Bitte verzeiht, dass ich nun noch mal schreibe. Doch hatte ich einen Gedankenblitz,
wie er bei jeden vorkommt, und deshalb möchte ich Euch bitten, vielleicht in eine etwas andere Richtung Eure Gedanken zu lenken.
Gut, der/ die / das Gewinner des Eurovision Song Contest stellt für alle Gottgläubigen eine Beleidigung da, aber wenn wir es ruhig betrachten, ist dies nur sekundär. Denn die weit größere Gefahr daran sind die weltlichen Propaganda Organe ( auch Medien genannt), die ihrer Funktion mit einer Überhäufung von Schlagzeilen nach kommen, da.
Weshalb ?, könnte man sich nun fragen. - Dann möchte ich Euch an etwas erinnern. Jedes mal wenn der Genderismus an den Menschen vorbei wieder ein weiteres Teilziel erreichte, wurde von den Medien etwas eher Sekundäres ( zweitrangiges ) hoch gespielt, so dass Gesetze, Bestimmungen usw. politisch ohne großes Aufsehen um gesetzt werden konnten, weil alle durch dies Sekundäre abgelenkt waren und erst nachdem man sich beruhigt hatte, erkennen mußte, dass hier etwas still und leise geschehen war, was des öfteren in der Bevölkerung überhaupt keine Zustimmung finden würde, aber jetzt durch die Ablenkung rechtskräftig ist. Somit sind wir eigentlich mal wieder dabei, anstatt nüchtern und wachsam zu sein, uns von den Medien verwirren zu lassen.
Gut, wir haben erkannt, dass die sogenannten „ katholischen Länder“ Europas, vieles sind nur nicht katholisch ! Aber wußten wir dies nicht auch schon vor dem Eurovision Song Contest ?
Wir wissen durch viele andere Gegebenheiten, dass der Glaube in Europa mehr als schwach ist, und dies bei Jung und Alt, bei Laien und Klerikern. Dies Alles ist uns nicht neu, aber anstatt uns zurüsten, uns zu stärken, sind wir mehrheitlich mit Jammern und ohnmächtig sein beschäftigt.
Doch gewinnen wir so für unseren Herrn auch nur eine Handbreite unter den schwankenden Gläubigen zurück ? Nein !, weil wir im Grunde eher dem gleichen, was der Herr uns in Lk 10,30 – 32 lehrt .
Darauf antwortete ihm Jesus: Ein Mann ging von Jerusalem nach Jericho hinab und wurde von Räubern überfallen. Sie plünderten ihn aus und schlugen ihn nieder; dann gingen sie weg und ließen ihn halb tot liegen.
Zufällig kam ein Priester denselben Weg herab; er sah ihn und ging weiter.
Auch ein Levit kam zu der Stelle; er sah ihn und ging weiter.
Dies nur als Gedanke.
Pax et bonum