Lieber Sel
Gerade Deine Schilderungen haben mich auch zusätzlich motiviert, gerade auch
bez. "Garabandal" intensiver nachzuforschen.
Und je tiefer ich mich damit befasse, umso seltsamer und skurriler wird es.
Bez. der ersten "Botschaft" von 1961 lesen wir auf einer der mittlerweile vielen
"Botschaften-Foren" folgendes Erstaunliches über die Formulierung der ang. "Botschaften":
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Dabei hat Maria ihnen den Text dieser Botschaft
nicht
in vorgefaßten Worten übergeben,
sondern sie hat ihren "kleinen Freundinnen" nur in aller Ausführlichkeit
und Deutlichkeit das darin zum Ausdruck zu bringende Anliegen erklärt.
Die Kinder sollten das mit ihren eigenen Worten sagen,
was das Anliegen ihrer Himmlischen Mutter ist.
Obwohl sie sich darin überfordert vorkamen, bestand die Erscheinung darauf,
daß sie sehr wohl in der Lage seien das mit eigenen Worten zu sagen,
da Sie denke, daß sie alles gut verstanden hätten.
-
Erinnern wir uns wieder an Lourdes und Fatima....
die Botschaften der tatsächlichen allerseligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria
wurden nicht der "Eigenformulierung" durch die Seher/innen überlassen.
Doch fahren wir nun fort in den Kommentaren.....
wir lesen.....
"Das "Große Wunder" wird an einem Donnerstag um 20:30 Uhr sein. ????"
Es ist kaum vorstellbar, was eine derartige "Ankündigung"
in den vergangenen 50 Jahren an Verwirrung und Unruhe gestiftet hat....
an wie vielen Donnerstagen wurde vergebens in Angst und Unruhe gen Himmel gestarrt....
Um "20.30 Uhr"...hört sich denn auch wie die Ankündigung einer
- zur besten Sendezeit stattfindenden - "Unterhaltungssendung" an....
und weiter...
Das Wunder wird viel, viel, viel größer sein als das kirchlich anerkannte Wunder von Fatima.
????
Eine reisserische Ankündigung einer "Supershow" ?
"Viel, viel grösser" als das kirchlich anerkannte Sonnenwunder von Fatima...?!
Interessant die Bezeichnung "als das kirchlich anerkannte Wunder von Fatima" !
und dann gar noch dies...
Das Wunder von Garabandal wird das größte Wunder sein, das Christus für die Menschheit jemals gewirkt hat. ????
Hier wird es nun wirklich besonders interessant.....
Wollen wir eines der allesamt durch unseren Herrn und Gott Jesus Christus
vollbrachten grossen Wunder doch eines als "grösstes" herausgreifen, so ist es
die Auferweckung von den Toten ! Z.b. des Lazarus !
Nun wird also ein ang. "Wunder" angekündigt, welches dieses unermesslich grosse
noch "überbieten" soll ????
Als Abschluss noch etwas, was ich in einem vorigen Beitrag zur
Unterscheidung von wahren und falschen Erscheinungen ,
dass falsche Erscheinungen auch immer durchsetzt sind mit
"Unwürdigem...
mit Lächerlichem
mit Ungeordnetem
und Unvernünftigem....
Das bisher Aufgezeigte unterstreicht obige Darlegung.
Aber auch dies:
Wieder aus einem " Botschaften-Forum" dieser fast schon amüsant zu nennende Auszug
aus dem Jahre 2011:
-
Und noch ein kleines Detail am Rande:
Die Gottesmutter erwähnte in den Botschaften von Garabandal,
dass, wenn die Straße zweispurig ausgebaut wird, dann erfüllt sich alles.
Und die Straße wird gerade verbreitert und, was man so gesehen hat,
wird es nicht mehr allzu lange dauern, bis die Straße fertiggestellt ist.
-
Der "vollendetet Ausbau der Strasse" als Zeitpunkt für die ang. "Erfüllung von allem" 
Mittlerweile sind zwei weitere Jahre vergangen....
und die Strasse dürfte fertig ausgebaut sein.....
und nichts ist - wie auch nicht anders zu erwarten war - geschehen.....
im übrigen ist der vielfach genannte blinde Mann,
- Joe Lomangino -
der anl.der ang. "Warnung" geheilt werden soll.....bereits 85 Jahre alt.....
mittlerweile ist vor Kurzem auch der Ehemann von Conchita verstorben,
Conchita selber auch schon 64 !
Und über Letztere noch diese amüsante Begebenheit:
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Eine Begebenheit am Ende der Zeit der Erscheinungen macht das sehr deutlich.
Sie wurde zum Bischof bestellt.
Ihre Mutter Aniceta begleitete sie.
Der Bischof befragte sie und wollte dadurch, dass er sie auf den Gehorsam gegenüber dem Bischof verpflichtete, auch das Datum des Wunders erfahren.
Sie konnte es ihm in diesem Augenblick nicht sagen und kam in schwere Bedrängnis,
weil sie es plötzlich nicht mehr wusste.
Es war wie ausgelöscht in ihrem Gedächtnis.
Später sagte sie mir:
„Das war der schlimmste Moment in meinem Leben, ich wäre lieber tot gewesen.
Als sie aber dann mit der Mutter die Stufen vom Bischöflichen Ordinariat hinunterging,
sagte sie plötzlich: „Mama, jetzt weiß ich es wieder!
Soll ich vielleicht schnell noch mal hinauflaufen und es dem Bischof sagen?"
„Nein", antwortete ihre Mutter Aniceta klugerweise,
„wenn Du es vorher nicht gewusst hast und es jetzt wieder weißt, dann ist klar, dass du es ihm nicht sagen sollst.
Hat SIE dir nicht gesagt, dass du es niemand sagen sollst?"
Nach wie vor weiß Conchita den Zeitpunkt.
Acht Tage vorher soll sie es ankündigen. Alles Weitere steht in den Büchern.
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Tja....
mittels derartiger "Meldungen" hält in den Kreisen der
"Garabandal" Verfechter das muntere Rätselraten um den "Zeitpunkt" der fiktiven "Warnung"
bis heute an.....
über 50 Jahre langes Warten....Donnerstag um Donnerstag....um 20.30 Uhr...
Ich werde in der Folge noch weitere Seltsamkeiten aufführen....
Freundliche Grüsse und Gottes Segen