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#1

„Religionen wollen nichts als Frieden“

in Diskussionsplattform 10.09.2017 18:03
von Blasius • 3.820 Beiträge

Papstgruß nach Münster: „Religionen wollen nichts als Frieden“



Franziskus mit einer weißen Taube als Symbol des Friedens - RV

10/09/2017

Papst Franziskus hat dem internationalen Friedenstreffen der Gemeinschaft Sant’Egidio in Münster und Osnabrück zu dessen Eröffnung eine Grußbotschaft übermittelt. Darin erinnert er an die besondere Rolle von Religionsführern in Konflikten, wie die Welt sie derzeit sieht.

Franziskus kritisierte die „Unvernunft derer, die Gott herabwürdigen, indem sie Hass säen“, er wandte sich gegen den „Wahnsinn des Terrorismus“ und die „trügerische Stärke der Waffen“. Die Religionen könnten, fuhr der Papst fort, „nichts anders als Frieden wollen“. Das Treffen wurde am Sonntagnachmittag unter anderem mit einer Rede von Kanzlerin Angela Merkel in Münster eröffnet.

Religionsführer hätten die Verantwortung, „Menschen des Friedens zu sein und als solche zu leben”, schreibt der Papst in seinem Gruß nach Deutschland. Sie sollten „bezeugen und in Erinnerung rufen, dass Gott den Krieg verabscheut, dass Krieg niemals heilig ist, dass Gewalt niemals im Namen Gottes verübt oder gerechtfertigt werden kann. Darüber hinaus sind wir berufen, die Gewissen wachzurütteln, Hoffnung zu verbreiten sowie Friedensstifter zu erwecken und zu unterstützen.“

Franziskus rief dazu auf, vor der vermeintlichen Übermacht des „wütenden Übels“ nicht zu resignieren. Schon ihre Zusammenkunft, so der Papst in seinem Gruß an die versammelten Religionsführer, sei eine Antwort des Friedens: „nie wieder die einen gegen die anderen, sondern die einen gemeinsam mit den anderen. Die Religionen können nichts anders als Frieden wollen“.

Und der Papst verwies auf den Frieden als Gründungsidee Europas vor 60 Jahren mit der Unterzeichnung der Römischen Verträge 1957, nach zwei Weltkriegen und der „schrecklichen Tragödie der Shoah“. „Ihre Anwesenheit in Deutschland möge ein Zeichen und eine Ermahnung für Europa sein, den Frieden zu pflegen.“
Zum Internationale Weltfriedenstreffen in Deutschland haben sich rund 5000 Teilnehmer aus aller Welt angemeldet. Die dreitägige Veranstaltungsreihe in den Domstädten Münster und Osnabrück steht unter dem Motto „Wege des Friedens“. Organisiert wird das Treffen von der katholischen Gemeinschaft Sant' Egidio, die ihren Hauptsitz in Rom hat. Es findet jedes Jahr an einem anderen Ort statt.
(rv 10.09.2017 gs)

http://de.radiovaticana.va/news/2017/09/...frieden/1335988


Und der Papst verwies auf den Frieden als Gründungsidee Europas vor 60 Jahren mit der Unterzeichnung der Römischen Verträge 1957,


INFO:

Römische Verträge[/b]

Am 25.3.1957 wurden in Rom im repräsentativen Saal der Horatier und Curiatier im Konservatorenpalast die Verträge zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und der Europäischen Atomgemeinschaft (EAG, Euratom) von den Vertretern der Regierungen Belgiens, der Niederlande, Luxemburg, der Bundesrepublik Deutschland, Frankreichs und Italiens unterzeichnet. Der anwesende dt. Bundeskanzler Konrad Adenauer stellte in einer kurzen Rede die Bedeutung des Ortes heraus: »Europa hätte keinen würdigeren Rahmen für diese Konferenz finden können als diese seine ehrwürdigste Stadt«. Mit den beiden Verträgen wurde – nach der Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS oder: Montanunion) von 1951 der nächste, noch bedeutendere Schritt der europ. Integration unternommen. Die Ziele der R. waren:

• Aufbau einer Zollunion mit einem gemeinsamen Außenzoll;

• Abbau interner Handelshemmnisse und Errichtung eines gemeinsamen Marktes;

• Bewegungsfreiheit für Waren, Personen, Dienstleistungen und Kapital sowie die

• engere Zusammenarbeit in der friedlichen Nutzung der Atomenergie.

Die institutionelle Struktur und die Organe der EGKS (Parlament, Kommission, Rat, Gerichtshof, Wirtschafts- und Sozialausschuss) wurden in den R. für alle 3 europ. Gemeinschaften übernommen. Die R. traten am 1.1.1958 in Kraft. Sie gehen zurück auf die Konferenz von Messina vom 1.–3.6.1955, auf der die europ. Außenminister ihren belg. Kollegen Paul-Henri Spaak damit beauftragten, einen Bericht zu erarbeiten, auf dessen Basis die späteren Verhandlungen geführt wurden. Der Hintergrund dieses neuerlichen Versuchs, die Pläne einer engeren Zusammenarbeit im Bereich der Wirtschaftspolitik und der Atomenergie zu konkretisieren, war das Scheitern des Vertrags zur Errichtung einer Europäischen Verteidigungsgemeinschaft (EVG) 1954. Dieses Scheitern brachte die Befürworter zu der Überzeugung, dass eine europ. Zusammenarbeit auch und v. a. auf wirtschaftlichem Gebiet notwendig sei. V. a. der niederl. Außenminister Beyen stand für diese Idee. Damit fand die Idee einer Zollunion und der Errichtung eines gemeinsamen Marktes und alle damit zusammenhängenden Maßnahmen die notwendige Unterstützung; weil die Atomenergie in den 1950er-Jahren als eine wichtige Voraussetzung für die ökonomische Entwicklung in den Industriestaaten galt, wurden EAG und EWG als komplementäre Projekte behandelt. Am 25.3.2007 gedachten die europ. Staats- und Regierungschefs in Berlin 50 Jahre nach der Unterzeichnung der R. im Rahmen eines Festaktes und verabschiedeten die »Berliner Erklärung«.

http://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/17...ische-vertraege


zuletzt bearbeitet 10.09.2017 18:53 | nach oben springen

#2

RE: „Religionen wollen nichts als Frieden“

in Diskussionsplattform 10.09.2017 20:59
von Kristina (gelöscht)
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"Franziskus kritisierte die „Unvernunft derer, die Gott herabwürdigen, indem sie Hass säen“, er wandte sich gegen den „Wahnsinn des Terrorismus“ und die „trügerische Stärke der Waffen“. Die Religionen könnten, fuhr der Papst fort, „nichts anders als Frieden wollen...."


Die meisten Menschen unabhängig der Religionen wünschen sich sicher Frieden!


"Papst Franziskus hat dem internationalen Friedenstreffen der Gemeinschaft Sant’Egidio in Münster und Osnabrück zu dessen Eröffnung eine Grußbotschaft übermittelt."

Gemeinschaft Sant‘Egidio: Interreligiöse Treffen von Assisi 1986 bis Rom 2013


2.Tim 3,16: die gesamte Bibel kommt von Gott!
2.Petr 1,20-21: Gott gebrauchte menschliche Schreiber!
1.Kor 2,13: Gott wachte über jedem einzelnen Wort der Bibel!
2.Petr 1,21 Der Empfang und die Weitergabe, bzw. Niederschrift des Wortes Gottes geschah unter der Führung des Heiligen Geistes!

zuletzt bearbeitet 10.09.2017 21:03 | nach oben springen

#3

RE: „Religionen wollen nichts als Frieden“

in Diskussionsplattform 10.09.2017 22:32
von Blasius • 3.820 Beiträge


Und der Papst verwies auf den Frieden als Gründungsidee Europas vor 60 Jahren


Liebe Kristina,

einen Frieden wünschen sicher viele, nur welchen Frieden?


Für diesen bin ich:

Johannes 14,27

27 Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch;
nicht einen Frieden, wie die Welt ihn gibt, gebe ich euch.
Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht.

Liebe Grüße, Blasius

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#4

RE: „Religionen wollen nichts als Frieden“

in Diskussionsplattform 11.09.2017 12:36
von Aquila • 7.056 Beiträge

Lieber Blasius, liebe Kristina, liebe Mitleser


Ich habe dieses Thema in die Rubrik "Diskussionsplattform" verschoben, denn
ein solches als "Grussbotschaft" verpacktes politisch korrektes" Gerede wollen wir hier nicht als "Katechese" verbreiten.


Zitat:
-
Ich Franziskus kritisierte die „Unvernunft derer, die Gott herabwürdigen, indem sie Hass säen“, er wandte sich gegen den „Wahnsinn des Terrorismus“ und die „trügerische Stärke der Waffen“. Die Religionen könnten, fuhr der Papst fort, „nichts anders als Frieden wollen“. Das Treffen wurde am Sonntagnachmittag unter anderem mit einer Rede von Kanzlerin Angela Merkel in Münster eröffnet.

Religionsführer hätten die Verantwortung, „Menschen des Friedens zu sein und als solche zu leben”, schreibt der Papst in seinem Gruß nach Deutschland. Sie sollten „bezeugen und in Erinnerung rufen, dass Gott den Krieg verabscheut, dass Krieg niemals heilig ist, dass Gewalt niemals im Namen Gottes verübt oder gerechtfertigt werden kann. Darüber hinaus sind wir berufen, die Gewissen wachzurütteln, Hoffnung zu verbreiten sowie Friedensstifter zu erwecken und zu unterstützen.“

Franziskus rief dazu auf, vor der vermeintlichen Übermacht des „wütenden Übels“ nicht zu resignieren. Schon ihre Zusammenkunft, so der Papst in seinem Gruß an die versammelten Religionsführer, sei eine Antwort des Friedens: „nie wieder die einen gegen die anderen, sondern die einen gemeinsam mit den anderen. Die Religionen können nichts anders als Frieden wollen“.

-

Einmal mehr will Papst Franziskus weismachen,
dass "Religionen nichts als den Frieden wollen".

Diese "welteinheitsreligiöse" Sicht der Dinge hat mit der traditionsverbundenen Lehre der Kirche nichts mehr zu tun.
Soll durch seine Pauschal-"Diagnose"
"Unvernunft derer, die Gott herabwürdigen und Hass säen"
etwa suggeriert werden, dass alle "Religionen" an denselben Gott glauben würden ?

Diese "politisch korrekt" verbreiteten Wirrnisse lehnen sich an das Vokabular der
liberal-freigeistigen Agenda der wahrheitsgefilterten "Friedens-Verkünder" !
Unfassbar, dass aus dem Munde eines Papstes immer wieder derartige Verkehrtheiten zu vernehmen sind.
"Religionen" pauschal in einen "Friedenstopf" werfen zu wollen, ist schon grobfahrlässig.
Ausser dem alleinig wahren Glauben der Heiligen Mutter Kirche
kann keine einzige andere Religion oder Philosophie wie etwa der Buddhismus kann für sich auch nur ein Jota vom Anspruch einer "Friedensbringerin" reklamieren.




Was versteht etwa die Irrlehre Islam unter "Frieden" ?
Ganz einfach: Das sog. "Haus des Friedens"....will heissen alles nur noch Moslems !
Die weltweite Knechtschaft durch den Islam !
Sie werden ganz Europa besetzen


Kann man überhaupt von "Religion-en" sprechen ?
Nein, dazu aus:"Wetzer und Welte’s Kirchenlexikon oder Encyklopädie der katholischen Theologie und ihrer Hülfswissenschaften.” , 1897 :

-

Es gibt nur eine Religion

Das Wort “Religion” kommt von re-ligare, wobei “ligare” anbinden,
verbinden heißt (vgl. ligation), und die Vorsilbe “re” wieder und zurück bedeutet.
Zusammen also: (Wieder-)Anbindung, Zurückbindung an Gott.
Das ist auch die etymologische Interpretation des Kirchenvaters Lactantius (250-317) und des Kirchenlehrers Augustinus (354-430),
der auch noch den Ehrentitel “Kirchenvater” trägt!
Auch der hl. Isidor von Sevilla (560-636) als “letzter Kirchenvater des Westens” deutet das Wort “Religion” so:
«Llamada religión porque por ella religamos nuestras almas a Dios».
Religion ist demnach das Gesamt des Spezifischen dessen, was uns Menschen mit Gott verbindet.
(Ist das Band des Geschöpfes zum Schöpfer.)
Da es nur einen wahren Gott gibt, gibt es auch nur eine wahre Religion.
Danebst gibt es viele Pseudo-Religionen:
Glaubenssysteme, die sich “Religion” nennen und “Religion” genannt werden, es aber in Wirklichkeit, vor dem einen Gott, nicht sind, weil sie der einen, von Gott Selbst offenbarten Religion widersprechen.
Religion hat und religiös ist also nur derjenige, der verbunden ist mit dem einen wahren Gott durch den einen wahren Glauben,
und dieser ist der christliche und kein anderer.

Und echt und wahr und vollkommen christlich ist nur der Glaube, der Alles umfaßt, was Christus und der von Ihm bis zum Ende der Zeiten gesandte Heilige Geist offenbart und lehrt und gebietet, und Alles ausschließt, was Er, was der Heilige Geist als Unwahrheit, als Verführung, als Täuschung, als Lüge, als Irrlehre verurteilt.
Die römisch-katholische, apostolische Kirche, das Reich Christi auf Erden, ist die Trägerin, die Hüterin und Schatzmeisterin und Ausspenderin (der “Kanal”) dieser einen Religion.
“ICH BIN der WEG, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch MICH.” (Johannes 14,6)"

-


Franz Kronbeck's Analyse finde ich immer wieder hervorhebenswert, legt sie doch den Finger in die Wunde einer Welt in geistiger Sonnenfinsternis....
in einer christuslosen und somit friedenslosen Nacht.



[....]
"Die Geschichte hat es uns bewiesen, und die Politik wie die Gesellschaft stellt es uns täglich vor Augen:
Wer den Sohn ablehnt, betet das Chaos an und die Revolution,
und wer den Heiligen Geist ablehnt, verfällt dem Haß und der Gewalt.


-
(Aus einer vortrefflichen Abhandlung von Franz Kronbeck
Religion und Wahrheit (7) )


Wo nun Papst Franziskus in den falschen Religionen und Philosophien
den für den wahren Frieden unabdingbaren Glauben an den Wahren Dreieinen Gott und seines Erlösungswerkes durch in und mit Jesus Christus, seines zur Sühne der Sünden der Welt Mensch gewordenen einzig geborenen Sohnes, des fleischgewordenen Wortes ausfindig machen will bleibt sein Geheimnis.
Mit der Lehre der Kirche so wie sie immer gelehrt wurde, hat seine private Meinung jedenfalls nichts zu tun !


Die Allerheiligste Dreifaltigkeit: Vater, Sohn und Heiliger Geist

Die Ewige Wahrheit Jesus Christus


Eine vortreffliche Predigt wider der Proklamierung eines wahrheitsgefilterten Scheinfriedens: Auszug:
-

"Wenn wir die Gabe des Friedens Christi begreifen, wird uns auch bewusst, dass in gewisser Hinsicht Christus der größte "Friedensstörer" in der Welt ist.
Je mehr eine Gesellschaft diesen Scheinfrieden aufbaut, einen Frieden ohne Gott, ohne die Wahrheit und ohne die Versöhnung mit Gott,
desto mehr sind das Kreuz und der Gekreuzigte eine Provokation.
[....]
Wo immer Christus, der Anspruch seiner Wahrheit als Gottmensch, seine Lehre verkündet wird, steht der Mensch vor der Entscheidung.
Unsere Gotteshäuser werden sich nicht mit Gläubigen füllen, wenn wir dem Scheinfrieden den Vorrang geben, wenn wir uns an der Wahrheit Christi vorbeidrücken.
Es gibt auch einen kirchlichen Scheinfrieden.
Die Kirche macht sich selber etwas vor, wenn die katholischen Grundwahrheiten und die eigentlichen Probleme nicht mehr beim Namen genannt werden.
[....]
"Ich bin nicht gekommen, Frieden auf die Erde zu bringen, sondern Spaltung!"
Noch eine Dimension entdecken wir in diesem Herrenwort.
Christus will Spaltung, sagt er.
Das bedeutet, Christus will nicht einen billigen Frieden,
er will die bewusste Entscheidung des Menschen
.Durch eine bewusste Entscheidung für Gott, für die Kirche, für das ewige Leben, gehen wir Menschen unseren Weg mit Gott, verlassen diesen Scheinfrieden der Welt."

-
Religion und Wahrheit (29)



Abschliessend einen Artikel aus der leider nicht mehr aktiven Seite "deislam", der alles bisher Gesagte prägnant auf den Punkt bringt:
-

Auf Erden kann immer wieder über kürzere oder längere Zeit “Friede” herrschen, sicher aber kein paradiesischer Friede.
Mit der Ausweisung des Stammelternpaares Adam und Eva haben die Menschen, haben wir ALLE seit damals vor vielen Tausend Jahren das Paradies verloren.
Und wir werden es (hier auf Erden) nicht zurückerobern können.
Und wir werden auch keinen Ersatz dafür herstellen können.
Schon gar nicht durch einen “Frieden unter den Religionen”.
Wenn auch (namhafte) Repräsentanten der Religionen noch so oft zusammenkommen und “Frieden” beschließen und “Frieden” zelebrieren, es wird (auch – und besonders) unter ihnen kein Friede möglich sein.
Denn es gibt nur EINE Religion, die die WAHRE, GÖTTLICHE ist. So wie es nur EINEN wahren GOTT gibt.
Diese eine Religion muss sich auf Geheiß dieses einen Gottes per Predigt und Mission auf alle Menschen, alle Völker, alle Nationen ausbreiten, und sie muss die anderen “Religionen”, die sämtliche GEGEN diese eine, wahre, sind und sich (mehr oder weniger exklusiv) GEGEN sie behaupten, sie verdrängen und eliminieren wollen, geistig bekämpfen.
Solange es nicht EINIGKEIT in der Religion gibt, herrscht UN-EINIGKEIT, AUSEINANDER-SETZUNG, ZWIETRACHT, FEINDSCHAFT, KRIEG.
Es kann keine “Freundschaft und Brüderlichkeit” geben unter sich widerstreitenden Religionen, vor allem nicht unter denjenigen Religionen, die je für sich den Absolutheitsanspruch stellen: Christentum, Judentum, Islam.
Denn Freundschaft und Brüderlichkeit fördern und pflegen unter sich (im Wesentlichen) gegenseitig Ausschließenden, heißt, den eigenen Absolutheitsanspruch aufgeben, die GEGNER und ihre GEGNERSCHAFT nicht mehr als solche betrachten und nicht mehr als solche behandeln und die eigene Position, das eigene Bekenntnis, den eigenen Glauben nicht mehr ohne Schwächung, ohne Relativierung, ohne Verfälschung und Verrat vertreten und leben (wollen).
Religionen”, die CHRISTUS und Sein Zeugnis und Seine Lehre und Sein Wirken und Sein Werk ausdrücklich bekämpfen, die Seinen GOTTHEITS-ANSPRUCH und damit das Wesentliche, das Entscheidende an Ihm verurteilen, sind FEINDE, ja ERZFEINDE GOTTES.
Und mit solchen kann ein GOTTGLÄUBIGER nicht “Freundschaft und Brüderlichkeit” unterhalten.
Die gott-feindlichen Religionen führen KRIEG gegen GOTT.
Und Gott kann deshalb auch “die große Gabe des Friedens” der Welt nicht “durch das Gebet ALLER ‘Gläubigen’ schenken”, sind doch die “Gläubigen” der gottfeindlichen Religionen in Wirklichkeit und Wahrheit UN-Gläubige.
Es ist deshalb eine Utopie zu meinen, die Menschen “der Religionen” könnten zusammen/miteinander “eine menschlichere Welt aufbauen”.
Denn “eine Welt ohne (HEILIGEN) Geist ist niemals menschlich” und kann niemals menschlich werden.
So ist es denn absolut nicht “absurd und eine Gotteslästerung”, “wenn man im Namen Gottes vom Krieg spricht”. Seit dem Engelssturz herrscht Krieg auf dieser Erde.
Zwischen den guten und den bösen Geistern, den unsichtbaren und den sichtbaren.
Der Krieg der guten Geister ist immer heilig.
Der Krieg der bösen Geister ist immer unheilig.
Und gar unheilig wäre der Friede zwischen den guten und den bösen Geistern."

-
https://deislam.wordpress.com/tag/interreligioser-dialog/



Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 11.09.2017 17:44 | nach oben springen


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