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#31

RE: Die Gender-Ideologie

in Diskussionsplattform "Genderismus" 14.05.2014 12:03
von Vicki (gelöscht)
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Hab ich vor paar Tagen von Kirche in Not gekriegt und möchte euch das mal Vorstellen:

„Gender-Ideologie” – Ein Leitfaden

Neue Ausgabe in unserer Reihe „Glaubens-Kompass“ ab sofort erhältlich
Karin Maria Fenbert, Geschäftsführerin von KIRCHE IN NOT Deutschland.

Im Vorfeld der Europawahlen warnt KIRCHE IN NOT vor der Gender-Ideologie und der politischen Agenda des Gender-Mainstreamings. Geschäftsführerin Karin Maria Fenbert stellte dazu eine unentgeltliche Broschüre mit dem Titel Glaubens-Kompass „Gender-Ideologie“ in München vor.

Darin wird über die Gefahren dieser Geisteshaltung aufgeklärt. „Die Gender-Ideologie wurde von Papst Franziskus sogar als ‚dämonisch‘ bezeichnet“, sagte Fenbert.

„Drei europäische Bischofskonferenzen warnen bereits vor dieser Ideologie. Ich empfehle darum allen Menschen guten Willens, die Programme der zur Europawahl antretenden Parteien vor einer Wahlentscheidung kritisch auf ihre Haltung zur Gender-Ideologie zu prüfen.“

In der neuen Informationsbroschüre heißt es: „Gender-Mainstreaming beherrscht heute weitgehend die politische Agenda der westlichen Länder. Gleichzeitig wissen die meisten Bürger aber nicht, welche weitreichenden ideologischen Ziele sich unter dem Deckmantel von Wörtern wie ‚Gleichstellung‘ und ‚Geschlechtergerechtigkeit‘ verbergen …

Erkenntnisse der naturwissenschaftlichen Forschung werden dabei vielfach ignoriert und an das ideologische Weltbild angepasst: „Biologen konnten nachweisen, dass Männer und Frauen in bestimmten Bereichen grundverschieden sind. Jedes Geschlecht hat eigene Stärken und Schwächen“, heißt es in der Broschüre.

Und weiter: „Die strikte Weigerung der Gender-Ideologen, die Erkenntnisse einer naturwissenschaftlich orientierten Geschlechterforschung anzuerkennen, verdeutlicht, dass es sich wirklich um eine Ideologie handelt.“



Den Glaubens-Kompass „Gender-Ideologie“ können Sie online bestellen oder bei:
KIRCHE IN NOT
Lorenzonistr. 62
81545 München


zuletzt bearbeitet 14.05.2014 12:04 | nach oben springen

#32

RE: Die Gender-Ideologie

in Diskussionsplattform "Genderismus" 14.05.2014 12:10
von Vicki (gelöscht)
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Wusstet Ihr! Das im Winter 2012/2013 bis zu eine Milion Menschen im sozialistischen Frankreich gegen die geplante Legalisierung der Homo Ehe auf die Straßen gingen und ihr Protest u.q. mit einem bedruckten T-Shirt zum Ausdruck brachten, ging die Polzei gegen das Kleidunsstück und ihre Träger vor. Hemden wurden beschlagnnahmt, Geldstrafen verhängt und einige T-Shirt -Träger sogar verhaftet. Doch welches strafwürdige Motiv war auf den Hemden abgedruckt? Es zeigte eine tradizionelle Familie, bestehend aus Vater, Mutter und zwei Kindern....

Nicht nur in Frankreich haben sich viele Menschen gefragt, warum die friedlichen Demonstranten gegen die Zerstörung der bislang gültigen familiären Ordnung so vehement von der französischen Regierung bekämpft wurde. Wer könnte Interesse daran haben, die Ehe von Mann und Frau ihren Staus als einzige staatlich anerkannte Lebenspartnerschaft zu entziehen? Allein schon das Aufkommen dieser Frage zeigt, wie wenig bekannt jene geistige Strömung ist, die sich seit Jahrzenten mit Macht dafür einsetzt, die Unterschiede zwischen Mann und Frau einzuebnen.

Hier gehts es nicht um die feministischen Forderungen" gleicher Lohn für gleiche Arbeit", die uneingeschränkte Unterstützung verdient. Die Zielsetzung lautet vielmehr: Die Verbindung von Mann und Frau ist als exklusives Ehemodell infrage zu stellen und stattdessen jedwede lebenspartnerschaftliche Beziehung als Ehe gleichwertig anzuerkennen. Eine Lebenspartnerschaft zwischen zwei lesbischen Frauen, zwei schwulen Männern oder einem transsexuellen Mann der sich als Frau fühlt, mit einer bisexuellen Frau, die sich zu beiderlei Geschlechtern hingezogen fühlt, habe demnach angeblich den gleichen Wert wie eine eheliche Verbindung von Mann und Frau.


zuletzt bearbeitet 14.05.2014 13:03 | nach oben springen

#33

RE: Die Gender-Ideologie

in Diskussionsplattform "Genderismus" 14.05.2014 13:05
von Vicki (gelöscht)
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Gender = soziales Geschlecht

Die Weltanschauung, die solche Ideen verbreitet, heißt „ Gender Ideologie, auch Genderismus genannt. Gender ist ein englisches Wort und bedeutet Geschlecht. Gemeint ist nicht das biologische Geschlecht ( englisch: sex) , sondern das soziale Geschlecht, das nicht naturgegeben sei, sondern von menschlicher Gewohnheit festgelegt werde.

Gender-Ideologen sind davon überzeugt, dass es keine grundlegenden Unterschiede zwischen Mann und Frau gebe. Die Einteilung der Menschheit in einen männlichen und einen weiblichen Teil sei lediglich eine Erfindung patriarchaler Gesellschaften. Diese hätten festgelegt, welche Rollen die biologischen Geschlechter in der Gesellschaft zu spielen hätten und wie sie sich verhalten sollten.
Im Hintergrund steht eine feministische Leitidee der französischen Philosophin Simone de Beavoir aus dem Jahr 1947: Man kommt nicht als Frau zur Welt ,man wird dazu gemacht.

Das tiefgreifende unterschiedliche Verhalten und Empfinden der Geschlechter ist also in den Augen der Genderisten nicht angeboren, sondern lediglich kulturell bedingt und anerzogen. Das Mann oder Frausein sei angeblich keine natürliche Identität, sondern vielmehr eine von der Erziehung aufgezwungene Identität.

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#34

RE: Die Gender-Ideologie

in Diskussionsplattform "Genderismus" 14.05.2014 13:21
von Vicki (gelöscht)
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Mann und Frau seien auch nicht grundsätzlich aufeinader bezogen: Vielmehr haben jeder Mensch unabhängig von seinerm biologischen Geschlecht eine "persönliche sexuelle Orientierung", die hetrosexuell, homosexuell (= schwul oder lesbisch), bisexuell, transesuell oder intersexuell(0 nicht eindeutig dem weiblichen oder männlichen Geschlecht zuzuordnen) sein könne.

Menschen, die keine hetrosexuelle Ausrichtung haben, werden häufig unter der aus dem Englischen stammenden Abkürzung LGBT zusammengefasst. Sie steht für " Lesbian, Gay, Bisexuel, Transgender". Für die Genderisten gibt es keinerlei Geschlechtsidenttitätsstörungen, sondern jegliche sexuelle Orientierung gilt ihnen als gleich gut und sollte daher auch ausgelebt werden.

Damit stellen die Vertreter der Gender-Ideologie Naturgesetze infrage, die seit Menschengedenken Gültigkeit haben, wonach die beiden biologischen Geschlechter aufeinander bezogen und zudem in der Lage sind, durch die Zeugung von Kindern das Leben weiterzugeben.


Gender- Mainstreaming


Unter dem Schlagwort "Gender- Mainstreaming" (= das Bemühen, Gender- Denken in der breite Masse der gesellschaft zu verankern)
hatdie Gender -Ideologie längst in der Politik Einzug gehalten. Um die Idee des Genderismus in allen Bereichen der öffentlichen Lebens zu verbreiten, hat das Bundesfamilienministerium 2004 an der Berliner Humbolt- Universität sogar ein eigenes "Gender Kompetenz Zentrum" gegründet.


zuletzt bearbeitet 14.05.2014 13:27 | nach oben springen

#35

RE: Die Gender-Ideologie

in Diskussionsplattform "Genderismus" 14.05.2014 13:33
von Vicki (gelöscht)
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Wegbereiter des Genderismus
Die Verwendung des Begriffs" Gender" an Stelle von " Geschlecht" geht auf den neuseeländischen Psychologen John Money zurück. Der Vorreiter des Genderismus versuchte seit den 1950er Jahren in den USA zu beweisen, dass die Erziehung- und nicht die Biologie -maßgeblich für die Ausprägung der Geschlechtterolle sei.

Der Begriff "Gender- Mainstreaming" trat erstmals 1985 in Erscheinung: Damals diskutierten ihn die Teilnehmerinnen der 3. UN- Weltfrauenkonferenz in Nairobi. Auf der Folgekonferenz in Peking wurde er 10 Jahre später weiterentwickelt. Die EU erklärte im Amsterdamer Vertrag von 1997 Gender mainstreaming zu einer verbindlichen Aufgabe für ale ihre Mitgliedsstaaten. Ein Jahr später setzte sie eine eigene Richtlinie zur Umsetzung von Gender Mainstreaming in Kraft.

Ziele des Genderismus

Was sind die Ziele des Genderismus? Diese Ideologie möchte die völlige Auswechselbarkeit von Mann und Frau in allen Lebensbereichen erreichen. Geschlechtsbezogene Rollenbilder sollen sich auflösen, da es keine spezifische männlichen oder spezifisch weiblichen Fähigkeiten gäbe. beide Geschlechter könnten vielmehr alle Aufgaben gleich gut erfüllen, seien also vollkommen austauschbar. Lediglich überholte kulturelle Klischees würden z.B junge Männer darin hindern, in große Zahl den Beruf des Erziehers zu ergreifen.
Ebenso würden z. B viele junge Frauen den Beruf der Automechanikerin anstreben, wenn nur die Gesellschaft dies eher akzeptieren und ihr überkommendes Rollenverständnis des biologischen Geschlechts überdenken würde.


Als wichtigster Gradmesser für die Umsetzung der Gender- Ideologie gilt die Frage, wie viele Frauen ins Erwerbsleben eingestiegen sind und wie viel sie dabei noch vom Beschäftigungsumfang der Männer trennt. Dementsprechend ist jede Hausfrau und Mutter, die zum Wohl ihrer Familie auf eine berufliche Vollzeitbeschäftigung verzichtet, den Genderisten ein Dorn im Auge. So stellt die Europäische Kommission in ihrem " Strategiepapier" 2010- 2015 für die Gleichstellung von Frauen und Männern" mit Bedauern fest: "Frauen übernehmen nach wie vor einen übermäßigen großen Anteil der Verantwortung für die Familie."


zuletzt bearbeitet 14.05.2014 13:50 | nach oben springen


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