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#16

RE: "Ohne Mission stirbt die Kirche“ - gab es auch APOSTELINNEN?

in Diskussionsplattform Kirche 02.09.2014 20:47
von blasius (gelöscht)
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Liebe Leserinnen und Leser,

FRAGE:

Gab es auch Apostelinnen?



Römer 16,1-16

Grüße und Ermahnungen

1 Ich empfehle euch unsere Schwester Phöbe, die Dienerin der Gemeinde von Kenchreä:

2 Nehmt sie im Namen des Herrn auf, wie es Heilige tun sollen, und steht ihr in jeder Sache bei, in der sie euch braucht; sie selbst hat vielen, darunter auch mir, geholfen.


3 Grüßt Priska und Aquila, meine Mitarbeiter in Christus Jesus,1


4 die für mich ihr eigenes Leben aufs Spiel gesetzt haben; nicht allein ich, sondern alle Gemeinden der Heiden sind ihnen dankbar.2

5 Grüßt auch die Gemeinde, die sich in ihrem Haus versammelt. Grüßt meinen lieben Epänetus, der die Erstlingsgabe der Provinz Asien für Christus ist.3

6 Grüßt Maria, die für euch viel Mühe auf sich genommen hat.

7 Grüßt Andronikus und Junias, die zu meinem Volk gehören und mit mir zusammen im Gefängnis waren; sie sind angesehene Apostel und haben sich schon vor mir zu Christus bekannt.

8 Grüßt Ampliatus, mit dem ich im Herrn verbunden bin.

9 Grüßt Urbanus, unseren Mitarbeiter in Christus, und meinen lieben Stachys.

10 Grüßt Apelles, der sich in Christus bewährt hat. Grüßt das ganze Haus des Aristobul.

11 Grüßt Herodion, der zu meinem Volk gehört. Grüßt alle aus dem Haus des Narzissus, die sich zum Herrn bekennen.
12 Grüßt Tryphäna und Tryphosa, die für den Herrn viel Mühe auf sich nehmen. Grüßt die liebe Persis; sie hat für den Herrn große Mühe auf sich genommen.

13 Grüßt Rufus, der vom Herrn auserwählt ist; grüßt seine Mutter, die auch mir zur Mutter geworden ist.

14 Grüßt Asynkritus, Phlegon, Hermes, Patrobas, Hermas und die Brüder, die bei ihnen sind.

15 Grüßt Philologus und Julia, Nereus und seine Schwester, Olympas und alle Heiligen, die bei ihnen sind.

16 Grüßt einander mit dem heiligen Kuss. Es grüßen euch alle Gemeinden Christi.

17 Ich ermahne euch, meine Brüder, auf die Acht zu geben, die im Widerspruch zu der Lehre, die ihr gelernt habt, Spaltung und Verwirrung verursachen: Haltet euch von ihnen fern!

18 Denn diese Leute dienen nicht Christus, unserem Herrn, sondern ihrem Bauch und sie verführen durch ihre schönen und gewandten Reden das Herz der Arglosen.

19 Doch euer Gehorsam ist allen bekannt; daher freue ich mich über euch und wünsche nur, dass ihr verständig bleibt, offen für das Gute, unzugänglich für das Böse.

20 Der Gott des Friedens wird den Satan bald zertreten und unter eure Füße legen. Die Gnade Jesu, unseres Herrn, sei mit euch!

21 Es grüßen euch Timotheus, mein Mitarbeiter, und Luzius, Jason und Sosipater, die zu meinem Volk gehören.

22 Ich, Tertius, der Schreiber dieses Briefes, grüße euch im Namen des Herrn.4

23 Es grüßt euch Gaius, der mich und die ganze Gemeinde gastlich aufgenommen hat. Es grüßt euch der Stadtkämmerer Erastus und der Bruder Quartus.

24 [Die Gnade Jesu Christi, unseres Herrn, sei mit euch allen! Amen.]5
Abschließender Lobpreis Gottes

25 Ehre sei dem, der die Macht hat, euch Kraft zu geben - gemäß meinem Evangelium und der Botschaft von Jesus Christus, gemäß der Offenbarung jenes Geheimnisses, das seit ewigen Zeiten unausgesprochen war,6

26 jetzt aber nach dem Willen des ewigen Gottes offenbart und durch prophetische Schriften kundgemacht wurde, um alle Heiden zum Gehorsam des Glaubens zu führen.

27 Ihm, dem einen, weisen Gott, sei Ehre durch Jesus Christus in alle Ewigkeit! Amen.

Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift


2 Frauen, 2 Apostelinnen?

3 Grüßt Priska und Aquila, meine Mitarbeiter in Christus Jesus,


Liebe Grüße, blasius

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#17

RE: "Ohne Mission stirbt die Kirche“ - gab es auch APOSTELINNEN?

in Diskussionsplattform Kirche 03.09.2014 00:15
von Aquila • 7.057 Beiträge

Lieber blasius

Ich habe Dich schon mehrfach gebeten,
von einer Vermischung der eigentlichen Thematik mit
anderen Bereichen abzusehen.


In Zukunft werde ich mir erlauben,
themenfremde Beiträge zu verschieben / ein neues Thema eröffnen
oder sie möglicherweise ganz zu entfernen !


So wie Deine Frage nach "Apostelinnen".

Dazu - als letzte Antwort auf einen hier themenfremden Beitrag -
Folgendes:

Zunächst ist die Stelle aus dem Brief des hl. Paulus
nicht eindeutig als Hinweis
auf Frauen zu sehen,
denn gem. griechischen grammatikallischen Fall kann es sich durchaus auch
um Männer gehandelt haben !

Und damit gar nicht erst irgendwelche windschiefen "feministische Theologien"
angedacht werden....
sollte es sich dennoch um Frauen gehandelt haben,
so waren die Genannten - auch als Ehepaare -
schlicht
G l a u b e n s v e r k ü n d e r
heute könnte man sagen "Katecheten".

Der Befriff "Apostel" per se heisst "denn auch "Gesandter" !

Alleine den von unserem Herrn und Gott Jesus Christus berufenen
hl. 12 Apostel

( inkl. dem hl. Matthias als Ersatz für den Verräter Judas Ischariot)
wurde denn auch vom Herrn die Weihevollmacht übertragen !

Also alleine innerhalb dieses Zwölferkreises von Aposteln !
Außerhalb dieses auserwählten Kreises hat der Apostelbegriff
den auch nichts mit dem Weiheamt zu tun !



Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 03.09.2014 00:25 | nach oben springen

#18

RE: "Ohne Mission stirbt die Kirche“ - gab es auch APOSTELINNEN?

in Diskussionsplattform Kirche 09.09.2014 21:01
von blasius (gelöscht)
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Liebe Leserinnen und Leser,

worauf richten sich die Blicke der Menschen,
eventuell auf alle „ANDEREN“ welche nicht so sind wie wir- Katholiken?

Wäre nicht so schlimm, wenn nicht das Wichtigste in unserem Glauben vergessen wird.


Zurück zum Anfang:


19 März 2011, 18:13

Eine Kirche, die nicht missioniert, stirbt



Südtiroler Theologe Peter Egger begeistert mit fulminantem Vortrag bei "Treffpunkt Weltkirche" in Würzburg: "Wir haben eine aufgeklärte Theologie, die heute mit Hilfe der Vernunft dem lieben Gott vorschreibt, was richtig und falsch ist"


Dazu:

Matthäus 28,18-20

Der Auftrag des Auferstandenen

16 Die elf Jünger gingen nach Galiläa auf den Berg, den Jesus ihnen genannt hatte.2

17 Und als sie Jesus sahen, fielen sie vor ihm nieder. Einige aber hatten Zweifel.

18 Da trat Jesus auf sie zu und sagte zu ihnen: Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde.

19 Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes,

20 und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.
Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift



Apostelgeschichte 11,26

Die Entstehung einer christlichen Gemeinde in Antiochia


19 Bei der Verfolgung, die wegen Stephanus entstanden war, kamen die Versprengten bis nach Phönizien, Zypern und Antiochia; doch verkündeten sie das Wort nur den Juden.2
20 Einige aber von ihnen, die aus Zypern und Zyrene stammten, verkündeten, als sie nach Antiochia kamen, auch den Griechen das Evangelium von Jesus, dem Herrn.
21 Die Hand des Herrn war mit ihnen und viele wurden gläubig und bekehrten sich zum Herrn.
22 Die Nachricht davon kam der Gemeinde von Jerusalem zu Ohren und sie schickten Barnabas nach Antiochia.
23 Als er ankam und die Gnade Gottes sah, freute er sich und ermahnte alle, dem Herrn treu zu bleiben, wie sie es sich vorgenommen hatten.
24 Denn er war ein trefflicher Mann, erfüllt vom Heiligen Geist und von Glauben. So wurde für den Herrn eine beträchtliche Zahl hinzugewonnen.
25 Barnabas aber zog nach Tarsus, um Saulus aufzusuchen.

26 Er fand ihn und nahm ihn nach Antiochia mit. Dort wirkten sie miteinander ein volles Jahr in der Gemeinde und unterrichteten eine große Zahl von Menschen. In Antiochia nannte man die Jünger zum ersten Mal Christen.3
Die Spende der Gemeinde von Antiochia für die Christen in Judäa

27 In jenen Tagen kamen von Jerusalem Propheten nach Antiochia hinab.4
28 Einer von ihnen namens Agabus trat auf und weissagte durch den Geist, eine große Hungersnot werde über die ganze Erde kommen. Sie brach dann unter Klaudius aus.5
29 Man beschloss, jeder von den Jüngern solle nach seinem Vermögen den Brüdern in Judäa etwas zur Unterstützung senden.
30 Das taten sie auch und schickten ihre Gaben durch Barnabas und Saulus an die Ältesten.

Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift


Liebe Grüße, blasius

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#19

RE: "Ohne Mission stirbt die Kirche“ - Missionieren ist auch Reisen

in Diskussionsplattform Kirche 09.09.2014 21:10
von blasius (gelöscht)
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Liebe Leserinnen und Leser.


Missionieren ist auch Reisen:



Apostelgeschichte 19,23-29


Der Aufruhr der Silberschmiede

21 Nach diesen Ereignissen nahm sich Paulus vor, über Mazedonien und Achaia nach Jerusalem zu reisen. Er sagte: Wenn ich dort gewesen bin, muss ich auch Rom sehen.
22 Er sandte zwei seiner Helfer, Timotheus und Erastus, nach Mazedonien voraus und blieb selbst noch eine Zeit lang in der Provinz Asien.


23 Um jene Zeit aber wurde der (neue) Weg Anlass zu einem schweren Aufruhr.

24 Denn ein Silberschmied namens Demetrius, der silberne Artemistempel herstellte und den Künstlern viel zu verdienen gab,

25 rief diese und die anderen damit beschäftigten Arbeiter zusammen und sagte: Männer, ihr wisst, dass wir unseren Wohlstand diesem Gewerbe verdanken.

26 Nun seht und hört ihr, dass dieser Paulus nicht nur in Ephesus, sondern fast in der ganzen Provinz Asien viele Leute verführt und aufgehetzt hat mit seiner Behauptung, die mit Händen gemachten Götter seien keine Götter.

27 So kommt nicht nur unser Geschäft in Verruf, sondern auch dem Heiligtum der großen Göttin Artemis droht Gefahr, nichts mehr zu gelten, ja sie selbst, die von der ganzen Provinz Asien und von der ganzen Welt verehrt wird, wird ihre Hoheit verlieren.4

28 Als sie das hörten, wurden sie wütend und schrien: Groß ist die Artemis von Ephesus!

29 Die ganze Stadt geriet in Aufruhr; alles stürmte ins Theater und sie schleppten die Mazedonier Gaius und Aristarch, Reisegefährten des Paulus, mit sich.


30 Als aber Paulus in die Volksversammlung gehen wollte, hielten ihn die Jünger zurück.
31 Auch einige hohe Beamte der Provinz Asien, die mit ihm befreundet waren, schickten zu ihm und rieten ihm, nicht ins Theater zu gehen.
32 Dort schrien die einen dies, die andern das; denn in der Versammlung herrschte ein großes Durcheinander und die meisten wussten gar nicht, weshalb man überhaupt zusammengekommen war.
33 Die Juden schickten Alexander nach vorn und aus der Menge gab man ihm noch Hinweise. Alexander gab mit der Hand ein Zeichen und wollte vor der Volksversammlung eine Verteidigungsrede halten.
34 Doch als sie merkten, dass er ein Jude war, schrien sie alle fast zwei Stunden lang wie aus einem Mund: Groß ist die Artemis von Ephesus!
35 Der Stadtschreiber aber brachte die Menge zur Ruhe und sagte: Männer von Ephesus! Wer wüsste nicht, dass die Stadt der Epheser die Tempelhüterin der Großen Artemis und ihres vom Himmel gefallenen Bildes ist?
36 Dies ist unbestreitbar; ihr müsst also Ruhe bewahren und dürft nichts Unüberlegtes tun.
37 Ihr habt diese Männer hergeschleppt, die weder Tempelräuber noch Lästerer unserer Göttin sind.
38 Wenn also Demetrius und seine Zunftgenossen eine Klage gegen irgend jemand haben, so gibt es dafür Gerichtstage und Prokonsuln; dort mögen sie einander verklagen.
39 Wenn ihr aber noch etwas anderes vorzubringen habt, so kann das in der gesetzmäßigen Volksversammlung geklärt werden.
40 Sonst sind wir in Gefahr, dass man uns nach dem heutigen Vorfall des Aufruhrs anklagt, weil kein Grund vorliegt, mit dem wir diesen Volksauflauf rechtfertigen könnten. Nach diesen Worten löste er die Versammlung auf.
Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift



Römer 15,18-24

Die Reisepläne des Paulus

14 Meine Brüder, ich bin fest davon überzeugt, dass ihr viel Gutes tut, dass ihr reiche Erkenntnis besitzt und selbst imstande seid, einander zurechtzuweisen.2
15 Um euch aber einiges in Erinnerung zu rufen, habe ich euch einen teilweise sehr deutlichen Brief geschrieben. Ich tat es kraft der Gnade, die mir von Gott gegeben ist,
16 damit ich als Diener Christi Jesu für die Heiden wirke und das Evangelium Gottes wie ein Priester verwalte; denn die Heiden sollen eine Opfergabe werden, die Gott gefällt, geheiligt im Heiligen Geist.
17 In Christus Jesus kann ich mich also vor Gott rühmen.3


18 Denn ich wage nur von dem zu reden, was Christus, um die Heiden zum Gehorsam zu
führen, durch mich in Wort und Tat bewirkt hat,

19 in der Kraft von Zeichen und Wundern, in der Kraft des Geistes Gottes. So habe ich von Jerusalem aus in weitem Umkreis bis nach Illyrien überallhin das Evangelium Christi gebracht.

20 Dabei habe ich darauf geachtet, das Evangelium nicht dort zu verkündigen, wo der Name Christi schon bekannt gemacht war, um nicht auf einem fremden Fundament zu bauen;

21 denn es heißt in der Schrift: Sehen werden die, denen nichts über ihn verkündet wurde, und die werden verstehen, die nichts gehört haben.
22 Das ist es auch, was mich immer wieder gehindert hat, zu euch zu kommen.

23 Jetzt aber habe ich in diesen Gegenden kein neues Arbeitsfeld mehr. Außerdem habe ich mich seit vielen Jahren danach gesehnt, zu euch zu kommen,

24 wenn ich einmal nach Spanien reise; auf dem Weg dorthin hoffe ich euch zu sehen und dann von euch für die Weiterreise ausgerüstet zu werden, nachdem ich mich einige Zeit an euch erfreut habe.


25 Doch jetzt gehe ich zuerst nach Jerusalem, um den Heiligen einen Dienst zu erweisen.4
26 Denn Mazedonien und Achaia haben eine Sammlung beschlossen für die Armen unter den Heiligen in Jerusalem.
27 Sie haben das beschlossen, weil sie ihre Schuldner sind. Denn wenn die Heiden an ihren geistlichen Gütern Anteil erhalten haben, so sind sie auch verpflichtet, ihnen mit irdischen Gütern zu dienen.

28 Wenn ich diese Aufgabe erfüllt und ihnen den Ertrag der Sammlung ordnungsgemäß übergeben habe, will ich euch besuchen und dann nach Spanien weiterreisen.
29 Ich weiß aber, wenn ich zu euch komme, werde ich mit der Fülle des Segens Christi kommen.
Aufforderung zur Fürbitte
30 Ich bitte euch, meine Brüder, im Namen Jesu Christi, unseres Herrn, und bei der Liebe des Geistes: Steht mir bei, und betet für mich zu Gott,
31 dass ich vor den Ungläubigen in Judäa gerettet werde, dass mein Dienst in Jerusalem von den Heiligen dankbar aufgenommen wird
32 und dass ich, wenn es Gottes Wille ist, voll Freude zu euch kommen kann, um mit euch eine Zeit der Ruhe zu verbringen.
33 Der Gott des Friedens sei mit euch allen! Amen.

Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift


Liebe Grüße, blasius

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#20

RE: "Ohne Mission stirbt die Kirche“ - 30 bis ca.100 n.Christus: Urchristentum

in Diskussionsplattform Kirche 10.09.2014 09:17
von blasius (gelöscht)
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Matthäus 28,18-20

Der Auftrag des Auferstandenen

16 Die elf Jünger gingen nach Galiläa auf den Berg, den Jesus ihnen genannt hatte.2

17 Und als sie Jesus sahen, fielen sie vor ihm nieder. Einige aber hatten Zweifel.

18 Da trat Jesus auf sie zu und sagte zu ihnen: Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde.

19 Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes,

20 und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.

Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift

30 bis ca.100 n.Christus:

Urchristentum

Als Urchristentum bezeichnet man die Anfangszeit des Christentums, die von Jesus von Nazaret, also um 30 n. Chr., bis zur Abfassung der letzten urchristlichen Schriften, die später in dasNeue Testament (NT) aufgenommen wurden, reicht, also bis um ungefähr 100 n. Chr.

Besonders gut informiert sind wir über die Entstehungsphase, den die Apostelgeschichte des Lukas beschreibt. Diese befasst sich unter anderem mit der Jerusalemer Urgemeinde, die die Geschichte des Urchristentums maßgeblich bestimmte.

Dieses verstand sich nicht als eigene Religion, sondern als ein Teil des Judentums. Es wurde auch von anderen jüdischen Gruppen und im Römischen Reich zunächst als jüdische Gruppe wahrgenommen.

Jedoch befürworteten die Urchristen seit dem Apostelkonzil (etwa 48) überwiegend die Völkermission. Ihre Verkündigung war nun auf weltweite Ausdehnung angelegt.

Das Urchristentum umfasste daher bald nicht nur die Gemeinden in Judäa, sondern auch im gesamten östlichen Mittelmeerraum bis hin zu Rom. Mit dem Ende der Urgemeinde um 135 war auch seine Trennung vom Judentum besiegelt.

Kritik an Fehlentwicklungen der Christentumsgeschichte griff meist auf das Urchristentum und seine im NT gesammelten, als normatives Wort Gottes aufgefassten Schriften zurück.

Viele christliche Konfessionen und Sekten beanspruchen die Kenntnis des Urchristentums für sich, um so ihren Wahrheitsanspruch gegenüber anderen christlichen Richtungen zu legitimieren.

Ausschnitt aus:
http://de.wikipedia.org/wiki/Urchristentum

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