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#96

RE: FASTENZEIT - Mittwoch der 1. Fastenwoche Ausgewählte Gedanken des hl. Pfarrers von Ars

in Für Gäste: Fragen zum Forum / Beiträge 08.03.2017 09:21
von Blasius • 3.810 Beiträge

Mittwoch der 1. Fastenwoche



Hl. Jean-Baptiste Marie Vianney (1786-1859), Priester, Pfarrer von Ars


„Wie Jona für die Einwohner von Ninive ein Zeichen war,
so wird es auch der Menschensohn für diese Generation sein“


Wenn wir, meine Brüder, die verschiedenen Zeitalter dieser Welt betrachten, so sehen wir, dass die Erde überall in die Erbarmungen des Herrn eingebettet ist und die Menschen überhäuft werden von seinen Wohltaten. Nein, meine Brüder, es ist nicht der Sünder, der zu Gott zurückkehrt, um ihn um Verzeihung zu bitten; vielmehr ist es Gott selber, der dem Sünder nachgeht und ihn zurückkehren lässt [...] Er wartet darauf, dass die Sünder Reue zeigen, und lädt sie durch den inneren Antrieb seiner Gnade und durch die Stimme seiner Diener ein.

Seht doch, wie er sich Ninive gegenüber verhält, dieser großen sündigen Stadt. Bevor er ihre Bewohner bestraft, befiehlt er seinem Propheten Jona, ihnen anzukündigen, dass er sie in vierzig Tagen bestrafen werde. Jona geht nicht nach Ninive, sondern flüchtet anderswohin, übers Meer. Gott aber will die Bewohner von Ninive nicht bestrafen, ohne sie vorher gewarnt zu haben. Mit einem Wunder bewahrt er seinen Propheten vor dem Tod, er belässt ihn drei Tage und Nächte im Inneren eines Walfisches, der Jona schließlich an Land speit. Und der Herr sagt zu Jona: „Mach dich auf den Weg und verkündige in der großen Stadt, dass sie in vierzig Tagen untergehen wird.“ Er nennt ihr keine Bedingungen. Und der Prophet geht und kündigt der Stadt Ninive an, dass sie in vierzig Tagen untergehen werde.

Auf diese Nachricht hin geben sich alle, vom Bauern bis zum König, der Buße und der Klage hin. „Wer weiß“, sagte der König zu ihnen, „ob der Herr nicht doch Mitleid mit uns hat?“ Der Herr sah, dass sie Buße tun wollten, und schien sich zu freuen, dass er das Vergnügen hatte, ihnen zu vergeben. Als Jona erkannte, dass der Zeitpunkt für ihre Bestrafung verstrichen war, zog er sich aus der Stadt zurück und erwartete, dass Feuer vom Himmel auf sie herabfalle. Als er es nicht fallen sah, rief er: „Herr, sollen sie mich denn für einen falschen Propheten halten? Darum nimm mir jetzt lieber das Leben, Herr. Ich weiß ja nur zu gut, dass du reich an Huld bist und nichts anderes willst als vergeben.“ „Was denn, Jona“, sagte der Herr zu ihm, „willst du dass ich so viele Menschen umkommen lasse, die sich vor mir gedemütigt haben? Nein, nein, Jona. Dazu fehlt mir der Mut. Im Gegenteil, ich werde sie lieben und am Leben erhalten.“



©Evangelizo.org 2001-2017

Liebe Grüße, Blasius

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#97

RE: FASTENZEIT - Mittwoch der 1. Fastenwoche Ausgewählte Gedanken des hl. Pfarrers von Ars

in Für Gäste: Fragen zum Forum / Beiträge 25.03.2017 23:08
von Blasius • 3.810 Beiträge

Sonntag, 26 März 2017



4. Sonntag der Fastenzeit - Laetare


Der Name des Sonntags „Lætáre“ leitet sich vom Beginn des lateinischen Introitus (Eröffnungsgesang)
ab: „Lætáre, Ierúsalem, et convéntum fácite…“ – „Freu dich, Stadt Jerusalem! Seid fröhlich zusammen
mit ihr …“. An Lætáre wird – wie an jedem Sonntag und Hochfest während der Quadragesima – das Fasten ausgesetzt. Der Sonntag Laetare steht in der Mitte der Fastenzeit („Mittfasten“) und hat einen fröhlicheren, tröstlichen Charakter. Dies wird in der Tradition durch eine abweichende liturgische Farbe der Paramente ausgedrückt: Das Violett der Fastenzeit kann an diesem Tage zu Rosa aufgehellt werden, das österliche Weiß strahlt gewissermaßen schon hindurch.

Direktorium Bistum Augsburg



Freuet euch mit Jerusalem und seid fröhlich alle, die ihr sie lieb habt. [Freuet euch mit ihr alle, die ihr über sie traurig gewesen seid.] Denn ihr sollt satt werden von dem Brunnen ihres Trostes und sollt euch ergötzen an der Fülle ihrer Herrlichkeit.

Psalm:
Ich freute mich über die, so mir sagten:
"Lasset uns ins Haus des Herren gehen!"
Unsere Füße stehen in deinen Toren, Jerusalem.
Jerusalem ist gebauet, daß es eine Stadt sei, da man zusammenkommen soll.
Wünschet Jerusalem Heil.
Es müsse wohl gehen denen, die dich lieben.
Es müsse Frieden sein in deinen Mauern
und Glück in deinen Palästen!
[um meiner Brüder und Freunde willen
will ich dir Frieden wünschen.
Um des Hauses willen des Herrn unser Gottes
will ich dein Bestes suchen.
Ehre sei dem Vater und dem Sohne
und dem Heiligen Geiste,
wie es war im Anfang, jetzt und immerdar
und von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.

Liebe Grüße, Blasius


zuletzt bearbeitet 25.03.2017 23:08 | nach oben springen

#98

RE: FASTENZEIT - Mittwoch der 1. Fastenwoche Ausgewählte Gedanken des hl. Pfarrers von Ars

in Für Gäste: Fragen zum Forum / Beiträge 17.02.2018 20:36
von Blasius • 3.810 Beiträge

ERSTER FASTENSONNTAG B

1. Sonntag der Fastenzeit im Jahr 2018

„Fastenzeit“ oder „österliche Bußzeit“,
das sind die vierzig Tage der Vorbereitung auf Ostern, das Fest der Feste.

Wir werden an die vierzig Jahre erinnert, die Israel in der Wüste verbracht hat,
zwischen Ägypten, dem Land der Knechtschaft, und dem verheißenen Land Kanaan.

Und an die vierzig Tage, die Jesus in der Wüste gefastet hat. Wüste bedeutet Freiheit,
aber auch Unsicherheit, Armut, Durst und Hunger.

Alles Unwesentliche wird unwichtig, künstliche Lichter und falsche Ideen verblassen,
je mehr wir uns in das Licht Christi stellen.

Wir begreifen die Notwendigkeit, anders zu werden.

Wir verstehen die Umkehr,
die Rückkehr zu Gott als Geschenk seiner Gnade und zugleich als die große,
wesentliche Arbeit unseres Lebens.


ERSTE LESUNG

Gen 9, 8-15

Ich habe meinen Bund mit euch geschlossen;
nie wieder soll eine Flut kommen und die Erde verderben


Lesung aus dem Buch Genesis

8Gott sprach zu Noach und seinen Söhnen, die bei ihm waren:

9Hiermit schließe ich meinen Bund mit euch und mit euren Nachkommen

10und mit allen Lebewesen bei euch, mit den Vögeln, dem Vieh und allen Tieren des Feldes, mit allen Tieren der Erde, die mit euch aus der Arche gekommen sind.

11Ich habe meinen Bund mit euch geschlossen: Nie wieder sollen alle Wesen aus Fleisch vom Wasser der Flut ausgerottet werden; nie wieder soll eine Flut kommen und die Erde verderben.

12Und Gott sprach: Das ist das Zeichen des Bundes, den ich stifte zwischen mir und euch und den lebendigen Wesen bei euch für alle kommenden Generationen:

13Meinen Bogen setze ich in die Wolken; er soll das Bundeszeichen sein zwischen mir und der Erde.

14Balle ich Wolken über der Erde zusammen und erscheint der Bogen in den Wolken,

15dann gedenke ich des Bundes, der besteht zwischen mir und euch und allen Lebewesen, allen Wesen aus Fleisch, und das Wasser wird nie wieder zur Flut werden, die alle Wesen aus Fleisch vernichtet.

http://www.erzabtei-beuron.de/schott/sch...atum=2018-02-18


zuletzt bearbeitet 17.02.2018 20:43 | nach oben springen

#99

RE: FASTENZEIT - Zur Entwicklung der christlichen Fastenpraxis

in Für Gäste: Fragen zum Forum / Beiträge 27.03.2019 10:10
von Blasius • 3.810 Beiträge




Zur Entwicklung der christlichen Fastenpraxis


Jesus ist an einem Freitag gestorben. Der Karfreitag wurde sehr früh bei den Christen zu einem Tag der Trauer und des mitleidenden Fastens. Für ihn galten die Worte Jesu "an jenem Tag werden sie fasten" (Mt 9,15; Mk 2,20; Lk 5,34f). Das Fasten bezog sich auch auf den Karsamstag als Tag der Grabesruhe Jesu. Die ältesten Zeugnisse für ein Fasten an diesen beiden Tagen reichen bis ins 2. Jahrhundert zurück. Es handelte sich dabei um ein Vollfasten, das die vollständige Enthaltung von Speise und Trank an diesen beiden Tagen bedeutete. Bis heute ist der Karfreitag ein streng gebotener Fasten- und Abstinenztag.

Ausgehend vom Fasten am Karfreitag entwickelte sich der bereits um das Jahr 100 bezeugte Brauch, an allen Freitagen des Jahres zu fasten. Hinzu kam das Fasten am Mittwoch als Tag des Verrats Jesu durch Judas. Belegt ist auch die frühe Herausbildung einer vierzigtägigen Fastenzeit. Für das 3. Jahrhundert gibt es Zeugnisse für die Ausdehnung des Karfreitagsfastens auf die gesamte Karwoche und bereits das Konzil von Nikaia (325) spricht wie selbstverständlich von der "quadragesima paschae", also einer vierzigtägigen Vorbereitungszeit auf Ostern.

Die Zahl 40 hat einen hohen symbolischen Wert. Jesus selbst hat 40 Tage in der Wüste gefastet, Mose fastete 40 Tage auf dem Sinai (Ex 34,28) und Elija wanderte 40 Tage fastend zum Horeb (1Kön 10,8), um nur einige Beispiele zu nennen.

Zunächst erstreckte sich die Fastenzeit vom sechsten Sonntag vor Ostern bis zum Gründonnerstag (5 x 7 Tage + 5 Tage = 40 Tage). Da man an Sonntagen nicht fastete, jedoch an der Zahl der 40 Fasttage festhalten wollte, rechnete man zunächst den Karfreitag und den Karsamstag zu den Fasttagen hinzu. So kam man auf 36 Fasttage (6 x 6 Tage). Die vier fehlenden Tage wurden durch die Vorverlegung des Beginns des Fastens vom Ersten Fastensonntag auf den Aschermittwoch erreicht (4 Tage + 6 x 6 Tage = 40 Tage). Diese Entwicklung vollzog sich im 5. Jahrhundert.

Im 6. Jahrhundert wurde zusätzlich noch durch die Ausweitung der Fastenzeit auf die drei Sonntage vor dem 1. Fastensonntag eine Vorfastenzeit geschaffen. Diese wurde im Jahr 1969 mit der Neuordnung des Kirchenjahres abgeschafft. Für die Entstehung der Vorfastenzeit im Westen könnte die Praxis der Ostkirche ursächlich gewesen sein. Im Osten galten neben den Sonntagen auch die Samstage nicht als Fasttage, weshalb man eine achtwöchige Zeit brauchte, um auf 40 Fasttage zu kommen (8 x 5 Tage).
Das ursprüngliche vierzigtägige Fasten bestand darin, dass man sich mit einer Mahlzeit pro Tag begnügte, die am Abend eingenommen wurde. Hinzu kam der Verzicht auf Fleischspeisen und Wein, teilweise auch auf weitere tierische Produkte (Milch, Butter, Käse, Eier). Ab dem Hochmittelalter zeigt sich eine fortlaufende Milderung der Fastenpraxis. Seit alters her war mit dem Fasten auch die innere Umkehr und das Teilen mit den Armen verbunden.

Für die frühen Christen war religiös motiviertes Fasten eine Selbstverständlichkeit, die sie auch von anderen Religionen her kannten. Auch heute erleben wir die Fastenpraxis anderer Religionen, z.B. wenn Moslems, die unter uns leben, den Ramadan halten. Vielen Christen jedoch ist heute das Fasten aus religiösen Motiven fremd geworden. So stellt sich die Frage, welche Formen eine überzeugende Fastenpraxis heute in der Kirche haben könnte.

Fastenzeit


Die Zeit ist so viel wert wie Gott selbst,
weil man in einem Augenblick verloren gehen
und in einem Augenblick Gott selbst gewinnen kann.
Zieht also Nutzen aus dem Augenblick,
der in eurer Gewalt steht.
Wenn man auch die vergangene Zeit nicht mehr zurückrufen kann,
so kann man sie doch dadurch zurückbekommen,
dass man den Eifer im Gutestun verdoppelt.
Klemens Maria Hofbauer

Herr, gib uns die Zeit,
die wir brauchen,
um umzukehren zu dir
und unser Leben
neu an deinem Wort
auszurichten.
Amen


AUS: http://www.praedica.de/Fastenzeit/Fastenzeit.htm


zuletzt bearbeitet 27.03.2019 10:13 | nach oben springen

#100

RE: FASTENZEIT - Zur Entwicklung der christlichen Fastenpraxis

in Für Gäste: Fragen zum Forum / Beiträge 18.04.2019 14:42
von Blasius • 3.810 Beiträge



Gründonnerstag

Die heiligen drei Tage sind in Wirklichkeit nur ein einziger Tag. Wir begehen in diesen Tagen das eine Mysterium zur Erhöhung Jesu, sein Hinübergehen aus dieser Welt zum Vater.

So führt der SCHOTT in die Feier der drei österlichen Tage vom Leiden, vom Tod und von der Auferstehung des Herrn ein. Am Abend des Gründonnerstags feiern wir die Messe vom Letzten Abendmahl. In der Ersten Lesung hören wir von der Paschafeier beim Auszug des Volkes Israel aus Ägypten. Die drei synoptischen Evangelien schildern das Letzte Abendmahl als jüdische Paschafeier. In der Lesung aus dem ersten Korintherbrief hören wir von der Einsetzung der Eucharistie, wie sie uns Paulus in Übereinstimmung mit den synoptischen Evangelien überliefert.

Das Evangelium des heutigen Tages aber konfrontiert uns mit dem Bericht des Johannes über das letzte Mahl Jesu mit seinen Jüngern, dessen zentraler Inhalt nicht die Einsetzung der Eucharistie sondern die Fußwaschung ist. Während die drei synoptischen Evangelien übereinstimmend vom Paschamahl Jesu mit seinen Jüngern berichten, datiert das vierte Evangelium den Tod Jesu auf den Rüsttag zum Paschafest und die Zeit der Schlachtung der Paschalämmer im Tempel. Während diese Angaben aus chronologischer Sicht widersprüchlich sind, stimmen sie doch aus theologischer Sicht überein.

Wenn Jesus bei den drei Synoptikern die Einsetzungsworte der Eucharistie während des Paschamahles spricht - dies ist mein Leib, dies ist mein Blut - offenbart er sich als das neue Paschalamm, das für die Rettung der Menschen geopfert wird. Wie das Blut des Paschalammes einst den Verderber von den Häusern der Israeliten fernhielt, so befreit das Blut Christi aus der verderblichen Macht der Sünde.
Wenn nun Johannes abweichend davon den Tod Jesu auf die Zeit der Schlachtung der Paschalämmer legt, so lässt er das konkret werden, was die synoptischen Evangelien mit den Einsetzungsworten Jesu geschildert haben. Jesus ist das wahre Paschalamm, das nun an Stelle der Paschalämmer geopfert wird. Der neue "Kult" der Eucharistie löst den alten Kult des Paschafestes ab.

Es ist müßig zu fragen, wie es wirklich gewesen ist. Unser aufgeklärter Verstand hat sich zu sehr auf das Denken in den Kategorien Raum und Zeit beschränkt. Wir müssen wieder offen werden für ein Denken, das diese Kategorien übersteigt und den Einbruch des Ewigen in unsere Wirklichkeit erkennt. Dann erst können wir viele Geschehen nicht nur als konkrete geschichtliche Ereignisse wahrnehmen, sondern in ihrer tieferen Bedeutung verstehen. Dann kann auch das, was vor etwa zweitausend Jahren geschehen ist, für uns heute konkret erfahrbare Wirklichkeit sein.

Jesus ist gekommen, damit wir das Leben haben und es in Fülle haben. Das sind keine leeren Worte. Gott geht mit höchstem Einsatz daran, uns dieses Leben in Fülle zu schenken. Gott geht dafür sogar so weit, seinen eigenen Sohn in den Tod zu geben.

Am Gründonnerstag treten wir ein in die heiligen drei Tage der Feier des Todes und der Auferstehung Jesu. In diesen Tagen verdichtet sich das Geheimnis unseres Glaubens.
Am Gründonnerstag sehen wir Jesus beim Mahl mit seinen Jüngern. In der Fußwaschung gibt er ein Zeichen dafür, wie von nun an wahre Größe erkennbar ist: Nur, wer bereit ist, den anderen zu dienen, darf sich als wahrhaft groß bezeichnen.

Der Dienst Jesu an uns Menschen geht aber über das Geschehen der Fußwaschung hinaus. Im Mahl, in den heiligen Zeichen von Brot und Wein, schenkt Jesus sich uns selbst in Fleisch und Blut als heilige Speise. In den Evangelien lesen wir oft, dass Jesus mit seinen Jüngern, aber auch mit Zöllnern, Sündern, Pharisäern und vielen anderen Menschen zum Mahl zusammen gekommen ist. Das gemeinsame Mahl schafft Gemeinschaft. Hier beim letzten Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern geschieht aber etwas ganz Neues. Jesus setzt dieses Mahl ein als Ort seiner bleibenden Gegenwart unter den Menschen. Seine Hingabe am Kreuz wird immer wieder neu gegenwärtig, wenn wir die Heilige Messe feiern. In der Eucharistie ist Jesus selbst mit seinem Fleisch und Blut in Brot und Wein gegenwärtig.

Diese Hingabe Jesu für uns, durch die er bleibend unter uns gegenwärtig sein will, wird vollzogen, als Jesus selbst in den Tod geht und für uns am Kreuz stirbt. Nach dem Mahl geht Jesus mit seinen Jüngern hinaus. Er weiß: jetzt ist seine Stunde da. Am Tag davor wurden die letzten Vorbereitungen für seinen Tod getroffen. Der Hohe Rat sucht nun fieberhaft nach einer Lösung, das "Problem Jesus" aus der Welt zu schaffen.

Aus:
https://www.praedica.de/Fastenzeit/Gruendonnerstag.htm

Liebe Grüße Blasius

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