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Die Gender-Ideologie
RE: Die Gender-Ideologie
in Diskussionsplattform "Genderismus" 15.05.2014 12:08von Vicki (gelöscht)

Genderismus auf der politischen Agenda
Der Genderismus hat nicht nur in der Sprache aller westlichen Staaten Einzug gehalten, die Ideologie steht seit vielen Jahren auch auf der politischen Agenda des Westens. Bereits 1999 hat das Kabinett der Bundesrepublik Deutschland das Gender- Mainstreaming zum Leitprinzip der Regierungsarbeit gemacht. Damit war eine folgenschwere politische Maxime ohne vorausgehende öffentliche Diskussion eingeführt. Ein Jahr später wurde die ministerienübergreifende Arbeitsgruppe" Gender -Mainstreaming" eingerichtet.
Bei ihrem Kampf für Vollzeitarbeit von Müttern zu Lasten eines geregelten Familienlebens haben die Genderisten große Erfolge erzielt, Wichtige Akteure bei diesem Bemühen sind sog. "Gleichstellungsbeauftragte" auch" Frauenbeautragte" genannt. Mehr als 1900 Frauen erfüllen diese Aufgabe in deutschen Kommunalbehörden ( Stand : 2014)
Um Mütter und andere Frauen möglichst weitgehend in die Berufswelt eingliedern zu können, sind Gleichstellungsbeauftragte mit weitreichenden Befugnissen ausgestatet: Sie haben Zutritt zu nahezu allen Gremien, dürfen Personalakten auch ohne Genehmigung der Betroffenen einsehen und haben bei jeder Stellenbesetzung ein Wort mitzureden.

RE: Die Gender-Ideologie
in Diskussionsplattform "Genderismus" 15.05.2014 12:29von Vicki (gelöscht)

Neue Begriffe
Ideologien, auch die Gender -Ideologie, führen gerne neue Begriffe oder Begriffsbedeutungen ein, da sich gesellschaftliche Veränderungen durch sprachliche Veränderungen leichter verwirklichen lassen. Ein Beispiel für eine solche sprachliche Neuschöpfung ist das Wort "Geschlechtervielfalt": Dieser Begriff unterstellt, dass es neben "männlichen" und "weiblichen" noch weitere geschlechtliche Identitäten gäbe.
Die Genderisten wollen auf diesem Weg jedwede sexuelle Orientierung- wie zum Beispiel Homosexualität; die Pädophille ist in dieser Hinsicht zurzeit noch umstritten- als gesellschaftlich akzeptierte geschlechtliche Identität etablieren. So soll sich im allgemeinen Bewusstsein die Vorstellung festsetzen, dass es ein weites Spektrum sexueller Ausrichtungen gäbe, die allesamt völlig normal, gleichwertig und gleichberechtigt seien.
Eine andere Wortschöpfung der Genderisten ist der Begriff " Homophobie" (= Feindseligkeit gegenüber Menschen mit gleichgeschlechtlicher Neigung) .Sie setzen ihn gerne als Totschlag -Argument gegen Andersdenkende ein, die praktizierte Homosexuelität nicht als natürliche Form menschlicher Geschlechtlichkeit anerkennen.
Wem die Genderisten das Etikett" homophob" verpasst haben, wird häufig von der Gesellschaft als jemand betrachtet, der rückständig ist und aus irrationalen Gründen andere diskriminiert. Ein Beispiel: Anfang 2014 wurde in Spanien Fernando Sebastian Kardinal Aguilar wegen Homophobie angeklagt. Sein "Vergehen": Er hatte ausgeführt, dass er die homosexuelle Liebe für defizitär halte, weil sie aus eigner Kraft keine Nachkommen nervorbringen könne ( was bekanntermaßen den biologischen Tatsachen entspricht). Homophobie ist in Spanien ein Strafbestand, der mit Gefängnisstrafe geahndet werden kann.

RE: Die Gender-Ideologie
in Diskussionsplattform "Genderismus" 15.05.2014 12:45von Vicki (gelöscht)

Absurde Forderungen
Manche Forderungen der Genderisten nehmen absurde Züge an. Mit der Begründung, dass es von vornherein kein objektives Geschlecht des Menschen gebe, sondern nur "kulturell bedingte Geschlechterollen", verlangen die Gender-Ideologen, dass jeder Mensch sein Geschlecht selbst wählen sollte. Es sei nur gerecht, wenn der Einzelne selbst bestimme, ob er Mann oder Frau oder auch beides zugleich sein wolle.
Wie konsequent die Genderisten diesen Kurs verfolgen und wie weitreichend ihr Einfluss auf die Gesetzgebung bereits ist, zeigte eine irische Gesetzesinitiative zu Beginn des Jahres 2014: Demnach sollen Personen ab 16 Jahren das Recht haben , ihr Geschlecht frei zu wählen. Die Behörden müssen anschließend alle entsprechenden Dokumente ( wie Geburtsurkunden, Pässe etc.) den Wünschen entsprechend ändern. Einzige Bedingung solle sein, dass die Eltern von minderjährigen Jugendlichen dem" angenommenen Geschlecht" auch zustimmen.

RE: Die Gender-Ideologie
in Diskussionsplattform "Genderismus" 15.05.2014 13:07von MariaMagdalena (gelöscht)

Noch eine kleine Bemerkung nebenbei, damit vielleicht erkannt wird wem man bei dieser Ideologie nachläuft.
Simone de Beauvior
Möglicher Ursprung ihre extremen Forderungen Feminismus
Simone de Beauvoir wächst in dem französischen Großbürgertums auf und geht in einem Privatinstitut zur Schule. Sie bewundert ihren Vater wegen seiner Belesenheit und hält seine patriarchalische Art für "normal"
– bis sie zwölf Jahre alt ist und er zu ihr sagt: "Wie hässlich du bist!"
Wurde hier nicht von ihr, ihr Lebenlang, auf diese Demütigung hin in Wahrheit " ein Kampf aus Haß geführt ?
Viele Jahre wurden ihre Bücher kaum noch gelesen oder gar zu rate gezogen.
Doch nun darf man sie, wie auch Jean-Paul Sartre als Aushängeschild der Unkultur des Genderismus bezeichnen.

RE: Die Gender-Ideologie
in Diskussionsplattform "Genderismus" 15.05.2014 14:03von blasius (gelöscht)

Aufklärung vor dieser teuflischen Ideologie ist daher das Gebot der Stunde.
Liebe Vicki, Leserinnen und Leser,
Aufklärung- ja, dazu ist das Erkennen der Gefahr / Strategie "Gender Mainstreaming"
http://www.bmfsfj.de/BMFSFJ/gleichstellung,did=192702.html
grundsätzlich notwendig.
Schon 1985 auf der 3. UN Weltfrauenkonferenz in Nairobi
und in den Amsterdamer Verträgen 1997 /1999 war
Gender-Mainstreaming in der Europäischen Union zu erkennen.
Warum hat die Katholische Kirche, der Vatikan nicht“s dagegen unternommen?
Kann es sein dass die Einheit, Kirche und Staat evtl. den Einfluss auf das
Aufkommen dieser Strategie "Gender Mainstreaming", verhindert hat
und das „Übel“ freien Lauf nahm?
So hat sich die kath.Kirche mit Kirchensteuer und Reichskonkordat Einkommen,
evtl. sich selbst die Hände gebunden und ruht sich im „Unfehlbarkeit“s Gefühl“
im „Vatikanischen Sicherheitsberich“ aus, wie lange noch?
Liebe Grüße, blasius

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