an angsteinflößende Maschinen, in der Todesangst keinerlei Trost erleben zu dürfen?
Wie viel bedeutet es einem Menschen in Todesnot, einen Priester an seinem Sterbebett zu wissen, der die Gebete über ihm spricht und ihm die Sakramente spendet! Diese Menschen waren nicht an Coronavirus erkrankt und selbst wenn sie das gewesen wären, gäbe es dafür keine Entschuldigung! Mit Schutzkleidung angetan, gäbe es kein Risiko. Jeder Priester wird den Anleitungen des medizinischen Personals, sich selbst und andere zu schützen, selbstverständlich gewissenhaft nachkommen, keiner von ihnen möchte es verantworten, jemand anderen oder sich selbst leichtsinnig einer Gefahr auszusetzen.
Auf der Webseite der Erzdiözese lese ich nun, dass die Bischöfe dem Bundesminister für Gesundheit vorschlagen möchten, "ein kleines Arbeitsteam zu gründen, bestehend aus Personen aus dem Gesundheitsministerium einerseits und aus dem kirchlichen Bereich andererseits, die beauftragt werden, einen Vorschlag für den Umgang mit dem Thema "Seele" in der derzeitigen Situation zu erarbeiten."
Ein wirklich dankenswerter Vorstoß seitens der Bischöfe, aber an die Politiker richte ich als Ärztin die Frage: Bedarf es wirklich eines Arbeitsteams, um zu entscheiden, ob ein alter, ein kranker oder ein sterbender Mensch das Recht auf einen würdigen Tod hat, oder auch nur auf eine Begleitung in seiner Krankheit? Wie lange muss dieses Arbeitsteam tagen, um eine solche Entscheidung zu treffen?
Wie "entseelt" und wie abgrundtief unmenschlich ist unsere Gesellschaft bloß geworden! Zählt in unserem Land nur mehr die abstrakte "Gemeinschaft", der einzelne Mensch nicht mehr? Es gibt in den Heimen und in den Spitälern nicht nur an Coronavirus Erkrankte, sondern viel, viel mehr Kranke, die an anderen Krankheiten leiden und denen der Trost in ihrem Leiden verwehrt bleibt.
Verbannt uns Gläubige aus den Kirchen, sperrt uns in unsere Wohnungen ein, isoliert uns voneinander, nehmt uns unsere Freiheit und unsere Grundrechte, nehmt uns aufgrund der jüngst erfolgten Verlängerung der Maßnahmen auch den für uns kostbarsten und wichtigsten Tag des Jahres, den Ostersonntag: So wie immer in Krisenzeiten für die Christen wird das nur zur Stärkung unseres Glaubens führen.
Als Ärztin aber, die unzählige Male in ihrem Leben am Sterbebett eines Patienten stand und manchmal nachts auch an seinem Bett saß, seine Hand haltend, weiß ich, was ein Kranker oder ein Sterbender braucht und ich kann nur an die Politiker appellieren: Verwehrt, um Himmels willen, den Alten, Kranken und Sterbenden nicht den einzigen Trost, der ihnen in ihrer äußersten Not geblieben ist! Überlasst sie nicht der Angst in einem endlosen Tal der Tränen! Gebt ihnen die Menschenwürde zurück und lasst sie in Frieden und getröstet sterben, indem ihr, auch wenn ihr nicht unseren Glauben teilt, den Priestern den Zugang zu ihnen gewährt!
https://www.andreas-unterberger.at/2020/03/im-tal-der-trnen/
Gelobt sei Jesus Christus !
Liebe Hemma
Vielen Dank für das Posten dieses Beitrages, der in aller Deutlichkeit den Finger in die offene Wunde der grössenteils entchristlichten Spassgesellschaften legt.
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Die Menschen dieser Zeit verdrängten den Tod nicht, sondern akzeptierten ihn als unabänderlichen Teil des irdischen Lebens, dessen letztes Ziel sie aber nicht im Grab, sondern bei ihrem Schöpfer wussten. In ihrem Denken herrschte im Gegensatz zu unserer Zeit keine Anthropozentrik. Sondern der Mensch nahm die Stellung ein, die ihm in der Schöpfungsordnung zukam. Er ist nun mal nicht das Maß aller Dinge – eine Tatsache, die wir heute aus den Augen verloren haben.
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Für einen gläubigen Christen ist die Sonntagsmesse die unverzichtbare Kraftquelle und der unverrückbare Angelpunkt, um den herum sich sein Leben ordnet. Das war eine Selbstverständlichkeit für die Mehrzahl der Menschen in unserem Land bis vor 50 Jahren. Für den säkularen Staat hingegen, in dem wir heute leben, stellt die für uns Christen "heilige" Messe lediglich eine Veranstaltung dar, die sich nicht von einer Kinovorstellung oder einem Fußballspiel unterscheidet. Es handelt sich für ihn ja schlicht und einfach bloß um eine Versammlung von Menschen.
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Über die Kostbarkeit der Zeit aus:
"Licht- und Trostquellen in kurzen Betrachtungen auf alle Tage des katholischen Kirchen-Jahres"(1843)
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"Meine Seele
es gibt keinen Augenblick, worin du nicht ein unermeßliches Gewicht himmlischer Glorie erkaufen könntest.
Wirst du diese große Wahrheit niemals beherzigen?
- Wer für jede einzelne Sekunde einen leichten zeitlichen Gewinn dir verhieße, würde ohne Zweifel deine Anfmerksamkeit wecken; wie also geschieht es. daß die wahren, ständigen Güter der Ewigkeit solche nicht wecken?
- Du achtest nun den unendlichen Werth der Zeit als Nichts!
Indes, dich zu ergözen. zu belustigen. dann bedünkt die längste Zeit dich kurz;
gilt es aber deinem Heile, dann bedünkt jeder Augenblick dich unerträglich lange!
Willst du etwa. den hohen Preis der Zeit zu erkennen warten, bis du keine mehr zu verlieren hast ?
Gott, der mit höchfser Freigebigkeit alle Güter des Lebens verleiht, ist dennoch mit der Zeit so zurückhaltend , daß Er nur Einen Augenblick auf Einmal verleiht.
Nur der gegenwärtige Augenblick ist dein, und so schnell wie dein Gedanke ist auch dieser Augenblick entflohen
wer aber kann mit Sicherheit auf den künftigen Augenblick rechnen? -
Nur der gegenwärtige Augenblick ist eigentlich mein;
nur ihn habe ich für meine Ewigkeit zu wirken und die größte aller Thorheiten ist's, ihn zu verlieren.
Die Gottlosen sagen: ..Essen und trinken wir. denn morgen werden wir sterben!“ (1.Cor. 15.)
Dieser Ausspruch flößt einer christlichen Seele Entsetzen ein.
Sie spricht vielmehr umgekehrt:
Thun wir Buße und halten wir uns bereit, denn vielleicht sterben wie morgen.
Die Zeit eilt und kehrt nicht zurück.
Von ihr hängt meine Ewigkeit ab; verliere ich sie. So verliere ich mich selbst auf ewig!
- Indessen steht es bei uns durch glückselige Verwendung derselben, durch Vervielfältigung unserer guten Werke und durch verdoppelten Eifer sie zu erfassen.
Ist sie aber einmal für uns abgelaufen, dann seufzen wir ihr vergeblich nach.
Dieser Verlust ist die ewige Verzweiflung der Verdammten.
O werden wir doch durch ihre Thorheit weise!
Verwenden wir sie mit aller Sorgfalt.
Schätze zu erwerben. die uns den Himmel erkaufen! - .
Sehet zu. meine Brüder wie ihr behutsam wandelt, nicht wie die Unweisen, sondern wie die Weisen. und kaufet die Zeit zurück. denn die Tage sind böse!“ (Ephef. 5. 15.)"
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Freundliche Grüsse und Gottes Segen
Gelobt sei Jesus Christus !
Wie uns Zeiten der Prüfungen zur Reifung im Streben nach Vollkommenheit dienlich sein können,
erläutert der hl. Alphons Maria v. Ligouri (1696-1787):
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"Fürchte nicht, daß du Gott mißfallest, wenn du manchmal dich zärtlich bei Ihm beklagst und Ihm sagst:
Herr, warum bist Du so fern von mir?
Du weißt, mein Gott, daß ich nichts anderes als Deine Liebe begehre, komme mir aus Liebe zu Hilfe, verlasse mich nicht! Dauert dein Leiden zu lange, ist deine Angst allzu groß, so mußt du dich dem betrübten und sterbenden Jesus am Kreuze vereinigen, und um Barmherzigkeit flehen und ausrufen:
“Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?” (Mt 27,46).
Deine Leiden müssen dir dazu dienen, dich immer mehr vor Gott zu verdemütigen, wenn du bedenkest, daß, wer Gott beleidigt hat, keinen Trost verdient, und um dein Vertrauen zu vermehren, da du weißt, daß Gott uns alle Leiden für unser Bestes schickt oder daß Er sie deshalb zuläßt: “Alles wirkt ihnen zum Guten” (Röm 8,28). Wenn du aber von Mißtrauen und Angst gepeinigt wirst, so rufe voll Zuversicht aus: “Der Herr ist mein Licht und mein Heil, wen sollte ich fürchten?” (Ps 26).
Du mußt meinen Verstand erleuchten. Du mußt mich retten, auf Dich vertraue ich: “Auf Dich, Herr, hoffe ich, lasse mich nimmermehr zuschanden werden” (Ps 30,1).
Du mußt dich mit dem Gedanken beruhigen, daß niemand, der auf Gott sein Vertrauen gesetzt hat, verlorengegangen ist:
“Keiner, der auf den Herrn gehofft hat, ist zuschanden geworden” (Sir 2,10).
Bedenke, daß Gott dich mehr liebt, als du selbst dich lieben kannst, was fürchtest du denn also?
Tröste dich mit den Worten Davids: “Der Herr sorgt für mich” (Ps 39,18).
Herr, ich übergebe mich ganz Dir, ich will nur daran denken, wie ich Dich lieben, wie ich Dir wohlgefallen kann; siehe, ich bin bereit zu tun, was Du von mir verlangst. Du wünschest nicht nur, daß es mir wohlergehe, nein, Du selbst trägst Sorge für mein Bestes, mögest Du selbst die Mittel für mein Heil ausfindig machen.
Ich verlasse mich auf Dich, ich will mich stets auf Dich verlassen, denn Du willst, daß ich immer alle meine Hoffnung auf Dich allein setze:
“Ich schlafe in Frieden und ruhte, denn Du, Herr, hast mich vollkommen festgestellt in der Hoffnung” (Ps 4,9).
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Gelobt sei Jesus Christus !
Nicht nur für die österliche Buss- und Fastenzeit trost- und segensreiche Worte
von Hw. A.M. Weigl:
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"Das ist eine der wichtigsten christlichen Erkenntnisse
und zugleich ein unendlicher Trost in der heutigen mit soviel Leid gesättigten Zeit.
Alles Leid kann, alles Leid soll in Segen gewandelt werden!
Das aber ist nur möglich in der Gnadenführung, in der Gnadenkraft des Herrn".
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