Liebe Schwestern und Brüder im Glauben, ich bin traurig, denn
ich bin ganz alleine am "Lagerfeuer".
Um mich nun ein wenig zu trösten, habe ich mir ein Bier getrunken; natürlich mit Geschmack .
Doch nach kurzer Zeit, kam mir der Wunsch, wieder ein schönen Weihnachtsgedicht zu gestalten und
es Euch zur Freude und Erbauung mitzuteilen. Hoffentlich zur Erbauung, und nicht, um vom guten Glauben
abzukommen!
Das Kripplein
Ich freue mich, ich sehne mich,
das Warten hat ein Ende,
unser Heiland ist geboren,
ein Stern ihn mir entsende.
Ein Stern uns leuchtet, er zeigt
den Weg,
den wir nun gehen, zum Kripplein
hin,
die Hirten eilen mit ihren Schafen
und fragen nach der Weihnacht Sinn.
Die heiligen Drei Könige in pracht-
vollem Gewandt, die Knie beugen
vor dem göttlich Licht,
in Ehrfurcht, Demut, staunend fragen,
bist du der Heiland Jesus Christ?
Gottes Geist sie all umgibt,
Maria und Josef, das Kind behüt.
Die Engel preisen und lobsingen;
die Weihnacht in ihrem Glanz
erglüht.
Ach Kripplein fein, wie schön du bist,
da du uns doch den Heiland gibst.
Gibst Trost und Zuversicht den
Herzen, nimmst alle unsere Sünden-
schmerzen.
Ach süßes Kindlein in der Krippe,
ach göttlich Licht, das da ist,
bleib immer bei uns, heut und morgen,
da du, unsere Erlösung bist.
benedikt©2018