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19. März - Hochfest hl. Joseph: Bräutigam der allerseligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria, Patron der Kirche, Bekenner
RE: 19. März - Hochfest des hl. Joseph, Bräutigams der Gottesmutter
in 19. März: Hochfest des hl. Josef 19.03.2017 23:36von Aquila • 7.243 Beiträge
Lieber Blasius, liebe Mitleser
Das Hochfest des hl. Josefs am 19. März fällt in diesem Jahr auf einen Sonntag.
Im liturgischen Kirchenjahr haben denn normalerweise Hochfeste vor den Sonntagen Vorrang.
Anders ist es freilich in der Advents-, der Weihnachts-, der Fasten-, und der Osterzeit.
Hier werden die auf einen Sonntag fallenden Hochfeste am nächsten Tag, also am Montag, nachgeholt.
So ist es auch dieses Jahr mit dem Hochfest des hl. Josef.
@Hemma hat an anderer Stelle eine sehr schöne Auslegung des hl. Augustinus über die Ehe von Josefs und Mariens gepostet
Am 19. März wird der hl. Joseph als Bräutigam der allerseligsten Jungfrau Maria (vgl. 21.11.) geehrt.
Im Tridentischen Brevier zum diesem Hochfest ist auch eine aufschlussreiche Auslegung des
hl. Hieronymus über das erste Kapitel des Matthäusevangeliums(Mt 1, 18-21) zu finden:
-
"Weshalb wird er nicht Kind einer gewöhnlichen Jungfrau, sondern einer verehelichten?
Zunächst, damit durch den Stammbaum Josephs auch die Abstammung Marias erwiesen würde;
zweitens, damit sie nicht als Gefallene von den Juden gesteinigt würde;
drittens, damit sie auf der Flucht nach Ägypten eine Hilfe hätte.
Der Martyrer Ignatius hat noch einen vierten Grund hinzugefügt,
weshalb er Kind einer Verehelichten geworden ist, indem er sagte:
Damit vor dem Teufel geheim gehalten würde, wer geboren ward, insofern als er meinte,
es handle sich nicht um die Geburt aus einer Jungfrau,
sondern um die aus einer Ehegattin."
-
Ich habe schon mehrfach auf die Auslegung der Kirchenväter hingewiesen,
dass der Teufel und sein dämonischer Anhang bis zuletzt nicht wussten,
ob es sich bei unserem Herrn um den Messias handelte.
Daher auch die Frage des Satans bei der Versuchung Christi
"Wenn du der Sohn Gottes bist.....?"
Verführungen der Welt / Versuchungen (6)
Der hl. Josef ist der Schutzpatron unserer Heiligen Mutter Kirche und.....
der Patron der Sterbenden.....
Ein anempfohlenes Fürbitt-Gebet für die Sterbenden des Tages oder der Nacht
lautet:
-
"Heiliger Josef,
Du Nährvater Jesu Christi und wahrer Bräutigam der allerseligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria,
bitte für uns und für die Sterbenden dieses Tages / dieser Nacht"
-
Siehe bitte auch:
Gedenk- und Weihemonate (2)
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
RE: 19. März - Hochfest des hl. Joseph, Bräutigams der Gottesmutter
in 19. März: Hochfest des hl. Josef 19.03.2018 09:53von Simeon • 459 Beiträge
Am 19. März wird der hl. Joseph als Bräutigam der allerseligsten Jungfrau Maria (vgl. 21.11.) geehrt.
Heiliger Joseph, keusch und rein,
lass dein Pflegekind mich sein.
Halt’ mich rein an Seel’ und Leib,
dass in Gottes Gnad’ ich bleib’.
Heiliger Joseph, Pflegevater,
Bräutigam der Jungfrau rein,
sei mir Führer und Berater,
hilf mir Gott getreu zu sein.
Amen
RE: 19. März - Hochfest des hl. Joseph, Bräutigams der Gottesmutter
in 19. März: Hochfest des hl. Josef 19.03.2018 14:41von Aquila • 7.243 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Lieber Sel
Vielen Dank für Deinen Hinweis auf das heutige ( 19.März)
Hochfest des hl. Josef
Dazu auch der
hl. Alphons Maria v. Liguori, der besonders drei Gründe für die besondere Verehrung des hl. Josef hervorhebt:
'
Erstens:
weil Jesus ihn nicht nur wie ein Freund, sondern weil er ihn wie seinen Vater liebt;
weshalb denn auch
seine Fürsprache
weit mächtiger ist,
als die eines anderen Heiligen.
Zweitens,
weil der heilige Joseph
besondere Macht gegendie bösen Geister,
die uns in der Todesstunde anfechten, erlangt hat.
Da Joseph unsern Heiland von den Nachstellungen des Herodes befreite, so hat Gott ihm die Macht erteilt,
die Sterbenden vor den Angriffen des Teufels zu schützen.
Drittens
hat der Beistand, den Jesus und Maria dem heiligen Joseph in der
Sterbstunde leisteten, ihm das
Recht erlangt,
auch seinen treuen Dienern einen heiligen, sanften Tod zu verschaffen.
-
Vergessen wir auch nicht die kurze und doch segens- und gnadenreiche Fürbitte-Anrufungen des hl. Josef:
-
Heiliger Josef,
du Nährvater Jesu Christi und wahrer Bräutigam der allerseligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria,
bitte für uns und für die Sterbenden dieses Tages / dieser Nacht.
-
Zum heutigen
Fest des hl. Josephs
aus dem Schott-Messbuch 1962:
-
"Fest des hl. Josef
Bräutigam der allerseligsten Jungfrau Maria
Bekenner
1. Kl. – Farbe weiß
Als Bräutigam der allerseligsten Jungfrau
und als Nährvater des göttlichen Kindes
war der hl. Joseph zu einer Würde erhoben, wie sie keinem anderen Heiligen zuteil wurde.
Er war das Haupt und der Hüter der heiligen Familie zu Nazareth (vgl. die Präfation) und nahm so auch innigen Anteil am Werke der Erlösung.
Am heutigen Feste wird in der Liturgie vorzugsweise dieser Anteilnahme gedacht,
während die Kirche am 1. Mai den hl. Joseph als Mann der Arbeit feiert.
Die liturgische Verehrung des hl. Joseph in einem eigenen Feste geht im Orient bis ins 10. Jahrhundert zurück, während sie im Abendlande erst seit dem 14. Jahrhundert stärker hervortritt.
Papst Gregor XV. erhob das Fest 1621 zu einem gebotenen Feiertag.
Um den heiligen Opferaltar geschart,
begrüßen wir im Introitus den heiligen Nährvater
ob seiner Tugenden unter dem Bilde einer hochstrebenden Palme und einer weitgeästeten Zeder.
Wir erhoffen von seiner Fürsprache reiche Gnaden (Oratio),
da ihm in der Kirche gleich Moses eine Schützerrolle zuteil wurde (die Worte der Lesung gelten in der Hl. Schrift von Moses).
Wir freuen uns über seine hohe Begnadigung (Grad.)
und über das Glück seiner schutzbefohlenen Kinder (Tract.).
Das Evangelium zeigt uns den getreuen Hüter der Jungfräulichkeit Mariens
und damit des hochheiligen Gnadengeheimnisses der Menschwerdung,
das ihm geoffenbart wurde.
Gottes Gnadenhuld war ständig mit ihm (Offert.).
In der Communio sehen wir noch einmal das Bild des keuschen Bräutigams Mariä vor uns; es erfüllt uns mit Vertrauen auf seinen mächtigen Schutz.
-
Die hl. Messe:
http://www.mariawalder-messbuch.de/as62/mrz/mrz19/index.html
Siehe bitte auch: Monat März: Dem hl. Joseph gewidmet:
blog-e4197-Monat-Maerz-Dem-hl-Josef-gewidmet.html
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
-
RE: 19. März - Hochfest des hl. Joseph, Bräutigams der Gottesmutter
in 19. März: Hochfest des hl. Josef 19.03.2019 10:25von Aquila • 7.243 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Lieber Sel, lieber Blasius
Vielen Dank für den Hinweis auf das heutige Hochfest des hl. Joseph.
Lieber Sel; zu Deiner Frage:
Ja, an Hochfesten sowie an den Sonntagen ist das Fastengebot aufgehoben.
Zum Hochfest des hl. Josef am heutigen 19.3.;
der hl. Alphons Maria v. Liguori hebt besonders drei Gründe für die besondere Verehrung des hl. Josef hervor:
-
Erstens:
weil Jesus ihn nicht nur wie ein Freund, sondern weil er ihn wie seinen Vater liebt;
weshalb denn auch seine Fürsprache weit mächtiger ist, als die eines anderen Heiligen.
Zweitens,
weil der heilige Joseph besondere Macht gegendie bösen Geister,
die uns in der Todesstunde anfechten, erlangt hat.
Da Joseph unsern Heiland von den Nachstellungen des Herodes befreite, so hat Gott ihm die Macht erteilt,die Sterbenden vor den Angriffen des Teufels zu schützen.
Drittens
hat der Beistand, den Jesus und Maria dem heiligen Joseph in der
Sterbstunde leisteten, ihm das Recht erlangt, auch seinen treuen Dienern einen heiligen, sanften Tod zu verschaffen.
-
Der hl. Hieronymus über das erste Kapitel des Matthäusevangeliums(Mt 1, 18-21) zu finden:
-
"Weshalb wird er nicht Kind einer gewöhnlichen Jungfrau, sondern einer verehelichten?
Zunächst, damit durch den Stammbaum Josephs auch die Abstammung Marias erwiesen würde;
zweitens, damit sie nicht als Gefallene von den Juden gesteinigt würde;
drittens, damit sie auf der Flucht nach Ägypten eine Hilfe hätte.
Der Martyrer Ignatius hat noch einen vierten Grund hinzugefügt, weshalb er Kind einer Verehelichten geworden ist, indem er sagte:
Damit vor dem Teufel geheim gehalten würde, wer geboren ward, insofern als er meinte, es handle sich nicht um die Geburt aus einer Jungfrau, sondern um die aus einer Ehegattin."
-
Ich habe schon mehrfach auf die Auslegung der Kirchenväter hingewiesen,
dass der Teufel und sein dämonischer Anhang bis zuletzt nicht wussten,
ob es sich bei unserem Herrn um den Messias handelte.
Daher auch die Frage des Satans bei der Versuchung Christi
"Wenn du der Sohn Gottes bist.....?"
+
Verführungen der Welt / Versuchungen (6)
+
Der hl. Josef ist der Schutzpatron unserer Heiligen Mutter Kirche und.....
der Patron der Sterbenden.....
Ein anempfohlenes Fürbitt-Gebet für die Sterbenden des Tages oder der Nacht
lautet:
-
"Heiliger Josef,
Du Nährvater Jesu Christi und wahrer Bräutigam der allerseligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria,
bitte für uns und für die Sterbenden dieses Tages / dieser Nacht"
-
Aus dem Schott-Messbuch 1962:
-
"Fest des hl. Josef
Bräutigam der allerseligsten Jungfrau Maria
Bekenner
1. Kl. – Farbe weiß
Als Bräutigam der allerseligsten Jungfrau
und als Nährvater des göttlichen Kindes
war der hl. Joseph zu einer Würde erhoben, wie sie keinem anderen Heiligen zuteil wurde.
Er war das Haupt und der Hüter der heiligen Familie zu Nazareth (vgl. die Präfation) und nahm so auch innigen Anteil am Werke der Erlösung.
Am heutigen Feste wird in der Liturgie vorzugsweise dieser Anteilnahme gedacht,
während die Kirche am 1. Mai den hl. Joseph als Mann der Arbeit feiert.
Die liturgische Verehrung des hl. Joseph in einem eigenen Feste geht im Orient bis ins 10. Jahrhundert zurück, während sie im Abendlande erst seit dem 14. Jahrhundert stärker hervortritt.
Papst Gregor XV. erhob das Fest 1621 zu einem gebotenen Feiertag.
Um den heiligen Opferaltar geschart, begrüßen wir im Introitus den heiligen Nährvater ob seiner Tugenden unter dem Bilde einer hochstrebenden Palme und einer weitgeästeten Zeder.
Wir erhoffen von seiner Fürsprache reiche Gnaden (Oratio),
da ihm in der Kirche gleich Moses eine Schützerrolle zuteil wurde (die Worte der Lesung gelten in der Hl. Schrift von Moses).
Wir freuen uns über seine hohe Begnadigung (Grad.)
und über das Glück seiner schutzbefohlenen Kinder (Tract.).
Das Evangelium zeigt uns den getreuen Hüter der Jungfräulichkeit Mariens und damit des hochheiligen Gnadengeheimnisses der Menschwerdung, das ihm geoffenbart wurde.
Gottes Gnadenhuld war ständig mit ihm (Offert.).
In der Communio sehen wir noch einmal das Bild des keuschen Bräutigams Mariä vor uns; es erfüllt uns mit Vertrauen auf seinen mächtigen Schutz.
-
Die hl. Messe:
http://www.mariawalder-messbuch.de/as62/mrz/mrz19/index.html
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