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RE: Die Erschaffung aus dem Nichts
in Die Schöpfung 08.12.2013 18:27von Aquila • 7.191 Beiträge
Lieber blasius
Und was ein jeder von Deiner Sturheit zu halten hat,
ist offensichtlich genug !
Ich habe Dich gebeten, diesbezüglich die Lehre
- die auch diejenige der Kirche ist -
des hl. Augustinus in Ruhe zu verinnerlichen.
Dort findest Du
- sofern du überhaupt dazu willens bist -
die Antwort auf Deine Verständnisschwierigkeit jener Stelle des hl. Evangeliums.
Doch irgendwie habe ich den Eindruck, dass Dir gar nicht so viel an der
unfehlbaren Lehrauslegung der Kirche liegt....
ich werde hier nun zum letzten Mal die richtige Auslegung der von Dir zitierten
Stelle des hl. Evangeliums posten.....
danach liegt es an Dir,
diese anzunehmen oder weiter in Deiner "Privatauslegung" zu verharren.
Hier jedenfalls werden wir dies nicht weiter "dauerdialogisieren" !
Dein Hinweis auf "der Vater ist grösser als der Sohn"
muss im richtigen Kontext gesehen werden.
Es verweist auf die
Verdemütigung
durch die Annahme der Knechtschaft des Fleisches
alleine durch den eingeborenen Sohn.
Dies hat der hl. Augustinus unmissverständlich dargelegt:
( Das diesbez. Wesentliche in roter S p er r sc h r i f t)
-
Das also ist der katholische Glaube,
zu glauben an den allmächtigen, unsterblichen und unsichtbaren
Gott Vater
und
zu glauben an den allmächtigen, unsterblichen und unsichtbaren
Gott Sohn.
Dieser ist unsichtbar nach seiner göttlichen Geburt,
aber
nach der angenommenen Menschheit ist er
s i c h t b a r
s t e r b l i c h
und
g e r i n g e r als die Engel geworden.
Endlich haben wir zu glauben
an den allmächtigen, unsterblichen und unsichtbaren
heiligen Geist,
unsichtbar nach der gleichen Gottheit, aber in Gestalt einer Taube erschienen wegen der Bezeugung des Sohnes.
Dieß ist die Dreieinigkeit, die einfache Einheit, der unzertrennliche, unaussprechliche,
immer währende, immer gegenwärtige, überall herrschende, eine Gott,
von welchem der Prophet David sagt:
„Du allein bist der große Gott.“
-
Der hl. Kirchenvater Augustinus aus:Vier Bücher über das Symbolum an die Katechumenen (Sermo de Symbolo;
Die Ewige Wahrheit Jesus Christus
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
Dein Hinweis auf "der Vater ist grösser als der Sohn"
muss im richtigen Kontext gesehen werden.
Lieber Aquila,
der Meinung bin ich auch, liebe Grüße, blasius
Johannes 14, 28
Trostworte an die Jünger
26 Der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater in meinem Namen senden wird, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.4
27 Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht einen Frieden, wie die Welt ihn gibt, gebe ich euch. Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht.5
28 Ihr habt gehört, dass ich zu euch sagte: Ich gehe fort und komme wieder zu euch zurück. Wenn ihr mich lieb hättet, würdet ihr euch freuen, dass ich zum Vater gehe; denn der Vater ist größer als ich.
29 Jetzt schon habe ich es euch gesagt, bevor es geschieht, damit ihr, wenn es geschieht, zum Glauben kommt.
30 Ich werde nicht mehr viel zu euch sagen; denn es kommt der Herrscher der Welt. Über mich hat er keine Macht,7
31 aber die Welt soll erkennen, dass ich den Vater liebe und so handle, wie es mir der Vater aufgetragen hat. Steht auf, wir wollen weggehen von hier.
Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift
http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_P1D.HTM
Katechismus der Katholischen Kirche 1997
104 In der Heiligen Schrift findet die Kirche ständig ihre Nahrung und ihre Kraft [Vgl. DV 24.], denn in ihr empfängt sie nicht nur ein menschliches Wort, sondern was die Heilige Schrift wirklich ist: das Wort Gottes [Vgl. l Thess 2,13.]. ,,In den Heiligen Büchern kommt nämlich der Vater, der in den Himmeln ist, seinen Kindern liebevoll entgegen und hält mit ihnen Zwiesprache" (DV 21).
202 Jesus selbst bekräftigt, daß Gott ,,der einzige Herr" ist und daß man ihn mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit allen Gedanken und aller Kraft lieben soll [Vgl. Mk 12,29-30.]. Gleichzeitig gibt er zu erkennen, daß er selbst ,,der Herr" ist [Vgl. Mk 12,35-37.]. Zwar ist das Bekenntnis ,,Jesus ist der Herr" das Besondere des christlichen Glaubens. Es widerspricht jedoch dem Glauben an den einen Gott nicht. Auch der Glaube an den Heiligen Geist, ,,der Herr ist und lebendig macht", bringt in den einzigen Gott keine Spaltung:
,,Wir glauben fest und bekennen aufrichtig, daß nur Einer der wahre, ewige, unermeßliche und unveränderliche, unbegreifliche, allmächtige und unaussprechliche Gott ist, der Vater, Sohn und Heilige Geist: zwar drei Personen, aber eine Wesenheit, Substanz oder gänzlich einfache Natur" (4. K. im Lateran: DS 800).
Die Kirche - sichtbar und geistig
771 „Der einzige Mittler Christus hat seine heilige Kirche, die Gemeinschaft des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe, hier auf Erden als sichtbares Gefüge verfaßt und erhält sie als solches unablässig; so gießt er durch sie Wahrheit und Gnade auf alle aus" (LG 8). Die Kirche ist gleichzeitig:
- „die mit hierarchischen Organen ausgestattete Gesellschaft und der geheimnisvolle Leib Christi,
- die sichtbare Versammlung und die geistliche Gemeinschaft,
- die irdische Kirche und die mit himmlischen Gaben beschenkte Kirche".
Diese Aspekte „bilden eine einzige, komplexe Wirklichkeit, die aus menschlichem und göttlichem Element zusammenwächst" (LG 8).
Liebe Leserinnen und Leser,
ganz sicher ist dass ich noch nie behauptet habe, etwas anderes zu glauben.
Bitte um Kenntnisnahme, liebe Grüße, blasius
,,Wir glauben fest
und bekennen aufrichtig, daß nur Einer der wahre, ewige, unermeßliche und unveränderliche, unbegreifliche, allmächtige und unaussprechliche Gott ist, der Vater, Sohn und Heilige Geist: zwar drei Personen, aber eine Wesenheit, Substanz oder gänzlich einfache Natur" (4. K. im Lateran: DS 800).
Aus:
Katechismus der Katholischen Kirche 1997
Und was ein jeder von Deiner Sturheit zu halten hat,
ist offensichtlich genug !
Lieber Aquila,
was ich schrieb ist in der Bibel, im Wort Gottes- der hl.Schrift: der Vater ist größer als ich
Johannes 14, 28
Trostworte an die Jünger
26 Der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater in meinem Namen senden wird, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.4
27 Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht einen Frieden, wie die Welt ihn gibt, gebe ich euch. Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht.5
28 Ihr habt gehört, dass ich zu euch sagte: Ich gehe fort und komme wieder zu euch zurück. Wenn ihr mich lieb hättet, würdet ihr euch freuen, dass ich zum Vater gehe; denn der Vater ist größer als ich.
29 Jetzt schon habe ich es euch gesagt, bevor es geschieht, damit ihr, wenn es geschieht, zum Glauben kommt.
30 Ich werde nicht mehr viel zu euch sagen; denn es kommt der Herrscher der Welt. Über mich hat er keine Macht,7
31 aber die Welt soll erkennen, dass ich den Vater liebe und so handle, wie es mir der Vater aufgetragen hat. Steht auf, wir wollen weggehen von hier.
Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift
Die heilige Schrift
18. Warum lehrt die Heilige Schrift die Wahrheit?
Weil Gott selbst ihr Urheber ist: Die Heilige Schrift wird darum als inspiriert bezeichnet und lehrt ohne Irrtum jene Wahrheiten, die zu unserem Heil notwendig sind. Der Heilige Geist inspirierte nämlich die menschlichen Verfasser, die das aufgezeichnet haben, was er uns lehren wollte. Der christliche Glaube ist jedoch nicht eine „Buchreligion“, sondern die Religion des Wortes Gottes, „nicht eines schriftlichen, stummen Wortes, sondern des Mensch gewordenen, lebendigen Wortes“ (hl. Bernhard von Clairvaux).
Liebe Grüße, blasius
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