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Ein kurzer Auszug aus dem Dekret des
IV. Laterankonzils im.Jahre 1215
über die Schöpfung.
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"Dieser ALLEIN WAHRE GOTT
schuf aus seiner Güte und mit allmächtiger Kraft
- nicht um Seine Seligkeit zu mehren noch um sich Vollkommenheit zu erwerben -
sondern um Seine Vollkommenheit zu offenbaren durch die Güter,
die ER den Geschöpfen mitteilt...
in freiester Willensentscheidung zu Beginn der Zeit
aus dem Nichts
in gleicher Weise beide Ordnungen
der Schöpfung,
die geistige und die körperliche, d.h. die
Engelwelt und die
irdische Welt,
und dann
die Menschenwelt,
die gemeinsam beide umfasst, da sie aus Geist und Körper besteht."
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Dr. John Martignoni ist ein den USA lebender, sehr bekannter
Apologet ( Verkünder und Verteidiger)
des röm. katholischen Glaubens.
Er gibt immer wieder au hilfreiche Antworten auf die gängigsten Irrlehren.
So etwa auf diese in nachfolgender Frage :
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Ein amerikanischer Ein Theologieprofessor hat mir gesagt,
dass Adam und Eva nur Mythen sind und der Rest von Genesis nur Legenden -
lehrt das die Katholische Kirche wirklich?
Absolut nicht!
Die Kirche hat immer gelehrt,
dass Adam und Eva wirkliche Menschen waren
und auch die ersten menschlichen Wesen,
von denen alle anderen Menschen abstammen.
1950 stellt
Papst Pius XII
in Paragraph 37 der Enzyklika Humani Generis fest,
dass ein Gläubiger nicht eine Meinung annehmen kann,
nach der entweder nach Adam
Menschen auf der Erde existierten,
die nicht auf natürliche Weise von ihm
als Urahnen abstammten
oder dass Adam für eine gewisse Anzahl von Urahnen steht.
Mit anderen Worten:
Die Kirche lehrt,
dass die gesamte Menschheit von Adam und Eva abstammt.
Damit das aber wahr wird, müssen Adam und Eva
wirkliche Menschen gewesen sein.
In Paragraph 38 heißt es,
dass die Enzyklika Humani Generis klar herausstellt,
dass die ersten elf Kapitel von Genesis im wahrsten Sinn des Wortes
ein Teil der Geschichte sind.
Adam und Eva sind also keine Mythen
und der Rest von Genesis ist keine Legende.
Sie sind Geschichte – und damit wirkliche Menschen.
In Paragraph 39 ist dann die Rede davon,
dass die Erzählungen,
die in der Heiligen Schrift auftauchen,
keinesfalls auf einer Ebene wie etwa Mythen gesehen werden dürfen.
Kann es eigentlich noch deutlicher und klarer werden?
Auch im Katechismus werden in Paragraph 404
Adam und Eva als unsere ersten Eltern bezeichnet.
Auch hier also keine Rede von einem Mythos.
Im Paragraph 404 erfahren wir dann,
dass Adam und Eva gesündigt haben.
Wie aber können Mythen sündigen?
Adam und Eva sind keine Mythen.
Genesis enthält auch keine Mythen oder Legenden.
Soweit die Lehre der Katholischen Kirche.
Wenn du mitbekommst,
dass jemand anderes im Namen der Kirche etwas anderes lehrt,
dann fordere ihn auf,
als Quelle für seine Thesen ein Dokument des kirchlichen Lehramts vorzuweisen.
Das wird er oder sie nicht tun können.
Sie können unter der Bezeichnung „Theologen“
unzählige Bücher und Artikel verfassen;
das alleine ist aber nicht gut genug.
-
Es ist viel geschrieben-
Lieber Aquila,
leider ist mir der Versuch klar zu stellen dass wichtiges nicht geschrieben wurde,
nicht gelungen.
Noch eins:
Dogmatische Konstitution
Dei filius
Erstes Vatikanisches Konzil
unter unserem Heiligen Vater
Pius IX.
über den katholischen Glauben
24. April 1870
Erstes Kapitel: VON GOTT, DEM SCHÖPFER ALLER DINGE
Der eine wahre, lebendige Gott
8 Die heilige, katholische, apostolische, römische Kirche glaubt und bekennt, dass ein einziger, wahrer und lebendiger Gott ist, der Schöpfer und Herr des Himmels und der Erde, allmächtig, ewig, unermesslich, unergründlich, unendlich an Vernunft und Willen und jeglicher Vollkommenheit. Er ist ein einziges, durchaus einfaches und unveränderliches geistiges Wesen; darum ist Er, so muss man bekennen, wirklich und wesentlich von der Welt verschieden, in sich und durch sich vollkommen selig und über alles, was außer Ihm besteht oder überhaupt denkbar ist, unaussprechlich erhaben.
Schöpfer der geistigen und körperlichen Welt
9 Dieser alleinige, wahre Gott hat in seiner Güte und allmächtigen Kraft, jedoch zugleich aus völlig freiem Entschluss, am Beginn der Zeit das Doppelreich der Schöpfung aus dem Nichts hervorgebracht, das geistige und das körperliche, die Engel nämlich und das Weltall; und zuletzt hat Er den Menschen aus Geist und Leib gebildet, der daher beiden (Reichen der Schöpfung) angehört. Gott schuf dies nicht zur Erhöhung seiner eigenen Glückseligkeit, auch nicht um dadurch erst seine Vollkommenheit zu erlangen, sondern um sie zu offenbaren durch all das Gute, das Er den Geschöpfen verleiht (Viertes Laterankonzil cap. 1 Firmiter)
die Er liebvoll leitet
10 Sein gesamtes Schöpfungswerk leitet aber erhält und lenkt Gott durch seine Vorsehung, mächtig waltend von einem Ende zum andern und alles ordnend mit Milde (Weish 8,1) „Alles liegt ja enthüllt und offen vor seinen Augen (Hebr 4,13) selbst das, was aus freier Willenstat der Geschöpfe in der Zukunft entspringen wird.
Liebe Grüße zum Abschluss, Blasius
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