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Norwegische Diözese unterstützt entlassene glaubenstreue Ärztin geistlich und finanziell ! |
Liebe Mitglieder, liebe Mitleser
Eine Lehrstunde in katholischem Handeln hat der
norwegische Bischof Bernt Eidsvig gerade auch für den deutschsprachigen Episkopat erteilt.
Die Diözese des Bischofs
wird eine aufgrund ihres katholischen Glaubens entlassene polnischstämmige Ärztin geistlich und finanziell
bei ihrer Zivilklage unterstützen.
Dr. Katarzyna Jachimowicz wurde entlassen, weil sie sich aus Gewissensgründen geweigert hatte,
eine Spirale zur "Empfängnisverhütung" einzusetzen.
Dies, obschon sie bereits bei ihrer Einstellung im Jahre 2011 darauf hingewiesen hatte,
dass für sie keinerlei Handlungen bei oder im Umfeld der Abtreibung in Frage kommen.
Auch die Spirale gehört dazu; über deren Wirkung:
Spirale und «Spirale danach»
Bei der Spirale gibt es zwei Versionen:
eine arbeitet mit der permanenten Freisetzung von Hormonen, die andere ausschliesslich auf mechanische Art und Weise.
Die hormonelle Spirale (z.B. Mirena)
Zusammensetzung: aus Kunststoff mit einem Hormondepot, von dem bis zu fünf Jahre lang regelmässig eine geringe Dosis Levonorgestrel abgegeben wird.
Die hormonelle Spirale verhindert den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut.
Die Beweglichkeit der Spermien wird behindert, der Zervixschleim verdickt und Embryo wird an der Einnistung gehindert; er stirbt.
Die mechanische Spirale
Die mechanisch wirkende Kupferspirale kann etwa fünf Jahre lang verwendet werden.
Sie besteht darin, in der Gebärmutter einen Dauerreiz auszulösen,
wodurch die Einnistung einer befruchteten Eizelle verhindert wird.
Bis zu fünf Tage nach einem Geschlechtsverkehr besteht die Möglichkeit, die Einnistung des Embryos mit Hilfe der Spirale zu verhindern.
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Über die grausamen Methoden der Ermordung von ungeborenen beseelten Kindern hier mehr:
Unantastbarkeit des menschlichen Lebens vom Augenblick der Empfängnis (6)
Bischof Bernt Eidsvig
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Katarzyna Jachimowicz ist in grundlegenden Fragen des Schutzes menschlichen Lebens vom Moment der Empfängnis an ihrem Gewissen gefolgt.
Die Diözese will Dr. Jachimowicz ihre grundsätzliche moralische Unterstützung ausdrücken.
Wir ermutigen die Priester, Ordensleute und Laien,
für sie zu beten und ihr menschliche und finanzielle Unterstützung zu geben.“
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Die fast verschwinden kleine Zahl norwegischer Katholiken unterstützt eine glaubenstreue Ärztin !
Im "politisch korrekt" mitlaufenden deutschsprachigen Diözesan-Raum wäre dies undenkbar.
http://kath.net/news/55435
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
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