Ein gläubiger Mensch schrieb folgenden Brief zu folgender Predigt:
http://www.erzbistum-hamburg.de/?we_objectID=3812
Betreff: Christliches Abendland retten - Offener Brief, der auch im Internet veröffentlicht wird.
Das Erzbistum sollte mit dieser Überschrift motiviert werden, den Brief nicht sofort in die Tonne zu treten.
Dieser Brief bezieht sich auf folgende Quelle: http://www.erzbistum-hamburg.de/
Christliches Abendland retten bedeutet Flüchtlinge aufnehmen hieß die Predigt
Hierzu ist über o. g. Betreff folgender Brief ergangen:
Grüß Gott Herr Hochwürden Diözesanadministrator Thimm,
keine Bewegung löst derzeit mehr Unwillen und Unverständnis in der Öffentlichkeit aus als PEGIDA und hier in Hamburg wohl auch die AfD, auch bei Ihnen, ohne dass Sie den Mut aufbringen, es zu sagen.
Aus dem sozio-kulturellen Kontext können es nur diese beiden Organisationen sein, die Sie meinen. Gerne können Sie dies öffentlich widerlegen. Das würde mich freuen.
Sie unterstellen tausenden Menschen, dass diese letztlich unmenschlich und unchristlich sind:
Sie schreiben/sprechen:
"In diesen Tagen und Wochen gehen Menschen auf die Straße, weil sie sich vor Fremden fürchten. Manche sagen sogar, sie wollten das Christliche Abendland retten. Doch ich meine, wer die christlichen Werte retten möchte, muss vor allem in die Bibel schauen. Der Evangelist Matthäus hat uns die Werke der Barmherzigkeit überliefert. Eines dieser Werte heißt:Fremde beherbergen.
Wir sollten sehr wachsam sein, wenn christliches Gedankengut missbraucht wird."
Immerhin nehmen Sie wahr, dass diese Menschen von einer Furcht ergriffen sind. Doch seelsorgerlich, bringen Sie ihnen einzig Untverständnis entgegen. Sie nehmen die berechtigten Ängste so vieler Menschen nicht wirklich wahr und stellen jene in eine Ecke, in der Sie sie geistig angreifen können.
Es ist traurig, dass ein Mann der AfD, dessen Organisation Sie bestimmt ebenso verachten, wie die Menschen, denen Sie Missbrauch christlichen Gedankengutes unterstellen, offenbar differenzierter über Volksbewegungen denkt, als Sie zu tun scheinen.
Zitat aus Prof. Jörn Kruses Analyse:
„In Dresden haben deutlich mehr als 15.000 Bürger unter dem etwas merkwürdigen Namen “Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes” (Pegida) protestiert. Es gibt keinen politischen Kopf oder Vorstand, der wirklich für die Demonstranten sprechen könnte, nur Anmelder und Ordner. Noch weiß niemand so genau, wie sich die Teilnehmer soziografisch und bezüglich ihrer politischen Einstellungen genau zusammensetzen. Sicher gibt es auch eine Reihe von rechtsradikalen und ausländerfeindlichen Personen darunter. In der ganz großen Mehrheit dürfte es sich aber um harmlose, ehrenwerte Bürger handeln, die von eher diffusen und stark heterogenen Gefühlen der Verunsicherung und der Empörung angetrieben werden. ….Trotzdem dreschen Mitglieder der Politischen Klasse und der Medien bereits kräftig auf sie ein" und Sie als Repräsentant der kath. Kirche machen mit.
Weiter im Zitat: "Sie (also die Demonstranten) sehen, hören und lesen von den grauenvollen Schlächterbanden des sunnitischen Islamischen Staates(IS), die “ungläubige” Kurden, Yesiden, Schiiten und Christen köpfen, kreuzigen und vergewaltigen. Sie sehen aber nicht, dass die europäischen Staaten diesem zivilisationsfeindlichen Treiben militärisch ein Ende setzen. ...
Sie wissen, dass Hunderte solcher Schlächter aus Deutschland kommen - angeworben von hiesigen Islamisten – und dass die meisten von ihnen nach Deutschland zurückkehren werden. Was wir bei deren Rückkehr zu erwarten haben, wird von unseren Sicherheitsbehörden nur vage angedeutet. Aber es klingt bedrohlich.
Viele Menschen lesen von Zwangsheiraten, Ehrenmorden und der Unterdrückung von muslimischen Frauen und Mädchen in Deutschland. Sie sehen und spüren, dass in in einigen Vierteln muslimische Parallelgesellschaften entstanden sind. Dass sich viele einer Integration verweigern und nicht einmal die deutsche Sprache lernen. Dass etliche die Regeln unseres Rechtsstaates verachten....
Viele Bürger aus allen Schichten lehnen diese Entwicklungen ab, auch wenn sie die einzelnen Sachverhalte nicht immer differenziert argumentieren können und auch die quantitativen Befunde nicht kennen (können). Vor allem fühlen sie sich in ihrer Verunsicherung vom Staat (Anmerkung von mir: UND KIRCHE) alleingelassen, insbesondere von den Politikern, die die wohlklingenden Parolen ausgeben, die keiner mehr glaubt.
Sie erwarten viel meher, dass “die Politik” die Probleme aufgreift, sie thematisiert und diskutiert - untereinander und mit ihnen. Auf diese Weise könnten gegebenenfalls auch Mißverständnisse ausgeräumt werden und im Diskurs Lösungen gefunden werden, die die Menschen einander näher bringen und die Integration fördern.
Stattdessen wird die argumentative Auseinandersetzung mit den problematischen Aspekten des Islams zum Tabu gemacht. Wer es trotzdem wagt, wird zum Ausländerfeind und damit zum Paria erklärt. So vertieft sich die Kluft zwischen den Bürgern und der Politik."
Hervorhebungen von mir.
Nach Zahlen des Bundesamtes für Migration sind die meisten Flüchtlinge Moslems, also mit einem völlig anderen Wertesystem. Klar, dass wir als Christen jeden helfen müssen.
Allerdings stellt sich die Frage schon, warum deren Glaubensgeschwister in den reichen Golfstaaten, die ebenfalls Moslems sind, dies nicht wirklich tun und ein solches auch von der Politik nicht eingefordert wird? Für den Moscheebau lassen die Ölscheichs Gelder in Millionenhöhe in die westlichen Staaten fließen.
Wer wohl hier die christlichen Werte, christliches Gedankengut missbraucht.
Eine Islamisierung kann auch schlicht durch Menschenmassen geschehen.
Die Ängste der Bürger hiervor ignorieren Sie schlicht völlig. Aber nicht nur Sie tun das. Auch die moderne Kirchenführung, die alle Religionen und Scheinreligionen als nahezu gleichwertig ansieht und UNBIBLISCH predigt, dass alle denselben Gott anbeten.
Denn wenn Sie sich schon auf die Heilige Schrift stützen, dann auch mögen Sie es vollständig tun. Denn die kath. Kirche predigt derzeit ja, dass alle denselben Gott anbeten. Aber komisch, dass der Schlüssel zum Herrn eben Sein Sohn Jesus Christus ist.
1. Joh. 2:23
Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater.
Hier ist Mission angesagt, die auch mehr zum Multi-Kulti-Dialog verkommen ist und damit letztlich die Seelen nicht rettet, sondern sie in einer „Religion“ belässt, die auch für den Moslem letztlich eine Last ist. Wir als Christen dürfen Menschen doch nicht aus Gründen des Friedens, den die Welt uns gibt, den Glauben an einen Gott der Liebe vorenthalten. ...
Michaela grüßt herzlich