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Auszug aus:
#1 Sexuell genötigt vom Priester in Gebetsanliegen (offen auch für Gäste) Heute 16:10
von AnnaL
Guten Tag an alle,
ganz kurz zu meiner Person: ich bin russ. Orthdox und mein Mann ist katholisch.
Eine orthodoxe Kirche ist hier zwar schwer zu finden, aber in der Nachbarstadt gibt es eine.
Der russ. Priester dort erlaubt mir da weder beichten noch kommunizieren, weil ich
mit einem "häretiker" unverheiratet bin d darf mich da noch nicht mal blicken lassen.
Aus diesem Grund, weil ich Beichte und hl.Kommunion brauche, bin zu einer kath. Kirche gegangen.
Ich habe dort gebeichtet und der Priester meinte, er muss mich zu Hause besuchen, weil es
Bedarf war für ein Seelsorgerisches Gespräch.
Hallo Anna Liesa,
es war für mich nicht einfach zu verstehen, dass Du es zugelassen hast
dass der Priester zu Dir nach Hause will, er hat doch einen Pfarrhof oder
sonstige Einrichtungen zum Gespräche führen.
Was Du weiter geschrieben hast klammere ich aus.
Der Schluss:
Bettet für mich bitte bitte bitte. Danke jedem, der mich einmal in seinem Gebet erwähnt.
AnnaL
Das habe ich getan, hast Du es bemerkt?
Lieben Gruß, Blasius
Hallo Blasius,
nach der Beichte in der Kirche hat er meine TelNr. genommen und gesagt, dass man besser über alles zu Hause reden kann. Er konnte angeblich nicht im Büro, weil er hier nur eine Vertertung gemacht hat.
Ein alter Pfarrer ist gestorben und er war hier nur für eine bestimmte Zeit.
Ich habe dann ihm gesagt, wenn er mich besucht, soll er meine Wohnung segnen.
Mein Mann hat mir gesagt, vllt will er gucken, wie du lebst oder vllt hast was Heidnisches sowie Bilder etc. zu
Hause. Es scheint ein guter Priester zu sein, er kümmert sich um seine Schäfchen. Den Rest hab ich schon erzählt. Woher soll ich wissen, wie hier alles funktioniert.
Orthodoxe Priester besuchen oft ihre Gläubiger und ich dachte, er sei normal hier etc...
Und der Wohnungsegen würde mir nicht schaden.
Alle SMS sind auf meinem Handy und Telefonate auf mailbox gespeichert.
Danke für Ihre Gebete. Sehr nett von Ihnen.
LG AnnaL
Hallo AnnaL,
so wie Du jetzt schreibst wird es verständlicher, der Priester war in der Gemeinde
neu und noch unbekannt.
Sehe ich es richtig- manchmal werden Priester "Strafversetzt" und sollen
sich in der neuen Gemeinde bewähren- oder werden wieder "rückfällig".
Leider kommt es immer wieder zu sexuellem Missbrauch an Kindern und Frauen
durch Priester, die Zahlen sind bekannt und die Vorfälle werden angeblich verfolgt,
oder meistens vertuscht.
So kann es leider zu dem kommen was Du erlebt hast und viele wollen wegschauen.
Meine Bekannte hat sich dem "modern" eingestellten Priester anvertraut und
bekam den Segen und die Barmherzigkeit von ihm.
Vielleicht ist es sinnvoll, wenn Du dich Jesus unserem Heiland anvertraust
und die göttliche Gnade annimmst.
Liebe Grüße, Blasius
Hallo Bailius,
Danke für die nette Antwort.
Ich bin nicht Schmied meines Glückes.
Es klingt sehr protestantisch für mich. Wenn ich Schmied meines Glückes wäre,
hätte ich vllt keine oder weniger Probleme. Und ja wie die absolute Mehrheit bin
ich zur Kirche gegangen, weil ich Schwierigkeiten im Leben habe.
Und dann ist mir sowas passiert. Ich wollte nur beraten werden und vllt von einem Geistigen
tröstende Worte hören. Das war falsch und naiv so zu denken.
Natürlich mir ist klar, nicht alle sind so etc etc. Aber das hat mich extrem stark zurückgeworfen.
Der liebe Gott hat es zugelassen. Er Lässt wenn nicht alles, aber schon sehr vieles zu.
Einer hat hier behauptet ich habe alles ausgedacht. Was für eine schwere Sünde muss einer auf sich nehmen
um sowas grausames über die Kirche zu verbreiten. Früher oder später steht jeder vor Gott und ich habe genug Sünden getan um mir noch sowas krasses dazu zu tun.
Aber man sieht, wie beschränkt oft die Leute sind, die leben in ihrer kleinen Welt und haben so gut wie keine Ahnung, wie das Leben vielfältig und kompliziert sein kann und ist, wie in meinem Fall.
Danke.
LG
.
Hallo Anna,
die Redensart vom "Schmied des eigenen Glückes"
ist schon so, genau so ist es mit dem Säen und ernten,
Gute Früchte / schlechte Früchte.
Wie so willst Du nicht selbst bestimmen was für Dich gut ist,
zum Beispiel- der Tröster / Heiland Jesus ist immer bei Dir, bei den Menschen
und trotzdem suchen die Menschen bei allem anderen Trost und Hilfe.
Bei dem Geistlichen, einem Seelsorger erhält man allgemein weltlichen Trost,
jedoch gibt es heute wenige Seelsorger welche die Bezeichnung verdienen.
Wenn ein Mensch das Gefühl hat mit seinen Sorgen zu einem Priester zu gehen
kann es sein dass der eine keine Zeit hat und der Andere die Sorgen nicht versteht.
Dass es auch einen Priester gibt der eine momentane "Schwäche" und
eine schwierige Lebenslage ausnützt um seinen Sexuellen Bedürfnissen nachzugehen,
das ist ein Schlimmer Vorfall, ein Missbrauch einer Situation.
Im nach hinein kommt die Frage auf, wie kann man sich vor so einem Menschen,
Priester schützen, vertrauen ist gut- Kontrolle und prüfen ist besser, so kenne ich das.
Beten und um die Göttliche Führung bitten, den Schutzengel rufen und um Beistand
bitten, stärkt das Selbstvertrauen und wehrt Angriffe aller Art ab.
Die Menschliche Weitsicht ist beschränkt, ich kenne es so- jeden Menschen
als vollkommen rein, wie ihn Gott schuf zu sehen, verhindert eine falsche Einschätzung.
Nicht immer leicht und manch mal wird man doch getäuscht- enttäuscht,
das ist dann das Ende der Täuschung.
Ist das Leben auch vielfältig und manchmal kompliziert, sollten wir uns nicht
mit beschuldigen und Beschwerden belasten, wenn wir uns "beschweren",
haben wird es eher Schwerer, vergeben und segnen erleichtert.
Liebe Grüße, Blasius
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