Grüss Gott und herzlich Willkommen im KATHOLISCHPUR- Forum....

#21

RE: Irrtümer in den Fatima-Gebeten

in Erscheinungen / Botschaften / Wunder 28.03.2015 10:36
von Kristina (gelöscht)
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Hallo lieber Stefan,

"Daher eine wiederholte Frage, die sich nun an alle hier im Forum richten soll"

Ich glaube, jedem ist klar, dass Gott leidensunfähig und unsterblich ist!
Doch hier kommt das aber....

Jesus ist wahrer Gott und wahrer Mensch zugleich.
Als Mensch leidensfähig, als Gott leidensunfähig.

Aber b e i d e s gehört für uns auf der Welt zusammen.
In Bezug auf die Menschen, steht Jesus in seinem Erdenleben als Gott selbst nicht für sich allein,
sondern zusammen in einem auch als Wahrer Mensch.

LG
Kristina


„Außerhalb der Kirche kein Heil"
(Katechismus der Katholischen Kirche Absatz 3, 845)
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#22

RE: Irrtümer in den Fatima-Gebeten

in Erscheinungen / Botschaften / Wunder 28.03.2015 10:45
von Missionar (gelöscht)
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Liebe Kristina,

Du hast das jetzt vollständig richtig wiedergegeben. Mit Deiner Formulierung bin ich vollkommen zufrieden!

Liebe Grüße
Stefan

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#23

RE: Irrtümer in den Fatima-Gebeten

in Erscheinungen / Botschaften / Wunder 28.03.2015 10:51
von Missionar (gelöscht)
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Liebe Maresa,

vielleicht meinst Du bzw. meint Pfr. Buschor dasselbe, was Kristina in ihrer letzten Antwort schrieb.

Liebe Grüße
Stefan

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#24

RE: Irrtümer in den Fatima-Gebeten

in Erscheinungen / Botschaften / Wunder 28.03.2015 10:55
von Kristina (gelöscht)
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Lieber Stefan,
aber die Fatima Gebete, bzw. der Barmherzigkeitsrosenkranz sind aus dieser Sicht dann aber doch richtig.
LG
Kristina


„Außerhalb der Kirche kein Heil"
(Katechismus der Katholischen Kirche Absatz 3, 845)
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#25

RE: Irrtümer in den Fatima-Gebeten

in Erscheinungen / Botschaften / Wunder 28.03.2015 12:04
von Aquila • 7.220 Beiträge

Lieber Stefan, liebe Mitleser

@Maresa und @Kristina haben es bereits sehr schön dargelegt;

ich möchte auf Deine konkrete Frage

Kann Gott in seiner Gottheit leiden und sterben?

auch konkret mit den Worten des
hl. Augustinus antworten:
-
[....]
weil man mit Recht auch sagt,
daß Gott gekreuzigt wurde,
nicht in der Kraft der Göttlichkeit,
sondern in der Schwäche des Fleisches,

-

Zum besseren Verständnis das Zitat in voller Länge
aus "de trinitate" :
-

"Wenn jedoch ein und derselbe, der Gottessohn ist wegen der Gottesgestalt,
in der er existiert,
nicht zugleich Menschensohn wäre wegen der Knechtsgestalt,
die er annahm,
dann würde der Apostel Paulus nicht von den Fürsten dieser Welt sagen:
Wenn sie ihn nämlich erkannt hätten,
dann hätten sie niemals den Herrn der Herrlichkeit getötet.“


In der Knechtsgestalt wurde er nämlich gekreuzigt,
und doch wurde der „Herr der Herrlichkeit“ gekreuzigt.

Derart war nämlich diese Annahme,
welche Gott zum Menschen und den Menschen zu Gott machte.
Worauf sich jedoch jeweils eine Aussage bezieht und was mit ihr gemeint ist,
das wird der kluge, aufmerksame und gutwillige Leser mit Gottes Hilfe einsehen.
Wir haben doch vorhin gesagt,
daß er, sofern er Gott ist, die Seinen verherrlicht,
sofern er also der Herr der Herrlichkeit ist,
und doch wurde der Herr der Herrlichkeit gekreuzigt,
weil man mit Recht auch sagt,
daß Gott gekreuzigt wurde,

nicht in der Kraft der Göttlichkeit,
sondern in der Schwäche des Fleisches,
(2 Kor 13,4)
wie wir auch sagen, daß er,
sofern er Gott ist,
das heißt auf Grund seiner göttlichen,
nicht seiner menschlichen Macht richtet,
und doch zugleich auch,
daß er eben als Mensch richten wird,
wie wir sagen, daß der Herr der Herrlichkeit gekreuzigt wurde.
Er sagt es nämlich ganz klar mit diesen Worten:
„Wenn der Menschensohn in seiner Herrlichkeit kommen wird und alle Engel mit ihm, dann werden alle Völker vor ihm versammelt werden,“
und mit allen folgenden,
welche bis zum letzten Satz an dieser Stelle der Schrift vom zukünftigen Gericht verkündet werden."

-

Die Stelle aus 2 Kor 13,4:
-

Zwar wurde er in seiner Schwachheit gekreuzigt,
aber er lebt aus Gottes Kraft.

Auch wir sind schwach in ihm,
aber wir werden zusammen mit ihm vor euren Augen aus Gottes Kraft leben.

-

Noch eine Anmerkung:

Ich denke, dass es bez. dem Fatima-Gebet wichtig ist,
darauf hinzuweisen, dass es sich auf eine
konsekrierte hl. Hostie
bezieht......
also den in der Gestalt von Brot
gegenwärtigen Herrn und Gott Jesus Christus....
gegenwärtig mit Leib und Blut .....
sowie
mit Seele und mit Gottheit....

Im katholischen Katechismus vom hl. Papst Pius X.
ist zu lesen:
-


"Was ist das Altarsakrament?

Das Altarsakrament ist das Sakrament,
das unter den Gestalten von Brot und Wein
wahrhaft den Leib und das Blut,
die Seele und die Gottheit unseres Herrn Jesus Christus

zur Nahrung der Seelen enthält"


-



Freundliche Grüsse und Gottes Segen

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