Grüss Gott und herzlich Willkommen im KATHOLISCHPUR- Forum....
#1

Ein Muslim als Staatsoberhaupt?

in Nachrichten 18.10.2016 13:00
von Blasius • 3.929 Beiträge

14.10.2016 - 23:44 Uhr



Ein Muslim als deutsches Staatsoberhaupt?


Für Noch-Amtsinhaber Joachim Gauck (76) ist das vorstellbar.

Gauck gestern zum Evangelischen Pressedienst:
„Das will ich für die Zukunft nicht ausschließen.“


Von elf Bundespräsidenten bisher waren neun Protestanten, zwei Katholiken. Aber Fakt ist: Wer älter als 40 Jahre ist, die deutsche Staatsbürgerschaft und das Wahlrecht hat, kann Bundespräsident werden. Religion gleichgültig.

Wäre die Wahl eines Muslim eine Selbstverständlichkeit? Oder angesichts des aufgeheizten Streits über Zuwanderung und (überwiegend muslimische) Flüchtlinge keine gute Idee?
In BILD diskutieren Politiker.

SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann (62): „Ob ein Bundespräsident Christ, Muslim oder Buddhist ist, sollte keine Rolle spielen. Entscheidend ist, dass die Religion nicht über der Verfassung steht.“

SPD-Vize Ralf Stegner (57) sind Geschlecht und Religion nebensächlich:

„Wir suchen kommunikationsstarke, integrative Kandidaten.“

Grünen-Chef Cem Özdemir (50): „Na klar geht das. Wir suchen schließlich ein gutes Staats- und kein Religionsoberhaupt.“

Auch Thüringens Regierungschef Bodo Ramelow (60, Linke) ist es „egal, ob Friese, Sorbe, Sinti, Katholik, Protestant, Hindu, Atheist, Veganer, Radfahrer oder Moslem.

Denn all das sagt nichts über die Fähigkeit und Persönlichkeit.“

Angela Merkel und Sigmar Gabriel

Wer beerbt Bundespräsident Joachim Gauck?

Kanzlerin Angela Merkel und SPD-Chef Sigmar Gabriel simsen praktisch täglich in dieser Frage.

Margot Käßmann hat sich zu allen wichtigen politischen und gesellschaftlichen
Themen mit einer starken Meinung geäußert

BUNDESPRÄSIDENTENAMT

Käßmann will nicht Gauck-Nachfolgerin werden
Wer nächster Bundespräsident wird, ist noch offen. Auch die Ex-EKD-Vorsitzende wurde ins Gespräch gebracht, hat jedoch andere Pläne.

Und der Vize-Präsident des EU-Parlamentes Alexander Graf Lambsdorff, (49, FDP): „Ein Mullah mit Turban ginge gar nicht; aber ein Vertreter des modernen, aufgeklärten Islam, wie in London der Bürgermeister – natürlich.“

Bei CDU/CSU jedoch gibt es entsetzte Reaktionen.
Ex-Verkehrsminister Peter Ramsauer (62, CSU) sagt, er habe kein Problem mit den vier Millionen muslimischen Bürgern im Land. Aber: „Mit so einer Aussage werden die Leute mit Gewalt auf die Palme gebracht, und das ist nicht gut für unser Land.“ Der CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch (55) ist entsetzt: „Völlig abwegig!“ Sein Bundestagskollege Karl-Georg Wellmann (63, CDU): „Das wäre in der gegenwärtigen Situation überhaupt nicht angebracht. Das würde die Spaltung der Gesellschaft nur vertiefen.“
Der muslimische Schriftsteller Navid Kermani
Kandidat?

Der muslimische Schriftsteller Navid Kermani
Foto: AFP/Getty Images

Hans-Peter Uhl (72, CSU): „Es kann doch gar keinen Zweifel geben: Niemand darf wegen der Konfession ausgeschlossen werden! In der aktuellen Situation glaube ich aber auch nicht, dass so ein Vorschlag kommen wird.“
AfD-Vize Alexander Gauland (75) geht Gauck direkt an: Der Satz sei „derartig opportunistisch, dass er das ganze vorherige politische Leben von Herrn Gauck Lügen straft“. Ein muslimischer Bundespräsident „würde unsere Gesellschaft weiter polarisieren“.
Nur eines ginge gar nicht: die Eides-Formel „So wahr mir Allah helfe“. Erlaubt ist nur „So wahr mir Gott helfe“. „Hiervon kann nicht abgewichen werden“, teilt das Bundespräsidialamt mit. (flk/hak/pet/rok)

http://www.bild.de/politik/inland/bundes...9_germany-o2-ws

nach oben springen

#2

RE: Ein Muslim als Staatsoberhaupt?

in Nachrichten 18.10.2016 21:04
von Aquila • 7.243 Beiträge

Lieber Blasius, liebe Mitleser

Diese im Artikel vorgestellte geistige Umnachtung in Form einer angedachten "muslimischen Bundespräsidentschaft" ist Teil einer systematsch herbeigeführten
christuslosen Nacht liberal freigeistiger Prägung.

Dass es auch einigen angeblichen "Christen" mittlerweile einerlei ist, dass die christlich abendländische Identität im Sumpf der Wahrheitsferne zu versinken droht, zeigt erst das ganze Ausmass der "humanistisch" geformten seelischen Wüsten.

Ein Auszug aus dem
"St. Athanasius-Boten" Nr. 9, November 2011....legt prägnant die Wunde in die heute
- durch ihre "Loslösung" von der EWIGEN WAHRHEIT JESUS CHRISTUS -
"aufgeklärten" Gesellschaften am Rande des Abgrundes.
Und doch reden sie unentwegt etwa von "Frieden und Solidarität" !?
-

"Der Behauptung der Freigeister innerhalb und ausserhalb der Kirche,
der Staat müsse neutral sein, er sei inkompetent in Sachen Religion, stellen wir die zwei Aussagen des hl. Paulus gegenüber:
"Omnia in ipso constant" ( Kol. 1,17)
alles, auch Regierungen und die öffentliche Ordnung, hat in Ihm Bestand.
Und die andere:
"Oportet illum regnare" ( 1 Kor. 15,25 :
Er soll herrschen !

Weil die Regierungen sich nicht mehr der Herrschaft Christi beugen,
fallen sie; weil eine gottlose Horde schreit:
"Wir wollen nicht , dass Dieser über uns herrsche" ( Lk 19,14),
weil nicht mehr anerkannt wird, dass in keinem anderen Namen Heil ist ( Apg 4,12), deshalb schlittern wir von Krise zu Krise
in Politik, Wirtschaft, Erziehungswesen, im Sozialbereich, auf moralischer Ebene, im künstlerischen Schaffen, in der Achtung der Autorität.

JESUS CHRISTUS herrscht nicht mehr.
Er hat allenfalls ein "Mitdaseinsrecht" neben Buddha, Mohammed und irgendwelchen Sektenführern; aber Er ist nicht mehr
der König des Denkens und der König der Herzen.
"

-


zuletzt bearbeitet 18.10.2016 21:17 | nach oben springen

#3

RE: Ein Muslim als Staatsoberhaupt?

in Nachrichten 19.10.2016 09:48
von Simeon • 459 Beiträge

Zitat von SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann (62): „Ob ein Bundespräsident Christ, Muslim oder Buddhist ist, sollte keine Rolle spielen. Entscheidend ist, dass die Religion nicht über der Verfassung steht.“

"sollte", das ist richtig. Bei allen Muslimen, ob "normal" oder "radikal" hat man aber das Gefühl, dass Sie Ihren Glauben, Ihren Propheten und Ihren Allah über alles andere stellen, auch über der Verfassung. Das ist nicht nur so ein Gefühl , das ist fakt. Wenn ein Muslim dies nicht tut, ist er kein Muslim und ein Verräter.

Sehr naiv, wer das noch nicht erkannt und begriffen hat!

nach oben springen

#4

RE: Ein Muslim als Staatsoberhaupt?

in Nachrichten 19.10.2016 10:44
von Aquila • 7.243 Beiträge

Lieber Sel

Du hast eine sehr richtigen und wichtigen Hinweis geschrieben.

Selbstredend strebt ein jeder überzeugter Moslem ( nicht existente ang ."moderate" Moslems inkl. !) in Richtung Ausbreitung der Irrlehre Islam gerade auch ihrem Wesen nach als politische Ideologie.
Das sog. "islamische Haus des Friedens" ( Alle Moslems oder bestenfalls geknechtete "Dhimmis") fusst denn auf der uneingeschränkten poltiisch-gesellschaftlichen Herrschaft des Islam.....
Die Anhänger der Irrlehre Islam nutzen jede sich ihnen bietende Möglichkeit, um dieses Ziel der Weltherrschaft zu erreichen.....
das grossteils " liberal" entchristlichte Europa bietet Ihnen denn auch aufgrund dessen geistigen Umnachtung den idealen Nährboden zur "demokratischen Islamisierung" !
Die Gefolgschaft des Schein-"Propheten" Mohammed stellt also mit Vehemenz ihre Irrlehre den menschlichen Gesetzen vor....!


Und was tun heute oft viele derjenigen, die mit der Gnade des christlichen Glaubens beschenkt worden sind ?
Was tun sie, um dem Christkönigtum Geltung zu verschaffen ?
Unser Herr und Gott Jesus Christus ist denn König der Könige....
König.... über jedwelche ( oft völlig wahrheitsgefilterte) "Verfassung" stehend !





Hw Robert Mäder im Jahre 1925 in
"Es lebe Jesus, der König"
über die menschliche Hybris der Selbstkrönung und -vergötterung durch die Versuche der "Entthronung" Christi; heute in erschreckender Art und Weise "humanistisch politisch korrekt" ausgefeilt:
-

[....]
"Lang genug hat es geheißen auf allen Tribünen und allen Gassen:
Er ist gestorben.
1789
sein Todesjahr.
Die Nationalversammlung war sein hoher Rat. Seitdem hat er seine offizielle Rolle im Rate der Völker ausgespielt.
Wir leben nicht mehr im Mittelalter. Die Welt ist unterdessen liberal geworden.
Christus mag im sogenannten stillen Kämmerlein privater Frömmigkeit oder als Sakristeigott eines rein religiösen Katholizismus noch sein Dasein fristen, als Souverän der Nationen, als Gesetzgeber und Richter der Völker ist er abgetan.
Die Verfassungen kennen und anerkennen ihn nicht mehr.
Er ist höchstens wie andere eine private Persönlichkeit auf dem Boden des allgemeinen Rechtes. Aber nicht mehr universaler und absoluter Monarch. Religion und Politik sind durch staatlichen Machtspruch und den Willen des Volkes Getrennte und Geschiedene.

Der König ist tot, sagt die liberale Politik, er hat in den zeitlichen Angelegenheiten der Nationen offiziell nichts mehr zu schaffen.
Die Volkswirtschaft führt vielleicht nicht eine so radikale Sprache, obschon ihre Wirkungen gleich verhängnisvoll sind.
Die Wirtschaft sagt:
Der König mischt sich nicht in unsere Belange.
Der König schläft! Der König sieht nicht, was wir machen.
Der König ist taubstumm und lahm.

Christus befaßt sich nicht mit dem Technischen und Kaufmännischen des Alltagslebens. Das Geschäft ist neutrale Zone, jenseits von Gut und Bös.
[....]
Der König ist nicht daheim.
Der König ist im Himmel, spöttelt sogenannte Bildung.

Auf Erden führt an seiner Stelle der Professor das Wort.
Die Schule ist sein Reich.
Glaube und Wissenschaft haben nichts miteinander zu schaffen.
Die Stätten des Unterrichtes müssen Freiland sein, unberührt und von jeder konfessionellen Beeinflussung und kirchlicher Vorherrschaft.
Jeder an seinem Platz: Gott im Himmel, in der Schule der Gelehrte, der Mann der freien Forschung! Und wie die Phrasen alle lauten.

Der gebildete Hochmut will wie politischer Stolz und wirtschaftlicher Größenwahn nichts wissen vom souveränen und allgemeinen Königtum Christi.
Ob man sagt: der König ist tot, oder: der König schläft,
oder: der König ist fort -- die ganze moderne Welt hat sich verschworen:
Wir wollen nicht, daß dieser da über uns herrsche!
Die gleiche Melodie wie am Karfreitag. Ein sozialer Gottesmord!


Und nun kommt Pius XI. mit seiner Enzyklika ["Quas primas" über das Königtum Christi] und es tönt wie das Rauschen vieler Wasser und wie das Rollen starker Donner:
Alleluja!
Der König ist nicht tot, der König lebt!
Der König schläft nicht, der König wacht!
Der König ist nicht fort, der König ist noch da! Jesus lebt, regiert, herrscht.
Wir verkünden das unumschränkte, oberste allgemeine Königtum Jesu nicht nur über alle Personen, sondern auch über alle Gesellschaften, Staaten, Völker, Regierungen.
Wir proklamieren die Universalmonarchie des Gekreuzigten über die ganze moderne Welt.
Wir stellen 1925 gegen 1789!
Die Erklärung der Gottesrechte auf die Gesellschaft gegenüber der Erklärung revolutionärer Menschenrechte!


Das Universalkönigtum Jesu über die menschliche Gesellschaft ist kein neues Dogma.
Es ist einfach das feierliche Manifest einer uralten biblischen aber vielfach vergessenen Lehre,
die zu jenem Kapitel
unbestreitbarer Wahrheiten gehört,
ohne welche
die Menschheit nicht bestehen kann, wenn sie nicht am Selbstmord untergehen will."

[....]

-

Über die besagte Enzyklika "Quas primas" siehe bitte hier mehr:

Hochfest Christkönig



So werden auch die Worte
unseres HERRN und GOTTES JESUS CHRISTUS:

-
"So gebet dem Kaiser, was dem Kaiser gehört und gebet Gott, was Gott gehört"
-
nicht in ihrer ganzen Tragweite gesehen.....

Auf die Fang-Frage der Pharisäer bez. der Steuern liess sich unser HERR und GOTT JESUS CHRISTUS eine Münze geben....mit dem
Abbild des Kaisers darauf....

"Gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört" !

mit der Hinzufügung....

"und gebt Gott, was Gott gehört" !

-

Mt 22,15
Damals kamen die Pharisäer zusammen und beschlossen, Jesus mit einer Frage eine Falle zu stellen.
Mt 22,16
Sie veranlassten ihre Jünger, zusammen mit den Anhängern des Herodes zu ihm zu gehen und zu sagen: Meister, wir wissen, dass du immer die Wahrheit sagst und wirklich den Weg Gottes lehrst, ohne auf jemand Rücksicht zu nehmen; denn du siehst nicht auf die Person.
Mt 22,17
Sag uns also: Ist es nach deiner Meinung erlaubt, dem Kaiser Steuer zu zahlen, oder nicht?
Mt 22,18
Jesus aber erkannte ihre böse Absicht und sagte: Ihr Heuchler, warum stellt ihr mir eine Falle?
Mt 22,19 Zeigt mir die Münze, mit der ihr eure Steuern bezahlt! Da hielten sie ihm einen Denar hin.
Mt 22,20
Er fragte sie: Wessen Bild und Aufschrift ist das?
Mt 22,21
Sie antworteten: Des Kaisers.
Darauf sagte er zu ihnen:
So gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört, und Gott, was Gott gehört!
Mt 22,22
Als sie das hörten, waren sie sehr überrascht, wandten sich um und gingen weg

--

"Gebt dem Kaiser, was dem Kaisers gehört" !
Doch nicht um jeden Preis !
Menschlicher Autorität steht die GÖTTLICHE vor !

Wahre menschliche Autorität leitet sich von der
AUTORITÄT GOTTES, der allerheiligsten Dreifaltigkeit, ab
...
..
ansonsten ist sie eine falsche Autorität mit Schein-"Gesetzen" !
Mit anderen Worten...menschliche Autorität, die durch Schein-"Gesetze" der AUTORITÄT GOTTES
widerspricht !
Sei es etwa die "gesetzlich bewilligte"
BARBAREI des MASSENMORDES an ungeborenen beseelten Kindern ....
die "humane" Beihilfe zum Selbstmord....die "humane" Euthanasie.....
die "gesetzlich hofierten" sog. "gleichgechlechtlichen Partnerschaften"....
die "gesetzliche" Hinführung bereits der Kinder / Jugendlichen zur Unzucht !
etc.

Derartige menschliche "Autorität" ist eine falsche Autorität, die sich
nichtvon der EWIGEN WAHRHEIT JESUS CHRISTUS ableitet sondern Menschenwerk ist....zu erkennen an ihren Früchten des Kultes des Todes !


Was ist es nun, was wir Gott geben sollen, ja müssen ?

MIt Sicherheit keine materiellen Dinge....dieser befarf ER nicht....
Die gesamte Schöpfung ist SEIN Eigentum !

Was ist es denn ?

UNSERE von Ihm erschaffene SEELE !
Ebenfalls SEIN Eigentum
!


Diese ist das natürliche
A b b i l d
der allerheiligsten Dreifaltigkeit, Gottes.....
und diese unsere SEELE sollen, müssen wir durch das Streben nach Vollkommenheit als übernatürliches Ebenbild Gottes aus freiem Willen GOTT ( zurück)geben...
um zur Anteilhabe am Göttlichen Dreifaltigen Leben gelangen zu können...
zur Ewigen Glückseligkeit...zum Ewigen Leben !

Die Ewige Wahrheit Jesus Christus:

" Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben;
niemand kommt zum Vater ausser durch Mich"




Stufen zur Vollkommenheit

Aus der Wahrheit sein



Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 19.10.2016 13:16 | nach oben springen


Besucher
0 Mitglieder und 160 Gäste sind Online

Wir begrüßen unser neuestes Mitglied: Emilia
Forum Statistiken
Das Forum hat 4069 Themen und 26668 Beiträge.

Heute waren 2 Mitglieder Online:
Aquila, Hemma



Xobor Einfach ein eigenes Xobor Forum erstellen