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RE: Frühmesse: Der wahre Bischof ist ein Diener
in Nachrichten 20.11.2018 14:21von Blasius • 3.922 Beiträge
Liebe kleine Seele,
genau so ist es....
Die Nachfolger Jesu, sind der Lehre Jesu nicht treu geblieben,
viel wurde verändert, manches weggenommen und menschlich unsinnig ergänzt.
(Die Lehre Jesu war, ist und wird es immer bleiben-
einfach und für alle Menschen verständlich.
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"Menschenwerke":
PASTORALE KONSTITUTION
GAUDIUM ET SPES
ÜBER DIE KIRCHE IN DER WELT VON HEUTE
VORWORT
1. Die engste Verbundenheit der Kirche mit der ganzen Menschheitsfamilie
Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute, besonders der Armen und Bedrängten aller Art, sind auch Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Jünger Christi. Und es gibt nichts wahrhaft Menschliches, das nicht in ihren Herzen seinen Widerhall fände.
Ist doch ihre eigene Gemeinschaft aus Menschen gebildet, die, in Christus geeint, vom Heiligen Geist auf ihrer Pilgerschaft zum Reich des Vaters geleitet werden und eine Heilsbotschaft empfangen haben, die allen auszurichten ist.
Darum erfährt diese Gemeinschaft sich mit der Menschheit und ihrer Geschichte wirklich engstens verbunden.
2. Wen das Konzil hier anspricht
Daher wendet sich das Zweite Vatikanische Konzil nach einer tieferen Klärung des Geheimnisses der Kirche ohne Zaudern nicht mehr bloß an die Kinder der Kirche und an alle, die Christi Namen anrufen, sondern an alle Menschen schlechthin in der Absicht, allen darzulegen, wie es Gegenwart und Wirken der Kirche in der Welt von heute versteht. Vor seinen Augen steht also die Welt der Menschen, das heißt die ganze Menschheitsfamilie mit der Gesamtheit der Wirklichkeiten, in denen sie lebt; die Welt, der Schauplatz der Geschichte der Menschheit, von ihren Unternehmungen, Niederlagen und Siegen geprägt; die Welt, die nach dem Glauben der Christen durch die Liebe des Schöpfers begründet ist und erhalten wird; die unter die Knechtschaft der Sünde geraten, von Christus aber, dem Gekreuzigten und Auferstandenen, durch Brechung der Herrschaft des Bösen befreit wurde; bestimmt, umgestaltet zu werden nach Gottes Heilsratschluß und zur Vollendung zu kommen.
3. Der Auftrag zum Dienst am Menschen
Gewiß ist die Menschheit in unseren Tagen voller Bewunderung für die eigenen Erfindungen und die eigene Macht; trotzdem wird sie oft ängstlich bedrückt durch die Fragen nach der heutigen Entwicklung der Welt, nach Stellung und Aufgabe des Menschen im Universum, nach dem Sinn seines individuellen und kollektiven Schaffens, schließlich nach dem letzten Ziel der Dinge und Menschen. Als Zeuge und Künder des Glaubens des gesamten in Christus geeinten Volkes Gottes kann daher das Konzil dessen Verbundenheit, Achtung und Liebe gegenüber der ganzen Menschheitsfamilie, der dieses ja selbst eingefügt ist, nicht beredter bekunden als dadurch, daß es mit ihr in einen Dialog eintritt über all diese verschiedenen Probleme; daß es das Licht des Evangeliums bringt und daß es dem Menschengeschlecht jene Heilskräfte bietet, die die Kirche selbst, vom Heiligen Geist geleitet, von ihrem Gründer empfängt. Es geht um die Rettung der menschlichen Person, es geht um den rechten Aufbau der menschlichen Gesellschaft.
Der Mensch also, der eine und ganze Mensch, mit Leib und Seele, Herz und Gewissen, Vernunft und Willen steht im Mittelpunkt unserer Ausführungen.
Die Heilige Synode bekennt darum die hohe Berufung des Menschen, sie erklärt, daß etwas wie ein göttlicher Same in ihn eingesenkt ist, und bietet der Menschheit die aufrichtige Mitarbeit der Kirche an zur Errichtung jener brüderlichen Gemeinschaft aller, die dieser Berufung entspricht.
Dabei bestimmt die Kirche kein irdischer Machtwille, sondern nur dies eine: unter Führung des Geistes, des Trösters, das Werk Christi selbst weiterzuführen, der in die Welt kam, um der Wahrheit Zeugnis zu geben (1); zu retten, nicht zu richten; zu dienen, nicht sich bedienen zu lassen (2).
AUSZUG AUS:
http://www.vatican.va/archive/hist_counc...et-spes_ge.html
Liebe Grüße, Blasius
RE: Frühmesse: Der wahre Bischof ist ein Diener
in Nachrichten 20.11.2018 21:39von Kleine Seele • 425 Beiträge
Es geht um die Rettung der menschlichen Person, es geht um den rechten Aufbau der menschlichen Gesellschaft.
Der Mensch also, der eine und ganze Mensch, mit Leib und Seele, Herz und Gewissen, Vernunft und Willen steht im Mittelpunkt unserer Ausführungen.
Ist das wirklich so? Die Geschichte zeigt was anderes!
RE: Frühmesse: Der wahre Bischof ist ein Diener
in Nachrichten 20.11.2018 22:17von Blasius • 3.922 Beiträge
Lehre von der Tradition (51)
Lehre von der Tradition (51)
#252 RE: Lehre von der Tradition
in Wenn etwas der Klärung bedarf 16.11.2018 10:40 von Blasius
Zitat:
Die Lehre unserer heil. Kirche will eine völlige Bekehrung,
Erneuerung und Umbildung des Menschen,
eine Vervollkommnung des innern und äußern Lebens."
-
Es geht um die Seele des Menschen, das Seelenheil,
wo bleiben die SEELSORGER / MISSIONARE ?????
- Sie fehlen und der Islam gedeiht.
Siehe:
Markus 16,15-16
Die Erscheinungen des Auferstandenen
15 Dann sagte er zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt
und verkündet das Evangelium der ganzen Schöpfung!
16 Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet;
wer aber nicht glaubt, wird verurteilt werden.
Liebe Grüße, Blasius
RE: Frühmesse: Der wahre Bischof ist ein Diener
in Nachrichten 20.11.2018 22:59von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Liebe Kleine Seele, lieber Blasius
Die Mission wird heute im "zeitgemässen" Ausverkauf der katholischen Identität "verpönt" und stattdessen der "Dialog" gefördert.
Nicht von ungefähr ist die Mission gerade in europäischen Gefilden so gut wie versandet, in anderen Kontinenten wie Afrika oder Asien aber aufgeblüht.
Auszug aus der Grussbotschaft von Papst Benedikt XVI. anlässlich der feierlichen Eröffnung der restaurierten Aula Magna in der Päpstliche Universität Urbaniana vom 21. Oktober 2014.
Diese Aula ist Benedikt XVI. gewidmet .
Der persönliche Sekretär des emeritierten Papstes und Präfekt des Päpstlichen Hauses,
Erzbischof Georg Gänswein, verlas die Botschaft von Papst Benedikt XVI.:
-
"Aber gilt das wirklich noch, so fragen sich viele Menschen heute innerhalb
und außerhalb der Kirche?
Ist Mission wirklich noch zeitgemäß?
Ist es nicht angemessener, im Dialog der Religionen einander zu begegnen
und miteinander dem Frieden in der Welt zu dienen?
Die Gegenfrage lautet:
Kann der Dialog die Mission ersetzen?
Viele Menschen sind heute in der Tat der Auffassung, die Religionen sollten einander gegenseitig respektieren und im Dialog miteinander zu einer gemeinsamen Kraft des Friedens werden.
Bei solchen Auffassungen ist meistens vorausgesetzt, dass die verschiedenen Religionen Variationen ein und derselben Wirklichkeit seien;
dass „Religion“ das gemeinsame Genus sei, das sich in unterschiedlichen Kulturen unterschiedlich gestaltet und dabei doch dieselbe Realität ausdrückt.
Die Frage nach der Wahrheit, die die Christen ursprünglich vor allem bewegt hatte, wird hier ausgeklammert.
Man setzt voraus, dass die eigentliche Wahrheit über Gott letztlich unerreichbar sei
und dass nur in verschiedenen Symbolen allenfalls das Unaussprechliche vergegenwärtigt werden könne.
Dieser Verzicht auf die Wahrheit
scheint realistisch und dem Frieden der Religionen in der Welt dienlich.
Aber sie ist zugleich tödlich für den Glauben.
Denn er verliert seine Verbindlichkeit und seinen Ernst, wenn dies alles nur letztlich austauschbare Symbole sind, die nur von weitem auf das unzugängliche Geheimnis des Göttlichen verweisen."
-
Kardinal Pie (1815 - 1880)
- ein glühender Bekenner des Christkönigtums - war davon überzeugt, dass ein jedes Volk so behandelt werde, wie es
Gott....den Wahren Dreieinen....die Allerheiligste Dreifaltigkeit und somit die Ewige Wahrheit Jesus Christus behandle.
-
"Das grosse Gesetz, das gewöhnliche Gesetz der Vorsehung ist der Lenkung der Völker
ist das Gesetz der Vergeltung.
Wie die Nationen Gott behandeln, so behandelt Gott die Nationen.
Eine Gesellschaft, die sich um Ihn nicht kümmert,
überlässt Er sich selbst, sodass sie an den Folgen ihrer Gottlosigkeit zugrunde geht"
-
Zu bedenken ist hierbei, dass das Zugrundegehen nicht immer physisch kriegerischer Natur sein muss;
gerade heute droht ein Zugrundegehen aufgrund geistiger Umnachtung in einer christuslosen Nacht, deren Vorzeichen bzw. Warnzeichen eine in das Götzentum des Hominismus verfallene Gesellschaft darstellt, die aufgrund ihrer Wahrheitsfeindlichkeit in einer geistlichen Leere moralisch verkommt.
Der Hominismus will den Menschen und die "Menschlichkeit" als eigentliches Ziel menschlichen Handelns erscheinen lassen.
Er ist eine Potenzierung des "Humanismus", dessen Maxime es ist, alles auf den Menschen als das "höchste Ziel" auszurichten, ihm gleichsam
- die Natur der Erbsünde wegtolerierend -
fast "gottgleich" Ehre zu erweisen.
Die daraus resultierenden faulen Früchte sind u.a. Genderismus (Rebellion gegen GottesSchöpfungsordnung) Hedonismus (das Streben nach Genuss und Sinneslust) Klimareligion, Welteinheitsreligion, Esoterik etc.
Ein Vergleich der Kontinente wie etwa Europa mit Afrika belegt die Richtigkeit der Worte von Kardinal Pie.
Das überwiegend im neuheidnischen Götzentum versinkende Europa im Vergleich zum in grossen Teilen treu im wahren Glauben befindlichen Afrika.
Hier "tote" Mission durch "Dialog"....dort lebendige Mission durch Treue zum wahren Glauben.
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
RE: Frühmesse: Der wahre Bischof ist ein Diener
in Nachrichten 20.11.2018 23:18von Blasius • 3.922 Beiträge
Die Mission wird heute im "zeitgemässen" Ausverkauf der katholischen Identität "verpönt"
und stattdessen der "Dialog" gefördert.
Lieber Aquila,
seit Jahrtausenden ist die kath. Kirche mit sich,
mit hausgemachten Problemen beschäftigt und merkt es immer noch nicht.
Die "Früchte" kennen wir.....
Eine von vielen:
Info:
Dialog mit dem Islam
Der Dialog mit den Islam stellt, wie Papst Benededikt XVI. bei seiner Begegnung mit Muslimen in Köln im Jahr 2005 gesagt hat, nicht eine Option, sondern eine Notwendigkeit dar. Schon 1998 hatte die Deutsche Bischofskonferenz mit der Einrichtung der Unterkommission für den Interreligiösen Dialog den Dialog mit dem Islam zu einem eigenen und vorrangigen Arbeitsfeld gemacht.
Die bis heute gültigen Aufgaben der Unterkommission hat sie Ende September 2001 wie folgt präzisiert: die Verbesserung der Rahmenbedingungen für den christlich-islamischen Dialog, die Klärung kirchlicher Positionen im Dreiecksverhältnis Kirche-Staat-Islam und die Gestaltung des Dialoggeschehens auf bischöflicher Ebene.
Heute wirken in den meisten deutschen Diözesen eigene Islambeauftragte. Die katholischen Akademien bieten – regelmäßig und kompetent – auch islamrelevante Bildungsinhalte an. In der Priesterausbildung sollen auch Grundkenntnisse über den Islam vermittelt werden.
Überdiözesan wie innerhalb vieler Diözesen gibt es neue kirchliche Kooperationsstrukturen, denn viele Arbeitsfelder der Kirche werden auf unterschiedlichste Weise von der Präsenz von Muslimen berührt. Die von den Weißen Vätern gegründete Christlich-Islamische Begegnungs- und Dokumentationsstelle (CIBEDO) in Frankfurt wurde zu einer in ganz Deutschland aktiven Arbeitsstelle für den Dialog mit dem Islam ausgebaut.
Die Unterkommission arbeitet weiterhin an der Klärung der kirchlichen Positionen im Dreiecksverhältnis Kirche, Islam und Staat/Gesellschaft. Ihre Arbeitshilfe 172 „Christen und Muslime in Deutschland“ stellt ein unverzichtbares Handbuch für katholische Akteure im Dialog mit dem Islam dar.
Die Orientierungshilfe zum „Moscheebau in Deutschland“ hat sehr dazu beigetragen, die Kontroversen um den Bau von Moscheen in unserem Lande zu versachlichen. Die in gemeinsamer Verantwortung mit der Pastoralkommission erarbeitete Handreichung zur Begleitung von Taufbewerbern mit muslimischem Hintergrund mit dem Titel „Christus aus Liebe verkündigen“ bewährt sich gerade auch heute angesichts mancher Taufbewerber unter den zahlreichen Flüchtlingen aus islamisch geprägten Ländern.
Im Mittelpunkt der konkreten Dialogarbeit der Unterkommission Interreligiöser Dialog stehen Gespräche mit den führenden islamischen Verbänden und Bewegungen in Deutschland sowie – seit dem Aufbau islamtheologischer Lehrstühle an staatlichen Universitäten – auch mit islamischen Theologen und Vertretern aus Forschung und Lehre. Die Unterkommission steht auch als Gesprächspartner für Vertreter des Islam auf internationaler Ebene zur Verfügung. Marksteine waren die Begegnungen mit der Islamischen Weltliga in Berlin (2002), mit dem Großmufti von Ägypten in Bonn (2003) und mit dem Großimam und Scheich der ehrwürdigen Al-Azhar in Kairo, Dr. Ahmed at-Tayyip, im März 2016. Mit einem jährlichen Empfang aus Anlass des Hochfestes „Verkündigung des Herrn“ für die Partner im christlich-islamischen Dialog möchte die Deutsche Bischofskonferenz ein weiteres Zeichen für die Bedeutung und die Wertschätzung des interreligiösen Dialogs in Deutschland setzen.
https://dbk.de/de/katholische-kirche/auf...gioeser-dialog/
Liebe Grüße, Blasius
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