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Gebete am 4. November
Reinste Jungfrau, die der Allerheiligste zur Mutter sich erkoren hat, du, deren Leben reiner war als das eines Engels, du, deren Seele durch keine Makel der Sünde getrübt worden ist, bitte für uns, damit auch wir allem Reiz der Wollust standhaft widerstehen und keusch an Leib und Seele allezeit des göttlichen Wohlgefallens würdig sind. Amen.
Zu Gott auf die Fürbitte des heiligen Karl Borromäus
Wir bitten Dich, o Herr, beschütze Deine Kirche auf die Fürbitte des heiligen Karl, den Du für seine bischöfliche Wachsamkeit zur Herrlichkeit des Himmels erhoben hast, und verleihe uns, dass wir Dich immer inniger lieben, durch Jesus Christus, unseren Herrn. Amen.
Zu Gott auf die Fürbitte des heiligen Felix von Valois
O Gott, der Du den heiligen Felix zur Befreiung der Gefangenen berufen hast, wir bitten Dich, verleihe uns die Gnade, dass wir, von den Fesseln unserer Sünden befreit, in das himmlische Vaterland eingehen, durch Jesus Christus, unseren Herrn. Amen.
Andenken an die seligste Jungfrau
Der heilige Karl Borromäus war schon in der Jugend mit großer Andacht der göttlichen Mutter zugetan, und hat ihr als einer Fürsprecherin und Schutzfrau die Erhaltung seiner Reinheit anbefohlen und zu verdanken. In seinem bischöflichen Amt hat er sich unter anderem bemüht, das Andenken dieser Andacht auch bei den Soldaten durch beständiges Tragen eines Muttergottesbildes aufrecht zu erhalten.
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Der heilige Felix von Valois, Priester und Ordensstifter,
+ 4.11.1212 - Fest: 4. November
Wenn die Franzosen Waloa sagen, so schreiben sie Valois, und der heilige Felix von Valois, dessen Fest heute begangen wird, ist, ohne dass sein Name eigens genannt wurde, am 8. Februar schon einmal vorgekommen. Da wird erzählt, dass sich der heilige Johannes von Matha, nachdem er der Erscheinung eines jungen Mannes von überirdischer Schönheit im weißen Gewand mit rotblauem Kreuz auf der Brust gewürdigt wurde, zu einem Einsiedler in einen Wald begab, mit dem er betete und sich über den neuen Orden vom Loskauf der Gefangenen beredete. Nach drei Jahren sahen Johannes und der Einsiedler den Hirsch mit dem leuchtenden rotblauen Kreuz im Geweih, und beide sind dann stehenden Fußes nach Rom gewandert und haben mit dem Segen des Papstes den neuen Orden vom Loskauf der Gefangenen gegründet, dessen Mitglieder im Laufe der Zeit eine Million Christen aus der Sklaverei der Mohammedaner befreite.
Eben dieser Einsiedler, von dem erzählt wurde, war der heilige Felix von Valois, der Mitbegründer des Trinitarierordens.
Felix stammte aus fürstlichem Geblüt, und es hätte nicht viel gefehlt, dass er König von Frankreich geworden wäre. Weil er aber zu Höherem als nur zum König geboren war – der kleinste Heilige steht bekanntlich himmelhoch über allen Kaisern und Königen –, ließ sich Felix die heilige Priesterweihe erteilen und wurde Einsiedler in dem großen Wald, von wo ihn Gottes Gnade zum Ordensstifter berief.
Während Johannes von Matha, sein heiliger Genosse, in die Länder der Mohammedaner zog, um die gefangenen Christen loszukaufen, blieb Felix bis zu seinem Tod im Jahr 1201 daheim und gründete Klöster, in denen er die junge Heldenschar des Ordensnachwuchses ausbildete, befähigte und begeisterte zu dem herrlichen Beruf eines Erlösers aus der Not der Sklaverei.
Grenzenlos war die Not. Gehetzt und getrieben, geschlagen und geschunden, seufzten die Christensklaven bei strenger Arbeit in der heißen Sonne Afrikas unter der Knute erbarmungsloser Herren. Erst der neue Orden vom Loskauf der Gefangenen brachte eine Wendung in dem bitteren Schicksal der geknechteten Menschen. Von frischer Hoffnung beseelt, hielten sie nun alle Tage Ausschau auf das Meer, und wenn fern am Horizont wieder ein Schiff erschien mit dem Kreuz am Mast, dann wollte der Jubel unter ihnen kein Ende nehmen. Alle drängten sich vor, jeder wollte zuerst losgekauft werden, jeder zuerst das rettende Schiff besteigen, um endlich heimzufahren.
Nie jedoch reichte das Lösegeld für alle, manche mussten zurückbleiben und noch länger in der Knechtschaft schmachten. Was mag in den Herzen der armen Menschen vorgegangen sein, wenn das Erlöserschiff ohne sie die Anker lichtete und davonfuhr, weiter, weiter, jetzt nur noch ein winziger Punkt am fernen Himmel, nun ganz verschwunden, verschwunden damit auch die Hoffnung, je erlöst zu werden. Was mag da in den Herzen der Nichtbefreiten vor sich gegangen sein?
Etwas Ähnliches gibt es allerdings heute noch, denn auch heute noch gibt es Seelen in Not, gefangene Seelen im bitteren Leid, die Armen Seelen im Fegfeuer. Selbst können sie sich nicht helfen, ganz sind sie auf die Hilfe anderer angewiesen, auf die Hilfe der Lebenden. Diese aber können ihnen helfen, leicht und schnell sogar, durch Opfer und Gebet, um dadurch ihre lässliche Sündenschuld und zeitlichen Sündenstrafen abzutragen.
Da muss doch wohl aus christlicher Liebe ein Orden vom Loskauf der Armen Seelen aus dem Fegfeuer gegründet werden, und alle müssen in den Orden eintreten und besonders im Armenseelenmonat November viel für die Gefangenen im Fegfeuer beten und opfern, damit ihnen nach baldiger Befreiung das ewige Licht leuchte und sie ruhen in Frieden.
Liebe Grüße, Blasius
Gebete am 5. November
Ich bitte dich, gutherzigste Jungfrau, lass nicht zu, dass das Blut deines göttlichen Sohnes an mir verloren ist. Erlange mir, dass es meine Seele von allen Flecken der Sünde reinigt, damit ich würdig werde, aus seinen heiligen Wunden Schutz, Trost, Hilfe und Stärke gegen alle Gefahren des Leibes und der Seele im Leben und im Tod zu empfangen. Amen.
Zu Gott auf die Fürsprache des heiligen Lätus
O Gott, verleihe uns auf die Fürbitte des heiligen Lätus ein reines Herz, damit wir würdig werden, Dich ewig im Himmel zu schauen, durch Jesus Christus, unseren Herrn. Amen.
Andenken an die seligste Jungfrau
Am heutigen Tag wird im römischen Martyrologium das Gedächtnis der heiligen Elisabeth, der Mutter des heiligen Johannes des Täufers, angeführt, die die seligste Jungfrau aus Antrieb des Heiligen Geistes besucht, und von ihr den Lobspruch gehört hat: "Du bist gebenedeit unter den Frauen, und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes."
Liebe Grüße, Blasius
Gebete am 6. November
Sei gegrüßt, du reine, unbefleckte und heilige Gottesgebärerin Maria! Mutter der Barmherzigkeit! Sei uns bei deinem geliebten Sohn, unserem ewigen Richter, eine wirksame Fürsprecherin, auf dass er uns armen Sündern in diesem Tal der Tränen seine unendliche Barmherzigkeit schenke, uns in seiner Liebe und Gnade immerfort erhalte und uns nicht anders als mit zerknirschtem Herzen und einem Gemüt, genährt mit seinem heiligen Fleisch und Blut aus dem Elend dieser Welt hinwegnehmen möge in das himmlische Reich. Amen.
Zu Gott auf die Fürbitte des heiligen Leonhard
Wir bitten Dich, o Herr, öffne uns auf die Fürbitte des heiligen Leonhard die Augen, damit wir sehen, wie unglücklich die Sünde macht, und uns vor ihr hüten, durch Jesus Christus, unseren Herrn. Amen.
Andenken an die seligste Jungfrau
Der heilige Leonhard trug eine besondere Andacht zur seligsten Jungfrau, unter deren Namen er seine Kapelle erbaut und bewohnt hat. Durch seine Fürbitte darin haben viele Gefangene die Freiheit erhalten. Auch ist er nach seinem Tod in derselben Kapelle begraben worden.
Liebe Grüße, Blasius
Gebete am 7. November
Heilige Jungfrau Maria, du bist die gütige Mittlerin zwischen Gott und dem Menschen, die den Himmel mit der Erde - das Höchste und Schätzbarste mit dem Niedrigsten und Armseligsten - vereinigt hat. Du bist das Geleit unseres Lebens, die Pforte der göttlichen Gnade und der sicherste Hafen im sturmbewegten Meer dieses Lebens. Erbitte uns Verzeihung unserer Sünden, und erwerbe uns die Gnade, dass wir deinen Sohn, unseren Herrn, zugleich mit dir, der Mutter der Barmherzigkeit, aus ganzem Herzen lieben und ehren mögen. Amen.
Zu Gott auf die Fürbitte des heiligen Engelbert
O Gott, der Du den Gerechten liebst und segnest, verleihe uns auf die Fürbitte des heiligen Engelbert Liebe zur Gerechtigkeit, damit wir vor Deinen allsehenden Augen stets redlich handeln, und Deine Liebe verdienen, durch Jesus Christus, unseren Herrn. Amen.
Andenken an die seligste Jungfrau
An diesem Tag wurde im Jahr 680 das 3. Konzil zu Konstantinopel, das das 6. allgemeine ist, im Beisein von 289 Bischöfen und der päpstlichen Gesandten gegen die Monotheliten und den Nestorius eröffnet. In diesem wurde zugleich der Titel einer Mutter Gottes der seligsten Jungfrau zugeeignet und bestätigt
Liebe Grüße, Blasius
Gebete am 8. November
Bring, o Mittlerin Maria, vor den Thron der allerheiligsten Dreifaltigkeit, die Bedrängnis meiner Seele und erbitte mir durch deine viel vermögende Fürbitte eine Milderung dieser Not. Öffne das Herz deiner Barmherzigkeit und gieße einige Gnadengaben auf deinen Diener herab, der dringend dich bittet. Verabscheue meine Armseligkeit nicht, und schaudere vor meinen Sünden nicht zurück. Erzeige dich vielmehr in allen Stücken mild und gütig zu mir. Dann will ich immer dich loben und preisen als meine Mutter, meine Mittlerin und Gnadenspenderin. Amen.
Zu Gott
Wir bitten Dich, allmächtiger Gott, gib, dass wir die Fürbitte der heiligen Märtyrer erbitten, deren Standhaftigkeit im Bekenntnis Deines Namens wir verehren, durch Jesus Christus, unseren Herrn. Amen.
Zu Gott auf die Fürbitte des heiligen Gottfried
Wir bitten Dich, o Gott, verleihe uns auf die Fürbitte des heiligen Gottfried die Gnade, zu erkennen, dass uns nichts Äußeres, sondern nur ein reines und liebevolles Herz Deinen Augen wohlgefällig mache, und lass uns aus allen Kräften danach streben, durch Jesus Christus, unseren Herrn. Amen.
Andenken an die seligste Jungfrau
Am heutigen Tag im Jahr 1620 erhielt das Kriegsheer des Kaisers Ferdinand III. durch den Schutz der seligsten Jungfrau, deren Bildnis vor dem Lager der Katholiken stand, und die sie vor der Schlacht unter Singen der Antiphon "Salve Regina" anriefen, bei Prag auf dem weißen Berg gegen den von den Protestanten zum König von Böhmen gekrönten Friedrich, Churfürsten von der Pfalz, einen vollkommenen Sieg. Es war der Sonntag, an dem die Kirche im Evangelium singt: "Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist."
Liebe Grüße Blasius
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