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Vortrag: Raymond de Souza - Die Bibel, ein Katholisches Buch
RE: Vortrag: Raymond de Souza
in Diskussionsplattform Protestantismus 18.07.2018 21:31von Kleine Seele • 425 Beiträge
Lieber Blasius du führst immer wieder Wikipedia als Quelle deiner Erkenntnisse an. Wieso ist nicht Kathpedia dein Ansprechpartner? Für welchen Glauben stehst Du?http://www.kathpedia.com/index.php/Tradition
Man kann Luther nicht von seiner Biographie trennen. Und das ist der Fehler den viele machen!
RE: Vortrag: Raymond de Souza
in Diskussionsplattform Protestantismus 18.07.2018 21:54von Blasius • 3.922 Beiträge
Lieber Blasius du führst immer wieder Wikipedia als Quelle deiner Erkenntnisse an. Wieso ist nicht Kathpedia dein Ansprechpartner? Für welchen Glauben stehst Du?http://www.kathpedia.com/index.php/Tradition
Liebe Kleine Seele,
Geht es um Übersetzen oder ums Auslegen?
Wenn Sie einmal nach Ottobeuren kommen, dann können Sie sich ein Bild zeigen lassen, das früher im Kreuzgang hing, das man aber jetzt offenbar weggenommen hat; aber es muß noch im Kloster sein. Auf diesem Bilde ist Folgendes zu sehen. Jesus sitzt mit den Glaubensneuerern zu Tische. Jeder von ihnen hat in seiner Hand ein Spruchband, auf dem seine Lehre der Eucharistie enthalten ist. Zwingli hat ein Spruchband, auf dem steht geschrieben: „Das bedeutet meinen Leib.“ Calvin hat ein Spruchband, auf dem steht die Inschrift: „Das ist Kraft von meinem Leibe.“ Luther hat ein Spruchband, auf dem geschrieben steht: „Das enthält meinen Leib.“ Und Jesus hat ein Spruchband, auf das er mit Wehmut blickt, und auf diesem Spruchband steht geschrieben: „Das ist mein Leib.“
An diesem schönen Bild können Sie die Unterschiedlichkeit der Auslegung der Heiligen Schrift an einer entscheidenden erkennen.
Ottobeuren kenne ich persönlich, daher kann ich die Unterschiedlichkeit sachlich erkennen
und sachlich schreiben.
Liebe Grüße, Blasius
RE: Vortrag: Raymond de Souza
in Diskussionsplattform Protestantismus 18.07.2018 22:09von Kleine Seele • 425 Beiträge
@Liebe Kleine Seele,
Geht es um Übersetzen oder ums Auslegen?
Beides! Denn Luther verfälscht die Bibel, indem er seine Biographie und sein Gedankengut einfliesen lässt! Und damit die Bibel nach seinem Gutdünken verändert! Zitate Luthers kontra Worte Jesu
Eine Gegenüberstellung Zitate Luthers kontra Worte Jesu
http://kath-zdw.ch/maria/Evangelisch.Ref...Worte_Jesu.html
Ich würde Luther sogar mit Judas vergleichen. Weil Luther gleichsam Judas in Jesus ein Rächer einen Revolutionär sieht! Er hat die Botschaft von Jesus nicht verstanden. Martin Luther: Allein der Glaube genügt zum Heil.
„So sind wir also in uns Sünder und dennoch, sofern uns Gott als gerecht ansieht, gerecht durch den Glauben."
Scholien zum Römerbrief, WA 56, S. 271 ff.
Luther bestritt ausdrücklich, dass der Mensch einen freien Willen hat. Er lehrte einen willkürlichen und strafenden Gott und manches mehr, was man als unvernünftig bezeichnen könnte, darunter auch, dass der Glaube allein für das Seelenheil genüge, obwohl Jesus immer wieder auf das rechte Tun hinwies, nie auf einen bestimmten Glauben allein. http://kath-zdw.ch/maria/Evangelisch.Ref...Worte_Jesu.html
Das ähnelt auch den Islamisten, die Selbstmörder, die ins Himmelreich eingehen und 72 Jungfrauen bekommen. Der freie Wille zählt nicht. Man denke nur an die Gewaltsuren im Koran. Der Koran gibt das Töten vor.
Auch Luther ruft in seinen Zitaten zur Gewalt auf, Behinderte Kinder, Juden, Hexenverbrennung und vieles mehr.http://kath-zdw.ch/maria/Evangelisch.Ref...Worte_Jesu.html
RE: Vortrag: Raymond de Souza
in Diskussionsplattform Protestantismus 18.07.2018 22:11von Blasius • 3.922 Beiträge
Liebe Kleine Seele,
danke für den Hinweis in:
Vortrag: Raymond de Souza - Die Bibel, ein Katholisches Buch (3)
Einheitsübersetzung
Die Einheitsübersetzung ist die offiziell verwendete Bibelübersetzung im deutschsprachigen Raum. Sie trägt ihren Namen daher, dass sie in allen deutschsprachigen Diözesen die Verwendung eines einheitlichen Textes ermöglicht. Sie ist die katholische Bibel für Liturgie, Schule, Familie und (Gemeinde-)Katechese und gilt als verbindliche Fassung.
Die Einheitsübersetzung war auch für evangelische Christen gedacht.
Die ökumenische Zusammenarbeit von 1970 bis 1980 erstreckte sich im Alten Testament auf den Psalter und das Neue Testament.
Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
1 Übersetzer
2 Ziele der Übersetzung
3 Die evangelischen Brüder und die Einheitsübersetzung
4 Revidierte Einheitsübersetzung 2017
5 Weblinks
6 Anmerkungen
Übersetzer
Das Neue Testament und die Psalmen wurden in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) erstellt. Die Einheitsübersetzung wird vom Katholischen Bibelwerk Stuttgart herausgegeben und für den liturgischen Gebrauch im römisch-katholischen Gottesdienst verwendet. Die offizielle Kooperation beider Kirchen begann 1967 und wurde 1970 durch einen Vertrag der deutschen Diözesen bekräftigt. Man arbeitete im gesamten deutschsprachigen Raum zusammen (Bundesrepublik Deutschland, DDR, Österreich, Schweiz, Südtirol, Luxemburg und Ost-Belgien).
Das Neue Testament wurde 1972 abgeschlossen, das Alte 1980.
Ziele der Übersetzung
Die Einheitsübersetzung wollte folgendes erreichen:
Ersetzung der vielen in Verwendung stehenden Übersetzungen,
einheitlicher Text für den kirchlichen Gebrauch in der römisch-katholischen Messe,
Übersetzung nahe an den griechischen und hebräischen Urtexten, aber möglichst in heutiger Sprache, unabhängig von älteren Bibelübersetzungen,
Übersetzung auch für Schulunterricht geeignet, daher mit Anmerkungen zum besseren Verständnis,
Übersetzung in geeigneter Sprach-Rhythmik zum Vorlesen und Singen und Einbeziehung von Erkenntnissen der modernen Bibelwissenschaft.
Um die breite Verwendbarkeit (Aspekt 3-6) zu erreichen, wurden außer Theologen, Philologen und Bibelwissenschaftlern auch Fachleute für Didaktik, Medien, Kirchenmusik und Germanistik einbezogen. Um die Jahrtausendwende wurde eine Überarbeitung der ersten und derzeit gültigen Übersetzung geplant.
Die evangelischen Brüder und die Einheitsübersetzung
Die evangelischen Brüder verwendeten die Einheitsübersetzung wenig oder gar nicht in ihrer Liturgie.
Sie blieben bei der ausdrucksstarken Übersetzung Martin Luthers.
Im September 2005 kündigte die EKD ihre Mitarbeit an diesem Bibeltext auf, so dass es künftig offiziell keine gemeinsame Bibelübersetzung der evangelischen und Katholischen Kirche geben wird.
Revidierte Einheitsübersetzung 2017
Eine "moderate Revision" der Einheitsübersetzung der Bibel wurde, nach zehnjähriger Arbeit, am 20. September 2016 von der Deutschen Bischofskonferenz vorgestellt und ist ab dem Jahr 2017 verbindliche katholische Bibelausgabe für gesamten deutschen Sprachraum.[1] Damit endet ein zehnjähriger Arbeitsprozess, an dem Theologen, Bibel- und Sprachwissenschaftler sowie weitere Fachleute beteiligt waren. Basis für die Überarbeitung der 1979 erschienenen Einheitsübersetzung waren neue Erkenntnisse zu frühen Textzeugen, eine engere Orientierung am Urtext und die Berücksichtigung von Änderungen im aktuellen Sprachgebrauch. Im Frühjahr 2016 hat die vatikanische Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung der neuen Einheitsübersetzung zugestimmt (Recognitio).
Die Katholische Bibelanstalt Stuttgart bereitet auf dieser Textgrundlage neue Bibelausgaben und die Überarbeitung der Liturgischen Bücher vor.[2] Die neue Einheitsübersetzung soll am 6. Dezember 2016 in erster Auflage auf den Markt kommen. Sie soll auch als E-Book erhältlich sein, das möglicherweise bis März 2017 fertiggestellt sei. Geplant sei zudem eine App.[3]
- Auszug Ende,
http://www.kathpedia.com/index.php?title...uuml;bersetzung
liebe Grüße und Gute Nacht- Blasius
RE: Vortrag: Raymond de Souza
in Diskussionsplattform Protestantismus 18.07.2018 22:30von Kleine Seele • 425 Beiträge
Lieber Blasius zu deinem letzten Beitrag, ich sehe die Einheitsübersetzung als einen Schnellschuss für Ökumene. Nur leider haben sich die Ökumenebemühungen nicht bewährt. Es ist genau wie bei der Asylpolitik und andere politische Entscheidungen der Regierung und Kirche, je mehr Happen man den Asylsuchenden vorwirft, umsomehr Ansprüche stellen sie.
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