Grüss Gott und herzlich Willkommen im KATHOLISCHPUR- Forum....

#11

RE: Die Sprache der Kultur des Todes

in Leben und Sterben 25.06.2018 17:13
von Kleine Seele • 425 Beiträge

Meine Überlegung: Was wird heute für Behinderte in der Gesellschafft und Kirche getan? Oder was ist nur durch Medien beschönigt? Solange Behinderte in der Gesellschafft und auch in weiten Teilen der Kirchen nicht integriert sind, geht das TÖTEN IM MUTTERLEIB und EUTHANASIE weiter.
Vom über das Töten in Gesellschafft und Kirche ganz zu schweigen: (Ignorieren, ausgrenzen, totschweigen, verdrängen, abwerten, Soziale Armut,Verleugnung, Mobbing, Missbrauch, Ausbeutung, uvm. u. vieles mehr.

Armutsrisiko pflegender Angehöriger ist hoch

Die AWO hat das Armutsrisiko Hunderttausender pflegender Angehöriger kritisiert. Viele Betroffene reduzierten für die Pflege von Kranken und Alten ihre Arbeitszeit, sagt Bölicke. Einige würden ihren Job ganz aufgeben, die Folge sei häufig ein Leben auf Hartz-IV-Niveau. "Das Pflegegeld ersetzt keine Berufstätigkeit. Und wenn diese Personen dann in Rente gehen, setzt sich das Thema fort - arm durch Pflege", sagt Bölicke.
Claus Bölicke, Arbeiterwohlfahrt (AWO)
Die AWO kritisiert das Armutsrisiko Hunderttausender pflegender Angehöriger.
Pflegebedürftige wollen zu Hause bleiben

Viele Angehörige wie Harald Viestenz aus Ueckermünde wollen ihre Familienmitglieder zu Hause pflegen. Die Gründe sind unterschiedlich: Nicht alle könnten einen Platz im Pflegeheim bekommen, andere können sich das Heim trotz der finanziellen Zuschüsse nicht leisten. Außerdem wollen auch viele Hilfsbedürftige gerne von den Angehörigen gepflegt werden. Laut einer Forsa-Studie im Auftrag der DAK-Pflege, gaben pflegende Familienmitglieder an, dass rund 50 Prozent der Kranken, eine Betreuung zu Hause wünscht. Für die Pflegenden sei häufig das Pflichtgefühl der ausschlaggebende Grund.https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/p...,pflege636.html


zuletzt bearbeitet 25.06.2018 17:25 | nach oben springen

#12

RE: Die Sprache der Kultur des Todes

in Leben und Sterben 25.06.2018 17:20
von Kristina (gelöscht)
avatar

Liebe Kleine Seele,

zu deiner Überlegung:
Es fehlt an

LIEBE

LG
Kristina

nach oben springen

#13

RE: Die Sprache der Kultur des Todes

in Leben und Sterben 25.06.2018 17:36
von Kleine Seele • 425 Beiträge

Liebe Kristina, ja!


1 Wenn ich in den Sprachen der Menschen und Engel redete, hätte aber die Liebe nicht, wäre ich dröhnendes Erz oder eine lärmende Pauke.
2 Und wenn ich prophetisch reden könnte und alle Geheimnisse wüsste und alle Erkenntnis hätte; wenn ich alle Glaubenskraft besäße und Berge damit versetzen könnte, hätte aber die Liebe nicht, wäre ich nichts.
3 Und wenn ich meine ganze Habe verschenkte und wenn ich meinen Leib opferte, um mich zu rühmen, hätte aber die Liebe nicht, nützte es mir nichts.
4 Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig. Sie ereifert sich nicht, sie prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf.
5 Sie handelt nicht ungehörig, sucht nicht ihren Vorteil, lässt sich nicht zum Zorn reizen, trägt das Böse nicht nach.
6 Sie freut sich nicht über das Unrecht, sondern freut sich an der Wahrheit.
7 Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, hält allem stand.
8 Die Liebe hört niemals auf. Prophetisches Reden hat ein Ende, Zungenrede verstummt, Erkenntnis vergeht.
9 Denn Stückwerk ist unser Erkennen, Stückwerk unser prophetisches Reden;
10 wenn aber das Vollendete kommt, vergeht alles Stückwerk.
11 Als ich ein Kind war, redete ich wie ein Kind, dachte wie ein Kind und urteilte wie ein Kind. Als ich ein Mann wurde, legte ich ab, was Kind an mir war.
12 Jetzt schauen wir in einen Spiegel und sehen nur rätselhafte Umrisse, dann aber schauen wir von Angesicht zu Angesicht. Jetzt ist mein Erkennen Stückwerk, dann aber werde ich durch und durch erkennen, so wie ich auch durch und durch erkannt worden bin.
13 Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; doch am größten unter ihnen ist die Liebe.
Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift, vollständig durchgesehene und überarbeitete Ausgabe
https://www.bibleserver.com/text/EU/1.Korinther13


Hierzu eine kleine Geschichte
https://netzfrauen.org/2016/03/06/die-kl...von-swabedoo-2/


Herzlichst von Kleine Seele


zuletzt bearbeitet 25.06.2018 17:51 | nach oben springen

#14

RE: Die Sprache der Kultur des Todes

in Leben und Sterben 26.06.2018 18:38
von Peter Pan • 13 Beiträge

Wenn jemand die Dialyse ablehnt,mit der er noch Jahre leben könnte,begeht er da Selbstmord?Begeht
jemand ,der 30 Zigaretten pro Tag raucht und an Lungenkrebs stirbt,auch langsammen Selbstmord?
Peter Pan

nach oben springen

#15

RE: Die Sprache der Kultur des Todes

in Leben und Sterben 26.06.2018 19:34
von Andi • 1.077 Beiträge

Hallo Peter Pan,

beim ertsen Fall mit der Dialyse bin ich mir nicht sicher, aber beim zweiten Fall mit dem rauchen, ein klares nein. Vielleicht liegts auch daran das ich selber rauche. Man möge sich mal zurückerinnern das es zum Beispiel früher in Bayern und auch anderswo normal war das der Pfarrer den Frühschoppen mitgemacht und dort auch seine Zigarre/Pfeiffe geraucht hat. Niemand wäre auf die absurde Idee gekommen das dies Selbstmord wäre, doch beim heutige Gesundheitswahn schon.


Philipper 2,10
Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen,
damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu
und jeder Mund bekennt:,Jesus Christus ist der Herr, - zur Ehre Gottes, des Vaters.
nach oben springen


Besucher
0 Mitglieder und 9 Gäste sind Online

Wir begrüßen unser neuestes Mitglied: Emilia
Forum Statistiken
Das Forum hat 4060 Themen und 26378 Beiträge.

Heute waren 0 Mitglieder Online:




Xobor Einfach ein eigenes Xobor Forum erstellen