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Die Kranken in Krankehäusern segnen
in Für Gäste: Fragen zum Forum / Beiträge 05.06.2015 20:10von Stefan
Liebe Brüder und Schwestern,
es mag sich vielleicht der eine oder andere fragen, weshalb ich hier überhaupt noch schreibe, da ich meine Mitgliedschaft vom Admin löschen ließ. Sollte dies der Fall sein, so möchte ich darauf hinweisen, (a) dass ich meine Mitgliedschaft aus Solidarität gegenüber Blasius löschen ließ, auf dem ununterbrochen herumgehackt und über ihn sogar z.T. Lügen verbreitet wurden, und (b) dass man hier als "Gast" dennoch eingeschränkt schreiben darf.
Und so erlaube ich mir vor diesem gegebenen Hintergrund den vom Admin gegebenen Einschränkungen zu schreiben.
Eines meiner Themen war immer wieder Gottes Wirken durch uns Katholiken. Wenn ich in dieser Hinsicht über mich geschrieben hatte, so mag es für den ein oder anderen so erschienen sein, als würde ich über das, was Gott durch mich gewirkt hat, prahlen wollen, wenn er etwa Menschen durch mich bekehrt. Aber dem ist nicht so! Vielmehr wünschte ich, alle hier im Forum würden darüber berichten, was Gott durch sie gewirkt hat! Ich bin doch sicherlich nicht der Einzige!
Solche Zeugnisse sind sehr wichtig! Bei diesen Zeugnissen geht es nicht um einen selbst, sondern um Gottes Wirken. Nur indirekt geht es vielleicht um einen selbst, und zwar insofern, als man darüber berichtet, wie man während des Wirkens Gottes auch selber agiert, um andere Geschwister zu inspirieren, da wir ja alle fehlerhaft sind. Gott tut durch uns etwas Fortwährendes und wir tun währenddessen etwas, was falsch ist oder wovon wir meinen, es sei falsch. Deshalb ist es einfach wichtig, sich darüber auszutauschen!
Doch leider habe ich feststellen müssen, dass diesbezüglich hier viel geschwiegen wird, einfach aus einer falschen Demut heraus, die die (Groß)Taten Gottes unter den Teppich kehrt! Ich glaube nicht, dass das richtig ist! Ich glaube, dass es richtiger ist, die Großtaten Gottes, die er durch einen wirkt, offen kundzutun! Es geht dabei nicht um einen selbst, sondern um Gott, aber auch um Dinge zu besprechen, wie man gewisse Dinge richtig oder richtiger angehen sollte, um Gott durch uns mehr zur Wirkungen kommen lassen sollte.
Das, was ich bis jetzt schrieb, ist sozusagen das Vorwort. Jetzt kommt das, wovon ich berichten will. Diesmal geht es nicht um das, was Gott durch mich gewirkt hat, sondern durch einen Glaubensbruder, und zwar von jenem, von dem ich hier und da schon mal berichtete, von jenem, der bis 2009 Neuapostole war und die katholische Kirche und ihre Kirchenobrigkeiten hasste, sich aber durch "mein" Wort, das ich zu ihm sprach, bekehrte, und ich mich gleich mit!
Er erzählte mir vor einigen Tagen, was er vor einigen Jahren getan hat:
Er war als (katholischer) Patient in einem Krankhaus. Eines Abends bekam er den Impuls, vor den Haupteingang des Krankenhauses zu gehen und auf die Patienten den segen Gottes "herabzurufen". Diesem inneren Impuls und Drang zufolge tat er genau das! Er stellte sich vor das Krankenhaus und erbat den Segen Gottes für die Kranken im Krankenhaus, wobei er es mit einem Kreuzzeichen tat. Und was geschah?
Am darauffolgenden Morgen fragte er eine Dame in der Kafeteria, ob er sich zu ihr setzen dürfe (weil die übrigen Plätze besetzt waren). Sie "erlaubte" es ihm, er setzte sich zu ihr und sie erzählte ihm glücklich, dass sie über Nacht von ihrem schweren Krebsleiden geheilt worden sei. Das Krebsgeschwür sei vollständig verschwunden, und sie freue sich nun, heute nach Hause gehen zu düfen! Als er aus der Kafeteria hinausging, traf er auf einen Mann, mit dem er ins Gespräch kam. Dieser teilte ihm mit, dass er über Nacht von Parkinson geheilt worden sei.
Warum ich darüber berichte? Erstens, um Gott die Ehre zu geben, und zweitens, um alle Leser dieses Beitrags zu motivieren, dasselbe zu tun, was dieser unser Glaubensbruder getan hat!
Gehen wir vor die Krankhäuser und rufen wir, sie mit einem Kreuzzeichen segnend, den Segen Gottes auf die Kranken darin herab!
Liebe Grüße
Stefan
RE: Die Kranken in Krankehäusern segnen
in Für Gäste: Fragen zum Forum / Beiträge 05.06.2015 20:26von Kristina (gelöscht)
Ja, lieber Stefan, da hast du recht.
Ich und ich behaupte auch andere Mitglieder könnten vieles hier zum Besten geben, wie Gott durch uns wirkt und Geschehen lenkt.
Aber es ist so, dass ich nicht viel, am besten gar nichts privates preisgeben möchte.
Hinzu kommt aus Erfahrung, dass es keinen Sinn macht, irgendwelche "Wunder" oder Erlebnisse zu erzählen, weil es niemanden zum Glauben bringt.
Das eine oder andere habe ich mal privat erzählt - und es hat nichts bewirkt. Nur ein extrem ungutes Gefühl/Gewissen hat es bei mir hinterlassen, dass ich so deute, dass ich es hätte nicht erzählen dürfen. Seitdem sage ich gar nichts mehr dazu.
Ich weiß grundsätzlich nicht, ob ich etwas erzählen darf.
Jesus Christus vollbrachte viele Wunder und nur wenige kamen zum Glauben.
LG
Kristina
„Außerhalb der Kirche kein Heil"
(Katechismus der Katholischen Kirche Absatz 3, 845)
RE: Die Kranken in Krankehäusern segnen
in Für Gäste: Fragen zum Forum / Beiträge 05.06.2015 21:03von kein Name angegeben • ( Gast )
Ich erzählte irgendwo in diesem Forum, wie Gott durch mich eine Protestantin, die von einer protestantischen Sekte geprägt war, näher zum Katholizismus geführt hat. Es war jene Protestantin, die der Überzeugung war, dass der Papst der Antichrist, die katholische Kirche die "Hure Babylon" und die Heilige Messe Götzendienst sei. Durch mein Beispiel hat Gott sie korrigiert: Der Papst ist gut und gottgewollt und die katholische Kirche ist nicht die "Hure Babylon". Dann lernte sie auch die Heilige Messe zu lieben!
Als ich merkte, dass ich bei ihr nicht weiterkam, machte ich sie mit jenem ehemaligen Neuapostolen Anfang 2010 bekannt, weil ich erkannte, dass er hier am Besten geeignet ist, die Arbeit, die Gott durch mich begonnen hat, fortzuführen. Sie hatte ihn fortan lieber als mich, was mir zwar wehtat (die eigene menschliche Schwäche halt), doch war mir ihre Bekehrung doch wichtiger als meine Eifersucht! - Und so gesellte sich auch ihre Zwillingsschwester hinzu, die von ihr in dem Katholischen, das sie durch mich kennenlernte, vorbereitet war. Auch sie betrachtete den Papst nun durech sie nicht mehr als Antichrist, die katholische Kirche nicht mehr als "Hure Babylon" und die Heilige Messe nicht mehr als "Götzendienst"!
Der Glaubensbruder - der ehemalige Neuapostole - hat dann alles das von mir begonnene weitergeführt, wobei ich ihn über die Jahre hinweg unterstützend zur Seite stand.
Die Zwillingsschwester der Erstgenannten ist dann an "Mariä Heimsuchung" 2014 in die katholische Kirche eingetreten - als Mariehasserin und Leugnerin vieler katholischer Dogmen!
Das hat mich furchtbar geärgert! - Was hat eine Protestantin in der katholischen Kirche zu suchen?! - dachte ich mir! - Doch unsere Gedanken sind nicht Gottes Gedanken!
Etwa einen Monat nach ihrem Eintritt in die Kirche war ich bei meinem Arzt. Und genau in meiner Akte fand er vor meinen Augen ihre Unterlagen. Das war für mich zunächst ein himmlischen Zeichen mit folgenden Worten: "Stefan, sie ist Deine Schwester! Sie ist eins mit Dir in Christus! Nimm sie an!"
Doch ich wollte es auf Dauer nicht wahrhaben, weil nach meinem Verständnis ein Protestant vom Protestantismus immer vollständig abrücken und katholischen Glaubens werden muss, um in die Kirche einzutreten.
Doch, wie gesagt, unsere Gedanken sind nicht Gottes Gedanken! Denn, nun in der Kirche, lernt sie fortschreitend den Katholizismus immer mehr kennen. Sie ist nun so weit fortgeschritten, dass sie erkannt hat, dass nicht der Protestantismus biblisch ist, sondern der Katholizismus. Wörtlich sagte sie kürzlich zu meiner Freude: "Ich erkenne immer mehr, dass die katholische Kirche biblisch ist, und nicht der Protestantismus! ..." Und meiner Beobachtung zufolge erkennt sie das erst seit ihrer Firmung! - Gelobt sei Jesus Christus!
Doch es fehlt noch eins: Die Liebe zur lieben Gottesmutter!
Doch auch hier gibt es einen Fortschritt: Wenn der Glaubensbruder und ich von Maria reden, regt sie sich nicht mehr auf, sondern hört aufmerksam zu, soweit sie aufnahmefähig ist!
Und sie ist uns immer wieder dankbar, da sie zu uns sagt: "Ich bin Euch so dankbar! Erst durch Euch habe ich den Katholizismus kennengelernt!" (Durch mich aber weit, weit weniger! Weit mehr durch den Glaubensbruder!)
Betet, liebe Brüder und Schwestern für diese Glaubensschwester, die noch unterwegs zum vollständigen katholischen Glauben ist! Betet dafür, dass sie zur Marienliebe gelangt. Denn dies ist der Schlüssel, der sie in den ganzen Katholizismus hineinführen wird!
Ich danke Euch!
RE: Die Kranken in Krankehäusern segnen
in Für Gäste: Fragen zum Forum / Beiträge 05.06.2015 21:35von kein Name angegeben • ( Gast )
liebe Kristina,
das, was Du schreibst, verstehe ich sehr gut, weil auch ich immer wieder dieses schlechte Gewissen habe, wenn ich über gewissee Dinge berichtete, die Gott durch einen gewirkt hat! Es ist für mich mittlerweile klar, warum Du, ich und sicherlich auch andere Geschwister dabei ein schlechtes Gewissen haben: Der Gegenüber könnte es als Prahlerei empfinden! Und das ist für uns äußerst unangenehm!
Zum anderen geht es nicht um "Wunder", sondern darum, was wir aus eigenen Erfahrungen anderen Geschwistern mitteilen können, was von uns allen getan werden sollte, damit Gott durch uns alle wirken soll, und was er auch durch uns wirken will!
Dem einen hat Gott dies zu tun eingegeben, was zum Segen und zum Wohl anderer geführt hat! Dem anderen hat Gott etwas anderes eingegeben, was zum Segen und zum Wohl anderer geführt hat. Und so sollte man sich gegenseitig inspierieren. Jener Glaubensbruder hat mich mit seinem Bericht dazu inspiriert, mit dsem zu beginnen, was er getan hat, und was zu Heilungen geführt hat! Ich inspieriere ihn wiederum mit Taten, wie sie Gott durch mich wirkt.
Wir sollen uns alle ergänzen und im Hinblick auf den Willen Gottes fördern! Und dann brauchen wir auch kein schlechtes Gewissen haben, dann, wenn man das versteht!
Du schreibst:
"Hinzu kommt aus Erfahrung, dass es keinen Sinn macht, irgendwelche "Wunder" oder Erlebnisse zu erzählen, weil es niemanden zum Glauben bringt. "
Das wissen wir nicht! Denn meiner Erfahrung nach kann das, was Du schreibst, nur so scheinen, zumindest in der ersten Zeit! Die Saat, die Du säst, kann erst nach Jahren aufgehen oder gar nach Jahrzehnten aufgehen! Ich erinnere mich doch an einen absoluten Modernisten, dem ich den Katholizismus verkündete. Er hat nichts verstanden. Heute zieht der traditionelle, der einzige und wahre, an.
Säe nur, wo Du kannnst, und lass es nicht sein!
Gewisse Katholiken oder andere Menschen sollen dann auch ruhig eifersüchtig sein! Diese Eifersucht zeigt, dass Deine Saat in ihnen arbeitet! Sie wird irgendwann aufgehen!
Hab also kein schlechtes Gewissen, sondern mache eifersüchtig! Denn die Eifersucht bringt zum Nachdenken und fördert zum selben, guten Tun!
Liebe Grüße
Stefan
RE: Die Kranken in Krankehäusern segnen
in Für Gäste: Fragen zum Forum / Beiträge 05.06.2015 23:20von kein Name angegeben • ( Gast )
Ich bitte um Entschuldigung für folgendes, das ich an Kristina schrieb:
"Heute zieht der traditionelle, der einzige und wahre, an. "
Beim Schreiben verstärkt sich nämlich mein Druck im Kopf, so dass es manchmal zu solchem "Kauderwelsch" kommen kann. Ich wollte damit sagen, dass er heute traditionell-katholisch orientiert ist!
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