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#16

RE: Die Sprache der Kultur des Todes

in Leben und Sterben 26.06.2018 20:14
von Kristina (gelöscht)
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Hallo zusammen,

zum ersten Fall mit der Dialyse kann ich auch nichts genaues sagen.
Es ist vielleicht die Frage, warum man sie ablehnt.

Beim zweiten Fall würde ich ein klares JA sagen.
Bis vor jetzt über 15 Jahren war ich selbst Raucher.
Es ist also nicht so, dass ich nicht weiß wovon ich rede.

Mittlerweile weiß jeder Raucher, dass sein Leben dadurch mit einem qualvollen Tod enden k a n n.
Er verkürzt das von Gott geschenkte Leben.

Das Argument, lieber Andi, mit den Pfarrern, die in Kneipen rauchten, war früher vielleicht normal und niemand hat sich etwas dabei gedacht.
Aber dass das Rauchen keine gefährlichen Nebenwirkungen hat, entspricht nicht dem heutigen Wissensstand.
Das hat nichts mit Gesundheitswahn zu tun.

Deine Argumente sind eben typisch für Raucher.

Und außerdem hätte uns der liebe Gott mit einem Schornstein oder einem Abluftsystem ausgestattet, wenn er das Rauchen für nötig oder gut befunden hätte.
Somit ist es nicht natürlich, den Körper zusätzlich mit den Giftstoffen zu belasten.


1.Korinther 6,19 EInheitsübersetzung
19 Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt und den ihr von Gott habt? Ihr gehört nicht euch selbst;
20 denn um einen teuren Preis seid ihr erkauft worden. Verherrlicht also Gott in eurem Leib!

LG
Kristina


zuletzt bearbeitet 26.06.2018 20:15 | nach oben springen

#17

RE: Die Sprache der Kultur des Todes

in Leben und Sterben 26.06.2018 23:17
von Aquila • 7.220 Beiträge

Lieber Peter Pan

Eine noch nicht begonnene lebensverlängernde Behandlung wie etwa eine Dialyse nicht durchführen lassen zu wollen, ist kein Selbstmord, wenn diese Entscheidung auf der Grundlage des sich Hingebens in den Willen Gottes ist, verbunden mit einer sakramentalen Sterbebegleitung.

Nicht aber folgen dürfen wir der Sprache der Kultur des Todes, die ein "selbstbestimmtes Sterben" im Sinne des autarken - also des sich selbst genügenden - jeweils situativ eigenen Gutdünkens anpreist.


Zur Thematik des Rauchens:

Das exzessive Rauchen ist eine Folge des nicht rechtzeitigen Entgegentretens gegenüber den ungeordneten Leidenschaften.
Es ist also ein Laster, welches immer die Gefahr in sich birgt, weitere nach sich zu ziehen und so als Konglomerat in die schwere Sünde abzugleiten.

Daher gilt es einem jeden Laster zeitig kraft der Gnadenfülle der hl. Sakramente zu begegnen und sie so zu bändigen, bevor sie beginnen, Leib und Seele zu knechten.


Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 26.06.2018 23:38 | nach oben springen


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