Grüss Gott und herzlich Willkommen im KATHOLISCHPUR- Forum.... |
|
Lieber Bruno
Vielen Dank für diese wichtigen Hinweis.
Gerade über die dogmatisch festgelegte unfehlbare Lehre der Kirche über die
Existenz der Hölle und deren Endlosigkeit
wird heute mittels Halbwahrheiten und Lügen hergezogen.
Dazu gehört z.B. auch die unsägliche "Hölle ist leer" Lüge !
Du hast einen sehr richtigen Aspekt angesprochen;
in der ewigen Glückseligkeit
- der ewigen unermesslichen Freude durch die Anteilhabe am Göttlichen Dreifaltigen Leben -
gibt es keinen Schmerz, keinen Kummer, keine Trauer und kein Leid mehr.
Damit auch keine bedrückenden Erinnerungen mehr !
So auch keinen Gedanken bzw. keine Erinnerung mehr
an die im Zustand der niemals endenden Hölle fortlebenden gefallenen Engel, Dämonen, und deren "Beute", den verdammten Menschen.
(Wohl aber wird Letztere das Wissen um die verlorene Glückseligkeit ewig peinigen;
"der Wurm, der niemals stirbt" !)
Zwischen ihnen und der Gemeinschaft der Heiligen in der ewigen Glückseligkeit des Himmels
klafft ein in alle Ewigkeit gleichsam unüberwindlicher Graben !
Die Zeit der Entscheidung ist die geschenkte irdische Zeit:
Die kostbare Zeit
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
Es ist ein überaus trauriges Kapitel, dass selbst viele Katholiken sagen DIE HÖLLE IST LEER, denn solche Aussageas widerspricht Jesu Lehre!
Christi Dogma ist auch, dass die Hölle, ebenso wie der Himmel ewig ist. In vielen Christenforen lesen wir, dass Gott "nicht anders kann als lieben - weil Er die Liebe ist". Das ist völlige Verkennung der Selbstoffenbarung Gottes in dem Rahmen, wie wir Gott zu erfassen fähig sind.
Gott wirklich erfassen kann nie irgend ein Geschöpf Gottes, weder wir wenn wir einst engelgleich im Himmel sind, noch die Engel die seit Äonen bei Gott sind. Aber doch ist Gott erfassbar zu dem Grad, wie Gott sich selbst der Welt zu erkennen gab. Und hier ist eben auch der für alle Ewigkeit unwiderruflich strafende Gott zu sehen, den uns auch Jesus Christus im Neuen Testament erneut lehrte.
Um aber den Menschen die Vergebung fanden und die Gnade Gottes im Himmel zu sein, jegliche Seelenturbulenz zu nehmen, ist das Böse, alles Schlechte, so weit weg, dass es nichmal mehr die Erinnerung der Geschöpfe Gottes erreichen kann, wenngleich Gott immer alles im Detail weiß.
Ich schrieb das in einer mehrseitigen Fortsetzung über Tage und in Wiederholung bereits in vor 10 Jahren Erörtertem in meinem englischsprachigen "MailCircle" aber fand nur teilweises Verstehen des fast unerklärbaren Komplexes - bzw es fehlen in allen Sprachen die richtigen Worte für Wahrheiten die außerhalb weltlicher Erfahrung liegen.
Ja, vom "unüberwindbaren Graben" spricht schon Abraham wo er mit Lazarus zusammen mit dem Gottlosen in der Hölle sprach. Da aber, war die Hölle dennoch in "Sicht- und Hörweite" Jeder kannte sie und auch das Purgatorium. Gut, mit techn. Hilfsmitteln sind wir ebenfalls in Sicht- und Hörweite mit Astronauten im Weltall.
Das aber wird nicht mehr sein, wenn wie Gott dem Propheten Isaiah vermittelte in Jesaia 65,17 - das das Frühere aus Erinnerungen verschwindet - nicht mehr in den Sinn kommen kann. Man könnte philosophieren, ob Gottes Erlösungswerk dann auch vergessen ist, was ich mir widersprüchlicher Weise nicht vorstellen kann - aber in Jesu grauenvollem totgefoltert werden, liegt entsetzlich viel Böses und Trauer, das dann neue Fragen wufwerfen würde... Hier stolpere ich über eigene Gedanken. Zu diesem in Is 65,17 „Früheren“ gehört natürlich auch die uns Gläubigen heute gegenwärtige Hölle, auch wenn sie von Atheisten und Zweiflern als Märchen belächelt wird und in Jesaia nicht genannt wird.
Sagt man das in deutschen wie englischsprachigen Foren, kommt die zu simple, nie endende Gegenrede über die ewige Hölle.
Natürlich ist die Hölle so ewig wie der Himmel, aber das berührt nicht die Aussage der vergessenen Hölle, die dann so weit weg ist, das nicht mal unsere Gedanken sie erreichen können - obwohl Gedanken weit schneller sind als Lichtgeschwindigkeit. Letzteres ergibt sich aus der Tatsache, dass wir in Überlegungen jetzt bei den Astronautem im All, die nächste Sekunde beim entferntesten Universum und sofort wieder am andern Ende der Welt sein können. Ich plädiere dafür, dass wir als engelsgleiche Seelenwesen ebenso schnell von hier nach da bewegen können wie unsere Gedanken heute. Die Muttergottes kann in jedem Fall gleichzeitig beim sie Anrufenden am Nord- wir am Südpol sein oder in einer Raumkapsel. Andernfalls wären unsere Gebete sinnlos. Sie sind es aber nie!
Eigentlich ist das alles auch leicht einem Kind zu erklären. Wir Erwachsene haben aber zu oft einen Kokon um uns herum gesponnen, der nichts von außerhalb unserer kleinen Gedankenwelt rein lässt. Und dennoch werden wir uns im Sterben und Sehen Gottes in einen wunderschönen Schmetterling verwandeln, oder in einen hässlichen Moskito - bildlich gesprochen.
Frohe Weihnachten im Gedenken
der Menschwerdung Christi
Johannes 3,16:
Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat.
Der Umkehrschluss lautet ganz klar zwei Sätze weiter:
….wer nicht glaubt, ist schon gerichtet -
weil er an den Namen des einzigen Sohnes Gottes nicht geglaubt hat.
Ja, mir kommen Gott abweisende Atheisten wie Tote vor. Dennoch haben wir einen Missionsauftrag von Jesus Christus erhalten - nicht wie Islam und Judentum, die Christus ablehnen und an ihren Missionsauftrag aus sich heraus glauben.
Lieber Bruno
Vielen Dank für diese tiefsinnigen Gedanken.
Ja, das Böse mit all seinen Schrecklichkeiten der ewigen Hölle wird die Erinnerung der Kinder Gottes in der ewigen Glückseligkeit nicht mehr erreichen können.
Ich denke aber, dass das die Erinnerung an das hochheilige Erlösungswerk Gottes durch, mit und in Jesus Christus als gleichsam "Herz" der Glückseligkeit in verklärter Form bleiben wird;
alleine als die Erkenntnis der unerschöpfliche Quelle der Liebe Gottes zu seinen angenommenen Kindern, als Erkenntnis Seiner Ewigen Weisheit und somit gleichsam als "Tor" zur Anteilhabe am Göttlichen Dreifaltigen Leben.
Zur nie endenden Anbetung und zum nie endenden Lobpreis der Allerheiligsten Dreifaltigkeit.
Siehe dazu bitte auch:
Die Seele im Himmel
In der Verklärung der ewigen Glückseligkeit werden die Kinder Gottes in der Tat den Engeln gleich;
so wie unser auferstandene verklärte Herr und Gott Jesus Christus durch geschlossene Türen gewandelt ist, so wird auch die menschliche Verklärung in einer umgewandelten ( nicht vernichteten ) Schöpfung über ( den nicht mehr existenten Rahmen von ) Raum und Zeit erhaben sein.
Der hl. Antonius von Padua war ein begnadeter Prediger.
So hat er über die VERKLÄRUNG - der ewigen himmlischen Glückseligkeit -
folgende schönen Worte gefunden":
-
"Die Stadt", das heisst unsere Seele,
"wird von reinem Golde sein, ähnlich reinem Kristall" (Apok. 21,18)-
Was ist leuchtender als Gold und reiner als Kristall ?
Und was wird, ich beschwöre euch, bei der Auferstehung strahlender und reiner sein als die Seele des verklärten Menschen ?
Dann wird der HERR die Wunde von dem Schlage, der uns wegen dem Ungehorsam des ersten Menschen getroffen hat, heilen, wenn er diesen sterblichen Leib mit Unsterblichkeit bekleidet.
Dann wird das Paradies des HERRN, d.h. die Herrlichkeit seines verklärten Leibes, durch
"vier Ströme"erquickt, d.h. mit vier Gaben, nämlich mit
Klarheit,
Beweglichkeit,
Feinheit und
Unsterblichkeit
geziert werden.
Wie die Brust nicht nicht zerteilt und nicht verletzt wird, keine Verwundung und keine Öffnung erfährt und auch keinen Schmerz zu erdulden hat, wenn die Gedanken aus dem Herzen herauskommen,
so wird der verklärte Leib von solcher Feinheit sein, dass nichts für ihn undurchdringlich sein wird, und doch wird er selbst etwas Unzerbrechliches, Unauflösliches, Geschlossenes bleiben, wie dies aus dem verklärten Leibe Christi offenbar wird, der bei geschlossenen Türen zu den Aposteln eintrat."
-
Verklärung
Ganz anders die ewig Verlorenen in der Hölle:
Der hl. Ephräm der Syrer über diesen furchtbaren ewigen Zustand:
-
"Wohin kann also der Sünder kommen, dass er die Herrlichkeit des Herrn nicht schaue?
An welchen Ort soll man ihn stürzen, damit er von seinem Lobe entfernt sei?
Wenn er in den Himmel hinaufsteigt, dann schilt ihn dieser und nimmt ihn nicht auf.
Wenn er auf der Erde bleiben will, so gestattet sie es ihm nicht.
Wenn er sich ins Meer stürzt, so wirft es ihn aus.
Daher glaube ich, meine Freunde, dass er aus der Welt hinaus
in jene äußerste Finsternis wandern muss, die voll Furcht und Schaudern ist,
wohin kein Loblied dringt und wo kein Ruhm verkündigt wird,
weil sie fern von Gott ist und er dort seine Verherrlichung nicht gestattet.
Die Qualen und Seufzer, die Bedrängnisse und Peinen,
der unaufhörlich verzehrende Wurm und das unablässig brennende Feuer
verschliessen den Mund der Sünder jedem Rühmen und Preisen.
Ihr Elend läßt sie weder sehen noch hören,
ihr zähneknirschender Mund vermag keinen Laut des Lobes von sich zu geben,
und ihre Zunge kann nur Wehe über Wehe kreischen,
aber keine Silbe eines Preises hervorbringen.
Die Augen voll Finsternis sehen das Licht der Glorie nicht.
Wem der Wurm an den Gliedern nagt,
der denkt nur an seinen Jammer,
und wen die Hölle brennt, der sieht nur ihr Feuer.
-
Auch ich wünsche Dir ein gesegnetes und frohes Hochfest der Geburt unseres Herrn und Gottes Jesus Christus.
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
Danke "Aquilia". Ich hab das in vielen Foren geschrieben (auch Vieles aus deiner Antwort) aber es wurde so gut wie nie verstanden. Auch von "meinen" Amis nicht. Sterotype Antwort war stets, the Hölle ist ewig. Natürlich ist sie ewig, aber wie wird aus unseren Gedanken verschwinden.
Heute antworteten die Amis in ähnlichem Gedankengang wie ich's oft erlebte in Deutschen Foren und Privatmails:
"... if we are granted understanding of God's justice, what is there in heaven to be aware of? It is not God's justice we are experiencing, but His mercy!So, either we will have no idea of His justice, or the effects of His justice will be both known to us, and pleasing to us. Those in hell will be part of our rejoicing in God, as He has two hands, not only one".
übersetzt:
... wenn wir der absoluten Gerechtigkeit Gottes versichert sind, was iist im Himmel das zu erkennen? Es ist nicht Gottes Gerechtigkeit (Urteil) was wir erwarten, sondern Seine Barmherzigkeit, also entweder werden wir keine Ahnung von Seiner Gerechtigkeit haben, oder die Wirkungen Seiner Gerechtigkeit werden uns bekannt sein und uns gefallen. Die in der Hölle werden ein Teil unserer Freude an Gott sein, da Er zwei Hände hat, nicht nur eine. "
Dieser Freund in Seattle namens Jakobus, ist der gottverbundendste Mensch den ich kenne, und sehr schwer krebskrank. Wir erwarten fast täglich die Sterbenachricht. Aber das mit DIE HÖLLE WIRD aus unserem bewusstsein VERSCHWINDEN begreift er ebensowenig wie der Großteil meiner Freunde.
Ich schrieb an alle dieses MailCircles, dass ich mit Allen wette um eine große Portion Manna mit einem Kelch Wein - wenn wir uns im Himmel sehen und die Erde gemäss Is 65,17 weg ist wir nicht mehr wissn was Hölle war und fragen werden ob das was zum essen ist
Ich wollte hier ein Bild zu Weihnachten reinlegen, habe abe keine Ahnung wie das geht - es ist in jedem Forum anders. Im "Saunaforum"
http://www.saunafans.de/forum/viewthread...did=11&thid=313
ist's am einfachsten - dort have ich kürzlich eine Anzahl Bilder reingeworfen. Nun ja - Gewohnheitssache
Aber schreib' mir doch bitte mal an (das ist leichter zu finden als PM's hier die ich eh nich finde)
Holzschnitzereien@Krippenfiguren.com
wie das geht. Danke.
FROHE WEIHNACHTEN in der Freude der Menschwerdung unseres Herrn Jesus Christus! [
Euer
Bruno
« Ich war 23 Minuten in der Hölle - eine außerkörperliche Erfahrung | Die Macht Satans, Pfarrer Jussel 1972 » |
Bitte geben Sie einen Grund für die Verwarnung an
Der Grund erscheint unter dem Beitrag.Bei einer weiteren Verwarnung wird das Mitglied automatisch gesperrt.
|
Forum Statistiken
Das Forum hat 4069
Themen
und
26639
Beiträge.
Heute waren 0 Mitglieder Online: |
Einfach ein eigenes Xobor Forum erstellen |