Hallo Andi,
ja ich habe ein Smartphone und lange habe ich mich dagegen gewehrt.
Aber jetzt ist es ok.
Im Wartezimmer beim Arzt ist mir aufgefallen, dass viele jüngere und die junggebliebenen Alten
ihr handy zücken und es permanent in Betrieb haben.
Ich greife immer noch ganz gerne zu Zeitschriften und wenn sich die Wartezeit mal hinzieht, nehme ich auch mein handy hervor, sofern ich es mal dabei habe.
Emails am handy lesen geht schneller und Whatsapp ist eine der wichtigsten Funktionen auf dem handy.
Auch für Fotos ist das handy sehr gut.
Und ich gestehe, ich habe Spaß am Spiel "Candy Crush"!
An Geburtstagen oder Zusammenkünften liegt immer das eine oder andere handy auf dem Tisch oder wenn es in der Tasche ist, wird immer wieder reingeschaut. Das ärgert mich oft.
Bei facebook bin ich schon lange nicht mehr auch nicht in anderen sozialen Netzwerken, weil ich mich nicht zu sehr an die digitale Welt binden will und außerdem dreht sich die Welt auch ohne mich.
Alles hat seine Vor- und Nachteile.
Ich denke mittlerweile oft an die Schwestern im Kloster, in das ich mich gerne mal für eine kurze Auszeit
einquartiere, über ihre Ausstrahlung, ihren inneren Frieden und die Ausgeglichenheit.
Das hat mir zu denken gegeben und deshalb muss ich nicht mehr überall dabei sein, muss nicht mehr jedes und alles Wissen.
Denn das Gebet ist wichtiger als das was irgendein Politiker von sich gibt.
Du hast absolut recht.
Die Grenze ist fließend vom normalen Gebrauch zur Sucht zu werden.
LG
Kristina