Gelobt sei Jesus Christus!
Lieber Katholik28
Vielen Dank für Deinen Beitrag,
der gerade auch ein beeindruckendes Glaubensbekenntnis ist. i
Pater Alexander Metz von der Petrus-Bruderschaft hat im Zusammenhang mit dem Fronleichnamsfest dargelegt, woran man einen wahren Katholiken erkennt.
Nicht daran, dass er in die hl. Messe geht;
es gehen Manche dorthin, ohne jeglichen Bezug zum Glauben.
Nicht daran, dass er die hl. Kommunion empfängt;
es empfangen Manche die hl. Kommunion, die sie gar nicht empfangen dürften
( im Stande der schweren, der Tod-Sünde sind ).
Einen wahren Katholiken im Sinne der traditionsverbundenen Lehre der Kirche
erkennt man daran,
dass er seine Knie beugt vor dem Allerheiligsten in der hl. Hostie...... dass er die Gegenwart Christi
- in der nach der hl. Wandlung nurmehr Gestalt des Brotes -
anbetet!
Gegenwart Christi (18)
Das "Indult"
( Befreiung vom geltenden Recht ) für die erzwungene "Hand- und Stehkommunion" ist denn niemals auch nur andeutungsweise mit irgendeinem Dekret des Vaticanum II. zu belegen !
Ebebsowenig der "Volksaltar" !
Bez. dem oft als "Argument" für die "Hand- und Stehkommunion" angeführten alleinigen Notwendigkeit "inneren Haltung" ist zu bemerken, dass der Mensch ein Geschöpf aus
Seele und Leib ist und dass uns das GEBOT GOTTES aufgetragen hat...
IHN aus ganzer Seele / Herzen / Gedanken sowie mit aller Kraft zu lieben....
Dazu gehört auch die;
physische Bezeugung der demütigen Ehrfurcht vor SEINER unermesslichen HEILIGKEIT !
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Mk 12,30
Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben
mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft.
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Es ist daher nicht nachvollziehbar, wenn oft davon gesprochen wird, dass eine blosse "innere Haltung" genügen würde, denn dieses Vorgehen birgt stets die Gefahr der Selbstherrlichkeit in sich und fördert einen Minimal-Glauben, der gar so weit gehen kann, irrigerweise davon reden zu wollen, der Mensch könne "Auge in Auge" der allerheilgsten Dreifaltigkeit, GOTT, begegnen.
Der HOCHHEIILIGE LEIB CHRISTI ist das Kostbarste überhaupt.
Es ist eine Gabe....
wir empfangen in der - im Stande der Gnade - heiligen Kommunion
( und greifen nicht nach ihr !)
den
LEIB und das BLUT
die SEELE und GOTTHEIT
unseres HERRN und GOTTES JESUS CHRISTUS !
Es ist keine "Selbstvertändlichkeit" und somit kein "Recht" !
Der Mensch kann nur dann reiche Gnaden empfangen, wenn er bereit ist,
demütig die Knie vor dem ALLERHEILGSTEN zu beugen und Es in allergrösster Ehrfurcht zu empfangen.
Es lohnt sich, einen längeren Auszug aus einem Vorwort von Kardinal Sarah über den Kommunionempfang im Wortlaut zu lesen;
jenen Teil über die erzwungene "Handkommunion" und die Notwendigkeit zur Rückkehr zur Norm (!) der knienden Mundkommunion:
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"Warum beharren wir darauf, stehend und auf die Hand zu kommunizieren? Warum dieses Verhalten des Mangels an Unterwerfung unter die Zeichen Gottes? Möge kein Priester es wagen, seine eigene Autorität in dieser Frage aufzuerlegen, indem er es jenen, die die Kommunion auf den Knien und auf die Zunge empfangen wollen, verweigert oder diese schlecht behandelt:
kommen wir wie Kinder und empfangen wir demütig auf den Knien und auf die Zunge den Leib Christi.
Die Heiligen geben uns das Beispiel. Sie sind die Modelle, die Gott uns zur Nachahmung anbietet!
Aber wie konnte die Praxis, die Eucharistie in die Hand zu empfangen, so allgemein werden? Pfarrer Bortoli gibt uns die Antwort, gestützt auf eine bis dato unveröffentlichte Dokumentation, außerordentlich in Qualität und Umfang. Es handelte sich um einen Prozess, alles andere als klar, ein Übergang von dem, was die Instruktion Memoriale Domini einräumte bis hin zur Weise, die heute so verbreitet ist: es war – nur den Bischofskonferenzen der Länder, wo die Praxis schon missbräuchlich eingeführt war – zugestanden worden, ein Indult zu erbitten, um die Kommunion in die Hand austeilen zu können; und das nur dort, wo es unmöglich war und von Schaden für das Prinzip der Autorität, zur korrekten Weise des Kommunionempfangs zurückzukehren. Wie für die lateinische Sprache, als auch für eine liturgische Reform, die mit den früheren Riten in Einklang hätte sein sollen, ist ein besonderes Zugeständnis leider das Schlupfloch geworden, um den Safe der liturgischen Kirchenschätze zu erzwingen und zu leeren. Der Herr führt den Gerechten auf ‚geraden Wegen‘ (cf. Weish 10,10), nicht auf Schleichwegen; über die oben gezeigten theologischen Motivationen hinaus, zeigt sich folglich, dass sich auch die Weise, wie sich die Praxis der Handkommunion verbreitet hat, nicht den Wegen Gottes gemäß durchgesetzt hat.
Möge dieses Buch jene Priester und jene Gläubigen ermutigen, die auch vom Beispiel Benedikt XVI. bewegt – der in den letzten Jahren seines Pontifikats die Eucharistie in den Mund und auf den Knien austeilen wollte – die Eucharistie in letzterer Weise verwalten und empfangen wünschen, was dem Sakrament selbst viel mehr entspricht. Ich hoffe, dass es zu einer Wiederentdeckung und Förderung der Schönheit und des pastoralen Wertes dieses Modus kommt. Meiner Meinung und meinem Urteil nach ist dies ein wichtiges Anliegen, über das die Kirche von heute nachdenken muss. Das ist ein weiterer Akt der Anbetung und der Liebe, den jeder von uns Jesus Christus anbieten kann.
Es freut mich sehr, viele Jugendliche zu sehen, die sich entscheiden, unseren Herrn so, ehrfürchtig auf den Knien und auf die Zunge zu empfangen.
Möge die Arbeit von Pfarrer Bortoli ein allgemeines Überdenken der Weise der Spendung der heiligen Kommunion begünstigen; wie ich am Anfang dieses Vorwortes sagte, haben wir gerade 100 Jahre Fatima gefeiert und sind ermutigt in der Erwartung des sicheren Triumphs des Unbefleckten Herzens Mariens: demnach wird auch die Wahrheit in der Liturgie triumphieren."
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Der Artikel bei "katholisches.info":
https://www.katholisches.info/2018/03/vo...munionspendung/
Freundliche Grüsse und Gottes Segen