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Gebete am 13. November
Jungfrau und Muttergottes! Wie erhaben bist du vor Gott und den Menschen, denen die Gnade zuteil wird, deine Würde zu erkennen. Vor dem Angesicht Gottes bist du voll Gnaden, die dir von ihm erteilt wurden, oder die du durch deine große Liebe erworben hast. Vor den Menschen bist du groß, weil du ihnen als die Urheberin eines neuen und höheren Lebens erscheinst. Verleihe mir also, du liebste und mächtigste der Jungfrauen, dass ich nach deinem Beispiel einzig nach dem Beifall meines teuren Heilands strebe und dass all mein Tun und Lassen nach seinem heiligen Willen eingerichtet sei. Amen.
Zu Gott auf die Fürbitte des heiligen Stanislaus
O Gott, der Du unter anderen Wundern Deiner Weisheit auch dem zarten Alter die Gnade einer reifen Heiligkeit verliehen hast, wir bitten Dich, verleihe, dass wir durch ein immer tätiges Leben uns nach dem Beispiel des heiligen Stanislaus von dieser Welt losmachen, und zur ewigen Ruhe zu gelangen trachten, durch Jesus Christus, unseren Herrn. Amen.
Zu Gott auf die Fürbitte des heiligen Homobonus
O Herr, verleihe uns auf die Fürbitte des heiligen Homobonus, Liebe zu Dir, zur Gerechtigkeit und zu unseren Nächsten, damit wir vor Dir Gnade finden und Barmherzigkeit erlangen, durch Jesus Christus, unseren Herrn. Amen.
Andenken an die seligste Jungfrau
Man kann sagen, dass den heiligen Stanislaus die kindliche Andacht zur seligsten Mutter Gottes so bald zur Vollkommenheit und zur himmlischen Glückseligkeit befördert hat. Sie hat sich ihm als eine Mutter in seinen größten Angelegenheiten gezeigt, hat ihn in den geistlichen Stand geleitet, und in kurzer Zeit zu ihrer großen Herrlichkeit in den Himmel gleichsam an der Hand geführt.
Der heilige Homobonus, Kaufmann zu Cremona,
+ 13.11.1197 – Fest: 13. November
Der heilige Homobonus war der Sohn eines Kaufmanns zu Cremona in Italien. Sein Familienname war Tucinge; sein Taufname aber Homobonus, Gutmensch, der schon anzukündigen schien, was er einst werden wird. Zum Kaufmann bestimmt, erhielt er auch eine diesem Gewerbe entsprechende Erziehung. In den Lehren und Beispielen seines Vaters fand er die schönsten Beweggründe zur Redlichkeit, Gottesfurcht und Tugend. Von Kindheit an bewies er einen großen Abscheu selbst gegen jeden Schein der Ungerechtigkeit, er würde lieber sein ganzes Vermögen verloren, als die geringste Sünde begangen haben. Seinen Stand sah er als eine von Gott ihn angewiesene Beschäftigung an, und erfüllte treu die ihm obliegenden Pflichten aus Gehorsam gegenüber dem Willen des Himmels, so wie aus Gerechtigkeitsgefühl gegenüber sich und seiner Familie, und gegenüber den Menschen. Nach dem Willen seiner Eltern verehelichte er sich mit einer tugendhaften Frau, die ihn in der Führung des Hauswesens unterstützen konnte. Die gute Ordnung, die unter seinen Hausgenossen herrschte, war ein Beweis von der Wachsamkeit und Heiligkeit des Hausvaters.
Durch diese verschiedenen Mittel heiligte sich der Diener Gottes in seinem Stand. Es entging ihm keine Gelegenheit, wo er die christlichen Tugenden ausüben konnte; die Widersprüche, die er zu erdulden hatte, vermochten nicht seine Seelenruhe zu trüben, denn er ertrug sie in stiller Ergebung und Demut. Auf Unannehmlichkeiten antwortete er durch sanftes Stillschweigen oder liebevolle Gegenvorstellungen, denen selbst seine Gegner nicht zu widerstehen vermochten. Er war sich selbst so vollkommen abgetötet, dass man zu Cremona sagte, er sei ein Mensch ohne Leidenschaft.
Seine Liebe zu den Armen kannte keine Grenze. Nach dem Tod seines Vaters, der ihm ein ansehnliches Vermögen hinterließ, wurden seine Almosenspenden noch reichlicher. Er suchte die Armen in ihren Hütten auf, und bestrebte sich bei Linderung ihrer leiblichen Not, sie zugleich zur Besserung ihres Lebens anzuregen. Seine Gattin machte ihm zuweilen Vorwürfe, seine Familie müsse durch seine allzu häufigen Almosen in Armut geraten; allein er entgegnete ihr, die beste Weise sein Geld anzulegen, sei, es den Armen geben, denn dadurch werfe es hundertfache Zinsen, wie Jesus Christus es selbst versprochen habe. In seiner Lebensgeschichte liest man auch, seine außerordentlichen Wohltätigkeitswerke seien oft durch Wunder verherrlicht worden, und Gott habe ihm die Gabe verliehen, seine zur Linderung menschlicher Not bestimmten Spenden zu vervielfachen.
Mit der Wohltätigkeit verband Homobonus zugleich die Enthaltung und Abtötung. Dabei wusste er die treue Erfüllung seiner Berufspflichten mit der heiligen Übung des Gebets zu vereinbaren. Dieser so beglückenden Erhebung der Seele zu Gott widmete er einen beträchtlichen Teil seiner Zeit, und wenn er durch äußere Geschäfte zerstreut schien, vereinigte er durch fromme Seufzer und Schussgebetchen sein Herz mit dem Vater im Himmel; so dass alle Orte, wo er sich befand, für ihn Orte des Gebetes waren. Um Mitternacht stand er jedes Mal auf, wohnte der Mette in der Kirche zum heiligen Ägidius bei, und erst am Morgen kehrte er nach dem Hochamt in seine Wohnung zurück. Seine Andacht wirkte, besonders beim heiligen Messopfer, so fühlbar auf alle, die ihn sahen, dass sie immer erbaut die heilige Stätte verließen. In demütiger Zerknirschung lag er, bis der Priester zum Altar trat, vor einem Bild des Gekreuzigten. Seine Beispiele und seine Reden bekehrten viele Sünder. Die Sonntage und Feste des Herrn und der Heiligen widmete er einzig dem Gebet, und betend ging er hinüber zum Empfang der Tugendbelohnungen. Am 13. November 1197 wohnte er seiner Gewohnheit gemäß der Mette bei, und blieb vor einem Kruzifix auf den Knien liegen, bis der Priester die heilige Messe anfing. Beim Gloria in excelsis streckte er seine Arme aus. Kurz nachher beugte er sich mit seinem Angesicht zur Erde nieder. Die Anwesenden glaubten, er habe dies andachtshalber getan. Als man aber wahrnahm, dass er beim Evangelium nicht aufstand, trat man ihm näher, und bemerkte, dass er nicht mehr lebte.
Sicard, Bischof von Cremona, untersuchte den Heldenmut der Tugenden, die der gottselige Homobonus in seinem Leben geübt hat, so wie die Zuverlässigkeit der von ihm gewirkten Wunder, und begab sich mit mehreren ehrwürdigen Personen nach Rom, um dessen Heiligsprechung nachzusuchen, die auch Innocentius III. durch seine Bulle von 1198 gab. Der Leib des Heiligen wurde 1356 erhoben, und in die Kathedralkirche von Cremona versetzt. Sein Haupt blieb aber in der Kirche zum heiligen Ägidius. Der berühmte Vida von Cremona hat einen Hymnus zu Ehren des heiligen Homobonus, Patron seines Vaterlandes, verfasst.
Die Bruderschaft der Kaufleute von Lyon wählte eben diesen Heiligen, weil er in seinem sterblichen Leben demselben Geschäft wie sie sich gewidmet hatte, zu ihrem Patron.
Die Fähigkeiten und Bedürfnisse des Menschen beweisen, dass er zum Arbeiten geboren ist; zu arbeiten ist er auch als Glied der menschlichen Gesellschaft schuldig. Es wäre ungerecht, wenn er, zu den gemeinschaftlichen Lasten nicht beisteuernd, doch von dem gemeinschaftlichen Gewinn genießen wollte. Ein den Lustbarkeiten und Vergnügungen gewidmetes Leben ist demnach eines vernünftigen Geschöpfes, und noch vielmehr eines Christen unwürdig. Man beobachte jene, die keine ernste Beschäftigung haben, und man wird finden, dass ihnen ihr Leben selbst eine Last ist. Die von Natur aus tätige Seele bedarf der Übung, und kein Mensch kann glücklich sein, wenn er sich nicht eine Art von Beschäftigung zu machen weiß. Diese Wahrheit gewinnt noch an Kraft und Eindringlichkeit, wenn man von der Sinnlichen zur sittlichen Ordnung übergeht. Doch dabei wird es der Bemerkung nicht bedürfen, dass Gewerbe, die zur Sünde verleitet, jederzeit verboten sind. Die anderen müssen nach Verhältnis ihrer Nutzbarkeit für die Gesellschaft, und der in ihnen sich darbietenden Gelegenheiten zur Tugendübung geschätzt werden. Man kann sie alle heiligen, wenn man sie auf Gott, das große Ziel und Ende aller erschaffenen Dinge bezieht. Jedes Gewerbe greift ein in den allgemeinen Plan der Vorsehung, und der macht sich vor Gott strafbar, der die ihm nach seinem Beruf obliegenden Pflichten nicht erfüllt. Die mechanischen Künste zielen zwar ihrer Natur nach nicht nach Erweckung der Tugend; allein sie werden doch für alle verdienstlich, die sie durch Religionsgründe und christliche Tugendübungen veredeln. Diese Tugenden sind übrigens die Frucht des Gebetes, der Betrachtung des göttlichen Gesetzes und der Selbstbewachung. Wir müssen uns daher allzeit einige Augenblicke für diese gottseligen Übungen vorbehalten, und ihnen sogar den Vorzug geben, wenn sie hier und da mit einigen Geschäften des gewöhnlichen Lebens nicht vereinbarlich wären. Diese Augenblicke werden uns auch nie fehlen; finden wir doch solche für unsere Lustbarkeiten und Vergnügungen! Wir sollen heilig werden, und nur auf dem Weg inniger Gottergebenheit können wir es werden.
Liebe Grüße, Blasius
Gebete am 14. November
Allerreinste Mutter Maria! "Schön bist du und kein Makel ist an dir." Ich aber bin sündenbefleckt und unrein; und doch weiß ich, dass du die Sünder liebst und nichts sehnlichster wünschst, als dass sie rein werden. So bitte denn Jesus für mich, dass er mit seinem kostbaren Blut, das er auch für mich am Kreuz vergossen hat, meine Seele reinige von allen Makeln. Erlange mir die Gnade, dass ich eine aufrichtige reumütige Beicht verrichte und fortan würdige Früchte der Buße bringe. Ach wie oft folge ich nicht meiner besseren Erkenntnis, sondern meinen verdorbenen Neigungen. Hilf diesem Übel ab, gütigste Mutter, höre nicht auf, mich mit deiner alles vermögenden Fürbitte zu unterstützen, bis die Reinheit besitze, die mich würdig macht, dich und den heiligen dreieinigen Gott im Himmel zu schauen. Amen.
Zu Gott
Du sprichst auf so vielfältige Weise zu uns, o Herr, und wir hören so selten auf Deine heilbringende Stimme. Lass doch nicht das Gewirr zeitlicher Sorgen und finsterer Leidenschaften unseren inneren Sinn betäuben, sondern führe uns von Zeit zu Zeit wenigstens in die beseligende Einsamkeit des Herzens, wo wir Deinen Willen vernehmen, und gib uns die Gnade, ihn, wie Deine Heiligen, im ganzen Leben treu zu befolgen, durch Jesus Christus, unseren Herrn. Amen.
Andenken an die seligste Jungfrau
Im Jahr 1290 wurde zu Rom an diesem Tag vom Papst Nikolaus IV. der erste Stein in Gegenwart aller Großen und des ganzen Volkes zur heiligen Kirche Maria major gelegt. Die edelsten und reichsten römischen Einwohner haben die Kosten zu dieser prächtigen Kirche, worin der Chor-Altar mit dem Tabernakel am meisten bewundert wird, bezahlt.
Liebe Grüße, Blasius
Gebete am 15. November
Glückseligste Jungfrau! Bei wem kann ich mit solchem Recht und Vertrauen um die Liebe Jesu bitten, als bei dir, der Mutter meines allerteuersten Erlösers. Du liebtest Jesus auf eine alle andere Liebe übertreffende Weise, insbesondere wegen der Hoheit deiner Seele, der Reinheit deines Herzens und der besonderen Gnadenfülle, die über dich ausgegossen war. Darum nehme ich zu dir meine Zuflucht, o Mutter der schönen Liebe, und bitte dich inständig, mir durch deine Fürbitte zu erwirken, dass ich deinen eingeborenen Sohn mit allen Kräften meiner Seele lieben und einst von Angesicht zu Angesicht schauen kann. Amen.
Zu Gott auf die Fürbitte des heiligen Leopold
O Gott, der Du den heiligen Leopold aus dem irdischen Reich in das himmlische versetzt hast, verleihe uns auf seine Fürbitte die Gnade, das Zeitliche so zu gebrauchen, dass wir des ewigen Lebens teilhaftig werden, durch Jesus Christus, unseren Herrn. Amen.
Andenken an die seligste Jungfrau
Als der griechische Kaiser Johannes Commenus im Jahr 1123 gegen die Scythen ins Feld zog, ließ er das Bildnis der seligsten Jungfrau vor seinem Kriegsheer hertragen, und betete vor ihm eifrig, wenn er seine Kämpfer sehr ermüdet oder in Gefahr sah. Der Erfolg war: sein Vertrauen auf die Fürbitte der Mutter Gottes wurde dadurch gekrönt, dass er am heutigen Tag bei gänzlicher Niederlage der Scythen, mit der Sieges-Palme in der Hand, das Schlachtfeld verließ.
Liebe Grüße, Blasius
Gebete am 16. November
Heilige Maria, Mutter Gottes! Nimm uns als deine Kinder an und wende uns armen Sündern, für die dein göttlicher Sohn sein heiliges Blut vergossen hat, deine Mutterliebe zu. Erbitte den Gefallenen Bekehrung, den Reuigen Verzeihung, den Gerechten die Gnade der Beharrlichkeit. Ja zeige dich uns allen als unsere Mutter. Amen.
Zu Gott auf die Fürsprache der heiligen Margareta von Schottland
O Gott, der Du der heiligen Königin Margareta eine große Liebe zu den Armen gegeben hast, verleihe, dass durch ihre Fürbitte und ihr Beispiel die Liebe in unseren Herzen stets vermehrt werde, durch Jesus Christus, unseren Herrn. Amen.
Gebet der heiligen Margareta vor ihrem Tod
Allmächtiger Gott, ich danke Dir, dass Du mir eine so große Trübsal in den letzten Augenblicken meines Lebens geschickt hast. Ich hoffe, sie wird durch Deine Barmherzigkeit dazu dienen, mich von meinen Sünden zu reinigen. Amen.
Zu Gott
Herr, bewahre die unübertreffliche Gabe Deiner Gegenwart in mir. Vollende mich ganz in der Vereinigung mit Dir. Ziehe mich so innig zu Dir, dass ich unter den äußeren Geschäften, wodurch ich das Heil meines Nächsten befördern muss, ungeteilt und ungestört bleibe, und wenn ich sie zu Deiner Ehre auf die beste Weise vollbracht habe, sogleich in mein Inneres zu Dir wieder einkehre, wie das Wasser nach dem Sturm zur vorherigen Stille wieder zurückkehrt. Amen.
Andenken an die seligste Jungfrau
Der heilige Edmund hat die seligste Jungfrau von Kindesjahren an als seine Mutter angesehen, vor ihrem Bildnis die ewige Keuschheit gelobt, und dies beim Studieren vor Augen gehabt und zu dieser Mutter des Lichtes seine Betrachtungen in einer Art von Verzückung öfters gerichtet. Er hat demnach selbst bekannt, dass ihm diese Mutter der Barmherzigkeit in allen seinen Anfechtungen, Schwierigkeiten, Verdrießlichkeiten und Schmerzen geholfen hat.
Liebe Grüße, Blasius
Gebete am 17. November
Demütigste Jungfrau! Du ragst zwar, wie eine Palme über die Gesträuche, über alle deines Geschlechtes durch den Vorzug, den Gott dir gegeben hat, und dennoch nanntest du dich die Magd des Herrn. Dein Beispiele gebe auch uns Liebe zur Demut ein und erfülle uns mit Abscheu vor aller Selbsterhebung, vor allem Stolz. Wie viel Ursache haben wir, demütig zu sein, da unsere Schwachheit und Sündhaftigkeit uns beständig vor Augen schwebt. Bitte Gott für uns, o Maria, dass er uns Gnade zu einer ihm wohlgefälligen Demut verleihen möge. Amen.
Zu Gott auf die Fürbitte des heiligen Gregor
O Gott, der Du dem heiligen Gregor die Wundergabe verliehen hast, gib uns die Gnade, nach dem Licht des Glaubens zu leben, durch Jesus Christus, unseren Herrn. Amen.
Andenken an die seligste Jungfrau
Als der heilige Gregor vor Antritt in seinem Bistum Gott um Erleuchtung mit eifrigem durch die Nacht fortgesetzten Gebet bat, erschien ihm die seligste Jungfrau in einer ganz herrlichen Gestalt und der heilige Johannes Evangelist in der ehrwürdigen Gestalt eines Alten, dem die seligste Jungfrau auftrug, die Geheimnisse der Wahrheit dem Gregor zu erklären. Er hörte also:
"Es ist nur ein Gott, der Vater des lebendigen Wortes, der in sich bestehenden Weisheit, der Macht und des ewigen Ebenbildes; ein Vollkommener, der den Vollkommenen geboren hat; ein Vater des eingeborenen Sohnes. Es ist ein Herr, der Einige aus dem Einigen, Gott aus Gott, der Ausdruck und das Ebenbild der Gottheit, das kräftige Wort; die Weisheit, die alles, was gemacht worden ist, vollkommen begreift; die Kraft und die Macht, die alle Geschöpfe hervorgebracht hat; der wahre Sohn des wahren Vaters; der Unsichtbare dessen, der unsichtbar ist; der Unverwesliche dessen, der keiner Verwesung unterworfen ist; der Unsterbliche dessen, der vom Tod nichts weiß, der Ewige des Ewigen. Und ein heiliger Geist, der aus Gott ausgeht, und der durch den Sohn den Menschen erschienen ist; ein Bildnis des Sohnes, ein Vollkommenes des Vollkommenen; das Leben, der Ursprung des Lebens, die heilige Brunnquelle, die Heiligkeit und der Urheber der Heiligmachung. Durch ihn wird der Vater bekannt gemacht, der über Alles und in Allem ist; und Gott der Sohn, der auch überall ist. Dieses ist die vollkommene Dreifaltigkeit, die nicht zerteilt, sondern Eins in der Glorie, in der Ewigkeit, in der Herrschaft ist."
Dieses Glaubensbekenntnis wurde in hohen Ehren gehalten, und war nach Zeugnis des heiligen Gregor von Nissa zu seiner Zeit in der Kirche zu Neu-Cäsarea in der Handschrift des wundertätigen heiligen Gregor noch zu lesen. Welch ein herrliches Denkmal vom alten Glauben!
Liebe Grüße, Blasius
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