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RE: Hochfest der Auferstehung Christi / Ostern
in Hochfeste Jesu Christi 12.04.2020 00:16von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
CHRISTUS RESURREXIT !
CHRISTUS IST AUFERSTANDEN !
ALLELUJA !
Der hl. Papst Leo der Grosse:
-
"Unter allen Tagen, die die christliche Frömmigkeit in Ehren hält,
STEHT OSTERN AN ERSTER STELLE:
Durch Ostern erhalten alle anderen Feste der Kirche Gottes ihre Weihe."
-
Der hl. Ambrosius über gleichsam das Herz unseres Glaubens:
-
. „Nicht darin besteht das Verdienst des Christen, zu glauben,
daß Christus gestorben ist,
sondern zu glauben, daß er von den Toten auferstanden ist.“
-
Der hl. Josefmaria Escriva:
-
CHRISTUS LEBT !
Das ist DIE WAHRHEIT, die unseren Glauben mit Inhalt erfüllt.
JESUS, DER am Kreuz starb, IST AUFERSTANDEN, ER HAT ÜBER den Tod GESIEGT,
ÜBER die Macht der Finsternis, über den Schmerz und die Angst.
Fürchtet euch nicht, diesen Gruß entbot der Engel den Frauen, die zum Grabe gingen. Fürchtet euch nicht! Ihr sucht Jesus von Nazaret, den Gekreuzigten.
ER IST AUFERSTANDEN, er ist nicht hier.
Haec est dies quam fecit Dominus, exsultemus et laetemur in ea,
das ist der Tag, den der Herr gemacht hat, da laßt uns frohlocken und fröhlich sein.
DAS IST DER TAG, DEN DER HERR GEMACHT HAT, LASST UNS FROHLOCKEN UND FRÖHLICH SEIN"
-
Ein Lied aus dem "Gotteslob"
fasst das hochheilige österliche Geschehen in vortreffliche Strophen:
-
Das Grab ist leer, der Held erwacht, der Heiland ist erstanden!
Da sieht man Seiner Gottheit Macht,
sie macht den Tod zuschanden.
Ihm kann
kein Siegel, Grab
noch Stein,
kein Felsen widerstehn.
Schliesst Ihn der Unglaub' selber ein, er wird Ihn siegreich sehn.
Alleluja, alleluja, alleluja!
Wo ist dein Sieg, o bittrer Tod?
Du selber musst erbeben;
der mit dir rang, ist unser Gott,
Herr über Tod und Leben.
Verbürgt ist nun die Göttlichkeit von Jesu Werk und Wort;
und Jesus ist im letzten Streit für uns ein sichrer Hort.
Alleluja, alleluja, alleluja!
[....]
Aus dem Schott-Messbuch 1962:
-
DOMINICA RESURRECTIONIS (OSTERSONNTAG)
1. Kl. mit Oktav 1. Kl. – Farbe weiß
Stationskirche: Groß St. Marien
«FEST DER FESTE» wird Ostern seit uralten Zeiten genannt, weil es,
wie der hl. Bischof Gregor von Nazianz sagt, alle andern Feste überragt, wie der Glanz der Sonne die Sterne überstrahlt.
In der Mitte des 5. Jahrhunderts sagt der hl. Papst Leo der Große: «Unter allen Tagen, die die christliche Frömmigkeit in Ehren hält, steht Ostern an erster Stelle: durch Ostern erhalten alle anderen Feste der Kirche Gottes ihre Weihe.»
Fest der Feste ist Ostern schon deshalb, weil es das älteste Fest ist:
es reicht bis tief hinein ins Alte Testament.
Das jüdische Osterfest (Pascha) erhielt das Andenken an das erbarmungsvolle «Vorübergehen» (das bedeutet Pascha, die aramäische Nebenform des hebräischen Pesach) des Würgeengels an den mit dem Blute des Osterlammes bezeichneten Häusern der Israeliten und damit überhaupt das Andenken an die sich daran anschließende wunderbare Befreiung aus der ägyptischen Knechtschaft.
Die Juden feierten dieses Fest acht Tage hindurch.
Im christlichen Osterfest lebt das altjüdische weiter fort, aber mit neuem Geiste erfüllt.
Was dort in unvollkommenem Schatten vorbedeutet war, kam in Christi Leiden und Auferstehen zu vollkommener Erfüllung:
CHRISTUS IST DAS WAHRE OSTERLAMM,
wie der hl. Paulus in der heutigen Lesung sagt;
er hat uns befreit vom Joche der Sünde und des alttestamentlichen Gesetzes.
Weil im christlichen Osterfeste das alte, unvollkommene Erbe weiterlebt,
spielt die Osterliturgie gern auf jene Vorbilder an, z.B. auf das Paschamahl,
auf den Auszug aus Ägypten und den Untergang der Bedränger im Roten Meere.
Seit die wahre Sonneaus der Nacht des Grabes emporgestiegen war, konnten sich die Christen
nicht mehr mit dem Schatten des alttestamentlichen Osterfestes begnügen.
So löste sich, wohl schon in apostolischer Zeit, das christliche Osterfest los von seinem jüdischen Vorbild: während die Juden ihr Ostern am 14. Nisan, am ersten Vollmond nach der Tag- und Nachtgleiche des Frühlings, hielten, feierten die Christen das Osterfest am Sonntag danach, an dem Tag, an dem der Heiland auferstand.
Das Geheimnis der Auferstehung des göttlichen Heilandes ist so reich und so fruchtbar, daß sich seine Feier über eine ganze Woche erstreckt;
acht Tage lang soll dies Geheimnis der Geheimnisse vor unsrer Seele stehen und unser Herz mit Festesjubel erfüllen.
Die Liturgie dieser Tage ist ganz durchwoben von sinnreichen
Beziehungen auf die Taufe,
die uns die Auferstehung des Heilandes geistig miterleben ließ.
In der Osternacht haben früher viele Erwachsene dieses Auferstehungsglück erfahren dürfen;
in ihren blendend weißen Taufgewändern wohnten sie während der ganzen Woche dem feierlichen Gottesdienste bei und strahlten ihr morgenfrisches Osterglück in die Herzen aller Gläubigen. Manche Texte der Osterliturgie sind in erster Linie auf die Neugetauften zu beziehen.
Danken wir daher in dieser Zeit für die hl. Taufe, widersagen wir aufs neue dem Satan und der Welt mit ihrem Geiste!
«Christus stirbt nicht mehr, der Tod hat keine Gewalt mehr über ihn», sagt der Apostel (Röm. 6, 9) vom auferstandenen Heiland.
Auch der getaufte,
mit Christus von der Sünde auferstandene Christ soll nicht mehr durch die Sünde sterben,
sondern sich im Leben der Gnade erhalten, ein neues Leben führen.
Die neuen Ostern gehören zum Urbestande des Christentums und sind der Keim des liturgischen Festjahres geworden.
Ostern wurde und blieb
«aller Feste heilige Krone, blinkend in Christi Siegesglanz»,
wie der selige Notker von St. Gallen († 912) in einer Sequenz singt.
Nach dem Eintreten des Friedens für die Kirche unter Konstantin d. Gr. († 337)
bekam Ostern auch eine denkwürdige Bedeutung für das außergottesdienstliche Leben.
Christus hat mit seinen Ostern die Gefangenen der Vorhölle befreit und auch uns Menschen
– den gefangenen Knechten der Sünde, des Todes und des Urfeindes
– durch die Ostergnade der hl. Taufe eine heilige Freiheit geschaffen.
[....]
Introitus (Ps. 138, 18 u. 5 - 6)
Resurrexi, et adhuc tecum sum, alleluja: posuisti super me manum tuam, alleluja: mirabilis facta est scientia tua, alleluja, alleluja. (Ps. ibid. 1-2) Domine, probasti me, et cognovisti me: tu cognovisti sessionem meam et resurrectionem meam.
V Gloria Patri, et Filio, et Spiritui Sancto. Sicut erat in principio, et nunc, et semper, et in sæcula sæculorum. Amen. – Resurrexi (usque ad Ps.).
Auferstanden bin Ich und bin nun immer bei Dir, alleluja. Du legtest Deine Hand auf Mich, alleluja. Gar wunderbar ist Deine Weisheit, alleluja, alleluja. (Ps. ebd. 1- 2)
Herr, Du prüfest Mich, und Du durchschaust Mich, Du kennst Mein Ruhen und Mein Auferstehen.
V Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geiste. Wie es war im Anfang, so auch jetzt und allezeit und in Ewigkeit. Amen. – Auferstanden bin Ich (bis zum Ps.).
[....]
Sequentia
Victimæ paschali laudes Immolent Christiani.
Weihet dem Osterlamme Lobgesänge, ihr Christen.
Agnus redemit oves:
Christus innocens Patri Reconciliavit Peccatores.
Denn das Lamm erlöste die Schafe;
Mit dem Vater versöhnte Christus, der Reine, Alle die Sünder.
Mors et vita duello Conflixere mirando:
Dux vitae mortuus. Regnat vivus.
Tod und Leben da kämpften seltsamen Zweikampf:
Der Fürst des Lebens, dem Tode erliegend,
Herrscht als König und lebt.
Dic nobis, Maria,
Quid vidisti in via?
«Maria, künde uns laut:
Was hast auf dem Weg du geschaut?»
Sepulcrum Christi viventis:
Et gloriam vidi resurgenti
«Sah Christ, des Lebendigen Grab,
Und wie Glanz den Erstand´nen umgab.
Angelicos testes, Sudarium et vestes.
Sah himmlische Boten, Schweißtuch und Linnen des Toten.
Surrexit Christus, spes mea:
Præcedet vos in Galilæam.
Christus erstand, Er, mein Hoffen;
Nach Galiläa geht der Herr euch voraus.»
Scimus Christum surrexisse a mortuis vere:
Tu nobis, victor Rex, Miserere.
Amen. Alleluja.
Nun wissen wir: Christ ist erstanden Wahrhaft vom Tod.
Du Sieger, Du König, Sieh unsre Not.
Amen. Alleluja.
[....]
Præfatio von Ostern
Vere dignum et justum est, æquum et salutare: Te quidem, Domine, omni tempore, sed in hac potissimum die gloriosius prædicare, cum Pascha nostrum immolatus est Christus. Ipse enim verus est Agnus, qui abstulit peccata mundi. Qui mortem nostram moriendo destruxit et vitam resurgendo reparavit. Et ideo cum Angelis et Archangelis, cum Thronis et Dominationibus cumque omni militia cælestis exercitus hymnum gloriæ tuæ canimus, sine fine dicentes:
Es ist in Wahrheit würdig und recht, billig und heilsam, Dich, Herr, zu jeder Zeit, vornehmlich aber an diesem Tage mit besonders festlichem Jubel zu preisen, weil Christus als unser Osterlamm geopfert ist.
Er ist in Wahrheit das Lamm, das hinwegnimmtdie Sünden der Welt.
Durch Sein Sterben hat Er unsern Tod vernichtet und durch Seine Auferstehung neues Leben uns erworben.
Darum singen wir mit den Engeln und Erzengeln, mit den Thronen und Herrschaften und mit der ganzen himmlischen Heerschar den Hochgesang Deiner Herrlichkeit und rufen ohne Unterlaß:
Sanctus, Sanctus, Sanctus Dominus, Deus Sabaoth. Pleni sunt cæli et terra gloria tua. Hosanna in excelsis. Benedictus, qui venit in nomine Domini. Hosanna in excelsis.
Heilig, Heilig, Heilig, Herr, Gott der Heerscharen. Himmel und Erde sind erfüllt von Deiner Herrlichkeit. Hosanna in der Höhe! Hochgelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn! Hosanna in der Höhe!
-
Die hl. Messe zum Ostersonntag:
http://www.mariawalder-messbuch.de/as62/...ntag/index.html
Unser HERR und GOTT JESUS CHRISTUS hat viele Wunder gewirkt und dabei auch Menschen vom Tode erweckt....
bitte lesen wir richtig.....
"vom Tod-e" erweckt....
diese - so wie der hl. Lazarus- sind denn aber wieder auf diese Welt "zurückgekommen" im Sinne der noch nicht teilhaftig gewordenen Verklärung und sie mussten erneut den irdischen Tod sterben.
Aber niemand anders
als unser HERR und GOTT JESUS CHRISTUS
ist von den Tot-en auferstanden
also nicht vom "Tod-e" sondern von den Tot-en!
mit einem verklärten Leib.....der nicht mehr an Raum und Zeit gebunden ist.
ER alleine ist
- wie es in der Geheimen Offenbarung der Hl. Schrift geschrieben steht
( Offb. 1;5 )
der ERSTGEBORENE von den TOT-EN !
[ Anmerkung zum eingeflochtenen Bild:
Dies ist ist kein Gemälde.
Es ist eine dreidimensionale Negativ-Photographie vom hl. Grabtuch von Turin, hergestellt im Jahr 1978 von einer NASA-Forschergruppe.
Bei der Erstellung eines Positives fiel einem der Forscher
- einem bis zu diesem Zeitpunkt Ahteisten - beim siebenten Abdruck des Bildes das
hochheilige Antlitz unseres HERRN und GOTTES JESUS CHRISTUS auf.
Der Nasa-Forscher bekehrte sich zum Glauben an
die EWIGE WAHRHEIT JESUS CHRISTUS.
Das Leiden Christi und das Grabtuch Jesu ]
Diese Auferstehung von den TOT-EN ist allen Kindern Gottes verheissen, die mit
unserem HERRN und GOTT JESUS CHRISTUS hier auf Erden
leiden...und mit IHM sterben...
denn diese werden auch mit IHM von den Tot-en
AUFERSTEHEN...
Aus dem Deutschen Brevier, übersetzt von Hw Dr. Johann Schenk 1937:
-
Ostersonntag - Hl. Papst Gregor aus dem Brevier
Lesung 1-3
Mark.16, 1-7
Auslegung des hl. Papstes Gregor
Geliebteste Brüder, ihr habt gehört,wie die heiligen Frauen, die dem Herrn gefolgt waren, mit Spezereien zum Grabe kamen, um ihm, den sie im Leben so innig geliebt, auch nach dem Tode noch einmal einen Liebesdienst zu erweisen.
Ihre Handlungsweise lehrt uns, was wir in der heiligen Kirche tun sollen.
Wir sollen nämlich in der Absicht den Bericht des Evangeliums anhören, daß wir uns dabei auch überlegen, wie wir sie nachahmen können.
Und wenn wir an den Herrn glauben, der für uns starb, und vom Wohlgeruche der Tugend umduftet, und durch eifrige Übung guter Werke bewährt, den Herrn suchen, dann kommen wir auch mit wohlriechenden Spezereien an sein Grab.
Jene Frauen,welche mit Spezereien kamen, durften die Engel sehen; denn die Herzen, die dem Herrn im Wohlgeruche der Tugend und mit heiligem Verlangen entgegeneilen, dürfen die seligen Geister schauen.
Wir müssen nun beachten, was es bedeutet,
daß sie den Engel zur Rechten sitzen sahen.
Was wird durch die Linke anderes als das gegenwärtige Leben,
und durch die Rechte anderes als das ewige Leben bezeichnet?
Daher heißt es im Hohen Lied:
Seine Linke ist unter meinem Haupte, und seine Rechte hält mich umfangen.
Da unser Heiland das gegenwärtige, vergängliche Leben bereits vollendet hatte,
darum saß der Engel ganz richtig zur Rechten;
er war ja gekommen, sein ewiges Leben uns zu verkünden.
Der Engel erschien im weißen Gewande;
denn er kündigte uns die Freuden des heutigen Festes an;
die weiße Farbe seines Kleides bezeichnet den Glanz unseres frohen Festes.
Sollen wir sagen: unseres oder seines Festes?
Am richtigsten sagen wir wohl seines und unseres zugleich.
Denn die Auferstehung unseres Erlösers war ein Festtag für uns Menschen,
weil sie uns wieder zur Unsterblichkeit geführt hat.
Zugleich war sie auch ein Festtag für die Engel,
weil wir jetzt wieder den Zutritt zum Himmel haben
und durch die Menschen die Zahl der seligen Geister wieder ergänzt wird.
So erschien der Engel an seinem und unserem Festtag im weißen Kleide;
denn durch die Auferstehung des Herrn wurden wir zum Himmel zurückgeführt,
und so wurde der Verlust des ewigen Vaterlandes wiedergut gemacht.
Doch hören wir auch,wie er die Frauen bei ihrer Ankunft begrüßt:
Fürchtet euch nicht! [/lila][/b]
Es ist, als wollte er sagen:
Jene sollen zittern, welche nicht gerne selige Geister kommen sehen.
Jene sollen erschrecken, die unter dem Druck fleischlicher Begierden keine Hoffnung mehr haben, einst in ihre Gemeinschaft aufgenommen zu werden.
Ihr aber, warum habt ihr Furcht, da ihr doch eure Mitbürger seht?
Darum sagt auch Matthäus, wie er die Erscheinung des Engels beschreibt:
Sein Anlitz war wie der Blitz und sein Gewand weiß wie der Schnee.
Der Blitz bedeutet nämlich Schrecken und Furcht,
der Schnee aber reizende Unschuld.
-
CHRISTUS RESURREXIT !
CHRISTUS IST AUFERSTANDEN !
ALLELUJA !
ALLEN MITGLIEDERN UND GÄSTEN EIN FROHES UND GESEGNETES OSTERFEST !
Noch ein Hinweis zu Übertragungen von hl. Messen im alten Ritus:
http://petrusbruderschaft.de/pages/theme...ebertragung.php
-
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RE: Hochfest der Auferstehung Christi / Ostern
in Hochfeste Jesu Christi 03.04.2021 22:40von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
CHRISTUS RESURREXIT !
CHRISTUS IST AUFERSTANDEN !
ALLELUJA !
Der hl. Papst Leo der Grosse:
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"Unter allen Tagen, die die christliche Frömmigkeit in Ehren hält,
STEHT OSTERN AN ERSTER STELLE:
Durch Ostern erhalten alle anderen Feste der Kirche Gottes ihre Weihe."
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Aus dem Bomm Volksmessbuch 1962:
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"Mit dem Jubel der Auferstehungsmesse hat die hohe Zeit der immerwährenden Osterfreude begonnen.
50 Tage lang dauert sie nun fort. Sie ist wie ein einziger grosser Festtag, ein einziges Ostern.
In milder, ungetrübter Heiterkeit erstrahlt das geistige Licht der Osrersonne über uns und in aller Herzen, die neue Gnadenschöpfung hegend.
Was wir bereitet in der Zeit der Läuterung und Busse, nun ist es aufgekeimt durch Christi Gnade.
Vereint mit Christus dürfen wir in Freude den Lohn geniessen für die Mühen, der doch, weil Christus ihn für uns erworben, all unser Mühen und Verdienen in seiner Gnadenfülle übertrifft."
-
Aus dem römischen Katechismus:
-
"Die Auferstehung Jesu
Nachdem CHRISTUS DER HERR am Freitag, in der neunten Stunde des Tages, am Kreuze seinen Geist ausgehaucht hatte und an demselben Tage abends von seinen Schülern begraben worden war, die mit Erlaubnis des Landpflegers Pilatus den Leib des Herrn vom Kreuze herabgenommen und in das neue Grabmal eines nahen Gartens getragen hat, wurde am dritten Tage nach seinem Tode, welches ein Sonntag war, in aller Frühe seine Seele wieder mit dem Leibe vereinigt, und so ist der, welcher jene drei Tage tot gewesen war, wieder zum Leben, aus dem er sterbend geschieden war, zurückgekehrt und auferstanden.
Aber unter dem Worte “Auferstehung”ist nicht bloß das zu verstehen, dass Christus von den Toten auferweckt worden ist, was vielen anderen gemeinsam war;
sondern dass er DASS ER AUS EIGENER MACHT UND KRAFT AUFERSTAND, was bei ihm eigentümlich und einzig ist.
Denn es liegt nicht in der Natur, noch ist es irgend einem Menschen gegeben, dass er sich selbst aus eigener Kraft vom Tode zum Leben zurückrufen kann.
Dieses ist vielmehr bloß der höchsten MACHT GOTTES vorbehalten, wie wir
aus jenen Worten des Apostels ersehen:
“Obwohl er gekreuzigt ist aus Schwachheit, SO LEBT ER DOCH AUS GOTTES KRAFT” (2 Kor 13,4).
Weil aber diese weder von Christi Leib im Grabe, noch von seiner Seele, als sie in die Unterwelt hinabstieg,
je getrennt war, so war die göttliche Kraft sowohl im Leibe, um sich mit der Seele wieder zu vereinigen, als in der Seele, um wieder zum Leibe zurückkehren zu können;
DURCH SIE WAR ES IHM AUCH MÖGLICH, IN EIGENER MACHT wieder aufleben und von den Toten erstehen zu können.
Dieses hat aber David, vom Geiste Gottes erfüllt, mit folgenden Worten vorhergesagt:
“Es hat ihm geholfen seine Rechte und sein heiliger Arm” (Ps 97,2). Dann hat es auch der Herr selbst durch das
göttliche Zeugnis seines Mundes bestätigt:
“Ich gebe mein Leben hin, um es wieder zu nehmen” (Joh 10, 17f).
Zu den Juden sprach er auch, um die Wahrheit dieser Lehre zu bekräftigen:
“Löset diesen Tempel auf, und in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten” (Joh 2,19).
Obgleich sie dies von jenem prächtig aus Stein erbauten Tempel verstanden, so redete er doch, wie es durch die Worte der Schrift an eben dieser Stelle erklärt ist, vom Tempel seines Leibes.
Wenn wir aber in den Schriften bisweilen lesen, Christus der Herr sei vom Vater auferweckt worden, so ist das auf ihn als Menschen zu beziehen; wie hinwieder das auf ihn als Gott geht, wenn es heißt, dass er durch eigene Kraft auferstanden sei."
-
Der hl. Ambrosius über gleichsam das Herz unseres Glaubens:
-
. „Nicht darin besteht das Verdienst des Christen, zu glauben,
daß Christus gestorben ist,
sondern zu glauben, daß er von den Toten auferstanden ist.“
-
Der hl. Josefmaria Escriva:
-
CHRISTUS LEBT !
Das ist DIE WAHRHEIT, die unseren Glauben mit Inhalt erfüllt.
JESUS, DER am Kreuz starb, IST AUFERSTANDEN, ER HAT ÜBER den Tod GESIEGT,
ÜBER die Macht der Finsternis, über den Schmerz und die Angst.
Fürchtet euch nicht, diesen Gruß entbot der Engel den Frauen, die zum Grabe gingen. Fürchtet euch nicht! Ihr sucht Jesus von Nazaret, den Gekreuzigten.
ER IST AUFERSTANDEN, er ist nicht hier.
Haec est dies quam fecit Dominus, exsultemus et laetemur in ea,
das ist der Tag, den der Herr gemacht hat, da laßt uns frohlocken und fröhlich sein.
DAS IST DER TAG, DEN DER HERR GEMACHT HAT, LASST UNS FROHLOCKEN UND FRÖHLICH SEIN"
-
Ein Lied aus dem "Gotteslob"
fasst das hochheilige österliche Geschehen in vortreffliche Strophen:
-
Das Grab ist leer, der Held erwacht, der Heiland ist erstanden!
Da sieht man Seiner Gottheit Macht,
sie macht den Tod zuschanden.
Ihm kann
kein Siegel, Grab
noch Stein,
kein Felsen widerstehn.
Schliesst Ihn der Unglaub' selber ein, er wird Ihn siegreich sehn.
Alleluja, alleluja, alleluja!
Wo ist dein Sieg, o bittrer Tod?
Du selber musst erbeben;
der mit dir rang, ist unser Gott,
Herr über Tod und Leben.
Verbürgt ist nun die Göttlichkeit von Jesu Werk und Wort;
und Jesus ist im letzten Streit für uns ein sichrer Hort.
Alleluja, alleluja, alleluja!
[....]
Aus dem Schott-Messbuch 1962:
-
DOMINICA RESURRECTIONIS (OSTERSONNTAG)
1. Kl. mit Oktav 1. Kl. – Farbe weiß
Stationskirche: Groß St. Marien
«FEST DER FESTE» wird Ostern seit uralten Zeiten genannt, weil es,
wie der hl. Bischof Gregor von Nazianz sagt, alle andern Feste überragt, wie der Glanz der Sonne die Sterne überstrahlt.
In der Mitte des 5. Jahrhunderts sagt der hl. Papst Leo der Große: «Unter allen Tagen, die die christliche Frömmigkeit in Ehren hält, steht Ostern an erster Stelle: durch Ostern erhalten alle anderen Feste der Kirche Gottes ihre Weihe.»
Fest der Feste ist Ostern schon deshalb, weil es das älteste Fest ist:
es reicht bis tief hinein ins Alte Testament.
Das jüdische Osterfest (Pascha) erhielt das Andenken an das erbarmungsvolle «Vorübergehen» (das bedeutet Pascha, die aramäische Nebenform des hebräischen Pesach) des Würgeengels an den mit dem Blute des Osterlammes bezeichneten Häusern der Israeliten und damit überhaupt das Andenken an die sich daran anschließende wunderbare Befreiung aus der ägyptischen Knechtschaft.
Die Juden feierten dieses Fest acht Tage hindurch.
Im christlichen Osterfest lebt das altjüdische weiter fort, aber mit neuem Geiste erfüllt.
Was dort in unvollkommenem Schatten vorbedeutet war, kam in Christi Leiden und Auferstehen zu vollkommener Erfüllung:
CHRISTUS IST DAS WAHRE OSTERLAMM,
wie der hl. Paulus in der heutigen Lesung sagt;
er hat uns befreit vom Joche der Sünde und des alttestamentlichen Gesetzes.
Weil im christlichen Osterfeste das alte, unvollkommene Erbe weiterlebt,
spielt die Osterliturgie gern auf jene Vorbilder an, z.B. auf das Paschamahl,
auf den Auszug aus Ägypten und den Untergang der Bedränger im Roten Meere.
Seit die wahre Sonneaus der Nacht des Grabes emporgestiegen war, konnten sich die Christen
nicht mehr mit dem Schatten des alttestamentlichen Osterfestes begnügen.
So löste sich, wohl schon in apostolischer Zeit, das christliche Osterfest los von seinem jüdischen Vorbild: während die Juden ihr Ostern am 14. Nisan, am ersten Vollmond nach der Tag- und Nachtgleiche des Frühlings, hielten, feierten die Christen das Osterfest am Sonntag danach, an dem Tag, an dem der Heiland auferstand.
Das Geheimnis der Auferstehung des göttlichen Heilandes ist so reich und so fruchtbar, daß sich seine Feier über eine ganze Woche erstreckt;
acht Tage lang soll dies Geheimnis der Geheimnisse vor unsrer Seele stehen und unser Herz mit Festesjubel erfüllen.
Die Liturgie dieser Tage ist ganz durchwoben von sinnreichen
Beziehungen auf die Taufe,
die uns die Auferstehung des Heilandes geistig miterleben ließ.
In der Osternacht haben früher viele Erwachsene dieses Auferstehungsglück erfahren dürfen;
in ihren blendend weißen Taufgewändern wohnten sie während der ganzen Woche dem feierlichen Gottesdienste bei und strahlten ihr morgenfrisches Osterglück in die Herzen aller Gläubigen. Manche Texte der Osterliturgie sind in erster Linie auf die Neugetauften zu beziehen.
Danken wir daher in dieser Zeit für die hl. Taufe, widersagen wir aufs neue dem Satan und der Welt mit ihrem Geiste!
«Christus stirbt nicht mehr, der Tod hat keine Gewalt mehr über ihn», sagt der Apostel (Röm. 6, 9) vom auferstandenen Heiland.
Auch der getaufte,
mit Christus von der Sünde auferstandene Christ soll nicht mehr durch die Sünde sterben,
sondern sich im Leben der Gnade erhalten, ein neues Leben führen.
Die neuen Ostern gehören zum Urbestande des Christentums und sind der Keim des liturgischen Festjahres geworden.
Ostern wurde und blieb
«aller Feste heilige Krone, blinkend in Christi Siegesglanz»,
wie der selige Notker von St. Gallen († 912) in einer Sequenz singt.
Nach dem Eintreten des Friedens für die Kirche unter Konstantin d. Gr. († 337)
bekam Ostern auch eine denkwürdige Bedeutung für das außergottesdienstliche Leben.
Christus hat mit seinen Ostern die Gefangenen der Vorhölle befreit und auch uns Menschen
– den gefangenen Knechten der Sünde, des Todes und des Urfeindes
– durch die Ostergnade der hl. Taufe eine heilige Freiheit geschaffen.
[....]
Introitus (Ps. 138, 18 u. 5 - 6)
Resurrexi, et adhuc tecum sum, alleluja: posuisti super me manum tuam, alleluja: mirabilis facta est scientia tua, alleluja, alleluja. (Ps. ibid. 1-2) Domine, probasti me, et cognovisti me: tu cognovisti sessionem meam et resurrectionem meam.
V Gloria Patri, et Filio, et Spiritui Sancto. Sicut erat in principio, et nunc, et semper, et in sæcula sæculorum. Amen. – Resurrexi (usque ad Ps.).
Auferstanden bin Ich und bin nun immer bei Dir, alleluja. Du legtest Deine Hand auf Mich, alleluja. Gar wunderbar ist Deine Weisheit, alleluja, alleluja. (Ps. ebd. 1- 2)
Herr, Du prüfest Mich, und Du durchschaust Mich, Du kennst Mein Ruhen und Mein Auferstehen.
V Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geiste. Wie es war im Anfang, so auch jetzt und allezeit und in Ewigkeit. Amen. – Auferstanden bin Ich (bis zum Ps.).
[....]
Sequentia
Victimæ paschali laudes Immolent Christiani.
Weihet dem Osterlamme Lobgesänge, ihr Christen.
Agnus redemit oves:
Christus innocens Patri Reconciliavit Peccatores.
Denn das Lamm erlöste die Schafe;
Mit dem Vater versöhnte Christus, der Reine, Alle die Sünder.
Mors et vita duello Conflixere mirando:
Dux vitae mortuus. Regnat vivus.
Tod und Leben da kämpften seltsamen Zweikampf:
Der Fürst des Lebens, dem Tode erliegend,
Herrscht als König und lebt.
Dic nobis, Maria,
Quid vidisti in via?
«Maria, künde uns laut:
Was hast auf dem Weg du geschaut?»
Sepulcrum Christi viventis:
Et gloriam vidi resurgenti
«Sah Christ, des Lebendigen Grab,
Und wie Glanz den Erstand´nen umgab.
Angelicos testes, Sudarium et vestes.
Sah himmlische Boten, Schweißtuch und Linnen des Toten.
Surrexit Christus, spes mea:
Præcedet vos in Galilæam.
Christus erstand, Er, mein Hoffen;
Nach Galiläa geht der Herr euch voraus.»
Scimus Christum surrexisse a mortuis vere:
Tu nobis, victor Rex, Miserere.
Amen. Alleluja.
Nun wissen wir: Christ ist erstanden Wahrhaft vom Tod.
Du Sieger, Du König, Sieh unsre Not.
Amen. Alleluja.
[....]
Præfatio von Ostern
Vere dignum et justum est, æquum et salutare: Te quidem, Domine, omni tempore, sed in hac potissimum die gloriosius prædicare, cum Pascha nostrum immolatus est Christus. Ipse enim verus est Agnus, qui abstulit peccata mundi. Qui mortem nostram moriendo destruxit et vitam resurgendo reparavit. Et ideo cum Angelis et Archangelis, cum Thronis et Dominationibus cumque omni militia cælestis exercitus hymnum gloriæ tuæ canimus, sine fine dicentes:
Es ist in Wahrheit würdig und recht, billig und heilsam, Dich, Herr, zu jeder Zeit, vornehmlich aber an diesem Tage mit besonders festlichem Jubel zu preisen, weil Christus als unser Osterlamm geopfert ist.
Er ist in Wahrheit das Lamm, das hinwegnimmtdie Sünden der Welt.
Durch Sein Sterben hat Er unsern Tod vernichtet und durch Seine Auferstehung neues Leben uns erworben.
Darum singen wir mit den Engeln und Erzengeln, mit den Thronen und Herrschaften und mit der ganzen himmlischen Heerschar den Hochgesang Deiner Herrlichkeit und rufen ohne Unterlaß:
Sanctus, Sanctus, Sanctus Dominus, Deus Sabaoth. Pleni sunt cæli et terra gloria tua. Hosanna in excelsis. Benedictus, qui venit in nomine Domini. Hosanna in excelsis.
Heilig, Heilig, Heilig, Herr, Gott der Heerscharen. Himmel und Erde sind erfüllt von Deiner Herrlichkeit. Hosanna in der Höhe! Hochgelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn! Hosanna in der Höhe!
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Die hl. Messe zum Ostersonntag:
http://www.mariawalder-messbuch.de/as62/...ntag/index.html
Unser HERR und GOTT JESUS CHRISTUS hat viele Wunder gewirkt und dabei auch Menschen vom Tode erweckt....
bitte lesen wir richtig.....
"vom Tod-e" erweckt....
diese - so wie der hl. Lazarus- sind denn aber wieder auf diese Welt "zurückgekommen" im Sinne der noch nicht teilhaftig gewordenen Verklärung und sie mussten erneut den irdischen Tod sterben.
Aber niemand anders
als unser HERR und GOTT JESUS CHRISTUS
ist von den Tot-en auferstanden
also nicht vom "Tod-e" sondern von den Tot-en!
mit einem verklärten Leib.....der nicht mehr an Raum und Zeit gebunden ist.
ER alleine ist
- wie es in der Geheimen Offenbarung der Hl. Schrift geschrieben steht
( Offb. 1;5 )
der ERSTGEBORENE von den TOT-EN !
[ Anmerkung zum eingeflochtenen Bild:
Dies ist ist kein Gemälde.
Es ist eine dreidimensionale Negativ-Photographie vom hl. Grabtuch von Turin, hergestellt im Jahr 1978 von einer NASA-Forschergruppe.
Bei der Erstellung eines Positives fiel einem der Forscher
- einem bis zu diesem Zeitpunkt Ahteisten - beim siebenten Abdruck des Bildes das
hochheilige Antlitz unseres HERRN und GOTTES JESUS CHRISTUS auf.
Der Nasa-Forscher bekehrte sich zum Glauben an
die EWIGE WAHRHEIT JESUS CHRISTUS.
Das Leiden Christi und das Grabtuch Jesu ]
Diese Auferstehung von den TOT-EN ist allen Kindern Gottes verheissen, die mit
unserem HERRN und GOTT JESUS CHRISTUS hier auf Erden
leiden...und mit IHM sterben...
denn diese werden auch mit IHM von den Tot-en
AUFERSTEHEN...
Aus dem Deutschen Brevier, übersetzt von Hw Dr. Johann Schenk 1937:
-
Ostersonntag - Hl. Papst Gregor aus dem Brevier
Lesung 1-3
Mark.16, 1-7
Auslegung des hl. Papstes Gregor
Geliebteste Brüder, ihr habt gehört,wie die heiligen Frauen, die dem Herrn gefolgt waren, mit Spezereien zum Grabe kamen, um ihm, den sie im Leben so innig geliebt, auch nach dem Tode noch einmal einen Liebesdienst zu erweisen.
Ihre Handlungsweise lehrt uns, was wir in der heiligen Kirche tun sollen.
Wir sollen nämlich in der Absicht den Bericht des Evangeliums anhören, daß wir uns dabei auch überlegen, wie wir sie nachahmen können.
Und wenn wir an den Herrn glauben, der für uns starb, und vom Wohlgeruche der Tugend umduftet, und durch eifrige Übung guter Werke bewährt, den Herrn suchen, dann kommen wir auch mit wohlriechenden Spezereien an sein Grab.
Jene Frauen,welche mit Spezereien kamen, durften die Engel sehen; denn die Herzen, die dem Herrn im Wohlgeruche der Tugend und mit heiligem Verlangen entgegeneilen, dürfen die seligen Geister schauen.
Wir müssen nun beachten, was es bedeutet,
daß sie den Engel zur Rechten sitzen sahen.
Was wird durch die Linke anderes als das gegenwärtige Leben,
und durch die Rechte anderes als das ewige Leben bezeichnet?
Daher heißt es im Hohen Lied:
Seine Linke ist unter meinem Haupte, und seine Rechte hält mich umfangen.
Da unser Heiland das gegenwärtige, vergängliche Leben bereits vollendet hatte,
darum saß der Engel ganz richtig zur Rechten;
er war ja gekommen, sein ewiges Leben uns zu verkünden.
Der Engel erschien im weißen Gewande;
denn er kündigte uns die Freuden des heutigen Festes an;
die weiße Farbe seines Kleides bezeichnet den Glanz unseres frohen Festes.
Sollen wir sagen: unseres oder seines Festes?
Am richtigsten sagen wir wohl seines und unseres zugleich.
Denn die Auferstehung unseres Erlösers war ein Festtag für uns Menschen,
weil sie uns wieder zur Unsterblichkeit geführt hat.
Zugleich war sie auch ein Festtag für die Engel,
weil wir jetzt wieder den Zutritt zum Himmel haben
und durch die Menschen die Zahl der seligen Geister wieder ergänzt wird.
So erschien der Engel an seinem und unserem Festtag im weißen Kleide;
denn durch die Auferstehung des Herrn wurden wir zum Himmel zurückgeführt,
und so wurde der Verlust des ewigen Vaterlandes wiedergut gemacht.
Doch hören wir auch,wie er die Frauen bei ihrer Ankunft begrüßt:
Fürchtet euch nicht!
Es ist, als wollte er sagen:
Jene sollen zittern, welche nicht gerne selige Geister kommen sehen.
Jene sollen erschrecken, die unter dem Druck fleischlicher Begierden keine Hoffnung mehr haben, einst in ihre Gemeinschaft aufgenommen zu werden.
Ihr aber, warum habt ihr Furcht, da ihr doch eure Mitbürger seht?
Darum sagt auch Matthäus, wie er die Erscheinung des Engels beschreibt:
Sein Anlitz war wie der Blitz und sein Gewand weiß wie der Schnee.
Der Blitz bedeutet nämlich Schrecken und Furcht,
der Schnee aber reizende Unschuld.
-
CHRISTUS RESURREXIT !
CHRISTUS IST AUFERSTANDEN !
ALLELUJA !
ALLEN MITGLIEDERN UND GÄSTEN EIN FROHES UND GESEGNETES OSTERFEST !
-
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RE: Hochfest der Auferstehung Christi / Ostern
in Hochfeste Jesu Christi 16.04.2022 23:00von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
CHRISTUS RESURREXIT !
CHRISTUS IST AUFERSTANDEN !
ALLELUJA !
"CHRISTUS
gestern und heute
Anfang und Ende
Alpha und Omega
Sein sind die Zeiten
Sein die Jahrhunderte
Sein ist die Herrlichkeit und das Reich
Durch alle Äeonen der Ewigkeit.
Amen."
(Aus der Liturgie der Osternacht.)
Der hl. Papst Leo der Grosse:
-
"Unter allen Tagen, die die christliche Frömmigkeit in Ehren hält,
STEHT OSTERN AN ERSTER STELLE:
Durch Ostern erhalten alle anderen Feste der Kirche Gottes ihre Weihe."
-
Aus dem Bomm Volksmessbuch 1962:
-
"Mit dem Jubel der Auferstehungsmesse hat die hohe Zeit der immerwährenden Osterfreude begonnen.
50 Tage lang dauert sie nun fort. Sie ist wie ein einziger grosser Festtag, ein einziges Ostern.
In milder, ungetrübter Heiterkeit erstrahlt das geistige Licht der Osrersonne über uns und in aller Herzen, die neue Gnadenschöpfung hegend.
Was wir bereitet in der Zeit der Läuterung und Busse, nun ist es aufgekeimt durch Christi Gnade.
Vereint mit Christus dürfen wir in Freude den Lohn geniessen für die Mühen, der doch, weil Christus ihn für uns erworben, all unser Mühen und Verdienen in seiner Gnadenfülle übertrifft."
-
Aus dem römischen Katechismus:
-
"Die Auferstehung Jesu
Nachdem CHRISTUS DER HERR am Freitag, in der neunten Stunde des Tages, am Kreuze seinen Geist ausgehaucht hatte und an demselben Tage abends von seinen Schülern begraben worden war, die mit Erlaubnis des Landpflegers Pilatus den Leib des Herrn vom Kreuze herabgenommen und in das neue Grabmal eines nahen Gartens getragen hat, wurde am dritten Tage nach seinem Tode, welches ein Sonntag war, in aller Frühe seine Seele wieder mit dem Leibe vereinigt, und so ist der, welcher jene drei Tage tot gewesen war, wieder zum Leben, aus dem er sterbend geschieden war, zurückgekehrt und auferstanden.
Aber unter dem Worte “Auferstehung”ist nicht bloß das zu verstehen, dass Christus von den Toten auferweckt worden ist, was vielen anderen gemeinsam war;
sondern dass er DASS ER AUS EIGENER MACHT UND KRAFT AUFERSTAND, was bei ihm eigentümlich und einzig ist.
Denn es liegt nicht in der Natur, noch ist es irgend einem Menschen gegeben, dass er sich selbst aus eigener Kraft vom Tode zum Leben zurückrufen kann.
Dieses ist vielmehr bloß der höchsten MACHT GOTTES vorbehalten, wie wir
aus jenen Worten des Apostels ersehen:
“Obwohl er gekreuzigt ist aus Schwachheit, SO LEBT ER DOCH AUS GOTTES KRAFT” (2 Kor 13,4).
Weil aber diese weder von Christi Leib im Grabe, noch von seiner Seele, als sie in die Unterwelt hinabstieg,
je getrennt war, so war die göttliche Kraft sowohl im Leibe, um sich mit der Seele wieder zu vereinigen, als in der Seele, um wieder zum Leibe zurückkehren zu können;
DURCH SIE WAR ES IHM AUCH MÖGLICH, IN EIGENER MACHT wieder aufleben und von den Toten erstehen zu können.
Dieses hat aber David, vom Geiste Gottes erfüllt, mit folgenden Worten vorhergesagt:
“Es hat ihm geholfen seine Rechte und sein heiliger Arm” (Ps 97,2). Dann hat es auch der Herr selbst durch das
göttliche Zeugnis seines Mundes bestätigt:
“Ich gebe mein Leben hin, um es wieder zu nehmen” (Joh 10, 17f).
Zu den Juden sprach er auch, um die Wahrheit dieser Lehre zu bekräftigen:
“Löset diesen Tempel auf, und in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten” (Joh 2,19).
Obgleich sie dies von jenem prächtig aus Stein erbauten Tempel verstanden, so redete er doch, wie es durch die Worte der Schrift an eben dieser Stelle erklärt ist, vom Tempel seines Leibes.
Wenn wir aber in den Schriften bisweilen lesen, Christus der Herr sei vom Vater auferweckt worden, so ist das auf ihn als Menschen zu beziehen; wie hinwieder das auf ihn als Gott geht, wenn es heißt, dass er durch eigene Kraft auferstanden sei."
-
Der hl. Ambrosius über gleichsam das Herz unseres Glaubens:
-
. „Nicht darin besteht das Verdienst des Christen, zu glauben,
daß Christus gestorben ist,
sondern zu glauben, daß er von den Toten auferstanden ist.“
-
Der hl. Josefmaria Escriva:
-
CHRISTUS LEBT !
Das ist DIE WAHRHEIT, die unseren Glauben mit Inhalt erfüllt.
JESUS, DER am Kreuz starb, IST AUFERSTANDEN, ER HAT ÜBER den Tod GESIEGT,
ÜBER die Macht der Finsternis, über den Schmerz und die Angst.
Fürchtet euch nicht, diesen Gruß entbot der Engel den Frauen, die zum Grabe gingen. Fürchtet euch nicht! Ihr sucht Jesus von Nazaret, den Gekreuzigten.
ER IST AUFERSTANDEN, er ist nicht hier.
Haec est dies quam fecit Dominus, exsultemus et laetemur in ea,
das ist der Tag, den der Herr gemacht hat, da laßt uns frohlocken und fröhlich sein.
DAS IST DER TAG, DEN DER HERR GEMACHT HAT, LASST UNS FROHLOCKEN UND FRÖHLICH SEIN"
-
Ein Lied aus dem "Gotteslob"
fasst das hochheilige österliche Geschehen in vortreffliche Strophen:
-
Das Grab ist leer, der Held erwacht, der Heiland ist erstanden!
Da sieht man Seiner Gottheit Macht,
sie macht den Tod zuschanden.
Ihm kann
kein Siegel, Grab
noch Stein,
kein Felsen widerstehn.
Schliesst Ihn der Unglaub' selber ein, er wird Ihn siegreich sehn.
Alleluja, alleluja, alleluja!
Wo ist dein Sieg, o bittrer Tod?
Du selber musst erbeben;
der mit dir rang, ist unser Gott,
Herr über Tod und Leben.
Verbürgt ist nun die Göttlichkeit von Jesu Werk und Wort;
und Jesus ist im letzten Streit für uns ein sichrer Hort.
Alleluja, alleluja, alleluja!
[....]
Aus dem Schott-Messbuch 1962:
-
DOMINICA RESURRECTIONIS (OSTERSONNTAG)
1. Kl. mit Oktav 1. Kl. – Farbe weiß
Stationskirche: Groß St. Marien
«FEST DER FESTE» wird Ostern seit uralten Zeiten genannt, weil es,
wie der hl. Bischof Gregor von Nazianz sagt, alle andern Feste überragt, wie der Glanz der Sonne die Sterne überstrahlt.
In der Mitte des 5. Jahrhunderts sagt der hl. Papst Leo der Große: «Unter allen Tagen, die die christliche Frömmigkeit in Ehren hält, steht Ostern an erster Stelle: durch Ostern erhalten alle anderen Feste der Kirche Gottes ihre Weihe.»
Fest der Feste ist Ostern schon deshalb, weil es das älteste Fest ist:
es reicht bis tief hinein ins Alte Testament.
Das jüdische Osterfest (Pascha) erhielt das Andenken an das erbarmungsvolle «Vorübergehen» (das bedeutet Pascha, die aramäische Nebenform des hebräischen Pesach) des Würgeengels an den mit dem Blute des Osterlammes bezeichneten Häusern der Israeliten und damit überhaupt das Andenken an die sich daran anschließende wunderbare Befreiung aus der ägyptischen Knechtschaft.
Die Juden feierten dieses Fest acht Tage hindurch.
Im christlichen Osterfest lebt das altjüdische weiter fort, aber mit neuem Geiste erfüllt.
Was dort in unvollkommenem Schatten vorbedeutet war, kam in Christi Leiden und Auferstehen zu vollkommener Erfüllung:
CHRISTUS IST DAS WAHRE OSTERLAMM,
wie der hl. Paulus in der heutigen Lesung sagt;
er hat uns befreit vom Joche der Sünde und des alttestamentlichen Gesetzes.
Weil im christlichen Osterfeste das alte, unvollkommene Erbe weiterlebt,
spielt die Osterliturgie gern auf jene Vorbilder an, z.B. auf das Paschamahl,
auf den Auszug aus Ägypten und den Untergang der Bedränger im Roten Meere.
Seit die wahre Sonneaus der Nacht des Grabes emporgestiegen war, konnten sich die Christen
nicht mehr mit dem Schatten des alttestamentlichen Osterfestes begnügen.
So löste sich, wohl schon in apostolischer Zeit, das christliche Osterfest los von seinem jüdischen Vorbild: während die Juden ihr Ostern am 14. Nisan, am ersten Vollmond nach der Tag- und Nachtgleiche des Frühlings, hielten, feierten die Christen das Osterfest am Sonntag danach, an dem Tag, an dem der Heiland auferstand.
Das Geheimnis der Auferstehung des göttlichen Heilandes ist so reich und so fruchtbar, daß sich seine Feier über eine ganze Woche erstreckt;
acht Tage lang soll dies Geheimnis der Geheimnisse vor unsrer Seele stehen und unser Herz mit Festesjubel erfüllen.
Die Liturgie dieser Tage ist ganz durchwoben von sinnreichen
Beziehungen auf die Taufe,
die uns die Auferstehung des Heilandes geistig miterleben ließ.
In der Osternacht haben früher viele Erwachsene dieses Auferstehungsglück erfahren dürfen;
in ihren blendend weißen Taufgewändern wohnten sie während der ganzen Woche dem feierlichen Gottesdienste bei und strahlten ihr morgenfrisches Osterglück in die Herzen aller Gläubigen. Manche Texte der Osterliturgie sind in erster Linie auf die Neugetauften zu beziehen.
Danken wir daher in dieser Zeit für die hl. Taufe, widersagen wir aufs neue dem Satan und der Welt mit ihrem Geiste!
«Christus stirbt nicht mehr, der Tod hat keine Gewalt mehr über ihn», sagt der Apostel (Röm. 6, 9) vom auferstandenen Heiland.
Auch der getaufte,
mit Christus von der Sünde auferstandene Christ soll nicht mehr durch die Sünde sterben,
sondern sich im Leben der Gnade erhalten, ein neues Leben führen.
Die neuen Ostern gehören zum Urbestande des Christentums und sind der Keim des liturgischen Festjahres geworden.
Ostern wurde und blieb
«aller Feste heilige Krone, blinkend in Christi Siegesglanz»,
wie der selige Notker von St. Gallen († 912) in einer Sequenz singt.
Nach dem Eintreten des Friedens für die Kirche unter Konstantin d. Gr. († 337)
bekam Ostern auch eine denkwürdige Bedeutung für das außergottesdienstliche Leben.
Christus hat mit seinen Ostern die Gefangenen der Vorhölle befreit und auch uns Menschen
– den gefangenen Knechten der Sünde, des Todes und des Urfeindes
– durch die Ostergnade der hl. Taufe eine heilige Freiheit geschaffen.
[....]
Introitus (Ps. 138, 18 u. 5 - 6)
Resurrexi, et adhuc tecum sum, alleluja: posuisti super me manum tuam, alleluja: mirabilis facta est scientia tua, alleluja, alleluja. (Ps. ibid. 1-2) Domine, probasti me, et cognovisti me: tu cognovisti sessionem meam et resurrectionem meam.
V Gloria Patri, et Filio, et Spiritui Sancto. Sicut erat in principio, et nunc, et semper, et in sæcula sæculorum. Amen. – Resurrexi (usque ad Ps.).
Auferstanden bin Ich und bin nun immer bei Dir, alleluja. Du legtest Deine Hand auf Mich, alleluja. Gar wunderbar ist Deine Weisheit, alleluja, alleluja. (Ps. ebd. 1- 2)
Herr, Du prüfest Mich, und Du durchschaust Mich, Du kennst Mein Ruhen und Mein Auferstehen.
V Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geiste. Wie es war im Anfang, so auch jetzt und allezeit und in Ewigkeit. Amen. – Auferstanden bin Ich (bis zum Ps.).
[....]
Sequentia
Victimæ paschali laudes Immolent Christiani.
Weihet dem Osterlamme Lobgesänge, ihr Christen.
Agnus redemit oves:
Christus innocens Patri Reconciliavit Peccatores.
Denn das Lamm erlöste die Schafe;
Mit dem Vater versöhnte Christus, der Reine, Alle die Sünder.
Mors et vita duello Conflixere mirando:
Dux vitae mortuus. Regnat vivus.
Tod und Leben da kämpften seltsamen Zweikampf:
Der Fürst des Lebens, dem Tode erliegend,
Herrscht als König und lebt.
Dic nobis, Maria,
Quid vidisti in via?
«Maria, künde uns laut:
Was hast auf dem Weg du geschaut?»
Sepulcrum Christi viventis:
Et gloriam vidi resurgenti
«Sah Christ, des Lebendigen Grab,
Und wie Glanz den Erstand´nen umgab.
Angelicos testes, Sudarium et vestes.
Sah himmlische Boten, Schweißtuch und Linnen des Toten.
Surrexit Christus, spes mea:
Præcedet vos in Galilæam.
Christus erstand, Er, mein Hoffen;
Nach Galiläa geht der Herr euch voraus.»
Scimus Christum surrexisse a mortuis vere:
Tu nobis, victor Rex, Miserere.
Amen. Alleluja.
Nun wissen wir: Christ ist erstanden Wahrhaft vom Tod.
Du Sieger, Du König, Sieh unsre Not.
Amen. Alleluja.
[....]
Præfatio von Ostern
Vere dignum et justum est, æquum et salutare: Te quidem, Domine, omni tempore, sed in hac potissimum die gloriosius prædicare, cum Pascha nostrum immolatus est Christus. Ipse enim verus est Agnus, qui abstulit peccata mundi. Qui mortem nostram moriendo destruxit et vitam resurgendo reparavit. Et ideo cum Angelis et Archangelis, cum Thronis et Dominationibus cumque omni militia cælestis exercitus hymnum gloriæ tuæ canimus, sine fine dicentes:
Es ist in Wahrheit würdig und recht, billig und heilsam, Dich, Herr, zu jeder Zeit, vornehmlich aber an diesem Tage mit besonders festlichem Jubel zu preisen, weil Christus als unser Osterlamm geopfert ist.
Er ist in Wahrheit das Lamm, das hinwegnimmtdie Sünden der Welt.
Durch Sein Sterben hat Er unsern Tod vernichtet und durch Seine Auferstehung neues Leben uns erworben.
Darum singen wir mit den Engeln und Erzengeln, mit den Thronen und Herrschaften und mit der ganzen himmlischen Heerschar den Hochgesang Deiner Herrlichkeit und rufen ohne Unterlaß:
Sanctus, Sanctus, Sanctus Dominus, Deus Sabaoth. Pleni sunt cæli et terra gloria tua. Hosanna in excelsis. Benedictus, qui venit in nomine Domini. Hosanna in excelsis.
Heilig, Heilig, Heilig, Herr, Gott der Heerscharen. Himmel und Erde sind erfüllt von Deiner Herrlichkeit. Hosanna in der Höhe! Hochgelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn! Hosanna in der Höhe!
-
Die hl. Messe zum Ostersonntag:
http://www.mariawalder-messbuch.de/as62/...ntag/index.html
Unser HERR und GOTT JESUS CHRISTUS hat viele Wunder gewirkt und dabei auch Menschen vom Tode erweckt....
bitte lesen wir richtig.....
"vom Tod-e" erweckt....
diese - so wie der hl. Lazarus- sind denn aber wieder auf diese Welt "zurückgekommen" im Sinne der noch nicht teilhaftig gewordenen Verklärung und sie mussten erneut den irdischen Tod sterben.
Aber niemand anders
als unser HERR und GOTT JESUS CHRISTUS
ist von den Tot-en auferstanden
also nicht vom "Tod-e" sondern von den Tot-en!
mit einem verklärten Leib.....der nicht mehr an Raum und Zeit gebunden ist.
ER alleine ist
- wie es in der Geheimen Offenbarung der Hl. Schrift geschrieben steht
( Offb. 1;5 )
der ERSTGEBORENE von den TOT-EN !
[ Anmerkung zum eingeflochtenen Bild:
Dies ist ist kein Gemälde.
Es ist eine dreidimensionale Negativ-Photographie vom hl. Grabtuch von Turin, hergestellt im Jahr 1978 von einer NASA-Forschergruppe.
Bei der Erstellung eines Positives fiel einem der Forscher
- einem bis zu diesem Zeitpunkt Ahteisten - beim siebenten Abdruck des Bildes das
hochheilige Antlitz unseres HERRN und GOTTES JESUS CHRISTUS auf.
Der Nasa-Forscher bekehrte sich zum Glauben an
die EWIGE WAHRHEIT JESUS CHRISTUS.
Das Leiden Christi und das Grabtuch Jesu ]
Diese Auferstehung von den TOT-EN ist allen Kindern Gottes verheissen, die mit
unserem HERRN und GOTT JESUS CHRISTUS hier auf Erden
leiden...und mit IHM sterben...
denn diese werden auch mit IHM von den Tot-en
AUFERSTEHEN...
Aus dem Deutschen Brevier, übersetzt von Hw Dr. Johann Schenk 1937:
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Ostersonntag - Hl. Papst Gregor aus dem Brevier
Lesung 1-3
Mark.16, 1-7
Auslegung des hl. Papstes Gregor
Geliebteste Brüder, ihr habt gehört,wie die heiligen Frauen, die dem Herrn gefolgt waren, mit Spezereien zum Grabe kamen, um ihm, den sie im Leben so innig geliebt, auch nach dem Tode noch einmal einen Liebesdienst zu erweisen.
Ihre Handlungsweise lehrt uns, was wir in der heiligen Kirche tun sollen.
Wir sollen nämlich in der Absicht den Bericht des Evangeliums anhören, daß wir uns dabei auch überlegen, wie wir sie nachahmen können.
Und wenn wir an den Herrn glauben, der für uns starb, und vom Wohlgeruche der Tugend umduftet, und durch eifrige Übung guter Werke bewährt, den Herrn suchen, dann kommen wir auch mit wohlriechenden Spezereien an sein Grab.
Jene Frauen,welche mit Spezereien kamen, durften die Engel sehen; denn die Herzen, die dem Herrn im Wohlgeruche der Tugend und mit heiligem Verlangen entgegeneilen, dürfen die seligen Geister schauen.
Wir müssen nun beachten, was es bedeutet,
daß sie den Engel zur Rechten sitzen sahen.
Was wird durch die Linke anderes als das gegenwärtige Leben,
und durch die Rechte anderes als das ewige Leben bezeichnet?
Daher heißt es im Hohen Lied:
Seine Linke ist unter meinem Haupte, und seine Rechte hält mich umfangen.
Da unser Heiland das gegenwärtige, vergängliche Leben bereits vollendet hatte,
darum saß der Engel ganz richtig zur Rechten;
er war ja gekommen, sein ewiges Leben uns zu verkünden.
Der Engel erschien im weißen Gewande;
denn er kündigte uns die Freuden des heutigen Festes an;
die weiße Farbe seines Kleides bezeichnet den Glanz unseres frohen Festes.
Sollen wir sagen: unseres oder seines Festes?
Am richtigsten sagen wir wohl seines und unseres zugleich.
Denn die Auferstehung unseres Erlösers war ein Festtag für uns Menschen,
weil sie uns wieder zur Unsterblichkeit geführt hat.
Zugleich war sie auch ein Festtag für die Engel,
weil wir jetzt wieder den Zutritt zum Himmel haben
und durch die Menschen die Zahl der seligen Geister wieder ergänzt wird.
So erschien der Engel an seinem und unserem Festtag im weißen Kleide;
denn durch die Auferstehung des Herrn wurden wir zum Himmel zurückgeführt,
und so wurde der Verlust des ewigen Vaterlandes wiedergut gemacht.
Doch hören wir auch,wie er die Frauen bei ihrer Ankunft begrüßt:
Fürchtet euch nicht!
Es ist, als wollte er sagen:
Jene sollen zittern, welche nicht gerne selige Geister kommen sehen.
Jene sollen erschrecken, die unter dem Druck fleischlicher Begierden keine Hoffnung mehr haben, einst in ihre Gemeinschaft aufgenommen zu werden.
Ihr aber, warum habt ihr Furcht, da ihr doch eure Mitbürger seht?
Darum sagt auch Matthäus, wie er die Erscheinung des Engels beschreibt:
Sein Anlitz war wie der Blitz und sein Gewand weiß wie der Schnee.
Der Blitz bedeutet nämlich Schrecken und Furcht,
der Schnee aber reizende Unschuld.
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CHRISTUS RESURREXIT !
CHRISTUS IST AUFERSTANDEN !
ALLELUJA !
ALLEN MITGLIEDERN UND GÄSTEN EIN FROHES UND GESEGNETES OSTERFEST !
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RE: Hochfest der Auferstehung Christi / Ostern
in Hochfeste Jesu Christi 08.04.2023 22:08von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
CHRISTUS RESURREXIT !
CHRISTUS IST AUFERSTANDEN !
ALLELUJA !
"CHRISTUS
gestern und heute
Anfang und Ende
Alpha und Omega
Sein sind die Zeiten
Sein die Jahrhunderte
Sein ist die Herrlichkeit und das Reich
Durch alle Äeonen der Ewigkeit.
Amen."
(Aus der Liturgie der Osternacht.)
Der hl. Papst Leo der Grosse:
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"Unter allen Tagen, die die christliche Frömmigkeit in Ehren hält,
STEHT OSTERN AN ERSTER STELLE:
Durch Ostern erhalten alle anderen Feste der Kirche Gottes ihre Weihe."
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Aus dem Bomm Volksmessbuch 1962:
-
"Mit dem Jubel der Auferstehungsmesse hat die hohe Zeit der immerwährenden Osterfreude begonnen.
50 Tage lang dauert sie nun fort. Sie ist wie ein einziger grosser Festtag, ein einziges Ostern.
In milder, ungetrübter Heiterkeit erstrahlt das geistige Licht der Osrersonne über uns und in aller Herzen, die neue Gnadenschöpfung hegend.
Was wir bereitet in der Zeit der Läuterung und Busse, nun ist es aufgekeimt durch Christi Gnade.
Vereint mit Christus dürfen wir in Freude den Lohn geniessen für die Mühen, der doch, weil Christus ihn für uns erworben, all unser Mühen und Verdienen in seiner Gnadenfülle übertrifft."
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Aus dem römischen Katechismus:
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"Die Auferstehung Jesu
Nachdem CHRISTUS DER HERR am Freitag, in der neunten Stunde des Tages, am Kreuze seinen Geist ausgehaucht hatte und an demselben Tage abends von seinen Schülern begraben worden war, die mit Erlaubnis des Landpflegers Pilatus den Leib des Herrn vom Kreuze herabgenommen und in das neue Grabmal eines nahen Gartens getragen hat, wurde am dritten Tage nach seinem Tode, welches ein Sonntag war, in aller Frühe seine Seele wieder mit dem Leibe vereinigt, und so ist der, welcher jene drei Tage tot gewesen war, wieder zum Leben, aus dem er sterbend geschieden war, zurückgekehrt und auferstanden.
Aber unter dem Worte “Auferstehung”ist nicht bloß das zu verstehen, dass Christus von den Toten auferweckt worden ist, was vielen anderen gemeinsam war;
sondern dass er DASS ER AUS EIGENER MACHT UND KRAFT AUFERSTAND, was bei ihm eigentümlich und einzig ist.
Denn es liegt nicht in der Natur, noch ist es irgend einem Menschen gegeben, dass er sich selbst aus eigener Kraft vom Tode zum Leben zurückrufen kann.
Dieses ist vielmehr bloß der höchsten MACHT GOTTES vorbehalten, wie wir
aus jenen Worten des Apostels ersehen:
“Obwohl er gekreuzigt ist aus Schwachheit, SO LEBT ER DOCH AUS GOTTES KRAFT” (2 Kor 13,4).
Weil aber diese weder von Christi Leib im Grabe, noch von seiner Seele, als sie in die Unterwelt hinabstieg,
je getrennt war, so war die göttliche Kraft sowohl im Leibe, um sich mit der Seele wieder zu vereinigen, als in der Seele, um wieder zum Leibe zurückkehren zu können;
DURCH SIE WAR ES IHM AUCH MÖGLICH, IN EIGENER MACHT wieder aufleben und von den Toten erstehen zu können.
Dieses hat aber David, vom Geiste Gottes erfüllt, mit folgenden Worten vorhergesagt:
“Es hat ihm geholfen seine Rechte und sein heiliger Arm” (Ps 97,2). Dann hat es auch der Herr selbst durch das
göttliche Zeugnis seines Mundes bestätigt:
“Ich gebe mein Leben hin, um es wieder zu nehmen” (Joh 10, 17f).
Zu den Juden sprach er auch, um die Wahrheit dieser Lehre zu bekräftigen:
“Löset diesen Tempel auf, und in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten” (Joh 2,19).
Obgleich sie dies von jenem prächtig aus Stein erbauten Tempel verstanden, so redete er doch, wie es durch die Worte der Schrift an eben dieser Stelle erklärt ist, vom Tempel seines Leibes.
Wenn wir aber in den Schriften bisweilen lesen, Christus der Herr sei vom Vater auferweckt worden, so ist das auf ihn als Menschen zu beziehen; wie hinwieder das auf ihn als Gott geht, wenn es heißt, dass er durch eigene Kraft auferstanden sei."
-
Der hl. Ambrosius über gleichsam das Herz unseres Glaubens:
-
. „Nicht darin besteht das Verdienst des Christen, zu glauben,
daß Christus gestorben ist,
sondern zu glauben, daß er von den Toten auferstanden ist.“
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Der hl. Josefmaria Escriva:
-
CHRISTUS LEBT !
Das ist DIE WAHRHEIT, die unseren Glauben mit Inhalt erfüllt.
JESUS, DER am Kreuz starb, IST AUFERSTANDEN, ER HAT ÜBER den Tod GESIEGT,
ÜBER die Macht der Finsternis, über den Schmerz und die Angst.
Fürchtet euch nicht, diesen Gruß entbot der Engel den Frauen, die zum Grabe gingen. Fürchtet euch nicht! Ihr sucht Jesus von Nazaret, den Gekreuzigten.
ER IST AUFERSTANDEN, er ist nicht hier.
Haec est dies quam fecit Dominus, exsultemus et laetemur in ea,
das ist der Tag, den der Herr gemacht hat, da laßt uns frohlocken und fröhlich sein.
DAS IST DER TAG, DEN DER HERR GEMACHT HAT, LASST UNS FROHLOCKEN UND FRÖHLICH SEIN"
-
Ein Lied aus dem "Gotteslob"
fasst das hochheilige österliche Geschehen in vortreffliche Strophen:
-
Das Grab ist leer, der Held erwacht, der Heiland ist erstanden!
Da sieht man Seiner Gottheit Macht,
sie macht den Tod zuschanden.
Ihm kann
kein Siegel, Grab
noch Stein,
kein Felsen widerstehn.
Schliesst Ihn der Unglaub' selber ein, er wird Ihn siegreich sehn.
Alleluja, alleluja, alleluja!
Wo ist dein Sieg, o bittrer Tod?
Du selber musst erbeben;
der mit dir rang, ist unser Gott,
Herr über Tod und Leben.
Verbürgt ist nun die Göttlichkeit von Jesu Werk und Wort;
und Jesus ist im letzten Streit für uns ein sichrer Hort.
Alleluja, alleluja, alleluja!
[....]
Aus dem Schott-Messbuch 1962:
-
DOMINICA RESURRECTIONIS (OSTERSONNTAG)
1. Kl. mit Oktav 1. Kl. – Farbe weiß
Stationskirche: Groß St. Marien
«FEST DER FESTE» wird Ostern seit uralten Zeiten genannt, weil es,
wie der hl. Bischof Gregor von Nazianz sagt, alle andern Feste überragt, wie der Glanz der Sonne die Sterne überstrahlt.
In der Mitte des 5. Jahrhunderts sagt der hl. Papst Leo der Große: «Unter allen Tagen, die die christliche Frömmigkeit in Ehren hält, steht Ostern an erster Stelle: durch Ostern erhalten alle anderen Feste der Kirche Gottes ihre Weihe.»
Fest der Feste ist Ostern schon deshalb, weil es das älteste Fest ist:
es reicht bis tief hinein ins Alte Testament.
Das jüdische Osterfest (Pascha) erhielt das Andenken an das erbarmungsvolle «Vorübergehen» (das bedeutet Pascha, die aramäische Nebenform des hebräischen Pesach) des Würgeengels an den mit dem Blute des Osterlammes bezeichneten Häusern der Israeliten und damit überhaupt das Andenken an die sich daran anschließende wunderbare Befreiung aus der ägyptischen Knechtschaft.
Die Juden feierten dieses Fest acht Tage hindurch.
Im christlichen Osterfest lebt das altjüdische weiter fort, aber mit neuem Geiste erfüllt.
Was dort in unvollkommenem Schatten vorbedeutet war, kam in Christi Leiden und Auferstehen zu vollkommener Erfüllung:
CHRISTUS IST DAS WAHRE OSTERLAMM,
wie der hl. Paulus in der heutigen Lesung sagt;
er hat uns befreit vom Joche der Sünde und des alttestamentlichen Gesetzes.
Weil im christlichen Osterfeste das alte, unvollkommene Erbe weiterlebt,
spielt die Osterliturgie gern auf jene Vorbilder an, z.B. auf das Paschamahl,
auf den Auszug aus Ägypten und den Untergang der Bedränger im Roten Meere.
Seit die wahre Sonneaus der Nacht des Grabes emporgestiegen war, konnten sich die Christen
nicht mehr mit dem Schatten des alttestamentlichen Osterfestes begnügen.
So löste sich, wohl schon in apostolischer Zeit, das christliche Osterfest los von seinem jüdischen Vorbild: während die Juden ihr Ostern am 14. Nisan, am ersten Vollmond nach der Tag- und Nachtgleiche des Frühlings, hielten, feierten die Christen das Osterfest am Sonntag danach, an dem Tag, an dem der Heiland auferstand.
Das Geheimnis der Auferstehung des göttlichen Heilandes ist so reich und so fruchtbar, daß sich seine Feier über eine ganze Woche erstreckt;
acht Tage lang soll dies Geheimnis der Geheimnisse vor unsrer Seele stehen und unser Herz mit Festesjubel erfüllen.
Die Liturgie dieser Tage ist ganz durchwoben von sinnreichen
Beziehungen auf die Taufe,
die uns die Auferstehung des Heilandes geistig miterleben ließ.
In der Osternacht haben früher viele Erwachsene dieses Auferstehungsglück erfahren dürfen;
in ihren blendend weißen Taufgewändern wohnten sie während der ganzen Woche dem feierlichen Gottesdienste bei und strahlten ihr morgenfrisches Osterglück in die Herzen aller Gläubigen. Manche Texte der Osterliturgie sind in erster Linie auf die Neugetauften zu beziehen.
Danken wir daher in dieser Zeit für die hl. Taufe, widersagen wir aufs neue dem Satan und der Welt mit ihrem Geiste!
«Christus stirbt nicht mehr, der Tod hat keine Gewalt mehr über ihn», sagt der Apostel (Röm. 6, 9) vom auferstandenen Heiland.
Auch der getaufte,
mit Christus von der Sünde auferstandene Christ soll nicht mehr durch die Sünde sterben,
sondern sich im Leben der Gnade erhalten, ein neues Leben führen.
Die neuen Ostern gehören zum Urbestande des Christentums und sind der Keim des liturgischen Festjahres geworden.
Ostern wurde und blieb
«aller Feste heilige Krone, blinkend in Christi Siegesglanz»,
wie der selige Notker von St. Gallen († 912) in einer Sequenz singt.
Nach dem Eintreten des Friedens für die Kirche unter Konstantin d. Gr. († 337)
bekam Ostern auch eine denkwürdige Bedeutung für das außergottesdienstliche Leben.
Christus hat mit seinen Ostern die Gefangenen der Vorhölle befreit und auch uns Menschen
– den gefangenen Knechten der Sünde, des Todes und des Urfeindes
– durch die Ostergnade der hl. Taufe eine heilige Freiheit geschaffen.
[....]
Introitus (Ps. 138, 18 u. 5 - 6)
Resurrexi, et adhuc tecum sum, alleluja: posuisti super me manum tuam, alleluja: mirabilis facta est scientia tua, alleluja, alleluja. (Ps. ibid. 1-2) Domine, probasti me, et cognovisti me: tu cognovisti sessionem meam et resurrectionem meam.
V Gloria Patri, et Filio, et Spiritui Sancto. Sicut erat in principio, et nunc, et semper, et in sæcula sæculorum. Amen. – Resurrexi (usque ad Ps.).
Auferstanden bin Ich und bin nun immer bei Dir, alleluja. Du legtest Deine Hand auf Mich, alleluja. Gar wunderbar ist Deine Weisheit, alleluja, alleluja. (Ps. ebd. 1- 2)
Herr, Du prüfest Mich, und Du durchschaust Mich, Du kennst Mein Ruhen und Mein Auferstehen.
V Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geiste. Wie es war im Anfang, so auch jetzt und allezeit und in Ewigkeit. Amen. – Auferstanden bin Ich (bis zum Ps.).
[....]
Sequentia
Victimæ paschali laudes Immolent Christiani.
Weihet dem Osterlamme Lobgesänge, ihr Christen.
Agnus redemit oves:
Christus innocens Patri Reconciliavit Peccatores.
Denn das Lamm erlöste die Schafe;
Mit dem Vater versöhnte Christus, der Reine, Alle die Sünder.
Mors et vita duello Conflixere mirando:
Dux vitae mortuus. Regnat vivus.
Tod und Leben da kämpften seltsamen Zweikampf:
Der Fürst des Lebens, dem Tode erliegend,
Herrscht als König und lebt.
Dic nobis, Maria,
Quid vidisti in via?
«Maria, künde uns laut:
Was hast auf dem Weg du geschaut?»
Sepulcrum Christi viventis:
Et gloriam vidi resurgenti
«Sah Christ, des Lebendigen Grab,
Und wie Glanz den Erstand´nen umgab.
Angelicos testes, Sudarium et vestes.
Sah himmlische Boten, Schweißtuch und Linnen des Toten.
Surrexit Christus, spes mea:
Præcedet vos in Galilæam.
Christus erstand, Er, mein Hoffen;
Nach Galiläa geht der Herr euch voraus.»
Scimus Christum surrexisse a mortuis vere:
Tu nobis, victor Rex, Miserere.
Amen. Alleluja.
Nun wissen wir: Christ ist erstanden Wahrhaft vom Tod.
Du Sieger, Du König, Sieh unsre Not.
Amen. Alleluja.
[....]
Præfatio von Ostern
Vere dignum et justum est, æquum et salutare: Te quidem, Domine, omni tempore, sed in hac potissimum die gloriosius prædicare, cum Pascha nostrum immolatus est Christus. Ipse enim verus est Agnus, qui abstulit peccata mundi. Qui mortem nostram moriendo destruxit et vitam resurgendo reparavit. Et ideo cum Angelis et Archangelis, cum Thronis et Dominationibus cumque omni militia cælestis exercitus hymnum gloriæ tuæ canimus, sine fine dicentes:
Es ist in Wahrheit würdig und recht, billig und heilsam, Dich, Herr, zu jeder Zeit, vornehmlich aber an diesem Tage mit besonders festlichem Jubel zu preisen, weil Christus als unser Osterlamm geopfert ist.
Er ist in Wahrheit das Lamm, das hinwegnimmtdie Sünden der Welt.
Durch Sein Sterben hat Er unsern Tod vernichtet und durch Seine Auferstehung neues Leben uns erworben.
Darum singen wir mit den Engeln und Erzengeln, mit den Thronen und Herrschaften und mit der ganzen himmlischen Heerschar den Hochgesang Deiner Herrlichkeit und rufen ohne Unterlaß:
Sanctus, Sanctus, Sanctus Dominus, Deus Sabaoth. Pleni sunt cæli et terra gloria tua. Hosanna in excelsis. Benedictus, qui venit in nomine Domini. Hosanna in excelsis.
Heilig, Heilig, Heilig, Herr, Gott der Heerscharen. Himmel und Erde sind erfüllt von Deiner Herrlichkeit. Hosanna in der Höhe! Hochgelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn! Hosanna in der Höhe!
-
Die hl. Messe zum Ostersonntag:
http://www.mariawalder-messbuch.de/as62/...ntag/index.html
Unser HERR und GOTT JESUS CHRISTUS hat viele Wunder gewirkt und dabei auch Menschen vom Tode erweckt....
bitte lesen wir richtig.....
"vom Tod-e" erweckt....
diese - so wie der hl. Lazarus- sind denn aber wieder auf diese Welt "zurückgekommen" im Sinne der noch nicht teilhaftig gewordenen Verklärung und sie mussten erneut den irdischen Tod sterben.
Aber niemand anders
als unser HERR und GOTT JESUS CHRISTUS
ist von den Tot-en auferstanden
also nicht vom "Tod-e" sondern von den Tot-en!
mit einem verklärten Leib.....der nicht mehr an Raum und Zeit gebunden ist.
ER alleine ist
- wie es in der Geheimen Offenbarung der Hl. Schrift geschrieben steht
( Offb. 1;5 )
der ERSTGEBORENE von den TOT-EN !
[ Anmerkung zum eingeflochtenen Bild:
Dies ist ist kein Gemälde.
Es ist eine dreidimensionale Negativ-Photographie vom hl. Grabtuch von Turin, hergestellt im Jahr 1978 von einer NASA-Forschergruppe.
Bei der Erstellung eines Positives fiel einem der Forscher
- einem bis zu diesem Zeitpunkt Ahteisten - beim siebenten Abdruck des Bildes das
hochheilige Antlitz unseres HERRN und GOTTES JESUS CHRISTUS auf.
Der Nasa-Forscher bekehrte sich zum Glauben an
die EWIGE WAHRHEIT JESUS CHRISTUS.
Das Leiden Christi und das Grabtuch Jesu ]
Diese Auferstehung von den TOT-EN ist allen Kindern Gottes verheissen, die mit
unserem HERRN und GOTT JESUS CHRISTUS hier auf Erden
leiden...und mit IHM sterben...
denn diese werden auch mit IHM von den Tot-en
AUFERSTEHEN...
Aus dem Deutschen Brevier, übersetzt von Hw Dr. Johann Schenk 1937:
-
Ostersonntag - Hl. Papst Gregor aus dem Brevier
Lesung 1-3
Mark.16, 1-7
Auslegung des hl. Papstes Gregor
Geliebteste Brüder, ihr habt gehört,wie die heiligen Frauen, die dem Herrn gefolgt waren, mit Spezereien zum Grabe kamen, um ihm, den sie im Leben so innig geliebt, auch nach dem Tode noch einmal einen Liebesdienst zu erweisen.
Ihre Handlungsweise lehrt uns, was wir in der heiligen Kirche tun sollen.
Wir sollen nämlich in der Absicht den Bericht des Evangeliums anhören, daß wir uns dabei auch überlegen, wie wir sie nachahmen können.
Und wenn wir an den Herrn glauben, der für uns starb, und vom Wohlgeruche der Tugend umduftet, und durch eifrige Übung guter Werke bewährt, den Herrn suchen, dann kommen wir auch mit wohlriechenden Spezereien an sein Grab.
Jene Frauen,welche mit Spezereien kamen, durften die Engel sehen; denn die Herzen, die dem Herrn im Wohlgeruche der Tugend und mit heiligem Verlangen entgegeneilen, dürfen die seligen Geister schauen.
Wir müssen nun beachten, was es bedeutet,
daß sie den Engel zur Rechten sitzen sahen.
Was wird durch die Linke anderes als das gegenwärtige Leben,
und durch die Rechte anderes als das ewige Leben bezeichnet?
Daher heißt es im Hohen Lied:
Seine Linke ist unter meinem Haupte, und seine Rechte hält mich umfangen.
Da unser Heiland das gegenwärtige, vergängliche Leben bereits vollendet hatte,
darum saß der Engel ganz richtig zur Rechten;
er war ja gekommen, sein ewiges Leben uns zu verkünden.
Der Engel erschien im weißen Gewande;
denn er kündigte uns die Freuden des heutigen Festes an;
die weiße Farbe seines Kleides bezeichnet den Glanz unseres frohen Festes.
Sollen wir sagen: unseres oder seines Festes?
Am richtigsten sagen wir wohl seines und unseres zugleich.
Denn die Auferstehung unseres Erlösers war ein Festtag für uns Menschen,
weil sie uns wieder zur Unsterblichkeit geführt hat.
Zugleich war sie auch ein Festtag für die Engel,
weil wir jetzt wieder den Zutritt zum Himmel haben
und durch die Menschen die Zahl der seligen Geister wieder ergänzt wird.
So erschien der Engel an seinem und unserem Festtag im weißen Kleide;
denn durch die Auferstehung des Herrn wurden wir zum Himmel zurückgeführt,
und so wurde der Verlust des ewigen Vaterlandes wiedergut gemacht.
Doch hören wir auch,wie er die Frauen bei ihrer Ankunft begrüßt:
Fürchtet euch nicht!
Es ist, als wollte er sagen:
Jene sollen zittern, welche nicht gerne selige Geister kommen sehen.
Jene sollen erschrecken, die unter dem Druck fleischlicher Begierden keine Hoffnung mehr haben, einst in ihre Gemeinschaft aufgenommen zu werden.
Ihr aber, warum habt ihr Furcht, da ihr doch eure Mitbürger seht?
Darum sagt auch Matthäus, wie er die Erscheinung des Engels beschreibt:
Sein Anlitz war wie der Blitz und sein Gewand weiß wie der Schnee.
Der Blitz bedeutet nämlich Schrecken und Furcht,
der Schnee aber reizende Unschuld.
-
CHRISTUS RESURREXIT !
CHRISTUS IST AUFERSTANDEN !
ALLELUJA !
ALLEN MITGLIEDERN UND GÄSTEN EIN FROHES UND GESEGNETES OSTERFEST !
-
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RE: Hochfest der Auferstehung Christi / Ostern
in Hochfeste Jesu Christi 31.03.2024 06:48von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
CHRISTUS RESURREXIT !
CHRISTUS IST AUFERSTANDEN !
ALLELUJA !!
Die Auferstehung; Schlussszene aus "The Passion of the Christ" von Mel Gibbson
(Kurze Anmerkung: Mel Gibbson ist gerade dabei einen zweiten Teil fertigzustellen mit dem Titel
"The Passion of the Christ II - The Resurrection"; dieser handelt von den drei Tagen zwischen der Grablegung und der Auferstehung Christi)
"CHRISTUS
gestern und heute
Anfang und Ende
Alpha und Omega
Sein sind die Zeiten
Sein die Jahrhunderte
Sein ist die Herrlichkeit und das Reich
Durch alle Äeonen der Ewigkeit.
Amen."
(Aus der Liturgie der Osternacht.)
Der hl. Papst Leo der Grosse:
-
"Unter allen Tagen, die die christliche Frömmigkeit in Ehren hält,
STEHT OSTERN AN ERSTER STELLE:
Durch Ostern erhalten alle anderen Feste der Kirche Gottes ihre Weihe."
-
Aus dem Bomm Volksmessbuch 1962:
-
"Mit dem Jubel der Auferstehungsmesse hat die hohe Zeit der immerwährenden Osterfreude begonnen.
50 Tage lang dauert sie nun fort. Sie ist wie ein einziger grosser Festtag, ein einziges Ostern.
In milder, ungetrübter Heiterkeit erstrahlt das geistige Licht der Osrersonne über uns und in aller Herzen, die neue Gnadenschöpfung hegend.
Was wir bereitet in der Zeit der Läuterung und Busse, nun ist es aufgekeimt durch Christi Gnade.
Vereint mit Christus dürfen wir in Freude den Lohn geniessen für die Mühen, der doch, weil Christus ihn für uns erworben, all unser Mühen und Verdienen in seiner Gnadenfülle übertrifft."
-
Aus dem römischen Katechismus:
-
"Die Auferstehung Jesu
Nachdem CHRISTUS DER HERR am Freitag, in der neunten Stunde des Tages, am Kreuze seinen Geist ausgehaucht hatte und an demselben Tage abends von seinen Schülern begraben worden war, die mit Erlaubnis des Landpflegers Pilatus den Leib des Herrn vom Kreuze herabgenommen und in das neue Grabmal eines nahen Gartens getragen hat, wurde am dritten Tage nach seinem Tode, welches ein Sonntag war, in aller Frühe seine Seele wieder mit dem Leibe vereinigt, und so ist der, welcher jene drei Tage tot gewesen war, wieder zum Leben, aus dem er sterbend geschieden war, zurückgekehrt und auferstanden.
Aber unter dem Worte “Auferstehung”ist nicht bloß das zu verstehen, dass Christus von den Toten auferweckt worden ist, was vielen anderen gemeinsam war;
sondern dass er DASS ER AUS EIGENER MACHT UND KRAFT AUFERSTAND, was bei ihm eigentümlich und einzig ist.
Denn es liegt nicht in der Natur, noch ist es irgend einem Menschen gegeben, dass er sich selbst aus eigener Kraft vom Tode zum Leben zurückrufen kann.
Dieses ist vielmehr bloß der höchsten MACHT GOTTES vorbehalten, wie wir
aus jenen Worten des Apostels ersehen:
“Obwohl er gekreuzigt ist aus Schwachheit, SO LEBT ER DOCH AUS GOTTES KRAFT” (2 Kor 13,4).
Weil aber diese weder von Christi Leib im Grabe, noch von seiner Seele, als sie in die Unterwelt hinabstieg,
je getrennt war, so war die göttliche Kraft sowohl im Leibe, um sich mit der Seele wieder zu vereinigen, als in der Seele, um wieder zum Leibe zurückkehren zu können;
DURCH SIE WAR ES IHM AUCH MÖGLICH, IN EIGENER MACHT wieder aufleben und von den Toten erstehen zu können.
Dieses hat aber David, vom Geiste Gottes erfüllt, mit folgenden Worten vorhergesagt:
“Es hat ihm geholfen seine Rechte und sein heiliger Arm” (Ps 97,2). Dann hat es auch der Herr selbst durch das
göttliche Zeugnis seines Mundes bestätigt:
“Ich gebe mein Leben hin, um es wieder zu nehmen” (Joh 10, 17f).
Zu den Juden sprach er auch, um die Wahrheit dieser Lehre zu bekräftigen:
“Löset diesen Tempel auf, und in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten” (Joh 2,19).
Obgleich sie dies von jenem prächtig aus Stein erbauten Tempel verstanden, so redete er doch, wie es durch die Worte der Schrift an eben dieser Stelle erklärt ist, vom Tempel seines Leibes.
Wenn wir aber in den Schriften bisweilen lesen, Christus der Herr sei vom Vater auferweckt worden, so ist das auf ihn als Menschen zu beziehen; wie hinwieder das auf ihn als Gott geht, wenn es heißt, dass er durch eigene Kraft auferstanden sei."
-
Der hl. Ambrosius über gleichsam das Herz unseres Glaubens:
-
. „Nicht darin besteht das Verdienst des Christen, zu glauben,
daß Christus gestorben ist,
sondern zu glauben, daß er von den Toten auferstanden ist.“
-
Der hl. Josefmaria Escriva:
-
CHRISTUS LEBT !
Das ist DIE WAHRHEIT, die unseren Glauben mit Inhalt erfüllt.
JESUS, DER am Kreuz starb, IST AUFERSTANDEN, ER HAT ÜBER den Tod GESIEGT,
ÜBER die Macht der Finsternis, über den Schmerz und die Angst.
Fürchtet euch nicht, diesen Gruß entbot der Engel den Frauen, die zum Grabe gingen. Fürchtet euch nicht! Ihr sucht Jesus von Nazaret, den Gekreuzigten.
ER IST AUFERSTANDEN, er ist nicht hier.
Haec est dies quam fecit Dominus, exsultemus et laetemur in ea,
das ist der Tag, den der Herr gemacht hat, da laßt uns frohlocken und fröhlich sein.
DAS IST DER TAG, DEN DER HERR GEMACHT HAT, LASST UNS FROHLOCKEN UND FRÖHLICH SEIN"
-
Ein Lied aus dem "Gotteslob"
fasst das hochheilige österliche Geschehen in vortreffliche Strophen:
-
Das Grab ist leer, der Held erwacht, der Heiland ist erstanden!
Da sieht man Seiner Gottheit Macht,
sie macht den Tod zuschanden.
Ihm kann
kein Siegel, Grab
noch Stein,
kein Felsen widerstehn.
Schliesst Ihn der Unglaub' selber ein, er wird Ihn siegreich sehn.
Alleluja, alleluja, alleluja!
Wo ist dein Sieg, o bittrer Tod?
Du selber musst erbeben;
der mit dir rang, ist unser Gott,
Herr über Tod und Leben.
Verbürgt ist nun die Göttlichkeit von Jesu Werk und Wort;
und Jesus ist im letzten Streit für uns ein sichrer Hort.
Alleluja, alleluja, alleluja!
[....]
Aus dem Schott-Messbuch 1962:
-
DOMINICA RESURRECTIONIS (OSTERSONNTAG)
1. Kl. mit Oktav 1. Kl. – Farbe weiß
Stationskirche: Groß St. Marien
«FEST DER FESTE» wird Ostern seit uralten Zeiten genannt, weil es,
wie der hl. Bischof Gregor von Nazianz sagt, alle andern Feste überragt, wie der Glanz der Sonne die Sterne überstrahlt.
In der Mitte des 5. Jahrhunderts sagt der hl. Papst Leo der Große: «Unter allen Tagen, die die christliche Frömmigkeit in Ehren hält, steht Ostern an erster Stelle: durch Ostern erhalten alle anderen Feste der Kirche Gottes ihre Weihe.»
Fest der Feste ist Ostern schon deshalb, weil es das älteste Fest ist:
es reicht bis tief hinein ins Alte Testament.
Das jüdische Osterfest (Pascha) erhielt das Andenken an das erbarmungsvolle «Vorübergehen» (das bedeutet Pascha, die aramäische Nebenform des hebräischen Pesach) des Würgeengels an den mit dem Blute des Osterlammes bezeichneten Häusern der Israeliten und damit überhaupt das Andenken an die sich daran anschließende wunderbare Befreiung aus der ägyptischen Knechtschaft.
Die Juden feierten dieses Fest acht Tage hindurch.
Im christlichen Osterfest lebt das altjüdische weiter fort, aber mit neuem Geiste erfüllt.
Was dort in unvollkommenem Schatten vorbedeutet war, kam in Christi Leiden und Auferstehen zu vollkommener Erfüllung:
CHRISTUS IST DAS WAHRE OSTERLAMM,
wie der hl. Paulus in der heutigen Lesung sagt;
er hat uns befreit vom Joche der Sünde und des alttestamentlichen Gesetzes.
Weil im christlichen Osterfeste das alte, unvollkommene Erbe weiterlebt,
spielt die Osterliturgie gern auf jene Vorbilder an, z.B. auf das Paschamahl,
auf den Auszug aus Ägypten und den Untergang der Bedränger im Roten Meere.
Seit die wahre Sonneaus der Nacht des Grabes emporgestiegen war, konnten sich die Christen
nicht mehr mit dem Schatten des alttestamentlichen Osterfestes begnügen.
So löste sich, wohl schon in apostolischer Zeit, das christliche Osterfest los von seinem jüdischen Vorbild: während die Juden ihr Ostern am 14. Nisan, am ersten Vollmond nach der Tag- und Nachtgleiche des Frühlings, hielten, feierten die Christen das Osterfest am Sonntag danach, an dem Tag, an dem der Heiland auferstand.
Das Geheimnis der Auferstehung des göttlichen Heilandes ist so reich und so fruchtbar, daß sich seine Feier über eine ganze Woche erstreckt;
acht Tage lang soll dies Geheimnis der Geheimnisse vor unsrer Seele stehen und unser Herz mit Festesjubel erfüllen.
Die Liturgie dieser Tage ist ganz durchwoben von sinnreichen
Beziehungen auf die Taufe,
die uns die Auferstehung des Heilandes geistig miterleben ließ.
In der Osternacht haben früher viele Erwachsene dieses Auferstehungsglück erfahren dürfen;
in ihren blendend weißen Taufgewändern wohnten sie während der ganzen Woche dem feierlichen Gottesdienste bei und strahlten ihr morgenfrisches Osterglück in die Herzen aller Gläubigen. Manche Texte der Osterliturgie sind in erster Linie auf die Neugetauften zu beziehen.
Danken wir daher in dieser Zeit für die hl. Taufe, widersagen wir aufs neue dem Satan und der Welt mit ihrem Geiste!
«Christus stirbt nicht mehr, der Tod hat keine Gewalt mehr über ihn», sagt der Apostel (Röm. 6, 9) vom auferstandenen Heiland.
Auch der getaufte,
mit Christus von der Sünde auferstandene Christ soll nicht mehr durch die Sünde sterben,
sondern sich im Leben der Gnade erhalten, ein neues Leben führen.
Die neuen Ostern gehören zum Urbestande des Christentums und sind der Keim des liturgischen Festjahres geworden.
Ostern wurde und blieb
«aller Feste heilige Krone, blinkend in Christi Siegesglanz»,
wie der selige Notker von St. Gallen († 912) in einer Sequenz singt.
Nach dem Eintreten des Friedens für die Kirche unter Konstantin d. Gr. († 337)
bekam Ostern auch eine denkwürdige Bedeutung für das außergottesdienstliche Leben.
Christus hat mit seinen Ostern die Gefangenen der Vorhölle befreit und auch uns Menschen
– den gefangenen Knechten der Sünde, des Todes und des Urfeindes
– durch die Ostergnade der hl. Taufe eine heilige Freiheit geschaffen.
[....]
Introitus (Ps. 138, 18 u. 5 - 6)
Resurrexi, et adhuc tecum sum, alleluja: posuisti super me manum tuam, alleluja: mirabilis facta est scientia tua, alleluja, alleluja. (Ps. ibid. 1-2) Domine, probasti me, et cognovisti me: tu cognovisti sessionem meam et resurrectionem meam.
V Gloria Patri, et Filio, et Spiritui Sancto. Sicut erat in principio, et nunc, et semper, et in sæcula sæculorum. Amen. – Resurrexi (usque ad Ps.).
Auferstanden bin Ich und bin nun immer bei Dir, alleluja. Du legtest Deine Hand auf Mich, alleluja. Gar wunderbar ist Deine Weisheit, alleluja, alleluja. (Ps. ebd. 1- 2)
Herr, Du prüfest Mich, und Du durchschaust Mich, Du kennst Mein Ruhen und Mein Auferstehen.
V Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geiste. Wie es war im Anfang, so auch jetzt und allezeit und in Ewigkeit. Amen. – Auferstanden bin Ich (bis zum Ps.).
[....]
Sequentia
Victimæ paschali laudes Immolent Christiani.
Weihet dem Osterlamme Lobgesänge, ihr Christen.
Agnus redemit oves:
Christus innocens Patri Reconciliavit Peccatores.
Denn das Lamm erlöste die Schafe;
Mit dem Vater versöhnte Christus, der Reine, Alle die Sünder.
Mors et vita duello Conflixere mirando:
Dux vitae mortuus. Regnat vivus.
Tod und Leben da kämpften seltsamen Zweikampf:
Der Fürst des Lebens, dem Tode erliegend,
Herrscht als König und lebt.
Dic nobis, Maria,
Quid vidisti in via?
«Maria, künde uns laut:
Was hast auf dem Weg du geschaut?»
Sepulcrum Christi viventis:
Et gloriam vidi resurgenti
«Sah Christ, des Lebendigen Grab,
Und wie Glanz den Erstand´nen umgab.
Angelicos testes, Sudarium et vestes.
Sah himmlische Boten, Schweißtuch und Linnen des Toten.
Surrexit Christus, spes mea:
Præcedet vos in Galilæam.
Christus erstand, Er, mein Hoffen;
Nach Galiläa geht der Herr euch voraus.»
Scimus Christum surrexisse a mortuis vere:
Tu nobis, victor Rex, Miserere.
Amen. Alleluja.
Nun wissen wir: Christ ist erstanden Wahrhaft vom Tod.
Du Sieger, Du König, Sieh unsre Not.
Amen. Alleluja.
[....]
Præfatio von Ostern
Vere dignum et justum est, æquum et salutare: Te quidem, Domine, omni tempore, sed in hac potissimum die gloriosius prædicare, cum Pascha nostrum immolatus est Christus. Ipse enim verus est Agnus, qui abstulit peccata mundi. Qui mortem nostram moriendo destruxit et vitam resurgendo reparavit. Et ideo cum Angelis et Archangelis, cum Thronis et Dominationibus cumque omni militia cælestis exercitus hymnum gloriæ tuæ canimus, sine fine dicentes:
Es ist in Wahrheit würdig und recht, billig und heilsam, Dich, Herr, zu jeder Zeit, vornehmlich aber an diesem Tage mit besonders festlichem Jubel zu preisen, weil Christus als unser Osterlamm geopfert ist.
Er ist in Wahrheit das Lamm, das hinwegnimmtdie Sünden der Welt.
Durch Sein Sterben hat Er unsern Tod vernichtet und durch Seine Auferstehung neues Leben uns erworben.
Darum singen wir mit den Engeln und Erzengeln, mit den Thronen und Herrschaften und mit der ganzen himmlischen Heerschar den Hochgesang Deiner Herrlichkeit und rufen ohne Unterlaß:
Sanctus, Sanctus, Sanctus Dominus, Deus Sabaoth. Pleni sunt cæli et terra gloria tua. Hosanna in excelsis. Benedictus, qui venit in nomine Domini. Hosanna in excelsis.
Heilig, Heilig, Heilig, Herr, Gott der Heerscharen. Himmel und Erde sind erfüllt von Deiner Herrlichkeit. Hosanna in der Höhe! Hochgelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn! Hosanna in der Höhe!
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Die hl. Messe zum Ostersonntag:
http://www.mariawalder-messbuch.de/as62/...ntag/index.html
Unser HERR und GOTT JESUS CHRISTUS hat viele Wunder gewirkt und dabei auch Menschen vom Tode erweckt....bitte lesen wir richtig.....
"vom Tod-e" erweckt....
diese - so wie der hl. Lazarus- sind denn aber wieder auf diese Welt "zurückgekommen" im Sinne der noch nicht teilhaftig gewordenen Verklärung und sie mussten erneut den irdischen Tod sterben.
Aber niemand anders
als unser HERR und GOTT JESUS CHRISTUS
ist von den Tot-en auferstanden
also nicht vom "Tod-e" sondern von den Tot-en!
mit einem verklärten Leib.....der nicht mehr an Raum und Zeit gebunden ist.
ER alleine ist
- wie es in der Geheimen Offenbarung der Hl. Schrift geschrieben steht
( Offb. 1;5 )
der ERSTGEBORENE von den TOT-EN !
[ Anmerkung zum eingeflochtenen Bild:
Dies ist ist kein Gemälde.
Es ist eine dreidimensionale Negativ-Photographie vom hl. Grabtuch von Turin, hergestellt im Jahr 1978 von einer NASA-Forschergruppe.
Bei der Erstellung eines Positives fiel einem der Forscher
- einem bis zu diesem Zeitpunkt Ahteisten - beim siebenten Abdruck des Bildes das
hochheilige Antlitz unseres HERRN und GOTTES JESUS CHRISTUS auf.
Der Nasa-Forscher bekehrte sich zum Glauben an
die EWIGE WAHRHEIT JESUS CHRISTUS.
Das Leiden Christi und das Grabtuch Jesu ]
Diese Auferstehung von den TOT-EN ist allen Kindern Gottes verheissen, die mit
unserem HERRN und GOTT JESUS CHRISTUS hier auf Erden
leiden...und mit IHM sterben...
denn diese werden auch mit IHM von den Tot-en
AUFERSTEHEN...
Aus dem Deutschen Brevier, übersetzt von Hw Dr. Johann Schenk 1937:
-
Ostersonntag - Hl. Papst Gregor aus dem Brevier
Lesung 1-3
Mark.16, 1-7
Auslegung des hl. Papstes Gregor
Geliebteste Brüder, ihr habt gehört,wie die heiligen Frauen, die dem Herrn gefolgt waren, mit Spezereien zum Grabe kamen, um ihm, den sie im Leben so innig geliebt, auch nach dem Tode noch einmal einen Liebesdienst zu erweisen.
Ihre Handlungsweise lehrt uns, was wir in der heiligen Kirche tun sollen.
Wir sollen nämlich in der Absicht den Bericht des Evangeliums anhören, daß wir uns dabei auch überlegen, wie wir sie nachahmen können.
Und wenn wir an den Herrn glauben, der für uns starb, und vom Wohlgeruche der Tugend umduftet, und durch eifrige Übung guter Werke bewährt, den Herrn suchen, dann kommen wir auch mit wohlriechenden Spezereien an sein Grab.
Jene Frauen,welche mit Spezereien kamen, durften die Engel sehen; denn die Herzen, die dem Herrn im Wohlgeruche der Tugend und mit heiligem Verlangen entgegeneilen, dürfen die seligen Geister schauen.
Wir müssen nun beachten, was es bedeutet,
daß sie den Engel zur Rechten sitzen sahen.
Was wird durch die Linke anderes als das gegenwärtige Leben,
und durch die Rechte anderes als das ewige Leben bezeichnet?
Daher heißt es im Hohen Lied:
Seine Linke ist unter meinem Haupte, und seine Rechte hält mich umfangen.
Da unser Heiland das gegenwärtige, vergängliche Leben bereits vollendet hatte,
darum saß der Engel ganz richtig zur Rechten;
er war ja gekommen, sein ewiges Leben uns zu verkünden.
Der Engel erschien im weißen Gewande;
denn er kündigte uns die Freuden des heutigen Festes an;
die weiße Farbe seines Kleides bezeichnet den Glanz unseres frohen Festes.
Sollen wir sagen: unseres oder seines Festes?
Am richtigsten sagen wir wohl seines und unseres zugleich.
Denn die Auferstehung unseres Erlösers war ein Festtag für uns Menschen,
weil sie uns wieder zur Unsterblichkeit geführt hat.
Zugleich war sie auch ein Festtag für die Engel,
weil wir jetzt wieder den Zutritt zum Himmel haben
und durch die Menschen die Zahl der seligen Geister wieder ergänzt wird.
So erschien der Engel an seinem und unserem Festtag im weißen Kleide;
denn durch die Auferstehung des Herrn wurden wir zum Himmel zurückgeführt,
und so wurde der Verlust des ewigen Vaterlandes wiedergut gemacht.
Doch hören wir auch,wie er die Frauen bei ihrer Ankunft begrüßt:
Fürchtet euch nicht!
Es ist, als wollte er sagen:
Jene sollen zittern, welche nicht gerne selige Geister kommen sehen.
Jene sollen erschrecken, die unter dem Druck fleischlicher Begierden keine Hoffnung mehr haben, einst in ihre Gemeinschaft aufgenommen zu werden.
Ihr aber, warum habt ihr Furcht, da ihr doch eure Mitbürger seht?
Darum sagt auch Matthäus, wie er die Erscheinung des Engels beschreibt:
Sein Anlitz war wie der Blitz und sein Gewand weiß wie der Schnee.
Der Blitz bedeutet nämlich Schrecken und Furcht,
der Schnee aber reizende Unschuld.
-
CHRISTUS RESURREXIT !
CHRISTUS IST AUFERSTANDEN !
ALLELUJA !
Mit Eindrücken vom letztjährigen Osterfest im Stift Heiligenkreuz wünsche ich
ALLEN MITGLIEDERN UND GÄSTEN EIN FROHES UND GESEGNETES OSTERFEST !
-
|addpics|qps-dd-8993.jpg-invaddpicsinvv,qps-d9-1c0e.jpg-invaddpicsinvv,qps-de-de9a.jpg-invaddpicsinvv,qps-df-269f.jpg-invaddpicsinvv|/addpics|
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