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#51

RE: Die Gender-Ideologie

in Diskussionsplattform "Genderismus" 15.05.2014 15:19
von Vicki (gelöscht)
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Lieber Blasius liebe Leser,

ja warum?
Warum hat die Katholische Kirche, der Vatikan nicht“s dagegen unternommen?

Vielleicht weil es auch da befürworter von der Gender Ideologie gibt den nicht mal von der Bibel macht der Gender-Irrsin halt.

Somit wurde die Bibel in gerechter Sprache entwickelt wo es heisst :

Aus dem "Knaben" wird dann beispielweise das "männliche Kind" (Lev 12,2). Diese Umschreibung ist den Übersetzern lieber, da sie die Geschlechtervielfalt berücksichtigt; denn während "Knabe" nur ein Gegenstück kennt (nämlich Mädchen), lenkt das "männliche Kind" zusätzlich den Blick auf das weibliche, schwule,lesbische, transsexuelle usw. Kind. Aufgrund der erweiterten Perspektive rühmt sich diese Übersetzung ihrer "Geschlechtergerechtigeit"

Wo waren da unsere Bischöfe? So was muss doch abgesegnet werden!

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#52

RE: Die Gender-Ideologie

in Diskussionsplattform "Genderismus" 15.05.2014 15:20
von Vicki (gelöscht)
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Neue Bezeichnungen in der Verwaltungssprache

In der schweizerischen Hauptstadt Bern hat das gender-Mainstreaming bereits die Verwaltungssprache reformiert. Personen weden hier grundsätzlich "geschlechtsabstrakt" bezeichnet: Die "Fußgängerzone" wurde zur "Flanierzone ", während "Vater" oder "Mutter" in öffentlichen Dokumenten zu "Elternteil 1" und " Elterteil 2" umgewandelt wurden.

Die Sprache der Genderisten verrät ihr eigentliches Ziel: Sie wollen das biologische Geschlecht abschaffen, die Zweigeschlechtlichkeit von Mann und Frau aufheben und stattdesessen einer Vielfalt von Geschlechtern das Wort reden; sie wollen die Ehe und Mann und Frau lediglich als eine unter vielen anderen Möglichkeiten instellen, und sie wollen die Famile nicht mehr aus Blutsverwandten bestehen lassen, sonderen aus sozialen Gebilden , losgelöst von der biologischen Abstammung. Letztlich kommt es dadurch zu einer großen allgemeinen Verunsicherung und Identitätsverwirrung bei den Einzelnen sowie zu einer tiefgreifenden Unordnung auch in den kleinsten gesellschafttlichen Strukturen.

Noch nicht einmal vor der Heiligen Schrift macht die Ideologie halt. So gibt es seit 2006 eine Bibelübersetzung, die der "massiv patriarchalisch Welt" der Bibel die Stirn bieten möchte.Aus dem "Knaben" wird dann beispielweise das "männliche Kind" (Lev 12,2). Diese Umschreibung ist den Übersetzern lieber, da sie die Geschlechtervielfalt berücksichtigt; denn während "Knabe" nur ein Gegenstück kennt (nämlich Mädchen), lenkt das "männliche Kind" zusätzlich den Blick auf das weibliche, schwule,lesbische, transsexuelle usw. Kind. Aufgrund der erweiterten Perspektive rühmt sich diese Übersetzung ihrer "Geschlechtergerechtigeit" und nennt sich daher "Bibel in gerechter Sprache".

Auch in der allgemeinen Schreibweise hinterlässt derGenderismus seine Spuren. So heißt es beispielsweise in einer Pressemitteilung der Technischen Universität Dresden aus dem Jahr 2014: " Die sächsischen Student_innenvertretungen starten die Aktion "Lehrer_in inwerden in Sachsen." Der Unterstrich (=" Gender Gap") weist darauf hin,dass es neben der männlichen und weiblichen Spielart des Geschlechts (Lehrer, Lehrerin) auch noch weitere soziale Geschlechter gibt, die der Einfachheit halber nicht aufgeführt werden (schwule Lehrer, lesbische Lehrerinnen, transsexuelle Lehrer usw.)


zuletzt bearbeitet 15.05.2014 15:20 | nach oben springen

#53

RE: Die Gender-Ideologie

in Diskussionsplattform "Genderismus" 15.05.2014 15:34
von Vicki (gelöscht)
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Genderismus in der Bildungspolitik

Nachdem die Gender -Ideologie die Beschäftigungspolitik bereis tiefgreifend umgestalten konnten, wollen sie nun auch in der Bildungspolitik neue Akzente setzen.

Das bekannteste Beispiel ist der Bildungsplan der grün-roten Landesregierung von Baden -Wüttenberg, der ab 2015 für die allgemeinbildenden Schulen gelten soll. Diese Unterrichtsleitlinien folgen den Vorgaben des Gender- Mainstreaming. Denach sollen die Schüler möglichst früh zu "Akzeptanz sexueller Vielfalt" erzogen werden. Die Kinder und Jugendlichen sollen lernen, dass die Verbindung von Mann und Frau nur eine von vielen gleichberechtigten Möglichkeiten sei, Sexualität zu leben. Auf diese Weise könne der Weg zu einer angeblich " vorurteilsfreien Gesellschaft" geebnet werden. Dem Entwurf des Bildungsplans zufolge haben die traditionelle Ehe und Familie keinen herausgehobenen Wert mehr.
Angesichts der zahlreichen Kritiker des Bildungsplanentwurfs verwies das Kulturministerium von Baden- Wüttenberg auf den Koalitionsvertrag der grün- roten Landesregierung: Darin habe man sich darauf geeinigt, sich für die Gleichstellung von Schwulen und Lesben mit Hetrosexuellen sowie für "Toleranz" einzusetzen.

Auch der schwarz-rote Koalitionvertrag der Bundesregierung äußert sich anerkennend zu gelebter Homosexualität. Wörtlich heißt es dort: "Wir wissen, dass in gleichgeschlechtlicher Partnerschaften Werte gelebt werden, die grundlegend für unsere Gesellschaft sind. (...) Wir verurteilen Homophobie (..) und werden entschieden dagegen vorgehen" (Punkt 4.1)

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#54

RE: Die Gender-Ideologie

in Diskussionsplattform "Genderismus" 15.05.2014 15:45
von blasius (gelöscht)
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Liebe Vicki, Leserinnen und Leser,



hat die Katholische Kirche Jahrhunderte lang sich in
"unfehlbarer" Sicherheit gefühlt und nicht bemerkt
dass sich gegen- Organisationen gebildet haben,
zum Beispiel ein:

UN-Kinderrechtskomitee:

Wie sich die Kirche „ändern“ sollte – Abtreibung, Homo-Ehe, Gender-Ideologie


(Genf) Als „überraschend“ bezeichnete der Vatikan-Vertreter die Anschuldigungen des UN-Kinderrechtskomitees (UNCRC) gegen die Katholische Kirche. Die Schlußfolgerungen scheinen „bereits im voraus festzustehen“ und „ideologisch“ motiviert zu sein. Die Maßnahmen, die vom Heiligen Stuhl gegen den sexuellen Mißbrauch von Kindern unternommen wurden, „sind Fakten, offensichtliche Fakten, die nicht unterschlagen werden können“, so Erzbischof Silvano Maria Tomasi, der ständige Beobachter des Vatikans bei den UN-Einrichtungen in Genf gegenüber Radio Vatikan.


Quelle, Auszug aus:

http://www.katholisches.info/2014/02/06/...nder-ideologie/

Wo bleibt die Tradition der katholischen Soziallehre?

Wer schreibt wem die Sittenlehre vor?

Liebe Grüße, blasius


zuletzt bearbeitet 15.05.2014 15:50 | nach oben springen

#55

RE: Die Gender-Ideologie

in Diskussionsplattform "Genderismus" 15.05.2014 16:08
von Vicki (gelöscht)
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Danke Blasius das Du uns drauf hinweist, es ist schon erschreckend was alles passiert.

Wissenschaftlicher Anstrich

Der Genderismus gibt sich den Anstrich von Wissenschaftlichkeit. Als interllektulle Leitfiguren gelten der französische Philosoph Michael Foucault (+ 1984) und die amerikanische Sprachwissenschaftlerin Judith Beutler. In den letzten Jahrzehnten wurden allein in Deutschland mehr als 170 Professuren für Genderforschung eingerichtet, und die Zahl der gender- Studien ist seither regelrecht expoldiert.

Allerdings stellt die Genderforschung ihre angebliche "Wissenschaftlichkeit" von vornherein selbst infrage, indem sie die Erkenntnisse der Naturwissenschaften vielfach ignoriert, allen voran die der Biologie, deren Forschungsergebnisse dem Konzept des Gender Mainstreamings massiv wiedersprechen : Biologen konnten nachweisen, dass Männer und Frauen in bestimmten Bereichen grundverschieden sind. Jedes Geschlecht hat eigene Stärke und Schwächen.

Die strikte Weigerung der generisten, die Erkenntnisse einer naturwissenschaftlich orientierten ( und nicht bloß sozial orientierten) Geschlechterforschung anzuerkennen, verdeutlicht, dass es sich beim Genderismus wirklich um eine Ideologie handelt: Ihre Vertreter arbeiten sogar darauf hin, Biologie als eigenständiges Unterrichtsfach abzuschaffen! Wenn sich die Plane der grün-roten Landesregierung von Baden -Württemberg durchsetzen, wird dort ab 2015 der Fächerverbund "Naturphänomene und Technik" das traditionele Schulfach Biologie in den Klassen 5 und 6 ablösen.

Das christliche Menschenbild

Die Naturwissenschaften ziehen aus ihren Forschungsergebnissen eine Schlussfolgerung, die sich mit dem christlichen Menschenbild deckt: Mann und Frau ergänzen einander. Der maßgebliche Ausgangspunkt der christlichen Geschlechtslehre ist der biblische Schöpfungsbericht im Buch Genesis: Demnach schuf Gott Mann und Frau gleichermaßen als sein Ebenbild (vgl. Gen 1,26-27)

Aus diesem gemeisamen Privileg ergeben sich mehrere Konsequenzen : Mann und Frau besitzen die gleiche personale Würde und sind daher gleichwertig und einander ebenbürtig; da Gott den Menschen aber "als Mann und Frau" (Gen 1,27) schuf, sind die Geschlechter nicht einfach gleichartig: gerade ihre Verschiedenheit bietet ihnen die Möglichkeit, einader zu ergänzen und mithilfe optimal zusammenzuarbeiten. Weil Mann und Frau beide Gott als ihren gemeinsamen Ursprung haben, sind sie aber trotz ihrer Verschiedenheit eine Einheit.

Diese positive Sicht der menschlichen Geschlechtlichkeit hat die Glaubenskongregation 2004 in einem Dokument verdeutlicht, das den Titel trägt :" Zusammenarbeit von Mann und Frau in der Kirche und in der Welt".

Die Betrachtung der menschlichen Geschlechtlichkeit als "soziale Rolle", die jeder selbst "frei wählenWsollte, entspricht letztlich einer atheistischen Sichtweise des Menschen: Sie blendet den Schöpfer aus, der jedem Menschen sein ( weibliches oder mänliches) Geschlecht zuteilt, damit dieser es als Gabe und aufgabe empfange.

Auf die immer vehementer vorgetragenen Forderungen der Genderisten reagierte Ende 2013 drei europäische Bischofskonferenzen: Unabhängig voneinader verfassten die Bischöfe Portugals, der Slowakei und Polens eigene Hirtenbriefe, die vor der Gleichmacherei der Gender- Ideologie warnen. Anfang 2014 taten es ihnen die norditalienischen Bischöfe nach.


zuletzt bearbeitet 15.05.2014 16:14 | nach oben springen


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