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RE: Christenverfolgung/Weltverfolgungsindex 2014
in Diskussionsplattform 29.04.2014 09:44von Kristina (gelöscht)
http://www.katholisches.info/2014/07/24/...-zum-martyrium/
Chinesen verteidigen Kirche gegen 500 Polizisten – „Bereit zum Martyrium“
(Peking) In China geht der Staat mit Gewalt gegen Kirchen und vor allem gegen „zu sichtbare“ Kreuze vor. Christen verteidigten das Kreuz ihrer Kirche. 500 Polizisten gingen gewaltsam gegen sie vor. Zum blutigen Polizeieinsatz kam es am vergangenen Montag um 3 Uhr morgens im Bezirk Pingyang (Präfektur Wenzhou, Provinz Zhejiang). Die Zahl der Verletzten, darunter auch Schwerverletzte, ist beachtlich. Dennoch mußte sich die Polizei zurückziehen.
„Wir sind bereit für unseren Glauben ins Gefängnis zu gehen und auch zu sterben“, sagen die chinesischen Christen und es sind keine leeren Worte, wie die Bilder von der Verteidigung der ShuiTou Kirche von Pingyang belegen. Die Christen bilden einen lebenden Schutzschild, um ihre Kirche vor der staatlichen Zerstörungswut zu schützen. Viele von ihnen wurden dafür von der Polizei krankenhausreif geprügelt. Einige befinden sich in Lebensgefahr.
Zerstörungswelle gegen Kirchen und Kreuze
Die protestantische ShuiTou Kirche gehört zu den behördlich anerkannten Kirchen. Dennoch soll sie abgerissen werden, weil das kommunistische Regime seit einigen Monaten eine großangelegte Kampagne gegen das Christentum betreibt. In manchen Provinzen der Volksrepublik China breitet sich das Christentum rasch aus. „Zu rasch“ laut Meinung der diktatorisch regierenden Kommunistischen Partei. Aus diesem Grund werden „zu große“ und „zu sichtbare“ Kirchen zerstört oder Kreuze und andere christliche Symbole entfernt. Die Kirche von ShuiTou ist ebenfalls ins Visier der Behörden geraden wegen des großen Kreuzes, das sie überragt.
Die Christen bewachen deshalb seit 33 Tagen ihre Kirche rund um die Uhr. In den frühen Morgenstunden des 21. Juli war es dann soweit. Um 3 Uhr nachts rückte ein Großaufgebot von 500 Polizisten mit einem Abbruchtrupp gegen die Gläubigen vor. Mit Schlagstöcken, Knüppeln, Faustschlägen und Fußtritten versuchte die Polizei die Christen zu zerstreuen und sich einen Weg zur Kirche freizumachen. Der Angriff dauerte eine Stunde. Am Ende mußte sich die Polizei zurückziehen. Zurückblieben zahlreiche verletzte Christen, von denen etliche in den Krankenhäusern versorgt werden mußten.
„In Erwartung des Martyriums“
Der Pastor der Kirche trat aus Protest aus der von Peking anerkannten, regimetreuen protestantischen Organisation aus und begann einen Hungerstreik „in Erwartung des Martyriums“. In einem Offenen Brief schreibt er: „Es blutet mir das Herz beim Anblick von Hunderten von Kreuzen, die eines nach dem anderen in der Provinz Zhejiang entfernt werden. Angesichts der wilden Angriffe [der Polizei] sind wir nicht sicher, die Kirche vor der Zerstörung schützen zu können. Ich bitte Gott, daß er mir die Kraft gibt, ein Märtyrer zu werden.“
Laut Kommunistischer Partei war „das Wachstum des Christentums in den vergangenen Jahren exzessiv und ungeordnet“. Die Partei sieht durch die Zunahme der Christen ihren Einfluß bedroht. Die Präfektur Wenzhou war bereits vor der kommunistischen Machtübernahme ein wichtiges christliches Zentrum Chinas. Vor 1949 lebten hier 115.000 Christen und damit fast jeder Zehnte aller chinesischen Christen. Heute wird die Zahl der getauften Christen trotz staatlicher Verfolgung und Unterdrückung auf 15 Prozent der mehr als neun Millionen Einwohner geschätzt. Tendenz schnell wachsend.
Mt 16,18 Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.
RE: Christenverfolgung/Weltverfolgungsindex 2014
in Diskussionsplattform 10.08.2014 17:29von Michaela (gelöscht)
Das Dominikanische Institut für christlich-islamische Geschichte in Hamburg meint:
"Das 2008 gegründete Dominikanische Institut beschäftigt sich mit der Geschichte des christlich-islamischen Dialoges. Schon im Entstehungsprozess des Islams kommt es zu einer Auseinandersetzung mit dem Christentum und seiner Vorstellungswelt.
...
Die Geschichte zeigt, dass es immer wieder Zeiten der Konfrontation, aber auch der Verständigung gab. Dabei muss berücksichtigt werden, dass immer wieder machtpolitische Interessen auf beiden Seiten den Prozess des Dialoges förderten, aber auch einschränkten.
...
Theologie und Religion können nicht von ihrer geschichtlichen und gesellschaftlichen Verflochtenheit gelöst werden. Es gibt keine Theologie an sich. Man kann kein überzeitliches Extrakt herausfiltern, sondern jede Zeit hat ihre eigenen hermeneutischen Schlüssel, um Texte und Ideen zu verstehen. Die Spannung zwischen normativem Text und notwendiger Interpretation bleibt unauflöslich.
Das Dominikanische Institut für christlich-islamische Geschichte (DICIG)versucht diesen Prozess der Auseinandersetzung und Verständigung nachzuzeichnen.
Quelle: http://dicig.de/
Achtung Ironie: Also so extrem wie es hier im Forum auch in einem Artikel "1.400 Jahre islamische Expansion" nachgezeichnet wird, also Leichen den Weg des Islam durch die Geschichte hindurch bis heute säumen, ist, ist es nicht. Denn es liegt ja nur an der Machtpolitik und falschen Auslegung der Texte. - Ironie ENDE.
So wie man historisch-kritisch Jesu Wirken weg theolügisiert, so auch die Gewalt, die dem Islam wesenhaft innewohnt.
Der Heilige Geist komme auf dieses Relativierungsinstitut.
Michaela
Möge das Blut derer, die Europa vor islamischer Invasion gerettet haben, nicht umsonst geflossen sein.
RE: Christenverfolgung/Weltverfolgungsindex 2014
in Diskussionsplattform 11.08.2014 06:41von MariaMagdalena (gelöscht)
Nun, liebe Michaela,
dass ist doch fein !
Dann wissen wir nun endlich, dass wir ausser einer Homophobie, glücklicherweise auch eine Islamphobie haben !
So unter uns. Ich geh`dann schon mal los uns in einer Heilanstalt anmelden !
Ach, wer möchte ein Zimmer mit Fenster ? Bitte bescheid sagen !
Mmh, vielleicht bekommen wir ja Mengenrabatt ?
Doch Scherz, beiseite !
Wem wundert es im Grunde noch, dass nun auch das Dominikanische Institut in Hamburg zu einer solchen Schlußfolgerung kommt ?
Denn, verzeiht, aber Katholisch und Rückgrat zu haben, scheinen sich heute völlig gegenseitig auszuschliessen. Wie sagt man: Wo der Glaube klein, kann auch nichts Gutes sein!
Pax et bonum
Maria
Oves meae vocem meam audiunt, et ego cognosco eas, et sequuntur me: et ego vitam aeternam do eis, et non peribunt in æternum, et non rapiet eas quisquam de manu mea
RE: Christenverfolgung/Weltverfolgungsindex 2014
in Diskussionsplattform 11.08.2014 10:15von MariaMagdalena (gelöscht)
Doch noch ernsthaft zudem, was Michaela hier geschrieben hat.
Dies würde im Grunde bedeuten das alle, die in der Vergangenheit ihr Blut und ihr Leben als Märtyrer für das "christliche Abendland" gestorben sind, nicht nur nicht mehr als Heilige und Märtyrer verehrt werden dürften, sondern auch heute exkommuniziert werden müßten.
Da sie sich gegen eine Verfolgung durch den Islam und der Unterwerfung unter den Islam zur Wehr gesetzt haben. Somit sind die Kreuzzüge und Heilige, die daraus hervorgingen und jene die zur Hilfe kamen als die Osmanen vor Wien standen, im Grunde zu verdammen.
Verzeiht, aber wie um alles in der Welt konnte es so weit kommen, dass unsere eigenen Mönche für einen Judaslohn alles verraten ?
Pax et bonum
Maria
Oves meae vocem meam audiunt, et ego cognosco eas, et sequuntur me: et ego vitam aeternam do eis, et non peribunt in æternum, et non rapiet eas quisquam de manu mea
RE: Christenverfolgung/Weltverfolgungsindex 2014
in Diskussionsplattform 11.08.2014 16:00von Aquila • 7.242 Beiträge
Liebe MariaMagdalena
Dass von Michalea geschilderte "Dominikaner"Szenario ist leider
eine (faule) Frucht des
- und nun werde ich gewollt sprachlich etwas schärfer -
sich gleichsam "um den Verstand Dialogisierens" nach dem Vaticanum II.
Besonders tragisch hat sich dies in Bezug auf die Irrlehre Islam gezeigt.
Wer heute als traditionsverbunder Katholik nicht "dialogbereit" ist,
wird unterschwellig gleichsam als "antikatholisch" betitelt....
Sehr trefflich hat es Hw Prof. May:
-
"Wir brauchen keinen Dialog,
für den Umgang mit Andersgläubigen haben wir die Nächstenliebe"
-
Niemand redet der Gewalt das Wort,
der darauf hinweist,
dass die Aufgabe der Kirche in erster Linie die
Verkündigung und Verteidigung der unfehlbaren Lehre der Kirche ist.
Das heisst denn auch das ohne Wenn und Aber
sei es gelegen oder ungelegen -
Bekenntnis zur Ewigen Wahrheit Jesus Christus.
Was aber in den letzten Jahrzehnten teils vor sich gegangen ist,
lässt sich gut und gerne mit "Wegtolerierung"
des wahren Glaubens bezeichnen.
Der Irrlehre Islam wurden und werden die "blumigsten" Schönredereien zuteil....
für fast alle islamisch motivierten Wahrheitsanfeindungen finden sich
irgendwelche "Theologen" (oft auch in Ordenstracht !),
die diese als "vom Koran nur situationsbedingt" gemeint wissen wollen und ansonsten
den Islam weiterhin als "friedfertige Religion" auftischen wollen.
Mehrmals haben wir bereits betont,
dass die die Ewige Wahrheit Jesus Christus leugnende Irrlehre Islam
unvermindert auf die Weltherrschaft ausgerichtet ist.
Dass offenkundige Schweigen der islamistischen Welt bez. dem
mordenden und brandschatzenden Vormarsch
der IS Verbrecherbanden im Nahen Osten
vor allem gegen Christen
- und nicht etwa "Jesiden" wie von den freigeistigen Medien vermittelt wird -
spricht hier für sich.
Und noch etwas ist kaum mehr zu ertragen !
Die diesbezügliche seltsame "Zurückhaltung" von Papst Franziskus,
dem es ansonsten so leicht fällt scharfe Worte für alles Mögliche zu finden....
nur hier redet er banal von "humanitärer Katastrophe"
ohne die eigentlichen Urheber klar und deutlich zu benennen .....
die
v e r b r e c h e r i s c h e n
islamischen "Djihadisten" und ihrer Helfershelfer im
sogenannten - aber real nicht existierdenden - "gemässigten Islam"
Eine hilfreiche Rückblende:
Wie die arabische katholische Internetportal abouna.org kurz nach
Amtsantritt von Papst Franziskus vermeldet hat,
habe Papst Franziskus
der Kairoer Al-Azhar-Universität
- konkret dem Grossscheich der Al-Azhar, Ahmed al-Tayyeb -
eine persönliche briefliche Botschaft zukommen lassen.
Diese wurde dem Nuntius in Ägypten übergeben.
Der Inhalt dürfte uns kaum mehr erstaunen.
Es ist einmal mehr die Rede von
"Respekt des Vatikan vor dem Islam und den Muslimen"
Frage:
Wie soll einer Irrlehre "Respekt" bezeugt werden können ?
und weiter über gemeinsam zu tätigen den Anstrengungen Richtung
" gegenseitige Verständnis zwischen Christen und Muslimen....,
um gemeinsam für eine friedliche und gerechte Welt einzutreten."
Der "Grossscheich" hat denn auch gleich mit eingestimmt....und so Einiges drauf gelegt !
Er schreibt so Sonderbares, dass es in muslimischen Ohren als Fremdsprache aufgefasst werden dürfte..wie....,
die
"Azhar steht für den Respekt zwischen allen Religionen, den Schutz der Menschenwürde und der hohen Werte,
die im Koran und der islamischen Sunna verankert sind.
Die Muslime sind bereit zur Zusammenarbeit für das Wachstum der Gerechtigkeit und der Entwicklung unter den Völkern der Erde".
Die besagte Universität hatte Papst Franziskus zu seiner Wahl nicht nur gratuliert
sondern
auch gleich den "Tarif" für die Wiederaufnahme des "Dialoges" durchgegeben:
-
"sofern der Papst den Islam als Religion des Friedens würdige"
Wäre dies nicht alles Realität könnte man sich in einem
- schlechten -
Film wähnen....
Nun ist es also die Irrlehre Islam, die "Bedingungen" an den Stellvertreter Christi auf Erden stellt....?
Fast scheint es weiter aktuell so zu sein,
dass Papst Franziskus diese "Bedingung" akzeptiert habe !?
Kein Wörtchen an Kritik am Islam !?
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
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