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#1

Magdi Allam zur Islamverharmlosung der Kirche

in Diskussionsplattform Islam und Islamisierung 30.09.2014 10:11
von Kristina (gelöscht)
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http://www.pi-news.net/2014/03/magdi-all...ung-der-kirche/

Magdi Allam zur Islamverharmlosung der Kirche



Vor fast einem Jahr ist der ägyptischstämmige Magdi Allam (Foto) aus Protest gegen die Islamverharmlosung aus der katholischen Kirche ausgetreten, denn sie zeige sich als “zu schwach” gegenüber dem Islam. In einer Zeit, in der sich Medien, Politiker und Kirchenvertreter in der Schönfärbung dieser kriegerischen Ideologie gegenseitig übertreffen, ist es wichtig, einem Ex-Moslem genau zuzuhören, was er über den Islam zu sagen hat, den er schließlich aus guten Gründen verlassen hat. Bekannterweise wurde Allam 2008 von Papst Benedikt XVI katholisch getauft. Aber der “selbstmörderische Wahnsinn” des interreligiösen Dialoges, die “Legitimation des Islam als wahre Religion” und die Blindheit gegenüber dem “Herrschaftsanspruch” des Islams über Europa entsetzen ihn. Der Koran habe wegen “Rechtfertigung des Hasses” gebannt und die Scharia als “Verbrechen gegen die Menschlichkeit” verurteilt zu werden.

(Von Michael Stürzenberger)

Hier wichtigsten Passagen aus dem Offenen Brief von Magdi Allam, Publizist und Mitglied des Europäischen Parlaments, der seit fünf Jahren unter Polizeischutz leben muss:

Was ihn vor allem von der Kirche entfremdet habe, sei «der religiöse Relativismus, besonders die Legitimation des Islam als wahrer Religion».

Die öffentliche Verehrung des Koran durch Johannes Paul II. (1978-2005) nannte er «selbstmörderischen Wahnsinn». Ebenso kritisierte er das Gebet Benedikts XVI. in der Blauen Moschee in Istanbul und die Aussage des amtierenden Papstes Franziskus, Muslime beteten «den einen, lebendigen und barmherzigen Gott» an.

Der Islam sei “eine in sich gewalttätige Ideologie”. Europa werde vom Islam unterworfen werden, “wenn es nicht die Hellsichtigkeit und den Mut hat, die Unvereinbarkeit des Islam mit unserer Kultur und den grundlegenden Rechten der Person zu benennen”. Dazu gehöre, den Koran wegen “Rechtfertigung des Hasses” zu bannen und die Scharia als “Verbrechen gegen die Menschlichkeit” zu verurteilen, so Allam.


Es ist eine Schande für die katholische Kirche, dass sich der Vatikan von der Islamkritik Allams distanziert hat (http://kath.net/news/40677):

“Einen neuen Gläubigen in die Kirche aufzunehmen, heißt nicht, sich alle seine Ideen und Positionen zu Eigen zu machen”, erklärte Vatikan-Sprecher Federico Lombardi im März 2008. Allam habe das Recht, persönliche Ansichten zu bekunden, ohne dass diese “in irgendeiner Weise offizieller Ausdruck der Positionen des Papstes oder des Heiligen Stuhls” würden.


Was für ein feiger Haufen. Aber es gibt gottseidank noch Christen, die den Mut haben, zu ihrem Glauben zu stehen und den Islam auch öffentlich als das bezeichnen, was er ist: Brandgefährlich. Der Arbeitskreis der Katholiken in der Christlichen Mitte (AdK) hatte den “Paukenschlag” Allams begrüßt, allerdings seinen Austritt bedauert. Aktuell bittet der AdK, das kostenlose Faltblatt (http://www.christliche-mitte.de/index.ph...&limitstart=130) “Verbunden im Glauben an den einen Gott?” zu verbreiten, das in einer Gegenüberstellung des christlichen und islamischen Giaubensbekenntnisses feststellt:

“Der lslam leugnet die Dreifaltigkeit GOTTES, die Göttlichkeit CHRISTI, die Eriösung des Menschen am Kreuz, die Auferstehung CHRISTI und die Sendung des HEILIGEN GEISTES! Beten die Muslime mit uns GOTT an?”

Der Islam ist der komplette Gegenentwurf zum Christentum und ihm absolut feindlich eingestellt. So ist die Anbiederung hochrangiger Kirchenvertreter an diese Macht- und Eroberungsideologie geradezu suizidär. Dies muss man diesen Feiglingen und Appeasern bei jeder Gelegenheit klar und deutlich mitteilen:

Redet endlich Klartext über den Islam! Prangert das tägliche Morden an Christen durch Moslems an! Fordert den Schutz von Christen in islamischen Ländern und die Freiheit, ihren Glauben dort ungehindert leben zu können! Klärt über diese gefährliche Ideologie auf anstatt diese zu verharmlosen!


1Joh 5,10 Wer an den Sohn Gottes glaubt, trägt das Zeugnis in sich. Wer Gott nicht glaubt, macht ihn zum Lügner, weil er nicht an das Zeugnis glaubt, das Gott für seinen Sohn abgelegt hat.
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#2

RE: Magdi Allam zur Islamverharmlosung der Kirche

in Diskussionsplattform Islam und Islamisierung 30.09.2014 13:33
von Simeon • 459 Beiträge

Es ist einfach die Angst, die die meisten Bürger verspüren.Ich denke viele befürchten, dass der nächste Salafist mit der Bombe vor Ihrer Tür stehen wird, wenn man seine Meinung äußert oder sich öffentlich gegen den Islam einsetzt.

Auch Herr Günther Jauch hat sich doch am Sonntag in seiner Talk-Runde von dem Imam aus Berlin beeindrucken lassen bzw Ihn nicht wirklich stoppen können. Warum? Darüber wird im Netz viel spekuliert. Womöglich wieder aus Angst, nicht als Islamkritiker zu gelten.

Aber wenn die Politiker in Europa solangsam keine Strategie entwickeln, könnte es in den nächsten Jahrhunderten in einigen Ländern Europas eine Art Bürgerkrieg ausbrechen. Oder auch schlimmer.

Vielleicht kann uns ja Aquila erklären, warum der Vatikan anscheinend so Islamfreundlich ist? Ich muss sagen, ich habe mich mit der Thematik "Vatikan und Islam" nicht auseinandergesetzt. Fände es nur schockierend, dass der Vatikan wirklich den Islam so tolerieren würde.

Gruß

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#3

RE: Magdi Allam zur Islamverharmlosung der Kirche

in Diskussionsplattform Islam und Islamisierung 30.09.2014 14:36
von Kristina (gelöscht)
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Lieber Sel,
während früher für die Bekehrung der Moslems gebetet wurde (steht in alten Gebetbüchern/Gottes Lob)
ist nun beim II. Konzil unter der Erklärung Nostra Aetate
( http://www.vatican.va/archive/hist_counc...-aetate_ge.html)
festgelegt, dass wir den gleichen Gott anbeten.
So umgeht die Kirche den Auftrag Gottes für die Missionierung der Menschen.
LG
Kristina


1Joh 5,10 Wer an den Sohn Gottes glaubt, trägt das Zeugnis in sich. Wer Gott nicht glaubt, macht ihn zum Lügner, weil er nicht an das Zeugnis glaubt, das Gott für seinen Sohn abgelegt hat.

zuletzt bearbeitet 30.09.2014 14:38 | nach oben springen

#4

RE: Magdi Allam zur Islamverharmlosung der Kirche

in Diskussionsplattform Islam und Islamisierung 30.09.2014 16:34
von Aquila • 7.220 Beiträge

Lieber Sel

Kristina hat es bereits richtig erwähnt......

Die heutige "Islamfreundlichkeit" basiert auf einer Erklärung
des Vaticanum II. namens "Nostra Aetate"

Diese "Erklärung"
- ( und mehr war sie denn auch nicht als eine "Erklärung", also kein Dekret ! -
ist gleichsam die Geburtsstunde" des "interreligiösen Dialoges" ,
auf den sich die nachkonziliären Päpste berufen.


Diese "Erklärung Nostra Aetate" war und ist bis heute eine der umstrittendsten
überhaupt.
Interessant hierzu die Tatsache,
dass sie im Grunde genommen alleine als Erklärung zu den Juden gedacht war
und erst "im letzten Moment"
zu einer "Belobigung" anderer Religionen
mutiert ist.....
gleichsam als überhastet angefügter Anhang......
und so hören sich die teils undifferenzierten Erklärungen auch an !

Konkret zu der "Erklärung" zum Islam
-

Mit Hochachtung betrachtet die Kirche auch die Muslim, die den alleinigen Gott anbeten,
den lebendigen und in sich seienden, barmherzigen und allmächtigen,
den Schöpfer Himmels und der Erde (5), der zu den Menschen gesprochen hat.


Hier wird alle suggeriert,
dass die einem jeden Menschen als der Seele nach Ebenbild Gottes geschuldete Achtung
gleichsam zu verknüpfen ist mit der "Hochachtung" der jewilig praktizierten Irrlehre....
in diesem Falle des Islam.
Dessen Knäuel an wahrheitsfeindlicher "Lehre"
- "Koran" genannt -
haben wir in diesem Duskussionsplattform bereits mehrfach auseinandergefaltet.

Die von den nachkonziliären Päpsten mehr und mehr praktizierte
"Verneigung" vor anderen Religionen hat dazu geführt,
dass der dogmatisch verankerte Alleinseligmachungsanspruch der Kirche
im "interreligiösen Dialog" versandet ist.

Wenn wir heute
- ein gutes halbes Jahrhundert nach dem Vaticanum II. -
folgende Sätze in einer päpstlichen (!) Enzyklika lesen müssen,
dann werden die Folgen der Erklärung "Nostra Aetate" erst
richtig vor Augen geführt.

Papst Franziskus schreibt also in seiner Enzyklika
"Evangelii Gaudium" Folgendes über den Islam:
-

252. In dieser Zeit gewinnt die Beziehung zu den Angehörigen des Islam große Bedeutung,
die heute in vielen Ländern christlicher Tradition besonders gegenwärtig sind
und dort ihren Kult frei ausüben und in die Gesellschaft integriert leben können.
Nie darf vergessen werden, dass sie ‘sich zum Glauben Abrahams bekennen
und mit uns den einen Gott anbeten, den barmherzigen,
der die Menschen am Jüngsten Tag richten wird’. [198]
Die heiligen Schriften des Islam bewahren Teile der christlichen Lehre;
Jesus Christus und Maria sind Gegenstand tiefer Verehrung,

und es ist bewunderungswert zu sehen, wie junge und alte Menschen,
Frauen und Männer des Islams fähig sind, täglich dem Gebet Zeit zu widmen
und an ihren religiösen Riten treu teilzunehmen.
Zugleich sind viele von ihnen tief davon überzeugt,
dass das eigene Leben in seiner Gesamtheit von Gott kommt und für Gott ist.
Ebenso sehen sie die Notwendigkeit, ihm mit ethischem Einsatz und mit Barmherzigkeit gegenüber den Ärmsten zu antworten.

253. Um den Dialog mit dem Islam zu führen,
ist eine entsprechende Bildung der Gesprächspartner unerlässlich,
nicht nur damit sie fest und froh in ihrer eigenen Identität verwurzelt sind,
sondern auch um fähig zu sein, die Werte der anderen anzuerkennen,

die Sorgen zu verstehen, die ihren Forderungen zugrunde liegen,
und die gemeinsamen Überzeugungen ans Licht zu bringen.
Wir Christen müssten die islamischen Einwanderer,
die in unsere Länder kommen,
mit Zuneigung und Achtung aufnehmen, so wie wir hoffen und bitten,
in den Ländern islamischer Tradition aufgenommen und geachtet zu werden.
Bitte! Ich ersuche diese Länder demütig darum, in Anbetracht der Freiheit, welche die Angehörigen des Islam in den westlichen Ländern genießen, den Christen Freiheit zu gewährleisten, damit sie ihren Gottesdienst feiern und ihren Glauben leben können. Angesichts der Zwischenfälle eines gewalttätigen Fundamentalismus
muss die Zuneigung zu den authentischen Anhängern des Islam uns dazu führen, gehässige Verallgemeinerungen zu vermeiden, denn der wahre Islam und eine angemessene Interpretation des Koran stehen jeder Gewalt entgegen.


-

Dies sind also Aussagen eines Papstes der einen heiligen katholischen und apostolischen Kirche im Jahre 2013.

Ohne damit den Heiligen Vater beleidigen oder schlecht reden zu wollen.....
doch diese Aussagen per se sind derart daneben,
dass es kaum zu fassen ist, dass hier der Stellvertreter Christi auf Erden schreiben soll.

Die "Dauerleier' des ang. "den einen Gott" anbetenden Islam erfährt
auch nach noch so vielen Wiederholungen keine Richtigkeit.

Dass die Schriften einer Irrlehre überhaupt als
"heilig" bezeichnet werden,
zeigt die dahinter steckende Ideologie.

Wenn der Papst sich dann darin versteigert,
dem Islam "grosse Verehrung von Maria und Jesus Christus"
anzudichten, dann ist der nächste Schritt zu seiner fast
peinliche Unterwürfigkeitsgeste gegenüber dem Islam
fast zwangsläufig.
"Bitte! Ich ersuche demütig die Länder......"
Genau dies fordert der die Weltherrschaft anstrebende
Islam.... "Dhimmis"....unterworfene "Schutzbefohlene".....
Hier zeigt der Papst leider eine verfehlte "Demut"!

Zudem ist die Nennung des Namens
Jesus Christus im Islam undenkbar,
denn dies würde die Anerkennung Christi als den
Gesalbten, den Messias, den Erlöser bedeuten und somit
den Glauben an Ihn.
Und genau dies versucht der Islam mit allen Mitteln
zu verhindern.

Schliesslich der von mir rot markierte Teil....
diesen kann ich bei bestem Willen nicht anders als
grundfalsch zu bezeichnen !
Entweder hat Papst Franziskus niemals Suren aus dem ang. "friedfertigen Koran" gelesen
oder er versucht hier den Islam schönzureden.
Der "Koran" ist durchsetzt mit Gewaltaufrufen noch und noch....
ein "authentischer" / "wahrer Islam"
existiert nicht !
Alleine das Attribut "wahrer" Islam ist haarsträubend !
Auch die nicht existierenden, aber krampfhaft herbeigeredeten
"wahren Moslems" beziehen sich auf den vom Feldherrn und falschen Propheten Mohammed
zusammengebastelten "Koran".....mit dessen Unheil-Verbreitung !

Die Irrlehre Islam hat keinerlei Anspruch auf "Wahrhaftigkeit" .

Diese Aussagen des Papstes sind meines Erachtens gar ein Sand in die Augen streuen
bei Jenen,die sich ansonsten nicht mit dem Islam befassen.....
wenn sie nun vom Papst (!) diese Aussagen lesen.....
so sind sie wohl der Meinung, dies müsse so stimmen.....
Auch wenn wir Papst Franziskus die berechtigte Sorge um das Wohlergehen der Christen
in den islamisch unterdrückten Staaten bescheinigen wollen....

doch mit derartig unsachlichen und unterwürfigen Äusserungen
demontiert er gleichsam sein Amt als
Stellvertreter Christi auf Erden.

Spätestens seit dem Pfingstsonntag dieses Jahres wurde uns
durch das sog. "Friedensgebets-Treffen" in den Vatikanischen Gärten inkl. "Koranrezitierung" (!) vor Augen geführt,
dass durch die fast röhrenartige Ausrichtung auf den "interreligiösen Dialog"
die Kirche in gefährliches "Weltreligions"-Fahrwasser manövriert werden kann.



Am Rande sei noch erwähnt,
dass im Internet bereits Bezeichnungen für jene "Christen" korsieren,
die im Soge des "interreligiösen Dialoges" speziell mit dem Islam
den Alleinseligmachungsanspruch der Kirche "wegtoleriert" haben
und stattdessen den zu "respektierenden" ang. "wahren Islam"
gleichsam im "Reagenzglas" erschaffen wollen......
die "Chrislamisten" !



Noch ein Wort zum Auftritt des "Islampredigers" bei Günter Jauch;
der wie ein Wasserfall seine immer gleich falschen Sprüche
"Islam eine Religion des Friedens...des Friiiieedens..."
von sich gebende 'Prediger" versuchte mit allen Mitteln die
angebliche Überlegenheit des Islam zu manifestieren.
Die kleinlauten Antworten auf der anderen Seite wurden immer wieder vom
hochstimmigen "Prediger" unterbrochen oder gleich mit einem
Wortschwall eingestampft.
Günter Jauchs Angst, was "Falsches" zu sagen, war gleichsam
mit Händen zu greifen.
Somit war die Bühne frei für den kaum zu bändigenden Islam"prediger"
und seiner falschen "Botschaft" des angeblich
"friiiiieeeedlichen" Islam !

Und wenn wir es genau betrachten;
in den Vatikanischen Gärten anlässlich des erwähnten sog."Friedensgebetes"
wurde gleichsam in anderer Inszenierung genau dasselbe geboten;
ein trickreicher "Imam" redete und redete.....
natürlich auch über den angeblich "friedlichen" Islam......
bis er dann gerissen und schlau begann "Koranverse" zu "rezitieren",
in denen der "Sieg über die Ungläubigen" eingefordert wurde !






Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 30.09.2014 17:01 | nach oben springen

#5

RE: Magdi Allam zur Islamverharmlosung der Kirche

in Diskussionsplattform Islam und Islamisierung 30.09.2014 19:44
von Simeon • 459 Beiträge

WoW, da bin ich einfach nur sprachlos. Dass der Papst sowas sagt. Sehr komisch.

Danke für die ausführlichen Informationen lieber Aquila.

Gruß

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