Mann und Frau seien auch nicht grundsätzlich aufeinader bezogen: Vielmehr haben jeder Mensch unabhängig von seinerm biologischen Geschlecht eine "persönliche sexuelle Orientierung", die hetrosexuell, homosexuell (= schwul oder lesbisch), bisexuell, transesuell oder intersexuell(0 nicht eindeutig dem weiblichen oder männlichen Geschlecht zuzuordnen) sein könne.
Menschen, die keine hetrosexuelle Ausrichtung haben, werden häufig unter der aus dem Englischen stammenden Abkürzung LGBT zusammengefasst. Sie steht für " Lesbian, Gay, Bisexuel, Transgender". Für die Genderisten gibt es keinerlei Geschlechtsidenttitätsstörungen, sondern jegliche sexuelle Orientierung gilt ihnen als gleich gut und sollte daher auch ausgelebt werden.
Damit stellen die Vertreter der Gender-Ideologie Naturgesetze infrage, die seit Menschengedenken Gültigkeit haben, wonach die beiden biologischen Geschlechter aufeinander bezogen und zudem in der Lage sind, durch die Zeugung von Kindern das Leben weiterzugeben.
Gender- Mainstreaming
Unter dem Schlagwort "Gender- Mainstreaming" (= das Bemühen, Gender- Denken in der breite Masse der gesellschaft zu verankern)
hatdie Gender -Ideologie längst in der Politik Einzug gehalten. Um die Idee des Genderismus in allen Bereichen der öffentlichen Lebens zu verbreiten, hat das Bundesfamilienministerium 2004 an der Berliner Humbolt- Universität sogar ein eigenes "Gender Kompetenz Zentrum" gegründet.