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RE: Christenverfolgung/Weltverfolgungsindex
in Diskussionsplattform 19.08.2014 20:25von Kristina (gelöscht)
WANN ENDLICH WACHEN DIE MENSCHEN IN EUROPA AUF!
ES GESCHEHEN HIMMELSCHREIENDE VERBRECHEN!!
http://www.katholisches.info/2014/08/19/...en-und-im-irak/
Bilder des Schreckens – Brutale Gewalt der Islamisten gegen Christen in Syrien und im Irak
Das Vermächtnis von Peter Scholl-Latour: “Die Dschihadisten stehen bereits vor unserer Tür!”
Das Vermächtnis von Peter Scholl-Latour: “Die Dschihadisten stehen bereits vor unserer Tür!”
ISIS-Heimkehrer sind größte Gefahr für die innere Sicherheit Europas
Doch nicht nur Saudis haben sich den ISIS-Truppen angeschlossen. Islamische Gotteskrieger üben seit eh eine Faszination auf junge Moslems aus. Es dürften sich in den Truppen der ISIS mittlerweile hunderte europäischer Moslems befinden,die sich mit ihrem europäischen Pass aufgemacht haben, sich den Rebellen anzuschließen.
Ein Szenario, das auch europäische, respektive deutsche Sicherheitsfachleute befürchten: Denn mittlerweile haben hunderte, wenn nicht tausende europäische Moslems (Asylanten, Wirtschaftsflüchtlinge, Moslems der zweiten Einwanderergeneration) Kriegserfahrung als Freiwillige in den diversen Kriegsgebieten der muslimischen Kampfzonen sammeln können.
Viele sind längst wieder “zu Hause”, andere kämpfen noch immer gegen “Ungläubige”. Gemeinsam ist beiden, dass sie bestens geschult im Töten sind – und darin eine wesentlich niedrigere Hemmschwelle haben als vor ihrer Abreise in die islamischen Kriegsgebiete. Jedenfalls stellen sie schon heute eine zahlenmäßig weitaus größere Bedrohung dar als die Roten Brigaden zur Zeiten der RAF. Dass aus diesen Reihen mörderische Angriffe gegen die europäischen Zivilbevölkerungen erfolgen werden, kann als gesichert eingestuft werden. Kein Geheimdienst der Welt – wie gut er auch immer sei – kann jede Terrorzelle erkennen und neutralisieren.
ISIS-Kämpfer verbreiten überall Terror wie damals Mohammed
Wo immer ISIS-Kämpfer auftauchen, verbreiten sie Angst und Schrecken. Westliche Medien machen immer noch den Fehler anzunehmen, dieser Terror habe mit dem Islam nichts zu tun. Das Gegenteil ist der Fall: In allem, was sie mit ihren Gefangenen machen, mit den Frauen und Kindern, die sie in die sexuelle Sklaverei überführen, orientieren sie sich streng an ihr Vorbild Mohammed und den Koran. Im Prinzip tun ISIS-Rebellen nichts, was nicht auch schon Mohammed tat. Dazu informieren sie sich stets in den Überlieferungen ihres Propheten. Im Zweifelsfall fragen sie bei Imamen an, die sie in ihrem Kriegstrupp mit sich führen.
1Joh 5,10 Wer an den Sohn Gottes glaubt, trägt das Zeugnis in sich. Wer Gott nicht glaubt, macht ihn zum Lügner, weil er nicht an das Zeugnis glaubt, das Gott für seinen Sohn abgelegt hat.
RE: Christenverfolgung/Weltverfolgungsindex
in Diskussionsplattform 01.02.2015 20:14von Kristina (gelöscht)
https://www.opendoors.de/verfolgung/welt...gungsindex2015/
Weltverfolgungsindex 2015
Platzierungen
1. Nordkorea
2. Somalia
3. Irak
4. Syrien
5. Afghanistan
6. Sudan
7. Iran
8. Pakistan
9. Eritrea
10. Nigeria
11. Malediven
12. Saudi-Arabien
13. Libyen
14. Jemen
15. Usbekistan
16. Vietnam
17. Zentralafrikanische Republik
18. Katar
19. Kenia
20. Turkmenistan
21. Indien
22. Äthiopien
23. Ägypten
24. Dschibuti
25. Myanmar (Burma)
26. Palästinensergebiete
27. Brunei
28. Laos
29. China
30. Jordanien
31. Bhutan
32. Komoren
33. Tansania
34. Algerien
35. Kolumbien
36. Tunesien
37. Malaysia
38. Mexiko
39. Oman
40. Mali
41. Türkei
42. Kasachstan
43. Bangladesch
44. Sri Lanka
45. Tadschikistan
46. Aserbaidschan
47. Indonesien
48. Mauretanien
49. Vereinigte Arabische Emirate
50. Kuwait
„Außerhalb der Kirche kein Heil"
(Katechismus der Katholischen Kirche Absatz 3, 845)
RE: Christenverfolgung/Weltverfolgungsindex
in Diskussionsplattform 01.02.2015 20:21von Kristina (gelöscht)
https://www.opendoors.de/verfolgung/laenderprofile/turkei/
Türkei
Stand Januar 2015. Informationen zur gegenwärtigen Entwicklung des Landes entnehmen Sie unseren Aktuellen Meldungen.
Rang auf dem Weltverfolgungsindex
Mit 52 Punkten belegt die Türkei Rang 41 auf dem Weltverfolgungsindex 2015 (2014 war das Land mit nur 32 Punkten nicht auf dem Index aufgeführt). Das Zusammenwirken gesetzlicher Restriktionen, negativer Äußerungen mehrerer Regierungsbeamter über Christen, zunehmenden sozialen Anfeindungen und nicht zuletzt der stark wachsenden Verbreitung eines konservativen, streng ausgelegten Islam sind Christen in der Türkei weiterhin stark und wieder in wachsendem Maße benachteiligt. Es gibt nur wenig Hoffnung, dass sich dies in naher Zukunft ändern wird.
Triebkräfte der Verfolgung
Die stärkste Triebkraft in der Türkei ist der „Islamische Extremismus“; „Religiöser Nationalismus“ spielt ebenfalls eine große Rolle.
* Islamischer Extremismus: Hiervon sind hauptsächlich Christen muslimischer Herkunft, also Konvertiten, betroffen. Eine Abkehr vom muslimischen und die Hinkehr zu einem anderen (oder auch gar keinem) Glauben gelten als Abfall vom Glauben und als schwerer Verstoß gegen islamische Glaubensregeln. Besonders in ländlichen Gebieten werden diese strenger beachtet und die soziale Kontrolle ist hoch. Familie, Freunde und Gesellschaft versuchen mit aller Macht, sie zurückzubringen zum Islam, dem Glauben ihrer Vorfahren. Tritt jemand gegen den Willen der Familie zum christlichen Glauben über, so gilt es als Frage der Familienehre, dies vor allen anderen zu verheimlichen. Manchmal wird ein zum Christentum konvertiertes Familienmitglied sogar aus der Familie verstoßen; allerdings kommt das nicht allzu häufig vor. Konvertiten, die ihren christlichen Glauben vor ihren Familien verbergen, besuchen in der Regel keine Gottesdienste und treffen andere Christen höchstens im Geheimen. Da es sich bei den Konvertiten nur um eine sehr kleine Zahl handelt, können sie von keiner Seite Hilfe erwarten und stehen unter großem Druck.
* Religiöser Nationalismus: Eine besondere Eigenheit der Türkei ist der ausgeprägte Nationalismus. Nach allgemeiner Überzeugung kommt ein Türke als Muslim zur Welt, der Nationalismus hat also nicht nur eine ethnische, sondern auch eine religiöse Dimension. Der türkische Nationalismus hat extreme Blüten getrieben. Zum Beispiel sind in einigen von ethnischen Minderheiten bewohnten Gebieten in riesigen steinernen Lettern die Worte „Ne mutlu Türküm diyene“ (Wer sagen kann „Ich bin ein Türke“ kann sich glücklich schätzen) angebracht worden – groß genug, um sie selbst aus dem Weltall zu lesen. Dementsprechend steht man Konvertiten sehr ablehnend gegenüber und beschuldigt sie fast immer, „die türkische Identität zu beleidigen“. Dies gilt als ernstes Vergehen und ist ein Vorwurf, dem sich Konvertiten regelmäßig stellen müssen.
Aktuelle Einflüsse
Die Türkei liegt auf zwei Kontinenten: Europa und Asien. Das Land hat sowohl viele Verbindungen zum Westen als auch zum Nahen Osten und gilt als wichtiger NATO-Partner. Sie wurde als säkularer Staat errichtet (was im Nahen Osten sehr bemerkenswert ist), gleichzeitig ist der Islam mit einer Verbreitung von 98 Prozent die weitaus stärkste Religion (für Europa außergewöhnlich). Die Türkei ist ein modernes Land mit einem sehr wichtigen Tourismussektor. Die seit 2002 regierende Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (AKP) erweitert den Einfluss des Islam stetig, seither steht der Säkularismus unter Druck.
Die Türkei sieht sich selbst als führende Nation der Turkländer (Aserbaidschan, Turkmenistan, Usbekistan, Kasachstan, Kirgistan) und strebt eine bedeutende Rolle in der diplomatischen Szene der Arabischen Welt an, bislang jedoch ohne nennenswerten Erfolg. Die Unterstützung der ägyptischen Muslimbruderschaft durch die türkische Regierung hat das Land in den Augen vieler arabischer Länder in eine Außenseiterrolle gebracht.
Gleichzeitig bemüht sich die Türkei schon seit Jahrzehnten um einer Mitgliedschaft in der Europäischen Union. In den letzten Jahren sind die Anstrengungen und die Begeisterung für dieses Projekt jedoch deutlich zurückgegangen. Europa hat die Türkei wegen ihrer Restriktionen hinsichtlich Medien, Menschenrechten und Religionsfreiheit stark kritisiert. Dies hat wiederum zu sehr negativen Reaktionen der türkischen Regierung geführt.
Betroffene Kategorien von Christen
In der Türkei sind alle vier Kategorien von Christen von Verfolgung betroffen:
* Ausländische Christen: Diese Gruppe lebt größtenteils in den Großstädten: Ostafrikaner (Eritreer und Äthiopier), Iraker, Iraner, Ägypter, Afghanen, Nordafrikaner; viele von ihnen können ohne ein Visum in die Türkei einreisen. Da sie nicht registriert sind, können sie ihren Glauben unbemerkt leben. Das ändert sich allerdings, sobald türkische Bürger zu den Treffen hinzustoßen.
* Traditionelle Christen: Historische armenische, griechische, syrische und katholische Kirchen werden überwacht und gelegentlichen Kontrollen und Einschränkungen durch die Regierung unterzogen. Ihre Mitglieder werden sowohl in behördlichen Angelegenheiten als auch in der öffentlichen Wahrnehmung wie Ausländer behandelt.
* Konvertiten von einem muslimischen Hintergrund: Sie müssen die Hauptlast der Verfolgung in der Türkei tragen. Druck kommt von der Familie, Freunden, der Nachbarschaft und sogar lokalen Behörden. Sie werden als Verräter der türkischen Identität und damit – wie ausgeführt – des Islam betrachtet.
* Nicht-traditionelle protestantische Christen (z.B. Baptisten oder Pfingstler): Diese zumeist kleinen Gruppen haben größte Probleme, ihren Glauben auszuleben. Sie sind finanziell kaum in der Lage, eigene Räumlichkeiten für den Gottesdienst zu mieten. Viele von ihnen treffen sich weiterhin in ihren Privatwohnungen, wogegen jedoch Nachbarn protestieren können.
Betroffene Lebensbereiche
Christen in der Türkei haben Probleme in fast allen Lebensbereichen (Privatleben, Familienleben, gesellschaftliches Leben, kirchliches Leben und Leben im Staat).
* Privat-, Familienleben und gesellschaftliches Leben: Durch die Mischung aus Islam und Nationalismus sind die in der Türkei lebenden Christen auch einer starken sozialen Kontrolle unterworfen, was sich vor allem in den immer noch großen ländlichen Gebieten zeigt. Die Familie und die Dorfgemeinschaft spielen eine zentrale Rolle im Leben der Menschen. Sie sind stolz auf ihre Wurzeln und ihre kulturelle Zugehörigkeit – und auch auf ihre Religion.
Die Familie, Freunde, Dorfgeistliche und -älteste sowie Behörden und Nachbarn üben auf jede Einzelperson starke Kontrolle aus. Christliche Konvertiten werden häufig
ausgegrenzt und unter starken Druck gesetzt, wieder zum Glauben ihrer Vorfahren zurückzukehren. Gelegentlich kommt es auch zu physischer Gewalt gegen Konvertiten. In einigen Fällen haben Verwandte ihren Familienmitgliedern verboten, an christlichen Treffen teilzunehmen. Türken, die ihre Hinwendung zum christlichen Glauben öffentlich machen, erleben in jedem Fall Verachtung und Argwohn. In einigen seltenen Fällen erhielten Konvertiten oder christliche Missionare Morddrohungen oder wurden sogar getötet. Ein Beispiel für letzteres ist der Mord an drei Christen in Malatya im April 2007. Das Gerichtsverfahren gegen die drei Täter läuft immer noch.
* Im kirchlichen und staatlichen Lebensbereich ist hauptsächlich die Regierung für Restriktionen gegen Christen verantwortlich. Seit 1923 werden nur zwei Kirchen vom türkischen Staat anerkannt: die Griechisch-Orthodoxe und die Armenisch-Apostolische Kirche. Ihre Mitglieder machen zusammen ungefähr 70 Prozent aller Christen in der Türkei aus. Christen der Syrisch-Orthodoxen, der Katholischen und Evangelischen Kirche und andere werden nicht anerkannt.
Das türkische Gesetz erlaubt keine Schulung von Geistlichen in privaten Bildungseinrichtungen. Deshalb wurden alle griechisch-orthodoxen und armenisch-apostolischen Einrichtungen zur Schließung gezwungen. Die jüngeren türkischen Kirchen verfügen ohnehin über keine entsprechenden Einrichtungen. Ihre Geistlichen müssen entweder eine informelle Ausbildung absolvieren oder im Ausland studieren.
Der Betrieb religiöser Privatschulen ist ebenfalls allen religiösen Gruppierungen gesetzlich verboten. Aufgrund des Lausanner Vertrages von 1923 dürfen jedoch die griechischen und armenischen Gemeinschaften ihre kirchlichen Grundschulen behalten, die schon vom Bildungsministerium akkreditiert wurden. Katholische und evangelische Gemeinden dürfen ihre Kinder auf ihrem Gelände informell im Katechismus unterrichten.
Der Erwerb von Räumlichkeiten kann sich als sehr schwierig herausstellen, da die geltenden Baugesetze oft willkürlich angewendet werden. Gemäß türkischem Recht dürfen nur dafür vorgesehene Gebäude als Kirche benutzt werden. Um etwa eine Mietwohnung für religiöse Zwecke zu nutzen, müssen deshalb alle anderen Hausbewohner ihr schriftliches Einverständnis geben. Um ein gekauftes Gebäude als Kirche zu nutzen, müssen die Flächennutzungsbestimmungen entsprechend angepasst werden. Den Flächennutzungsplan einer Stadt oder eines Dorfes legt immer der amtierende Bürgermeister fest. Er entscheidet auch, welche Gebäude von religiösen Gruppen für Gottesdienste gemietet oder gekauft werden dürfen. Demnach ist die Entscheidung, ob ein Gebäude als Kirche vermietet oder verkauft werden kann, stark abhängig von der persönlichen und politischen Haltung des Bürgermeisters und der lokalen Gemeinschaft.
Auftreten von Gewalt
Gewaltsame Übergriffe kommen in der Türkei relativ selten vor. Während des vergangenen Jahres wurden vier Kirchen angegriffen und zerstört. Ein Mordkomplott gegen den griechisch-orthodoxen Patriarchen Bartholomäus wurde im Mai 2014 aufgedeckt. Am 2. Juli 2014 stürmte eine Gruppe
Männer die römisch-katholische St. Stephanos Kirche in Yesilköy, Istanbul, und beschimpfte und belästigte die Gläubigen. Ein Kirchenmitarbeiter bat einen in der Nähe befindlichen Polizisten um Hilfe, wurde jedoch von ihm ignoriert.
Ausblick
Die Türkei hat sich seit 2002 stark verändert. Bis dahin war sie ein islamisches Land extrem säkularer Prägung, in der der der Staat alles kontrollierte. Doch seitdem die Gerechtigkeits- und Entwicklungspartei (AKP) 2002 an die Macht kam, gibt es eine kontinuierliche Hinwendung zu islamischen Regeln und Werten. Inzwischen müssen beispielsweise alle muslimischen Schüler am islamischen Religionsunterricht teilnehmen, und Frauen im Staatsdienst dürfen nun ein Kopftuch tragen.
Recep Tayyip Erdogan, Chef der AKP, hat seit 2002 alle Wahlen gewonnen. Seine politische Agenda hat zur Aufhebung von Beschränkungen für konservative islamische Praktiken und zu einer drastischen Beschneidung des starken militärischen Einflusses auf die türkische Politik geführt. Das alte, säkulare Regime ist mittlerweile nur noch Relikt vergangener Zeiten, während sich Präsident Erdogan besonders unter der ländlichen, konservativen Bevölkerung großer Popularität erfreut. Allerdings kam es 2013 in einigen größeren Städten zu langanhaltenden, gewalttätigen Protesten gegen das zunehmend kompromisslose Vorgehen der Regierung. Am meisten Aufmerksamkeit erhielten die Proteste im Gezi Park auf Istanbuls Taksim-Platz. Dessen ungeachtet hält der inzwischen zum Präsidenten der Türkei aufgestiegene Erdogan an seinem autoritäreren Kurs fest.
Bei den Präsidentschaftswahlen im August 2014 schickte keine andere politische Partei einen ernsthaften Gegenkandidaten gegen den charismatischen Erdogan ins Rennen. Da Präsident Erdogan als zunehmend autokratischer Herrscher bis auf weiteres die Richtung der türkischen Regierung bestimmen wird, ist damit zu rechnen, dass in der Türkei islamische Einflüsse eine immer größere Rolle spielen werden. Damit werden vermutlich auch Diskriminierungen gegen Christen und andere religiöse Minderheiten weiterhin bestehen bleiben.
„Außerhalb der Kirche kein Heil"
(Katechismus der Katholischen Kirche Absatz 3, 845)
RE: Christenverfolgung/Weltverfolgungsindex
in Diskussionsplattform 03.02.2015 13:51von Maresa • 297 Beiträge
Heute in der Zeitung zu lesen!
Exodus-Christen verlassen den Irak.
Christen im Irak und in Syrien, können auf eine 2000jährige Siedlungsgeschichte zurückblicken.
Verfolgung und Gewalt mußten sie immer wieder ertragen. Doch nun sieht es so aus, daß der Exodus der Christen aus dem Irak nicht mehr aufzuhalten ist.
Von einst rund 1,1 Millionen sind nur noch 200.000 im Land geblieben. Für den syrisch-orthodoxen Bischof Mousa Timotheus al-Shamani, der noch im Irak lebt, ist es ein fast unerträglicher Schmerz, hilflos zuzusehen, wie immer mehr seiner Glaubensbrüder vor Krieg und Terror kapitulieren. "Keine Hoffnung, keine Zukunft", sagt er im Gespräch mit unserer Zeitung verbittert.
Eine verzweifelte Lage der Christen im Irak.
Aus "Allgäuer Zeitung".
Viele Grüße
Maresa
RE: Christenverfolgung/Weltverfolgungsindex
in Diskussionsplattform 02.04.2016 09:37von Kristina (gelöscht)
http://www.christenverfolgung.org/christ...eben-angst.html
Christl. Flüchtlinge leben in Angst
Mo, 01/02/2016
Türkei
In der Türkei leben viele christliche Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak in Angst. Vor allem in kleineren Orten sind sie gezwungen, ihren Glauben zu verheimlichen, um nicht Ziel von Übergriffen durch Muslime zu werden. Das berichtet die Online-Ausgabe der türkischen Tageszeitung Hürriyet. In der Öffentlichkeit gäben sie vor, Muslime zu sein, sagte Anonis Alis Salciyan, eine aus dem Irak in die Türkei geflohene Armenierin, der Zeitung. „Mein Mann und ich sind vor einem Jahr mit unseren beiden Kindern und etwa 20 anderen Familien geflohen. Im Irak standen wir unter großem Druck.“ Aber auch in der Türkei würden Christen von der muslimischen Mehrheit vielfach diskriminiert. Ihr Mann, der im Irak ein Juweliergeschäft betrieb, sei jetzt arbeitslos: „Wir haben Verwandte in Europa. Nur dank ihrer Unterstützung schlagen wir uns durch. Unsere Kinder können hier nicht zur Schule gehen, denn sie sprechen kein Türkisch.“ Auch die aus dem Irak geflohene Linda Markaryan berichtet, es sei schwierig, seinen Glauben in der Türkei offen zu leben, wenn man kein Moslem sei: „Wir müssen unsere Gebete zu Hause abhalten.“ Zusammen mit ihrem Ehemann und den beiden Kindern flüchtete sie in die Türkei, nachdem die Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) Bagdad eingenommen und auch ihr Haus überfallen hatte. „Meine sieben Jahre alte Tochter Nusik hörte an jenem Tag auf zu sprechen“, zitiert Hürriyet die Christin. Viele christliche Flüchtlinge versuchen dem Bericht zufolge, nun in Ländern wie den USA, Kanada oder Österreich Asyl zu beantragen. Die Türkei hat offiziell bisher 1,9 Millionen Flüchtlinge aus dem Nachbarland Syrien aufgenommen. (Quelle: idea)
2.Tim 3,16: die gesamte Bibel kommt von Gott!
2.Petr 1,20-21: Gott gebrauchte menschliche Schreiber!
1.Kor 2,13: Gott wachte über jedem einzelnen Wort der Bibel!
2.Petr 1,21 Der Empfang und die Weitergabe, bzw. Niederschrift des Wortes Gottes geschah unter der Führung des Heiligen Geistes!
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